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Veröffentlicht am 15.06.2020

Gelungene Fortsetzung

Die Farben der Schönheit - Sophias Träume (Sophia 2)
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Der 1. Band „Die Farben der Schönheit-Sophias Hoffnung“ endete damit, dass Sophia ihre Stelle bei Helena Rubinstein verloren hatte und, dass sie einen Brief aus Paris bekommen hat in dem ihr anonym mitgeteilt ...

Der 1. Band „Die Farben der Schönheit-Sophias Hoffnung“ endete damit, dass Sophia ihre Stelle bei Helena Rubinstein verloren hatte und, dass sie einen Brief aus Paris bekommen hat in dem ihr anonym mitgeteilt wurde, dass ihr Sohn nicht nach der Geburt gestorben ist.
Der 2. Band „Die Farben der Schönheit-Sophias Träume“ holt den Leser genau hier wieder ab.
Sophia ist auf dem Weg nach Paris um ihren Sohn zu suchen. Schnell merkt sie, dass sie alleine nichts ausrichten kann. Auch ihre Freundschaft mit Henny steht unter keinem guten Stern.
So reist sie unverrichteter Dinge wieder zurück nach New York.
Wer die starke Sophia kennt, weiß, dass sie sich nicht unterkriegen lässt.
Schon kurz nach ihrer Rückkehr tritt sie eine Stelle bei Elizabeth Arden an.
Hier bekommt sie eine neue Chance auf eine berufliche Karriere.
Natürlich gibt es auch im 2. Band so einige Stolpersteine auf Sophias Weg und lässt die sympathische Frau über sich hinauswachsen.
Genau wie den 1. Band konnte ich auch dieses Buch kaum aus der Hand legen. Nach ein paar Seiten war ich wieder voll in der Geschichte drin.
Das Schicksal von Sophia hat mich gefangengenommen und berührt.
Die Geschichte ist, wie schon der 1. Band aus der Sicht von Sophia, also in der Ich-Perspektive erzählt.
Der Schreibstil von Corina Bomann ist wie gewohnt sehr flüssig und die Sprache leicht verständlich.
Die Geschichte ist interessant und emotional. Die Protagonisten sind mir schnell ans Herz gewachsen.
Mich hat auch begeistert, dass in dieser Geschichte reale Personen wie Helena Rubinstein und Elizabeth Arden einen Platz haben. Helena Rubinstein und Elizabeth Arden sind unerbittliche Rivalinnen was auch in diesem Buch deutlich zu spüren ist.
Für Sophia ist das nicht immer einfach, da sie ja mittlerweile für beide Frauen gearbeitet hat und jede auf ihre Art schätzen gelernt hat.
Die gut 570 Seiten haben sich schnell gelesen. Das Buch endet dann wieder mit einem großen Fragezeichen, Sophias weiterer Weg liegt wieder im Unklaren.
Zum Glück dauert es nicht allzu lange bis der 3. Teil der Trilogie im November 2020 erscheint. Ich freue mich schon darauf und bin neugierig wie die Geschichte endet.

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Veröffentlicht am 10.06.2020

Spannender und unterhaltsamer Krimi aus der Provence

Tod in Saint Merlot
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Penelope Kite ist in die schöne Landschaft der Provence verliebt.
Kurzentschlossen kauft sie während eines Urlaubs ein altes Gehöft, dass einiges an Renovierungsarbeiten benötigt.
Als sie in England alles ...

