Im Landesgericht wird auf der Toilette eine Frauenleiche gefunden. Dort liegt sie schon seit drei Tagen und keiner hat was gemerkt. Zorn und Schröder werden hinzu gerufen und haben endlich wieder was zu tun.
Mittlerweile kennt man die beiden so gut, dass es schon eine Art Nach Hause kommen beim Lesen ist. Das Geplänkel wird mittlerweile auch immer mehr der Mittelpunkt und der eigentliche Fall gerät bisschen in den Hintergrund. Normalerweise stört mich das nicht, im Gegenteil ich finde es recht amüsant. Doch diesmal haben sich die Dialoge fast wiederholt und das war ein bisschen nervig.
Der eigentliche Mörder in diesem Roman stand auch recht zeitig fest, doch die Hintergründe waren bis zum Schluss im Dunkeln.
Trotz allem war ich wie immer gut unterhalten.

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Carl Moerk, ein etwas kauziger Sonderermittler, wird nach dem letzten verpatzten Einsatz abgeschoben in Sonderdezernat Q. Dort ist er sein eigener Chef und soll ungeklärte Fälle wieder aufrollen. Dazu stößt Assad, sein syrischer Gehilfe, der mit unkonventionellen Methoden überrascht.
2002 verschwindet Merete spurlos, alle halten sie für tot, ertrunken im Meer nach dem Aufenthalt auf einer Fähre. Doch sie ist es nicht, ihr Schicksal ist viel schlimmer. Festgehalten in einem Gefängnis aus Beton.
Der erste Fall für die beiden Ermittler.
Ich mag es ja, wenn die Ermittler und ihre Methoden ein bisschen anders sind. Carl ist zwar kauzig, aber doch irgendwie brillant. Auch der Fall hat mich einfach fasziniert. Wie ist so etwas möglich? Was sind die Hintergründe? Die Motive?
Hier hatte ich Spannung von Anfang an und freu mich auf die nächsten Fälle.

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Mallory ist spurlos verschwunden. Zwei Tage später taucht sie total verstört wieder auf und behauptet dem „Hammermann“ entkommen zu sein. Doch stimmt das wirklich? Sie verstrickt sich immer mehr in Wiedersprüchen und das hat enorme Auswirkungen.
Die Idee zu dem Ganzen fand ich sehr interessant. Man kommt auch sehr schnelle in die Geschichte rein und hat den ersten Teil in einem Rutsch durchgelesen. Dann allerdings wird es eher lahm. Der Mittelteil zieht sich ganz schön. Im Mittelpunkt steht immer noch Mallory, und der Hammermann kommt für mich etwas zu kurz. Ich hätte mir da etwas mehr versprochen.
Am Schluss nimmt es dann wieder an Fahrt auf. Es ist okay, konnte mich aber nicht wirklich überzeugen.

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Eine Menge unerklärlicher Dinge geschehen. Der Außenminister bricht plötzlich tot zusammen, bei der Obduktion wird ein komisches Zeichen auf seinem Herz gefunden. Dann werden Nutzpflanzen in Brasilien entdeckt, die es eigentlich gar nicht gibt. Gleichzeitig sind Greg und Helen in einer Kinderwunschklinik und erfahren von einem neuen Forschungsprogramm für moderne Kinder. Hängt alles irgendwie zusammen?
Der Roman ist ein moderner Wissenschaftsthriller, aber trotz der dicke des Buches an keiner Stelle langweilig. Auch die ganzen fachlichen Sachen waren so gut erklärt und in die Geschichte eingebaut, dass man es als Laie verstehen kann.
Immer wieder habe ich mich beim Lesen gefragt, wie das alles passieren kann und was wäre, wenn? Teilweise ist es ganz schön erschreckend, besonders wenn man bedenkt, dass es vielleicht gar nicht mehr so weit hergeholt ist.

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Jules hat eine Nachtschicht am Begleittelefon, um Frauen in Angst bei ihrem Heimweg zu begleiten. Dann hat er plötzlich Clara am Telefon und sie ist überzeugt, bald sterben zu müssen.
Das war mal wieder ein Psychothriller, der mich total überzeugt hat.
Die Szenen wechseln immer zwischen Clara und Jules, so lernt man jeden kennen und taucht auch ein bisschen in die jeweilige Vergangenheit ein. Ich fand es sehr interessant, beide Perspektiven zu verfolgen. Anfangs scheint die Situation auch sehr klar zu sein und dann stellt man sehr schnell fest, dass nichts ist wie es scheint. Immer wieder musste ich merken, dass meine Gedankengänge in die falsche Richtung gehen und genau das macht für mich einen guten Thriller aus.
Ein Buch, was man so schnell nicht wieder aus der Hand legt, ich kann es nur empfehlen!

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