In einem Lagerraum wird die Attrappe einer Leiche gefunden, die extrem real aussieht. Kriminalkommissarin Vanessa Lux kommt so ein Fall bekannt vor. Schon vor einiger Zeit hatte ihr Vater einen Serienkiller ...
In einem Lagerraum wird die Attrappe einer Leiche gefunden, die extrem real aussieht. Kriminalkommissarin Vanessa Lux kommt so ein Fall bekannt vor. Schon vor einiger Zeit hatte ihr Vater einen Serienkiller gefasst, der eben solche Taten verübt hat. Doch nun tauchen neue Attrappen auf und wenig später die echten Leichen. Sitzt vielleicht der falsche Mann im Gefängnis oder gibt es einen Trittbrettfahrer?
Mich hat zwar vor allem das Cover des Buches angesprochen, aber auch der Klappentext hat mich neugierig gemacht. Die Geschichte ist sehr interessant und spannend und durch den flüssigen Schreibstil von Liv Sievers habe ich das Buch schnell weggelesen.
Die Charaktere wirken authentisch, aber nicht sehr sympathisch.
Irgendwie hatte ich einen anderen Verlauf der Geschichte erwartet beziehungsweise mir gewünscht. Für einen Kriminalroman war es auf jeden Fall eine tolle, spannende Geschichte, die für mich aber nicht ganz rund war.
Yeong-Hye ist eine durchschnittliche Frau. Wenig attraktiv, Topfschnitt, Schlupflider, unreine Haut. So zumindest sieht sie ihr Ehmann. Sie führen eine Ehe, in der man kaum von Liebe reden kann. Eines ...
Yeong-Hye ist eine durchschnittliche Frau. Wenig attraktiv, Topfschnitt, Schlupflider, unreine Haut. So zumindest sieht sie ihr Ehmann. Sie führen eine Ehe, in der man kaum von Liebe reden kann. Eines Tages beschließt Yeong-Hye kein Fleisch mehr zu essen, was in ihrer konservativen südkoreanischen Familie nicht verstanden wird. Und nicht nur das. Sie fängt an, davon zu Träumen ein Leben als Pflanze zu führen und wird von Tag zu Tag immer dünner.
Die Geschichte ist in drei Abschnitte unterteilt, wobei jeder Teil aus der Perspektive eines anderen Familienmitglieds erzählt wird. Die knapp 200 Seiten ließen sich sehr schnell lesen, da der Schreibstil leicht verständlich war. Im Verlauf der Handlung werden verschiedene Themen behandelt, darunter Familienbeziehungen, psychische Gesundheit und Sexualität.
Ich fand die Geschichte schon sehr außergewöhnlich, da sie einerseits poetisch geschrieben und gleichzeitig sehr verstörend war. Das Buch regt auf jeden Fall zum Nachdenken an.
Mona wird nach 10 Jahren im Gefängnis entlassen. Ohne Wohnort und ohne Ziel trifft sie auf eine Frau namens Dorothea. Beide freunden sich direkt an und verbringen nun ihre gemeinsame Zeit miteinander. ...
Mona wird nach 10 Jahren im Gefängnis entlassen. Ohne Wohnort und ohne Ziel trifft sie auf eine Frau namens Dorothea. Beide freunden sich direkt an und verbringen nun ihre gemeinsame Zeit miteinander. Als Dorotheas begabter Sohn, der Schauspieler Jan Jespik, an diesem Tag seine Premiere hat, nimmt Dorothea Mona kurzerhand mit. Eine gegenseitige Anziehung zwischen Mona und Jan entwickelt sich rasch. Mona teilt ihm ihre Geschichte mit – warum sie im Gefängnis saß und welche Pläne sie nun hat: Sie möchte ihren Ex-Mann finden, der ihre Kinder hat und die sie verzweifelt zurückhaben möchte. Jan und Doro schließen sich Mona an, und gemeinsam machen sie sich auf den Weg nach Italien.
Von Sabine Thiesler habe ich schon so einige Bücher gelesen. Diese konnten mich immer fesseln, waren spannend und so habe ich einige Nächte schlaflos mit ihren Büchern verbracht. Hier war es nicht anders und doch war dieses Buch so ganz anders, als ihre anderen Geschichten.
Schon auf dem Cover sieht man, dass es sich hierbei um einen Roman handelt. Bisher habe ich nur Thriller von der Autorin gelesen. Dieses Buch liest sich wirklich nicht wie ein Thriller und ist dennoch spannend. Sabine Thieslers Schreibstil ist einfach mitreißend und so musste ich einfach immer weiterlesen und konnte das Buch kaum aus den Händen legen. Durch die recht kurzen Kapitel war dies auch kein Problem.
Ich fand es sehr positiv, dass in der Handlung nur sehr wenige Personen auftauchen. Größtenteils ging es in der Geschichte um Mona, Dorothea und Jan.
