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Veröffentlicht am 07.09.2023

Verschenktes Potenzial

Zwei Fremde
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Es soll Remies letzter Arbeitstag sein. In dem Hotel, in dem sie arbeitet, sind noch zwei Gäste. Morgen wird sie abreisen. Doch schnell wird klar, dass dieser Plan vielleicht doch nicht aufgehen wird, ...

Es soll Remies letzter Arbeitstag sein. In dem Hotel, in dem sie arbeitet, sind noch zwei Gäste. Morgen wird sie abreisen. Doch schnell wird klar, dass dieser Plan vielleicht doch nicht aufgehen wird, denn ein Schneesturm zieht auf und schon bald ist das Hotel eingeschneit, Telefone funktionieren nicht mehr und ein Wegkommen ist scheinbar unmöglich.
Plötzlich erscheint ein Polizist an der Rezeption, und Remie ist erleichtert. Doch sie spürt, dass etwas nicht stimmt. Kurz zuvor ist ein gefährlicher Häftling aus einem Gefängnis ausgebrochen, der nun überall gesucht wird.
Als es erneut an der Tür klingelt, ist es wieder ein Polizist – oder könnte es ein brutaler Mörder sein? Die Spannung steigt, und Remie weiß nicht, wem sie noch vertrauen kann.

Das Cover und der Klappentext des Buches haben meine Neugier auf die Geschichte geweckt: Die Kulisse eines abgeschiedenen Hotels, ein geflüchteter Mörder und zwei Polizisten, von denen nur einer echt ist, ließen auf einen spannenden Thriller hoffen. Doch leider hatte das Buch einige Schwachstellen. Die ständigen Rückblicke in Remies Vergangenheit und ihre Gedanken über ihren kriminellen Bruder haben die Spannung für mich gedämpft und mich eher gelangweilt.

Remies Handlungen erschienen mir nicht nachvollziehbar, und sie wirkte auf mich sehr naiv. Ich fand es merkwürdig, dass sie keinerlei Angst zeigte, obwohl sie sich bewusst war, dass sie möglicherweise einem Mörder gegenüberstand. Leider konnte ich mich nicht in sie hineinversetzen, und auch die anderen Charaktere blieben für mich zu oberflächlich ausgearbeitet, sodass ich keine Sympathie für irgendjemanden empfinden konnte.

Positiv fand ich, dass bis zum Schluss unklar blieb, wer der wahre Polizist und wer der Mörder ist. Dadurch konnte ich kontinuierlich miträtseln und meine eigenen Theorien aufstellen.

Die von dem Autor geschaffene Atmosphäre mochte ich ebenfalls sehr. Die Abgeschiedenheit und Kälte des Ortes waren förmlich spürbar und verliehen der Geschichte eine besondere Stimmung.

Insgesamt betrachtet würde ich das Buch als durchschnittlichen Thriller einstufen, der meiner Meinung nach Potenzial verschenkt hat.

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Veröffentlicht am 02.07.2023

Durchgehend spannend & fesselnd

The Dark
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Das Buch "The Dark" von Emma Haughton ist schon allein aufgrund des ansprechenden Covers ein echter Blickfang. Mit der Darstellung einer Taschenlampe, der "Dunkelheit" und dem Wasser erzeugt es sofort ...

Das Buch "The Dark" von Emma Haughton ist schon allein aufgrund des ansprechenden Covers ein echter Blickfang. Mit der Darstellung einer Taschenlampe, der "Dunkelheit" und dem Wasser erzeugt es sofort ein beklemmendes Gefühl. Die Tatsache, dass die Handlung in der Antarktis spielt, fand ich äußerst spannend, da ich zuvor noch nie etwas in dieser Richtung gelesen hatte. Der Klappentext hat mich ebenfalls direkt angesprochen, und deshalb musste ich dieses Buch einfach lesen.

Wir lernen Kate kennen, eine Ärztin, die für ein Jahr in einer Forschungsstation in der Antarktis arbeiten wird. Schon während des Fluges dorthin plagen sie erste Zweifel, ob es die richtige Entscheidung war, ob sie dieser Herausforderung überhaupt gewachsen ist. Denn Dunkelheit ist gar nichts für sie. Und wie wird das Zusammenleben mit den anderen zwölf Mitarbeitern verlaufen? Sie hat Angst, dass sie von den anderen nicht akzeptiert wird. Doch bereits am ersten Tag entwickelt sie eine gute Beziehung zu zwei ihrer Kollegen. Allerdings stellt sich Kate bald die Frage, was eigentlich mit Jean-Luc, dem Arzt, für den sie nun einspringt, geschehen ist.
Warum ist er gestorben? War es wirklich ein Unfall oder steckt etwas viel Grausameres dahinter? Was es Mord? Und wenn ja, dann muss der Mörder noch unter ihnen sein?! In völliger Abgeschiedenheit geschehen unheimliche Dinge, und die Spannung nimmt immer weiter zu.

Der Schreibstil von Emma Haughton ist packend und mitreißend. Mir hat vor allem die Ich-Perspektive von Kate sehr gut gefallen. Durchgehend hatte ich ein beklemmendes Gefühl, da die Autorin es geschafft hat, die Atmosphäre sehr gut einzufangen und zu vermitteln. Durch den flüssigen und fesselnden Schreibstil flogen die Seiten nur so dahin, und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.

"The Dark" ist ein außergewöhnlicher Thriller, der mit durchgehender Spannung fesselt und bis zur letzten Seite mitreißend ist. Ich kann ihn nur wärmstens empfehlen.

