Ich hatte hohe Erwartungen an das Buch, vor allem weil es von anderen Autoren empfohlen wird. Ich lese auch unwahrscheinlich gerne Psychothriller, deshalb habe ich zugegriffen.
Die ersten Seiten gehen auch sehr spannend los, dann verliert es sich leider in alten Erinnerungen und einer Aufzählung der Erlebnisse im Moor. Wirklich mit Psycho oder Thriller hat es in meinen Augen nichts zu tun, eher ein Adventure Bericht.
Für mich hat es sich einfach wahnsinnig gezogen und wurde immer langweiliger, so dass ich bei Seite 200 abgebrochen habe und das passiert bei mir selten bei einem Buch.

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Er entführt Frauen und gibt einem anderen 48 Stunden Zeit den Grund dafür heraus zu finden. So fängt er an und hat eine lange Liste.
Die Kommissarin Sabin Nemez tappt im Dunkeln, doch zur Unterstützung kommt Maarten S. Sneijder dazu. Ein etwas komischer kauziger Typ, mit dem keiner wirklich auszukommen scheint, bis auf Sabine. Und dann beginnt die Schnipsel Jagd.
Ich bin sehr froh, dass ich diesen Roman als Hörbuch hatte. Der Sprecher schafft es perfekt jeden Dialekt zu imitieren und ich musste einige Male loslachen. So wirkt es einfach realistischer, als wäre man direkt dabei.
Für mich war es eine Freude von den beiden Ermittlern zu hören, auch die Geschichte ist von Anfang an mit Spannung geladen. Ich bin gespannt auf den nächsten Teil.

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Leon Bosch, ein Koch in einem Restaurant mitten im Harzer Wald, findet durch Zufall eine brutal entstellte Leiche. Diese hat kein Herz mehr, sondern nur einen Quarzstein. Hat das etwas mit seiner Vergangenheit zu tun? Als noch mehr Leichen auftauchen, versucht er selber zu ermitteln.
Das Buch ist auf jeden Fall eine sehr interessante Idee und Lene Schwarz schafft es auch durch verschiedene Wirrungen den Leser bzw. Hörer von der Fährte abzulenken und im Dunklen tappen zu lassen.
Man begleitet Leon auf seinen Spurensuchen, der manchmal ein wenig verwirrt, doch aber recht sympathisch rüberkommt.
Mir hatte es teilweise ein paar Längen, die nicht hätten sein müssen, aber der tolle Sprecher hilft darüber hinweg!

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Ein Mädchen wird in einem Zug von einer Gruppe Jugendlicher überfallen und auf bestialische Weise hingerichtet. Und das von einem Kinder Killer – Kommando?
Die Ermittler Clara Vidalis und ihr Team werden mit dazu gerufen und sind selbst überwältigt.
Ich hatte bereits einen Band aus der Reihe gelesen und war echt gespannt auf das Buch. Ich bin mit relativ hohen Erwartungen ran gegangen und wurde leider enttäuscht.
Die Arbeit der Psychologen und Fallanalytiker an sich ist interessant und spannend, allerdings lenkt die detaillierte Brutalität von dem eigentlichen Fall total ab. Der Autor scheint sich hier ein wenig ausgetobt zu haben und lässt die Ermittlungen im Schatten stehen. Auch die Erklärungen und Auflösungen schienen mir etwas abstrus und nicht nachvollziehbar.
Ich bin sicherlich nicht zart besaitet und mag es wenn Thriller mal ein bisschen blutiger werden, aber das Buch konnte mich leider nicht überzeugen.

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Hunter ist der beste Fährtenleser. Als in Alaska eine Bestie umgeht, sucht das Militär Hilfe bei ihm und schickt ihn mit einem Team los, das Monster zu finden und zu töten.
Die Geschichte ging richtig gut los und auch Hunter kommt als absoluter Sympathisant rüber. Es ist interessant von seinem Leben zu lesen und was er daraus gemacht hat.
Allerdings fing es dann an sich ganz schön zu strecken und ich hatte Probleme mit Lesen überhaupt weiter zu machen. Einige Ausführungen waren einfach zu langgezogen, teilweise hat es sich wiederholt. Das frustriert dann einfach.
Der große Showdown konnte dann wieder absolut überzeugen.
Geniale Idee, aber mit einigen Längen weniger, hätte es mehr überzeugt.

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