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Veröffentlicht am 11.04.2023

Tolles Wimmelbuch, das Kindheitserinnerungen weckt

Wo steckt eigentlich Asterix? - Das große Wimmelbuch
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„Wo steckt eigentlich Asterix?“ ist ein tolles Wimmelbuch, das Kindheitserinnerungen in mir weckt. Ich weiß noch, wie ich früher - zusammen mit meinen Schwestern und Eltern - Asterix & Obelix im Fernsehen ...

„Wo steckt eigentlich Asterix?“ ist ein tolles Wimmelbuch, das Kindheitserinnerungen in mir weckt. Ich weiß noch, wie ich früher - zusammen mit meinen Schwestern und Eltern - Asterix & Obelix im Fernsehen und im Kino gesehen habe. Meine Großeltern hatten sogar eine kleine Schublade mit Heften von Asterix und Obelix nur für uns Kinder. Früher war das für uns richtig schön und nun können wir diese Freude an unsere Kleinen weitergeben.
Auch von Wimmelbüchern konnte ich früher nicht genug bekommen. Stundenlang konnte ich dasitzen und kleine Dinge oder Personen suchen.
Das Buch habe ich für meinen 8-Jährigen Neffen ausgesucht, der immer ein bisschen zappelig unterwegs ist. Mit diesem Buch ist er lange Zeit beschäftigt und es macht ihm gleichzeitig großen Spaß.
Am Anfang des Buches werden alle Personen mit Namen vorgestellt. Falls man mal einen Namen auf den nächsten Seiten vergessen sollte, kann man ganz einfach zurückblättern und nachschauen, wer gemeint ist.
Auf jeweils einer Doppelseite findet man ein Bild, mit vielen klitzekleinen und lustigen Details. Die Aufgabe ist es, einzelne Personen in dem Gewusel zu finden. Für jede gefundene Person erhält man einen Kranz. Findet man Asterix, erhält man sogar zwei Lorbeerkränze.
Die Wimmelbilder gefallen mir sehr gut. Beim Anblick kommen einfach Kindheitserinnerungen hoch, da die Figuren noch im gleichen Stil, wie damals, gezeichnet sind. Die Bilder sind außerdem recht farbenfroh und man entdeckt jedes Mal etwas Neues. Man kann dieses Buch also immer wieder zur Hand nehmen und wird überrascht sein, was man vorher noch gar nicht wahrgenommen hat.
Das Buch macht einfach Spaß - egal ob Jung oder Alt!

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Veröffentlicht am 03.04.2023

Junggesellinnenabschied mit vielen Geheimnissen

One of the Girls
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Auch wenn auf dem Cover „Roman“ steht, hatte ich doch irgendwie mit einem Thriller gerechnet. Diesen Schluss habe ich auf Grund des Coverbildes gezogen. Darauf zu sehen sind weiße Stufen, die zu einem ...

Auch wenn auf dem Cover „Roman“ steht, hatte ich doch irgendwie mit einem Thriller gerechnet. Diesen Schluss habe ich auf Grund des Coverbildes gezogen. Darauf zu sehen sind weiße Stufen, die zu einem himmlischen Ausblick auf das weite Meer führen. Doch auf den Treppenstufen sind Blutflecken. Und auch der Titel „One of the Girls“ ist wie mit einem Messer „zerschnitten“. Zudem hat mich der Zusatztext „Eine von uns lügt. Eine von uns betrügt. Doch würde eine von uns töten?“ einfach sehr in die „Thriller-Richtung“ gezogen. Also bin ich wahrscheinlich von vornherein falsch an dieses Buch rangegangen.

Aber um was geht es überhaupt?

Lexi kann es noch immer nicht glauben, aber ihr Freund Ed hat ihr tatsächlich einen Heiratsantrag gemacht. Ihre beste Freundin seit Kindheitstagen und gleichzeitig Trauzeugin Bella reißt sich die Planung für den Junggesellinnenabschied an den Nagel und nun begleiten wir die beiden, mit 4 weiteren Freundinnen, auf die griechische Insel Aegos, um diesen ausgiebig zu feiern. Musik, Tanz, leckeres Essen und eine Menge Ouzo und andere alkoholische Getränke, die Seele baumeln lassen, im Pool schwimmen und sich in der Sonne aalen, stehen auf der Agenda. Viel mehr kann man sich doch nicht wünschen. Der Alkohol fließt, die Stimmung ist gut, alle sind am Lachen. Oder ist das Lachen nur aufgesetzt? Welche Geheimnisse tragen die Freundinnen hinter dieser strahlenden Fassade?

