Profilbild von cybergirl

cybergirl

Lesejury Star
offline

cybergirl ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit cybergirl über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.04.2024

Was geschah wirklich

Das Waldhaus
0

Klappentext:
Als die 37-jährige Hannah in ihr Elternhaus nach London zurückkehrt, um ihren schwer dementen Vater zu versorgen, erwartet sie eine Überraschung. Er hält sie fälschlicherweise für ihre Mutter, ...

Klappentext:
Als die 37-jährige Hannah in ihr Elternhaus nach London zurückkehrt, um ihren schwer dementen Vater zu versorgen, erwartet sie eine Überraschung. Er hält sie fälschlicherweise für ihre Mutter, die vor Jahren unter mysteriösen Umständen starb. Hannah steht unter Schock, vor allem weil ihr Vater sie immer wieder um Verzeihung bittet. Weiß er doch mehr über den Tod ihrer Mutter, als er damals zugeben wollte? Ist er vielleicht sogar schuld daran? Um die Wahrheit herauszufinden, schlüpft Hannah mehr und mehr in die Rolle ihrer Mutter und ahnt nicht, dass sie damit die düsteren Ereignisse der Vergangenheit unabwendbar heraufbeschwört

„Das Waldhaus“ von Liz Webb ist eine gute Mischung aus Familiengeschichte und Thriller.

Hannah kommt zurück in ihr Elternhaus, da ihr dementer Vater ihre Hilfe benötigt. Hannah tut sich schwer damit, dass ihr Vater sie nicht als Tochter erkennt sondern für ihre Mutter hält. Die Mutter ist schon einige Jahre tot, gestorben an einem mysteriösen Unfall. Das hat Hannah eigentlich verdrängt und möchte auch nicht daran erinnert werden. Doch die ständigen Entschuldigungen ihres Vaters machen Hannah hellhörig und sie stellt sich doch der Vergangenheit.

Man lernt Hannah intensiv kennen und denkt alles von ihr zu wissen. Mir war Hannah auf einen Seite sympathisch und auf der anderen Seite etwas nervig da sie in Selbstmitleid aufgegangen ist.
Aber ich weiß nicht wie ich in so einer Situation handeln würde.

Liz Webb erzählt die Geschichte sehr intensiv. Ihre Charaktere sind gut gezeichnet und ausführlich beschrieben. Dabei spielt die Autorin viel mit der Psyche der Akteure.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und gut verständlich. Die Erzählung packend und spannend.

In eine Schublade lasst sich „Das Waldhaus“ nicht so leicht einordnen, was ja auch nicht nötig ist.
Es ist eine Familiengeschichte oder eher ein Familiendrama und es ist ein Thriller oder Psychothriller.
Auf alle Fälle ist „Das Waldhaus“ eine spannende Geschichte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.04.2024

Voodoo-Zauber in Venedig

Venezianischer Fluch
0

Commissario Luca Brassoni will eigentlich kürzertreten, als er einen scheinbaren Selbstmord auf den Tisch bekommt. Seine Frau, die Gerichtsmedizinerin Carla Sorrenti, geht jedoch schnell von Fremdeinwirkung ...

Commissario Luca Brassoni will eigentlich kürzertreten, als er einen scheinbaren Selbstmord auf den Tisch bekommt. Seine Frau, die Gerichtsmedizinerin Carla Sorrenti, geht jedoch schnell von Fremdeinwirkung aus, die junge Frau wurde offensichtlich gestoßen. Oder ist doch etwas dran an dem Fluch der mächtigen Hoteliersfamilie Perroni? Schließlich war das Opfer mit Carlo, dem Sohn der Familie, verlobt, der jedoch bereits einer anderen versprochen war, um die Geschäftsbeziehungen der Familie zu stärken. Hat jemand aus der Familie der jungen Liebe ein Ende gemacht? Und was hat es mit dem Fluch auf sich? Luca Brassoni und sein Team stoßen schnell auf Familiengeheimnisse, die nie ans Licht kommen sollten

„Venezianischer Fluch“ ist der 9. Band aus der Reihe Luca- Brassoni-Krimi von Daniela Gesing.

Das Buch ist mit seinen ca. 275 Seiten schnell gelesen. Der Schreibstil ist flüssig, leicht verständlich und fesselnd.

Der Fall ist spannend und komplex aufgebaut.
Commissario Luca Brasson und sein Team ermitteln auf Hochtouren.
Die Verlobte des Sohnes der Hotelfamilie Perroni wurde über die Accademia-Brücke gestoßen. Zuerst sah alles wie ein Selbstmord aus, doch Carla Sorrenti, die Gerichtsmedizinerin und Ehefrau von Commissario Brassoni findet schnell Anzeichen dafür, dass es kein Selbstmord war. Bei den Ermittlungen stellt sich heraus, dass das Opfer Angst vor einem Fluch hatte, auch auf dem Hotel soll ein Fluch lasten. Die angesehene Hotelfamilie soll mit Samthandschuhen angefasst werden, verweigert aber jede freiwillige Unterstützung der Polizei. Keine leichte Aufgabe für Commissario Brassoni und sein Team.

