Vier Menschen, die unterschiedlicher nicht sein können, sollen über den Verlauf des Krieges entscheiden. 1944, die Deutschen arbeiten an der Herstellung eines Giftgases. Der einfache Plan von Churchill, in dem Lager amerikanischen Giftgas freisetzen, um die Nazis aufzuhalten. Ihm sind dabei die Opfer egal. Aber den vier Auserwählten nicht.
Das Buch ist erschreckend, aufrüttelnd und spannend zugleich. Es zeigt die Grausamkeiten des Krieges mit voller Wucht. Nicht nur die Experimente, die an den Menschen durchgeführt wurden, sondern auch die Herzlosigkeit, wie mit den Gefangenen umgegangen wurde. Was vor dem Krieg noch treue Bekannte oder Nachbarn waren, sind nun bittere Gegner.
Dennoch fand ich den Roman sehr fesselnd, weil er auch so viel Geschichte in sich trägt.

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Tom Bachmann ist Profiler, der Beste, den es gibt. Er kann in den Mördern lesen und verstehen, was sie bewegt.
Nun tritt ein neuer Mörder auf den Schirm, der grausamer und brutaler vorgeht als alles bisher.
Ich finde die Arbeit des Profiling wahnsinnig interessant, deshalb musste ich das Buch einfach lesen. Außerdem hat mich das Cover schon so gepackt, das ging einfach nicht anders. Und ehrlich gesagt, ich wurde auch nicht enttäuscht.
Das Buch ist wirklich spannend ab der ersten Seite und wirklich nichts für schwache Nerven. Tom als Hauptprotagonist kommt auch echt sympathisch rüber, auch wenn es etwas Klisccheebehaftet ist. Er wird in ein Team geworfen, was anfangs total chaotisch wirkt, aber dennoch perfekt zusammenarbeitet.
Ich freu mich auf mehr aus dieser Serie zu lesen.

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Im Kunsthistorischen Institut wird eine Mumie gefunden, allerdings ist die nicht uralt, sondern recht frisch. Ein neuer Fall für Herzfeldt, bei dem er wieder auf die Hilfe seines Freunds, dem Totengräber angewiesen ist.
Es war für mich wieder ein absolutes Vergnügen in die Vergangenheit Wiens einzutauchen. Es sind die Anfänge der Kriminalistik und irgendwie schwierig, aber auch beeindruckend, wie man damals recherchiert hat.
Jetzt mit dem zweiten Fall ist einem Leopold schon irgendwie ans Herz gewachsen und auch der kauzige Totengräber wird immer sympathischer. Er hat nochmal eine ganz andere Art an Dinge ranzugehen.
Das einzige Manko für mich war hier, dass es eigentlich zwei Ermittlungen gab. Für mich ist es immer schöner, wenn sich alles auf eins konzentriert.
Dennoch habe ich die Reise genossen.

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Auf einer abgeschiedenen Insel mitten im Wald lebt eine Familie. Das Ganze soll ein Zeugenschutzprogramm sein. Die Kinder kennen keine Zivilisation gar nichts. Bis die 16jährige Juno anfängt Fragen zu stellen.
Die Geschichte ist aus der Sicht von Juno geschrieben. Sie kennt nichts ausser der Insel und ihrem Leben in der Blockhütte und plötzlich erfährt sie Dinge, die sie selber kaum Glauben kann. Das Böse lauert, aber nicht nur fernab von der Insel.
Ich fand es mal ganz angenehm einen Thriller aus der Sicht des Mädchens zu lesen. Sie ist teilweise naiv, aber auch neugierig und das macht es dann auch so gefährlich. Man fiebert mit ihr mit und hofft doch auf das Gute.
Ein Roman zum schnell weglesen, kann ich nur empfehlen.

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Quinn gewöhnt sich so langsam an sein Leben mit Feen und allen möglichen verschiedenen Kreaturen. Er genießt die Zeit im Saum. Nur schade, dass Mathilda ihn da nicht begleiten kann. Doch sie findet für sich Möglichkeiten.
Es ist zwar schon eine Weile her, aber man findet sofort wieder rein in die Geschichte. Mathilda mit ihrer naiven und doch cleveren Art ist einfach liebenswert. Auf der anderen Seite Quinn, der das genaue Gegenteil zu sein scheint.
Es macht aber einfach Spaß den beiden zu folgen und auf ihren Abenteuern zu begleiten, auch wenn nicht immer gemeinsam.
Ich habe das Buch auch wieder regelrecht aufgesogen und freue mich jetzt schon auf den letzten Band. Spannung ist ja gegeben.

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