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Veröffentlicht am 25.06.2023

Tolles Lernbuch

Mein erster Naturführer, Was fliegt denn da?
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Dieses Buch gefällt mir richtig gut, da es sowohl Kinder als auch Erwachsene anspricht und ihnen etwas beibringt. Der Fokus liegt hier auf heimischen Vogelarten, und ich finde es großartig, wie das Buch ...

Dieses Buch gefällt mir richtig gut, da es sowohl Kinder als auch Erwachsene anspricht und ihnen etwas beibringt. Der Fokus liegt hier auf heimischen Vogelarten, und ich finde es großartig, wie das Buch sie nach ihrer Größe einteilt. Diese Einteilung wird durch verschiedene Farben des Rahmens deutlich gemacht.
Um die wichtigsten Merkmale der Vögel zu verdeutlichen, werden Pfeile an den jeweiligen Tieren eingesetzt. Diese Pfeile weisen direkt auf die charakteristischen Eigenschaften hin und helfen dabei, die Vielfalt und Einzigartigkeit jedes Tieres zu erfassen. Zusätzlich bietet das Buch auch kurze, aber informative Texte zu jedem Tier, die das Wissen vertiefen und das Verständnis fördern.
Die Illustrationen der einzelnen Tiere sind sehr detailreich und realitätsnah.
Egal ob jung oder alt, es spricht gleichermaßen Kinder und Erwachsene an, schafft es, jedem Leser wertvolles Wissen zu vermitteln und bietet eine großartige Möglichkeit, sich mit der Welt der Vögel vertraut zu machen.

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Veröffentlicht am 25.06.2023

Tolles Buch für kleine Entdecker

Mein erster Naturführer, Was krabbelt denn da?
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Dieses Buch bietet Kindern eine wunderbare Gelegenheit, die faszinierende Welt der Krabbeltiere kennenzulernen und lässt sie spielerisch lernen.
Durch die Verwendung von farbigen Rahmen erhalten sie sofort ...

Dieses Buch bietet Kindern eine wunderbare Gelegenheit, die faszinierende Welt der Krabbeltiere kennenzulernen und lässt sie spielerisch lernen.
Durch die Verwendung von farbigen Rahmen erhalten sie sofort einen Hinweis darauf, ob ein bestimmtes Tier häufig oder selten anzutreffen ist, oder ob man genau hinsehen muss, um es zu entdecken.
Um die wichtigsten Merkmale der Krabbeltiere zu verdeutlichen, werden Pfeile an den jeweiligen Tieren eingesetzt. Diese Pfeile weisen direkt auf die charakteristischen Eigenschaften hin und helfen den Kindern dabei, die Vielfalt und Einzigartigkeit jedes Tieres zu erfassen. Zusätzlich bietet das Buch auch kurze, aber informative Texte zu jedem Tier, die das Wissen vertiefen und das Verständnis fördern.
Die Illustrationen der einzelnen Tiere sind sehr detailreich, farbenfroh und realitätsnah.
Das Buch ist wunderschön gestaltet und für Kinder bestens geeignet. Es lädt sie dazu ein, die faszinierende Welt der Krabbeltiere zu erkunden, ihre Neugier zu wecken und ihr Wissen über die Natur zu erweitern.

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Veröffentlicht am 12.06.2023

Spannend & gruselig

Die Verborgenen
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Schon allein das Cover hat mich auf dieses Buch aufmerksam gemacht. Man kann ein dunkles Haus, mit nur einem beleuchteten Fenster, erahnen, das sich hinter einer Hecke verbirgt. Der Titel "Die Verborgenen" ...

Schon allein das Cover hat mich auf dieses Buch aufmerksam gemacht. Man kann ein dunkles Haus, mit nur einem beleuchteten Fenster, erahnen, das sich hinter einer Hecke verbirgt. Der Titel "Die Verborgenen" klang außerdem sehr mysteriös und spannend. Letztendlich haben mich der Untertitel und der Klappentext davon überzeugt, dass ich dieses Buch unbedingt lesen muss. Da ich zuvor noch nichts von Linus Geschke gelesen hatte, war ich umso gespannter auf dieses Buch.

Wir lernen Franziska und Sven Hoffmann kennen, die gemeinsam mit ihrer Tochter Tabea in einem großen Haus leben. Auf den ersten Blick wirken sie wie die perfekte Familie. Doch in Wahrheit empfinden die Eltern keine Liebe mehr füreinander und bleiben nur wegen ihrer Tochter zusammen. Sie alle hüten Geheimnisse voreinander. Als plötzlich ein Unbekannter in ihr Haus eindringt, ihre persönlichen Gegenstände benutzt, nachts durch die Räume schleicht und im Keller Fußspuren hinterlässt, beschuldigen sich Franziska und Sven gegenseitig. Niemand ahnt, dass sich ein Fremder in ihrem Zuhause befindet.

Das Buch wird in abwechselnden Perspektiven von Franziska, Sven, Tabea und sogar dem Eindringling erzählt. Dadurch erhalten wir Einblicke in die Ereignisse aus verschiedenen Blickwinkeln und können sie besser verstehen. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und der Schreibstil ist flüssig, so dass sich das Buch schnell lesen lässt.

Die Charaktere waren gut ausgearbeitet, auch wenn keiner von ihnen wirklich meine Sympathie gewinnen konnte. Das hat der Geschichte aber keinen Abbruch getan.

Die Vorstellung, einen Eindringling im Haus zu haben, fand ich gruselig und erzeugte bei mir ein beklemmendes Gefühl. Linus Geschke hat es geschafft, diese düstere Atmosphäre gekonnt einzufangen und auf mich zu übertragen und die Spannung im gesamten Buch aufrechtzuerhalten.

Mir hat der Thriller sehr gut gefallen und ich kann ihn nur weiterempfehlen.

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