Claudia Klütsch findet in einem Herrenhemd einen Zettel mit der Bitte um finanzielle Hilfe. Der Hilferuf lässt sie nicht los und sie und ihr Mann fangen an zu recherchieren. Sie finden Gazi, den Absender und senden ihm trotz großer Zweifel etwas Geld. Sie möchten aber mehr über ihn herausfinden und schaffen es in zu besuchen. Eine besondere Freundschaft entsteht. 12 Jahre später können sie Gazi erneut besuchen und erleben, wie sie ihm durch seine Hilfe das Leben erleichtert haben. Schulische Bildung, ein vernünftiges Haus (für deren Umstände), ärztliche Versorgung. Aber auch über das Land erfahren sie einiges und die Textilherstellung dort. Ich fand es sehr interessant Einblicke darin zu bekommen. Man hört und sieht zwar immer mal irgendetwas, macht sich aber zu wenig Gedanken. So ein Buch rüttelt mich immer wieder etwas wach aufmerksamer durch die Welt zu gehen.

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Es war mein erster Krimi von Frau Peters. Von der Sprach war er angenehm und flüssig zu lesen. Für mich waren etwas viele Personen unterwegs. Teilweise wurden diese mit ganzem Namen angesprochen, dann mal nur Vor- oder Nachname. Da musste ich schon mehrmals blättern um nachzusehen, wer war noch mal wer. Die Insel Rügen kenne ich nicht, aber die Beschreibungen hören sich gut an.

Der Krimi an sich ist spannend und hat mich gefesselt. Verstrickt, auf eine falsche Fährte gelockt. Geschickt gemacht. Zum Ende wurde er dann so spannend, das ich kaum aufhören konnte. Irgendwas hat mir trotzdem gefehlt zu den 5-Sternen. Was kann ich noch nicht mal sagen. Gut unterhalten wurde ich aber auf jeden Fall.

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Den zweiten Teil der Autorin habe ich schon vor einiger Zeit gelesen und wusste auf was ich mich einlasse Es ist eine Krimikomödie. Wobei der Krimi nicht die Komödie ist, sondern das Witzige und Lustige durch den Charakter kommt und das Leben in und um Unterfilzbachkommt. Das steht hier auch im Vordergrund. Die Ermittlungen im Fall laufen eher nebenbei. Zwischen den einzelnen Schritten zur Lösung des Mordes ist viel Geschichte der zwischenmenschlichen Aspekte zu finden. Und da gibt es einiges in Unterfilzbach zu entdecken. Sei es den skurrilem Esoterik-Guru Ashanti, den Bauhof-Leiter auf Fastentrip oder viele tolle Bauhof-Geräte (ich sag nur Graskiller 4.0 oder Sensen-Man 500). Auch kann man neben bei einige bayerische Ausdrücke lernen.

Eine nette Unterhaltung für den Feierabend

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Oberflächliche Einblicke auf der Suche nach Erkenntnis. Die Autorin probiert verschiedene Methoden aus. Unter anderem Reiki, Fasten, Engelschule und einiges mehr. Ich hatte allerdings das Gefühl, dass die Erwartungshaltung dazu eher negativ ist. Bei der einen oder andern Methode ist etwas entstanden, einige werden schon ein wenig lächerlich gemacht. Das Ganze ist zwar lustig und amüsant geschrieben, aber wirklich hilfreich? Natürlich muss jeder für sich selbst seinen Weg finden. Und ich bin mir auch sicher, dass man bei der einen oder anderen Methode auf skurrile Mitmenschen trifft. Aber die Einstellung von jemand selbst dazu muss auch stimmen. Ich kann auch Dinge, die viele Menschen begeistern, einfach blöd finden, weil ich eine andere Einstellung habe (siehe Fußball), deswegen muss es ja nicht schlecht sein.
Nichtsdestotrotz war das Buch kurzweilig. Für eine leichte Unterhaltung ist es sehr gut geeignet.

Fazit: Amüsante Einblicke in verschiedene Wege zur Erkenntnis, allerdings ohne Tiefgang.

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Eine nette Unterhaltung zum Entspannen. Das Buch ist In einem gut leserlichen Stil geschrieben, die Geschichte ist vorhersehbar. Wenn man keine hohen Erwartungen an den Roman hat und sich wirklich nur gemütlich zurücklehnen möchte und genießen ist es das Richtige. Es ist ein durchschnittlicher Roman. Trotzdem werde ich mir auch den nächsten Teil besorgen, um zu sehen, ob sich aus der bisherigen Geschichte und den Personen etwas mehr entwickelt.

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