Penelope Kite ist in die schöne Landschaft der Provence verliebt.
Kurzentschlossen kauft sie während eines Urlaubs ein altes Gehöft, dass einiges an Renovierungsarbeiten benötigt.
Als sie in England alles geregelt hat und ihr neues Heim in Besitz nehmen will macht sie eine schreckliche Entdeckung.
In ihrem Pool schwimmt die Leiche von Manuel Avore, dem Vorbesitzer des Guts.
Die Polizei will nicht recht ermitteln, sie geht schnell von einem Unfall aus.
Doch Penelope, die in England lange als Assistentin Pathologen gearbeitet hat glaubt nicht an einen Unfall und stellt eigene Nachforschungen an.
Mit „Tod in Saint Merlot“ hat Serena Kent einen spannenden, sowie einen sehr unterhaltsamen Krimi veröffentlicht.
Ihre Protagonisten sind alle irgendwie besonders und haben so ihre Eigenarten.
Penelope verlässt England um in der Provence ihren Vorruhestand zu genießen. Das alte Gehöft, dass sie erworben hat benötigt viel Zeit und Arbeit um es zu renovieren.
Doch als Penelope eine Leiche in ihrem Pool entdeckt denkt sie nicht an Renovierungsarbeiten, sondern ermittelt auf eigene Faust.
Als ihre Freundin Frankie anreist um sie bei der Planung der Renovierung zu unterstützen ist von Renovierung nicht viel zu spüren.
Die zwei Frauen stürzen sich in die Ermittlungen genauso wie auf das gute Essen und vor allem auf den Rosé, an dem hier nicht gespart wird.
Die Immobilienhändlerin Clémence von der Penelope den Hof gekauft hat ist allgegenwärtig. Sie tauch ständig auf dem Hof auf oder ist schon da, wenn Penelope kommt.
Auch der Bürgermeister ist ein recht undurchsichtiger Geselle genauso wie der Polizeichef.
Immer wieder hat man den Verdacht, dass etwas vertuscht werden soll.
Es gibt einige Verdächtige die sich bei mir praktisch die Klinke in die Hand gegeben haben.
So hat das Buch für den Leser immer wieder eine Überraschung parat.
Was mir bei diesem Krimi besonders gefallen hat ist die tolle Beschreibung der Provence und dem Lebensgefühl auch wenn der Rosé in etwas zu großen Mengen geflossen ist.
„Tod in Saint Merlot“ ist als Krimi spannend, darüber hinaus ist das Buch auch noch eine schöne Urlaubslektüre die den Leser die schöne Provence genießen lässt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Erzählstil
  • Handlung
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Veröffentlicht am 06.06.2020

Emotionale Familiengeschichte-wunderschön erzählt

Die Frauen von der Purpurküste – Isabelles Geheimnis (Die Purpurküsten-Reihe 1)
1

Amélie hat einen schweren Schicksalsschlag erlitten von dem sie sich auch nach drei Jahren nicht erholt hat.
Sie ist eine beliebte Schriftstellerin doch zum Schreiben fehlt ihr die Kraft obwohl die Fortsetzung ...

Amélie hat einen schweren Schicksalsschlag erlitten von dem sie sich auch nach drei Jahren nicht erholt hat.
Sie ist eine beliebte Schriftstellerin doch zum Schreiben fehlt ihr die Kraft obwohl die Fortsetzung ihrer Trilogie schon lange überfällig ist.
Auf Anregung ihres Vaters fährt sie nach Collioure in Südfrankreich. Hier hat sie bei ihrer Großmutter immer glücklicher Ferien verbracht.
Doch als sie in Collioure ankommt, ist ein Teil Hauses ihrer Großmutter an einen Journalisten vermietet. Nur widerwillig gibt sie sich mit der 1. Etage zufrieden.
Als sie ihre Großmutter, die mittlerweile in einem Seniorenheim lebt besucht gibt die ihr ein altes Tagebuch, dass ein Geheimnis birgt das niemand kennt:
Dieses Tagebuch führt Amélie in Isabelles Vergangenheit und in die Besatzungszeit Frankreichs.
Die Frauen von der Purpurküste – Isabelles Geheimnis ist der 1. Band einer 3teiligen Buchreihe von Silke Ziegler.
Die Geschichte spielt in Collioure, einem Ort an der Côte Vermeille.
Die Hauptperson in diesem Buch ist Amélie, eine junge Schriftstellerin. Nach einem Schicksalsschlag hat sie den Boden unter den Füssen verloren.
Sie reist nach Südfrankreich in den Heimatort ihres Vaters.
Kaum angekommen spürt sie eine gewisse Vertrautheit. Es fällt ihr leichter mit Menschen zu reden.
Als sie ihre Großmutter Isabelle im Seniorenheim besucht gibt die ihr ein altes Tagebuch in dem ein Geheimnis verborgen ist.
Amélie liest das Tagebuch in dem Ihre Großmutter von ihrer Beziehung zu einem deutschen Soldaten erzählt.
Die Tagebucheintragungen sind sehr emotional und am Ende der Geschichte hatte ich Tränen in den Augen.
In der Geschichte wurde zu Amélie gesagt, sie soll dankbar für ihre Gabe sein, Figuren mit Leben zu füllen, ihnen eine Seele zu geben. Was für ein großes Kompliment, dass möchte ich gerne an Silke Ziegler weitergeben.
Die Autorin hat ihren Charakteren wirklich Leben eingehaucht. Die Verzweiflung, die Hilflosigkeit und die Wut die von Amélie Besitz ergriffen haben waren in jeder Zeile zu spüren.
Genau wie die Gefühle von Isabelle in den Tagebucheintragungen immer gegenwärtig waren.
Nach wenigen Seiten hat bei mir ein Kopfkino eingesetzt und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.
Jetzt habe ich das Buch beendet und kann es kaum erwarten, bis ich den 2. Band Die Frauen von der Purpurküste – Julies Entscheidung in den Händen halten darf.