Sabine Thiesler hat hier sehr authentische Charaktere beschrieben. Mona, nach zehn Jahren Gefängnis auf der Suche nach ihren Kindern, durchlebte bereits in jungen Jahren schwere Schicksalsschläge.
Dorothea zeigt sich als sympathische und liebevolle Freundin für Mona.
Jan, der begnadete Schauspieler, identifiziert sich zu stark mit seinen Rollen, wodurch er selbst dem Wahnsinn nahekommt und kaum noch zwischen Spiel und Realität unterscheiden kann.
Ich konnte mich gut in die einzelnen Charaktere hineinversetzen, hatte von jedem ein gutes Bild vor Augen.
Dieses Buch hatte so einige Wendungen, die ich nicht habe kommen sehen und die dieses Buch so spannend gemacht haben. Ich war entsetzt, war auf der falschen Fährte und am Ende kam es dann nochmal ganz anders als erwartet.
Mir hat dieses Buch richtig gut gefallen. Ich hatte etwas anderes erwartet, wurde aber nicht enttäuscht.
Es war nicht das beste Buch, welches ich von Sabine Thiesler gelesen habe, aber dennoch hat es mir sehr gut gefallen.
Wer eine fesselnde Geschichte mit teils wahnsinnigen und unberechenbaren Charakteren sucht, die jedoch weder blutig noch angsteinflößend ist, wird mit diesem Buch viel Freude haben.
„The Walking Dead 3“ ist der dritte Teil der Romanreihe von Robert Kirkman und Jay Bonansinga. Das Buch setzt die Geschichte aus dem ersten und zweiten Band fort, weshalb es ratsam ist, die vorherigen ...
„The Walking Dead 3“ ist der dritte Teil der Romanreihe von Robert Kirkman und Jay Bonansinga. Das Buch setzt die Geschichte aus dem ersten und zweiten Band fort, weshalb es ratsam ist, die vorherigen Bücher zu lesen, um die gesamte Entwicklung der Geschichte zu verstehen.
Die Hauptfokussierung liegt wieder auf Lilly Caul und ihrem Leben in Woodbury, während der skrupellose Governor Philip Blake weiterhin die Gemeinschaft anführt. Bekannte Gesichter aus der TV-Serie, wie Rick, Michonne und Glenn, tauchen endlich in diesem Band auf. Dennoch ist es wichtig zu wissen, dass das Buch nicht eins zu eins mit der Serie verglichen werden sollte, da deutliche Unterschiede existieren. Diese Unterschiede haben mich persönlich jedoch nicht gestört.
Ich finde die Reihe einfach sehr unterhaltsam.
Der Schreibstil ist auch in diesem Teil wieder locker und leicht verständlich, man sollte jedoch keine hochliterarische Kunst erwarten, da einige Abschnitte schon sehr „trashig“ geschrieben sind. Mich stört das nicht, weswegen ich mich bereits auf den nächsten Teil der Reihe freue.
„Ein kleines Geheimnis“ von Agi Ofner ist ein bezauberndes Buch für Kinder ab zwei Jahren.
Schon das niedlich gestaltete Cover weckt die Neugier und die Vorfreude darauf, das Geheimnis des kleinen Eichhörnchens ...
„Ein kleines Geheimnis“ von Agi Ofner ist ein bezauberndes Buch für Kinder ab zwei Jahren.
Schon das niedlich gestaltete Cover weckt die Neugier und die Vorfreude darauf, das Geheimnis des kleinen Eichhörnchens zu lüften.
In diesem Buch werden Kinder dazu eingeladen, aktiv mit dem kleinen Eichhörnchen zu spielen um am Ende ein Geheimnis zu erfahren. Auf jeder Doppelseite finden sich kleine Aufgaben, die die Kinder ausführen können. Zum Beispiel können sie auf einer Seite das Eichhörnchen im Blätterwald suchen, für das Eichhörnchen in die Hände klatschen oder ihm Seifenblasen zu pusten.
Die Illustrationen sind wunderschön gestaltet. Ihre schlichte Darstellung lenkt nicht zu sehr ab und doch sind sie mit sehr viel Liebe zum Detail gezeichnet.
Auch die Farbgebung ist dezent gehalten. Der Hintergrund ist durchweg in einem dunklen Blau gehalten, womit das Eichhörnchen immer im Vordergrund gut zu erkennen ist.
Wenn das Eichhörnchen etwas erzählt, ist dieser Text in Weiß geschrieben, während die Aufforderungen an das Kind in Orange gehalten sind.
Die Aufmachung finde ich wunderbar gelungen und die Aktivitäten, die schon kleine Kinder ausüben können, finde ich sehr gut ausgewählt.
„Ein kleines Geheimnis“ ist ein wunderschönes Buch, das Kinder dazu einlädt, aktiv mitzumachen und dabei jede Menge Spaß zu haben.