Eigentlich lebt Commissario Luca in einem kleinen Dorf in der Toskana, in dem nicht viel passiert. Doch dann wird eine Olivenbäuerin angeschossen. Die Frage ist warum und wer steckt dahinter? Luca und eine Ermittlerin aus Florenz beginnen zu ermitteln.
Ich fand es erstmal wunderbar erzählt, die Stimme passt perfekt zu Italien und lässt einem das Land vor Augen sehen. Die Geschichte beginnt ruhig und gelassen, so wie man das eigentlich auch von der Mentalität dort gewöhnt ist. Es wird alles so anschaulich beschrieben, da kommt direkt Urlaubsfeeling auf.
Luca strahlt eine unglaubliche Ruhe aus, so ganz anders als seine Kollegin. Wahrscheinlich haben sie deshalb ein so gutes Team ergeben. Zunächst scheinen die Ermittlungen im Sande zu verlaufen, doch sie beweisen eine gute Kombinationsgabe.
Ein spannender Roman, ein bisschen zum Abschweifen!

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Der Pfarrer Adam und die Anwältin Ulrika sind zusammen mit ihrer Tochter Stella eigentlich ganz normal. Doch ihre Tochter rebelliert gegen alles und plötzlich steht sie Verdacht einen Mord begangen zu haben.
Das Buch wird unterteilt in drei Teile, erzählt aus drei Perspektiven. Begonnen wird das ganze mit Adam, dem Pfarrer, der geschockt von den Erlebnissen alles tun möchte, um seiner Tochter zu helfen. Nur da er selbst nicht weiß, was geschehen ist, wie soll er Stella dann unterstützen. Und inwieweit kann er das mit seinem Glauben vereinbaren.
Dann kommt die Sicht aus Stella, die erst einmal erzählt, wie es ihr in der Untersuchungshaft ergeht. Dann gibt es auch immer wieder Rückblenden, wie es zu der Situation kommen konnte, doch noch immer erfährt man keine Wahrheit.
Der kürzeste und wohl wichtigste Teil kommt mit Ulrika. Denn auch sie tut alles für ihre Tochter.
Ein spannendes Buch, was viele Fragen aufwirft, auf die Psyche drückt und einfach nur spannend bleibt bis zum bitteren Ende.

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Hörbuch:
Der langjährige Journalist der Hamburger Abendpost Uwe Stolter wird ermordet. Seine Kollegin Gesa Jansen soll den Fall aufklären, am besten vor der Polizei, da die nächste Titelstory fertig werden soll. An die Seite gestellt bekommt sie Björn, aus der Kulturredaktion, der davon so gar keine Ahnung hat.
Da ich vorab den zweiten Teil gelesen habe, war ich hier sehr gespannt auf die Vorgeschichte. Gerade das Zusammenspiel bzw. Zusammenwachsen als Team zwischen Gesa und Björn fand ich schon sehr amüsant. Beide sind anderes gewohnt und müssen dann doch irgendwie miteinander auskommen.
Gesa ist anfangs von ihrer Art sehr gewöhnungsbedürftig, aber dann doch irgendwie sympathisch. Und Björn ist einfach ein Gentleman alter Schule. Sie sind so verschieden und als Team dann unschlagbar.
Auch von der Geschichte her gab es viele Spannungen und Wendungen. Immer hat sich ein neuer Zweig aufgetan und so wurde ich die ganze Zeit sehr gut unterhalten. Daher von mir absolute Weiterempfehlung!

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Als kleines Kind flieht Maggie mit ihrer Familie Hals über Kopf aus diesem ominösen Haus. Sie selbst kann sich an nichts erinnern. Ihr Vater hat über alles geschrieben, doch was ist wirklich real? Jahre später kehrt sie zurück, um sich endlich zu erinnern.
Ich fand das Hörbuch total klasse und auf eine Art total beklemmend. Erstmal hat mir das mit den verschiedenen Sprechern sehr gefallen. So wusste man immer in welcher Zeit die Geschichte gerade spielt. Die ganzen Schock und Gruselmomente haben auf den Hörer auch einfach abgefärbt, was mir ein wunderbares Hörerlebnis verschafft hat. Bis zum Schluss wusste man nicht was real ist und was nicht. Sicherlich gab es auch ein paar Kleinigkeiten, die nicht ganz schlüssig waren, aber auch dass gehört dazu.
Ich würde es jederzeit weiter empfehlen!

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Alexander und sein Team sind auf einer Expedition ins Eis. Auf dem Weg sterben schon einige aus seinem Team. Als sie alles abbrechen wollen, entdecken sie einen Schacht der endlos scheint und Haufen Rätsel aufgibt. Sie wollen unbedingt hinter das Geheimnis kommen.
Das Buch beginnt in der Gegenwart und zeigt immer wieder Rückblicke in die vergangenen Expeditionen. Der Leser erfährt Bruchstücke über den Schacht und ist bald genauso aufgeregt und interessiert wie die Expeditionsteilnehmer. Es wirft so viele Fragen auf, die man einfach gelöst haben will.
Andreas Gruber hat es hier geschafft, die Spannung perfekt aufzubauen. Immer wenn ein Punkt erreicht ist, endet das Kapitel und man legt das Buch nicht mehr weg.
Ich habe es wirklich fast verschlungen und wurde nicht gelangweilt. Allerdings hat mich das Ende nicht komplett überzeugt, dass ist allerdings meine persönliche Meinung.

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