Die Protagonisten sind sympathisch, besonders Commissario Brassoni und das Team drumherum. Auch die Ehefrau und Gerichtsmedizinerin Carla Sorrenti ist sehr sympathisch.

Es macht Spaß die Entwicklung der Charaktere im Laufe der Bände mitzuerleben und auch immer wieder Einblicke in ihr Privatleben zu bekommen. So erwartet Carla Sorrenti ihr 2. Kind und der Commissario hat vor kürzer zutreten und auch einige Zeit in Elternzeit zu gehen.

Daniela Gesing kann sehr bildhafte Beschreiben was dazu führt,, dass man sich recht schnell an den Canale Grande versetzt fühlt.
Die eingestreuten italienischen Wörter machen das Ganze um so authentischer.
„Venezianischer Fluch“ ist ein unterhaltsamer und gleichzeitig spannender Krimi mit Urlaubsfeeling.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.04.2024

Spannend und unterhaltsam

Gerüchteküche
0

Klappentext:
Das hatte sich Kriminalkommissarin Marie Müller auch anders vorgestellt. Statt Ruhe und Frieden im geerbten Häuschen im Offenburger Rebland zu finden, wird sie noch vor Antritt ihres ersten ...

Klappentext:
Das hatte sich Kriminalkommissarin Marie Müller auch anders vorgestellt. Statt Ruhe und Frieden im geerbten Häuschen im Offenburger Rebland zu finden, wird sie noch vor Antritt ihres ersten Arbeitstages zu einem Fall gerufen. Ein Toter liegt, nackt bis auf die Unterhose, unterhalb des Brandeckturms im Wald. Es handelt sich dabei um den Zell-Weierbacher Feuerwehrkommandanten und Bruder ihrer alten Schulfreundin. Die fehlende Kleidung wäre schon Grund genug für Spekulationen der örtlichen Gerüchteküche gewesen, doch es war nicht die erste Leiche, die dort oben gefunden wurde.

„Gerüchteküche - Schwarzwaldmarie“ ist der 1. Band der Cosy-Krimireihe Gerüchteküche von Ines Parizon.

Im Mittelpunkt steht die Kriminalkommissarin Marie Müller. Nach dem Tod ihrer Mutter hat Marie das Häuschen, in dem sie aufgewachsen ist in Zell-Weierbach, einer kleinen badischen Ortschaft geerbt. Nachdem sie es liebevoll renoviert hat beschlossen Marie und ihr Mann Andreas dort einzuziehen. Marie lässt sich von der Kriminalpolizei Hamburg zur Kriminalpolizei Offenburg versetzten. Für Andreas spielt es keine Rolle wo er arbeitet. Er ist Versicherungssachverständigen und arbeitet meist im Homeoffice. Nur wenn er einen Fall begutachten muss dann muss er vor Ort sein.
Gleich an Maries erstem Tag gibt es auch schon einen Tötungsdelikt. Das Opfer ist Gerhard Gerber und Marie bekannt, wie sich fast jeder in dem kleinen Ort kennt.
Marie stürzt sich gleich mit ihrem Kollegen Raffael in die Ermittlungen.

Marie ist mir auf Anhieb sympathisch gewesen. Sie ist taff und gleichzeitig locker. Ihre unkonventionelle Art gefällt mir gut. Auch ihr Kollege Raffael ist ein sympathischer Mann. Marie und Raffael verstehen sich auch schnell und arbeiten gut zusammen.

Ines Parizon hat tolle Charaktere zum Leben erweckt. Die Handlungsorte beschreibt sie eingehend. Man kann sich alles gut vorstellen. So lässt die Autorin manchmal sogar ein Urlaubsgefühl entstehen für die, diese Region geradezu gemacht ist. Auch Marie wandert, zum teil dienstlich durch die Region. Am Ende hat die Autorin noch Maries Wanderrunde mit Bildern dokumentiert.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und gut verständlich. Der Dialekt der in den Text mit einfließt macht die Geschichte authentisch. So ist auch jedes Kapitel liebevoll mit einem Wort in badischen Dialekt (und Übersetzung) betitelt.
Die Ermittlungen sind spannend. Es ist für Marie, die im Ort aufgewachsen ist nicht einfach die Menschen die sie schon als Kind kannten zu befragen.