Die Kapitel sind so eingeteilt, dass wir die Geschichte immer aus den Augen einer der 6 Freundinnen lesen. Das lockert die Geschichte auf, da wir immer wieder in den Kopf einer anderen Frau sehen können. Was sind ihre Gedanken? Was hat sie zu verheimlichen? So lässt uns die Autorin nach jedem Kapitel – die immer recht kurzgehalten sind – mit einem Cliffhanger zurück. Für mich wurde es dadurch unmöglich, das Buch aus der Hand zulegen. Ich habe es letztendlich in einem Rutsch durchgelesen, weil ich natürlich jedes Mal wissen wollte, wie es denn nun weiter geht. Nach und nach haben sich die Fäden zusammen gesponnen und es gab meinerseits mehrere „Ahh“-Momente.

Da ich nun anfangs dachte, dass es sich hierbei um einen Thriller handelt, hatte ich mir ein bisschen mehr „Action“ gewünscht. Die Geschichte fängt recht ruhig an und bleibt (leider) auch so. In meinen Augen hat sie sich an einigen Stellen zu sehr gezogen. Wenn man aber bedenkt, dass es sich hier um einen Roman handelt, ist dies auch nachvollziehbar. Die Autorin schreibt sehr bildhaft und atmosphärisch. Ich habe mich beim Lesen sehr wohl gefühlt und habe die Sonne, das Meer, den Poolgeruch förmlich gespürt und gerochen.

Die sechs Freundinnen hatten alle einen durchdachten Charakter. Ich habe mit ihnen mitgefühlt, gelacht, sie gehasst und mir vorgestellt, wie es wäre, selbst mit ihnen befreundet zu sein.

Da bereits auf dem Cover die Frage steht, ob eine der Freundinnen bereit wäre zu töten, habe ich die ganze Zeit über mitgerätselt, ob es wirklich eine Leiche geben wird, welche Frau es treffen würde und wer dazu in der Lage wäre. Jede kam für mich in Frage. Ständig hat sich meine Vermutung geändert oder wurde über den Haufen geworfen. Das hat großen Spaß gemacht, selbst zum Detektiv zu werden.

Das Ende hat mich nicht enttäuscht und ich wurde auf eine komplett falsche Fährte geführt. So mag ich das!

Auch wenn das Buch recht langsam anfing, wurde es während der Geschichte doch immer spannender und konnte mich bis zum Schluss in seinen Bann ziehen.

Ich kann dieses Buch all denjenigen empfehlen, die gerne mal einen unblutigen, unaufgeregten, aber trotzdem spannenden Thriller lesen wollen. Aber geht mit der Gewissheit an dieses Buch heran, dass es sich eben NICHT um einen Thriller handelt, sondern um einen Roman! :)

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Veröffentlicht am 02.04.2023

Yay, Zombies!

The Walking Dead
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Das Buch war ein Reread für mich. 2013 habe ich es zum ersten Mal gelesen.
Damals habe ich mich blind in die Geschichte fallen lassen und dachte, dass es wie die Serie aufgebaut ist. Weit gefehlt. Denn ...

Das Buch war ein Reread für mich. 2013 habe ich es zum ersten Mal gelesen.
Damals habe ich mich blind in die Geschichte fallen lassen und dachte, dass es wie die Serie aufgebaut ist. Weit gefehlt. Denn in diesem Buch begleiten wir Philip Blake, seinen Bruder Brian Blake, zwei Freunde von beiden sowie Penny, Philips Tochter.
Die Apokalypse hat gerade erst begonnen. Das Virus hat sich bereits ausgebreitet, tausende Menschen sind gestorben und sind als Zombies wieder auferstanden.
Die 5 schlagen sich so gut es geht durch. Bekämpfen Zombies, suchen sich Unterschlupf, plündern und versuchen einfach zu überleben.
Wer die Serie kennt, wird Philip bereits kennen. Diesem begegnen wir zum ersten Mal in der 3. Staffel. Im Buch wird also erzählt, wie Philip zu dem wurde, was er später war, wie er die Zombie-Apokalypse von Anfang an mitbekommen hat und wie er letztendlich in Woodbury gelandet ist.
Also großer The Walking Dead Fan seit der 1. Stunde war dieses Buch für mich ein absolutes Muss. Die Serie habe ich schon so oft rauf und runter geschaut, dass ich mir dachte, auch die Bücher noch einmal zu lesen. Und es ist einfach „wie nach Hause kommen“.
Ich bin Robert Kirkman so dankbar, dass er die Welt von „The Walking Dead“ erschaffen hat und gemeinsam mit Jay Bonansinga zusätzlich diese Romane geschrieben hat.
Der Schreibstil ist sehr locker geschrieben, einfach zu verstehen und bildhaft. Zwar sind in der Übersetzung einige Rechtschreibfehler enthalten (da heißt Penny z.B. plötzlich Peggy auf ein und derselben Seite) und auch inhaltlich lassen sich einige Fehler finden, wenn man darüber aber hinwegsehen und -lesen kann, mach es einfach Spaß in die Geschichte einzutauchen.
Wer die Serie liebt, wird auch das Buch lieben.