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Veröffentlicht am 02.06.2020

Spannender Provence Krimi

Dunkles Lavandou (Ein-Leon-Ritter-Krimi 6)
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Eine Frau fällt von einer Brücke direkt auf einen LKW der Schweine geladen hat.
Für den Polizeichef Zerna ist es eindeutig Selbstmord.
Doch der Rechtsmediziner Leon Ritter hat seine Zweifel, was sich bei ...

Eine Frau fällt von einer Brücke direkt auf einen LKW der Schweine geladen hat.
Für den Polizeichef Zerna ist es eindeutig Selbstmord.
Doch der Rechtsmediziner Leon Ritter hat seine Zweifel, was sich bei der Obduktion auch bewahrheitet.
Die Frau war bei ihrem Sturz von der Brücke schon tot.
Leon Ritter macht diverse Untersuchungen und hat seine eigene Theorie die nicht unbedingt auf Zustimmung Seitens der Polizei stößt.
Dann verschwindet die Tochter des Kultusministers mit ihrer Freundin. Die Polizei gerät unter Druck.

„Dunkles Lavandou“ ist mittlerweile der 6. Fall meiner liebsten französischen Krimireihen aus der Feder von Remy Eyssen.
Mit dem Rechtsmediziner Dr. Leon Ritter hat er einen sympathischen wie auch interessanten Charakter erschaffen.
Leon Ritter ist ein ruhiger und stiller Typ, der am liebsten in seinem Keller alleine oder mit seinem Assistenten vor sich hinarbeitet. Ich bewundere immer wieder wie gut Leon Ritter uns sein Assistent Rybaud stillschweigend zusammenarbeiten.
Gerne sitzt Leon auch bei einem Kaffee in seinem Lieblings-Café und lässt sich zu einer Runde Boule überreden.
Auch die Charaktere die sich Rund um das Café aufhalten sind mittlerweile alte Vertraute geworden und ich freue mich immer wieder sie zu treffen.
Wenn Leon aber einen Verdacht hat spürt er ein Kribbeln und das lässt ihn nicht mehr los.
In diesem Buch stellt er eine gewagte Theorie auf, die selbst seine Lebenspartnerin, die stellvertretende Polizeichefin Isabell Morell zweifeln lässt.
Zerna braucht er damit gar nicht erst zu kommen. Meist ist er eh ganz anderer Meinung als Leon.
Die kleinen Dispute machen den Krimi umso lesenswerter und spannender.
Der Schreibstil von Remy Eyssen gefällt mir gut. Er beschreibt die Landschaft sehr visuell, sodass man sich alles gut vorstellen kann, ohne zu viel Worte Drumherum zu machen.
Auch das französische Lebensgefühl kann der Autor sehr gut vermitteln.
Die Kapitel sind recht kurz, sodass sich das Buch in Windeseile liest.
Der Spannungsbogen zieht sich dann auch über das gesamte Buch, es wird am Ende sogar noch richtig dramatisch.
„Dunkles Lavandou“ bekommt von mir 5 Sterne es ist ein spannender Krimi der einen nach Südfrankreich entführt und eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 02.06.2020

Luftig leichter Liebesroman

Strandkorbliebe
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„Strandkorbliebe“ von Lotte Römer ist eine Liebesgeschichte mit Schauplatz Norderney und die Alpen.
Antje ist von ihrer ersten Liebe schwer enttäuscht worden und hat der Liebe abgeschworen.
Doch 15 Jahre ...

„Strandkorbliebe“ von Lotte Römer ist eine Liebesgeschichte mit Schauplatz Norderney und die Alpen.
Antje ist von ihrer ersten Liebe schwer enttäuscht worden und hat der Liebe abgeschworen.
Doch 15 Jahre später taucht Michael wieder auf Norderney auf.
Antje und Michael spüren, dass sie immer noch starke Gefühle füreinander haben. Sie fragen sich aber auch ob die Liebe Bestand haben kann.
Der Schreibstil von Lotte Römer passt zum Genre. Er ist locker, leicht und flüssig.
Die Handlungsorte sind schön beschrieben und haben mich beim Lesen in Urlaubsstimmung versetzt.
Vieles ist zwar vorhersehbar und es werden auch einige Klischees erfüllt.
Aber liest man so etwas nicht gerne im Urlaub oder auf dem Balkon oder der Terrasse?
Mich hat das Buch gut unterhalten und ich kann es Freunden von leichten Liebesgeschichten empfehlen.

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