Mit „Gerüchteküche – Schwarzwaldmarie“ ist Ines Parizon ein spannender, unterhaltsamer Cosy-Krimi gelungen der mir beim lesen viel Freude bereitet hat.
Ich freue mich schon auf den 2. Band „Gerüchteküche – Badnerlied“ der demnächst erscheinen soll.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.04.2024

Intensive und atemberaubende Erzählung

Die Frauen der Familie Carbonaro
0

Pina will herrschen. Anna will singen. Maria will Hosen tragen.
Drei Frauen der deutsch-italienischen Familie Carbonaro erzählen ihre Geschichte: Sie erzählen von einem archaischen Sizilien Ende des 19. ...

Pina will herrschen. Anna will singen. Maria will Hosen tragen.
Drei Frauen der deutsch-italienischen Familie Carbonaro erzählen ihre Geschichte: Sie erzählen von einem archaischen Sizilien Ende des 19. Jahrhunderts, vom Fluch ihrer Vorfahrinnen, von Wundern, Illusionen und kleinen Triumphen. Von Liebe und Gewalt, von schönen Schneidern, Scharlatanen und traurigen Gespenstern. Sie erzählen von Flughunden und Krähen, von Sizilien und Deutschland, von Heimat und Fremdsein, Bombennächten und Bienenstich und davon, wie das Glück sie immer wieder fand. In einem gewaltigen Bilderbogen lässt Mario Giordano die bewegten Schicksale dreier Frauen erstehen, die unbeirrbar ihren Weg in ein selbstbestimmtes Leben verfolgen. Und er nimmt uns mit auf eine Reise von Sizilien nach Deutschland, die ein ganzes Jahrhundert umspannt.

„Die Frauen der Familie Carbonaro“ ist nach „Terra di Sicilia - Die Rückkehr des Patriarchen“ der 2. Band der Carbonaro-Saga von Mario Giordano,
Schon der erste Band hat mich begeistert und ich war auf dieses Buch sehr gespannt.

Obwohl es fast 2 Jahre her ist das ich den 1. Band gelesen habe war nach wenigen Seiten wieder alles präsent.
Im 1. Band stand der Patriarch Barnaba Carbonaro im Vordergrund.
In dem neuen Roman lässt der Autor die Frauen der Familie zu Ort kommen und die haben viel zu erzählen.

Die Geschichte wird aus der Sicht von 3 Frauen aus der -Familie Carbonaro erzählt.
Es beginnt mit Pina, die Frau des Patriarchen. Schon als junges Mädchen war für sie klar, dass sie Barnaba Carbonaro heiraten wird. Auch wenn ihr Vater alles dafür tat das es nicht so kommt hat sie ihren Willen durchgesetzt. 23 Kinder hat Pina geboren und davon haben 6 überlebt. Sie ist eine starke Frau die weiß was sie will. Aber wie die Zeiten so waren musste sie sich auch oft dem Willen ihres Mannes beugen. Als Barnaba in München seinen Stand in der Großmarkthalle eröffnet hat und Zitrusfrüchte nach Deutschland exportierte war er mehr in München und Pina blieb in Sizilien.

Als nächstes kommt Anna dazu. Sie ist die Frau von Nino dem 3. Kind der Familie.
Am Anfang tut sich Anna schwer in der Familie. Das junge Paar wohnte ja bei den Eltern von Nino. So war es in der Familie üblich alle wohnten mit Partner*in und Kindern zusammen bei den Eltern. Ihr Mann Nino war Schneider musste aber oft mit seinem Vater nach München um in der Firma zu helfen.
Anna hat ihren Mann immer wieder gebeten mit nach München zu dürfen. Als sie dann mit ihren Kindern nach München übergesiedelt ist war sie fremd und konnte die Sprache nicht. Ich glaube sie wäre am liebsten sofort wieder nach Sizilien zurück gereist. Doch Helene die Geliebte von Barnabas hat sich ihrer angenommen und im Bienenstich hat sie Trost gefunden.

Maria, die Tochter von Nino und Anna kam als kleines Kind schon nach München und das war ihre Heimat. Sie konnte schnell auf Bayrisch fluchen. Für sie war Deutschland die Heimat. Hier besuchte sie die Schule und fand ihre Freunde.

So unterschiedlich die Frauen der Familie Carbonaro waren, eins hatten alle gemeinsam. Sie warfen 2 Schatten.
Mario Giordano beschreibt seine Charaktere einfach wunderbar. Die meisten kannte ich ja schon aus dem ersten Band, jetzt aber die Frauen näher kennenzulernen war schon eine tolle Sache. Natürlich betraten auch die Patruneddi, die Hausgeister der Familie Carbonaro wieder die Bildfläche.