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Veröffentlicht am 29.03.2023

Wenn der Sensenmann an der Tür klingelt

Jetzt ist Sense
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Das Buch hat mich schon allein wegen des Covers neugierig gemacht. Der Sensenmann an einer Bar? Das wirkt schon sehr skurril. Dazu der Titel „Jetzt ist Sense“ in Neonschrift. Das musste ich mir einfach ...

Das Buch hat mich schon allein wegen des Covers neugierig gemacht. Der Sensenmann an einer Bar? Das wirkt schon sehr skurril. Dazu der Titel „Jetzt ist Sense“ in Neonschrift. Das musste ich mir einfach ansehen. Der Klappentext klang dann auch so verrückt, dass ich das Buch unbedingt lesen wollte.
Zu Beginn der Geschichte klingelt der Sensenmann an der Tür von Psychologin Olivia Bentele. An ihrem 50.Geburtstag! Diese scheint das aber gar nicht zu schockieren. Sie findet den Mann, in seinem schwarzen Cape, auch noch attraktiv! Der Mann, der sich später als Thanatos, den griechischen Gott des sanften Todes, vorstellt, hat sich aber nur in der Tür geirrt. Er wollte zu Livs älterer Nachbarin. Kurze Zeit später ist diese dann tot.
Anfangs dachte ich, dass das Buch eine humorvolle Geschichte für mich bereits hält – was sie auch tat – dass das Ganze aber auch sehr tiefgründig wurde, damit hatte ich nicht gerechnet.
Thanatos ist ein sehr sympathischer Charakter, der überhaupt nicht gruselig ist, so wie man sich den Sensenmann vermutlich vorstellen würde. Und auch Liv und ihre Freundin Conny sind authentische Personen, die man gerne in der Geschichte begleitet.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Die Geschichte lies sich flüssig lesen und es hat einfach Spaß gemacht in die Geschichte einzutauchen.
Von Hans Rath hatte ich vorher noch nichts gelesen, sein Humor ist aber ganz nach meinem Geschmack, so dass ich mir weitere Bücher von ihm ansehen werde.
Ein tolles Buch mit vielen Schmunzel-Momenten und Tiefgang.

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Veröffentlicht am 25.03.2023

Wichtiges Thema, schönes Kinderbuch

Der HEISSbär
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Das Cover finde ich sehr gelungen und es hat mich direkt angesprochen. Darauf zu sehen ist ein (H)Eis(s)bär, mit Sonnenbrille, Basecap und Sonnenschirm. Schon merkwürdig, wenn man bedenkt, dass Eisbären ...

Das Cover finde ich sehr gelungen und es hat mich direkt angesprochen. Darauf zu sehen ist ein (H)Eis(s)bär, mit Sonnenbrille, Basecap und Sonnenschirm. Schon merkwürdig, wenn man bedenkt, dass Eisbären am Nordpol leben und es da doch bitterkalt sein müsste.

In der Geschichte geht es um den Heissbär. Noch vor Jahren hat er heißen Tee getrunken, aber heute braucht er etwas zum Abkühlen von der Heissbär-Bar. Warum ist das so? Herr Hai erklärt es dem Bär. Es liegt am Klimawandel. Die Erde erhitzt sich viel zu schnell, so dass das Eis schmilzt und es immer wärmer wird.

Zusammen wollen der Heissbär und Herr Hai die Welt retten und die Menschen warnen.

Mir hat die Geschichte von Axel Fischer sehr gut gefallen. Das Thema Klimaschutz ist wichtiger denn je und mit diesem Buch können schon (kleine) Kinder verstehen, was es damit auf sich hat. Auch Erwachsene können in diesem Buch noch etwas lernen und ihr Verhalten ändern.

Die vielen Illustrationen von Maryna Skyba gefallen mir ebenfalls sehr gut. Sie sind farbenfroh, liebevoll und witzig gezeichnet.

Die Texte sind in einer schönen Schriftart geschrieben. Sie sind nicht zu lang, so dass Kinder der Geschichte gut folgen können. Durch die Reime macht vor allem das Vorlesen Spaß.

Ein tolles Buch mit einem wichtigen Thema, das viele Kinder und Erwachsene lesen sollten.

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