Der Autor lässt auch einiges an Zeitkolorit in die Geschichte einfließen indem die Frauen nachdenken welche Neuerungen und Erfindungen sie erlebt haben. Auch Filme und berühmte Personen finden Erwähnung. Das macht die Geschichte sehr authentisch.
Die italienischen Worte die immer wieder in den Text einfließen machen die Geschichte um so realistischer.

Als Grundlage für diesen Roman dient die Familie des Autor. In vielen Gesprächen mit seinen Eltern, Onkeln und Tanten hat er Anekdoten zusammengetragen.
Trotzdem handelt es sich um einen Roman, der viele fiktionale Elemente beinhaltet. Doch Mario Giordano hat Realität und Fiktion so fein verwebt, dass man sie nicht zu trenne vermag.

Jetzt kann ich mich nur noch bei Mario Giordano bedanken für die schönen und intensiven Lesestunden die er mir geschenkt hat. Für mich gehört „Die Frauen der Familie Carbonaro jetzt schon zu meinen Highlights des Jahres.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.04.2024

Eindrucksvoll erzählte Lebensgeschichte

Das verborgene Genie
0

Klappentext:
Rosalind Franklin war schon immer eine Außenseiterin, brillant, aber anders. Sie fühlt sich der Wissenschaft am nächsten, den unveränderlichen Gesetzen der Physik und Chemie, die ihre Experimente ...

Klappentext:
Rosalind Franklin war schon immer eine Außenseiterin, brillant, aber anders. Sie fühlt sich der Wissenschaft am nächsten, den unveränderlichen Gesetzen der Physik und Chemie, die ihre Experimente leiten. Sie wird beauftragt, das Geheimnis unserer DNA zu entschlüsseln.
Rosalind weiß, dass, wenn sie nur eine weitere Röntgenaufnahme macht, eine weitere nach Tausenden, sie die Bausteine des Lebens enträtseln kann. Nie wieder wird sie sich die Beschwerden ihrer Kollegen anhören müssen, insbesondere die von Maurice Wilkins, der lieber mit James Watson und Francis Crick über Genetik konspiriert, als mit ihr zusammenzuarbeiten.
Dann ist es endlich so weit, die Doppelhelixstruktur der DNA offenbart sich ihr in vollkommener Klarheit. Doch was dann folgt, hätte Rosalind niemals vorhersehen können.

Mit ihrem neuen Roman „Das verborgene Genie“ widmet sich Marie Benedict wieder einer weiteren klugen Frau, die die Weltgeschichte entscheidend geprägt hat.
Nachdem ich „Die einzige Frau im Raum“, „Lady Churchill“ „Mrs. Agatha Christie“ und „Frau Einstein“ von Marie Benedict gelesen habe war ich auf das neue Werk sehr gespannt.

Auch hier steht mit Rosalind Franklin wieder eine intelligente Frau im Mittelpunkt, von der die Menschheit aber kaum etwas weiß.

Die Leserinnen begleiten Dr. Rosalind Franklin in den Jahren 1947-1958 durch ihr Leben. Rosalind Franklin war eine intelligente und beachtenswerte Frau. Leider kennt kaum jemand ihren Namen. Rosalind Franklin hat sich der Wissenschaft verschrieben. Dabei experimentierte sie gerne im Bereich der Physik und der Chemie. Als sie den Auftrag bekam die Bausteine des Lebens, also die DNA zu entschlüsseln stürzte sie sich in die Arbeit. Es folgten Röntgenaufnahmen auf Röntgenaufnahmen. Dann endlich erkannte Rosalind Franklin die Doppelhelixstruktur der DNA.
Am 25. April 1953 veröffentlichen die Forscher James Watson und Francis Crick ihren Fund der DNA Struktur im Fachmagazin "Nature".
Im Jahr 1962 erhielten James Watson und Francis Crick gemeinsam mit Maurice Wilkins den Nobelpreis für Medizin. Dr. Rosalind Franklin wurde mit keinem Wort erwähnt.

Auch für ihren neuen Roman hat sich Marie Benedict wieder eine interessante und intelligente Frau herausgepickt. Wie viele Frauen es wohl gab denen man ihre Entdeckungen oder Erfindungen gestohlen hatte?

Die Autorin erzählt die Geschichte aus der Perspektive von Rosalind Franklin.
Die Leser*innen sind hautnah dabei als Rosalind Franklin die Entdeckung der DNA Struktur gelang. Man liest aber auch wie die männlichen Kollegen sich diese Entdeckung aneignen. Erst viele Jahre später wurde Rosalind Franklin posthumen für ihre Arbeit gewürdigt.

Marie Benedict erzählt die Geschichte spannend, interessant und gut verständlich.
Mit „Das verborgene Genie“ setzt die Autorin Rosalind Franklin ein Denkmal. Ich bin froh, dass ich durch dieses Buch eine intelligente und starke Frau kennenlernen durfte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere