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Veröffentlicht am 03.11.2023

Spannender Island Krimi

Hildur – Die Spur im Fjord
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Klappentext:
Sie surft auf den eisigen Wellen des Atlantiks, umgeben von der rauen Natur Islands, um ihren größten Schmerz zu vergessen. Was wurde aus ihren Schwestern, die seit über zwanzig Jahren vermisst ...

Klappentext:
Sie surft auf den eisigen Wellen des Atlantiks, umgeben von der rauen Natur Islands, um ihren größten Schmerz zu vergessen. Was wurde aus ihren Schwestern, die seit über zwanzig Jahren vermisst werden? Diese Frage stellt sich Kriminalbeamtin Hildur Rúnarsdóttir jeden Tag, wenn sie als Leiterin der Einheit für vermisste Kinder in den abgelegenen Westfjorden unterwegs ist. Doch als eine Lawine die Gegend erschüttert und darunter ein Mann mit durchtrennter Kehle auftaucht, hat Hildur es schon bald mit einer Serie von grausamen Morden zu tun, die ihr alles abverlangt. Dabei ahnt sie nicht: Auch die Suche nach ihren Schwestern hat gerade erst begonnen …

„Hildur - Die Spur im Fjord“ ist der erste Band einer Trilogie von Satu Rämö.

Im Mittelpunkt steht die Kriminalbeamtin Hildur Rúnarsdóttir.
Hildur ist Kriminalbeamtin in den Westfjorden und leidet die Abteilung für vermisste Kinder in schwach besiedelten Gebieten. Da die Westfjorde recht dünn besiedelt sind und wenig Verbrechen geschehen hilft Hildur auch bei allen anfallenden Polizeiarbeiten.
Hildur surft gerne, auch im Winter liebt sie es in der kalten See die Wellen zu beherrschen.
Außerdem macht sie noch viel Fitnesstraining und joggt.
Mit ihrem exzessiven Sporttreiben will sie, immer wenn sie an ihre vermissten Schwestern denkt einen klaren Kopf bekommen.

Leiterin der Polizeistation in Isafjördur ist Elisabet Baldursdóttir, kurz genant Beta.
Als neuer Partner kommt der Finne Jakob an Hildurs Seite. Er macht ein Auslandspraktikum bei der Polizei in Isafjördur. So wie Hildur Sport treibt um den Kopf frei zu bekommen, so strickt Jakob. Immer und überall packt er sein Strickzeug aus. Dabei entstehen wunderschöne Islandpulover.

Das ganze Team war mir auf Anhieb sympathisch.
Vor allem Hildur die nach dem frühen Tod ihrer Eltern bei ihre Tante gelebt hat. Heute noch ist ihre Tante ihre einzige Bezugsperson.

Man hat zu Beginn kurz Zeit die Charaktere kennenzulernen, dann geht es aber auch schon mit dem ersten Opfer los.
Eine Lawine begräbt mehrere Sommerhäuser unter sich. Ein Haus war noch bewohnt. Der Bewohner konnte nur tot geborgen werden. Es stellt sich schnell heraus, dass er ermordet wurde. Hildur ermittelt in dem Fall und hat es bald mit einer ganzen Mordserie zu tun.

Satu Rämö schildert den Fall spannend. Es dauert eine ganze Weile bis es einen Zusammenhang der verschiedenen Opfer gibt. Auch stößt Hildur auf neue Erkenntnisse im Fall ihrer verschwundenen Schwester.
Das Buch ist aber noch so viel mehr als ein Krim.
Die Autorin beschreibt Island mit großer Hingabe. Die raue Natur, die Naturgewalten, die dünne Besiedlung der Westfjorde. All das kann man sich an Hand der Beschreibung sehr gut vorstellen.
Der erste Band spielt im Winter. Es herrscht ständig Dunkelheit und es ist frostig kalt, Schnee, Schneeregen und Wind wechseln sich ab.
„Hildur - Die Spur im Fjord“ hat alles was ein guter Krimi braucht. Einen spannenden Fall, tolle Charaktere und ein interessantes Setting.

Ich freue mich schon auf den zweiten Band „Hildur – Das Grab im Eis“ der im April 2024 erscheinen soll.

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Veröffentlicht am 02.11.2023

Ein Roman zum einkuscheln und abtauchen

Zwischen Herzklopfen und Schneegestöber
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Klappentext:
Marie führt als Paartherapeutin mit ihrem Mann in Hamburg das Leben, das sie sich immer vorgestellt hat. Sie ist sich sicher, dass nichts ihre träumerische Idylle zerstören könnte. Bis sie ...

Klappentext:
Marie führt als Paartherapeutin mit ihrem Mann in Hamburg das Leben, das sie sich immer vorgestellt hat. Sie ist sich sicher, dass nichts ihre träumerische Idylle zerstören könnte. Bis sie von der Affäre ihres Mannes mit seiner Assistentin erfährt und plötzlich vor einem riesigen Scherbenhaufen steht. Verletzt und gedemütigt will sie einen Neuanfang wagen und herausfinden, was sie für ihre Zukunft eigentlich wirklich will. Dafür fährt sie über Weihnachten auf den Alpakahof ihrer Eltern nach Fehmarn. Auf der Ostseeinsel gerät sie nicht nur in ein ungeahntes Gefühlschaos, sondern muss auch ihren Glauben an die wahre Liebe neu entdecken.

„Zwischen Herzklopfen und Schneegestöber“ von Rebecca Schulz ist der ideale Winterroman. Einfach einkuscheln und abtauchen.

Marie ist Paartherapeutin und lebt glücklich in Hamburg. Als sie mitbekommt, dass ihr Mann eine Affäre hat platzt ihre idyllische Blase in der sie lebt.
Marie flüchtet sich auf den Alpakahof ihrer Eltern nach Fehmarn.
Eigentlich will sie das Erlebte vergessen und zur Ruhe kommen. Doch das gelingt Marie nicht, sie gerät in ein wahres Gefühlschaos und fragt sich ob es die wahre Liebe wirklich gibt.

Rebecca Schulz erzählt die Geschichte wieder mit viel Gefühl.
Die Protagonisten sind mir schnell sympathisch gewesen.
Marie durchlebt ein wahres Gefühlschaos.
Ich habe mit Marie gelitten und mich mit ihr gefreut.
Die Insel wird wieder so schön beschrieben, dass man Fernweh bekommt.
Der leichte und lockere Schreibstil der Autorin, die Beschreibung der Insel und der Leute machen die Geschichte zum absoluten Wohlfühlroman.

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Veröffentlicht am 01.11.2023

Eine Geschichte die mich sprachlos gemacht hat

Die Wahrheiten meiner Mutter
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Klappentext:
Johanna ist keine gute Tochter. Um sich zu retten, hat sie die Familie verlassen. Jetzt, dreißig Jahre später, ist sie wieder zu Hause. Sie sucht Nähe, sie will den Kontakt zur Mutter erzwingen, ...

Klappentext:
Johanna ist keine gute Tochter. Um sich zu retten, hat sie die Familie verlassen. Jetzt, dreißig Jahre später, ist sie wieder zu Hause. Sie sucht Nähe, sie will den Kontakt zur Mutter erzwingen, doch die verweigert sich kühl jeder Annäherung. Heimgesucht von den Erinnerungen an die Kindheit zieht Johanna sich in eine einsame Hütte am Fjord zurück, wo es an ihr ist, die Verhältnisse zu ordnen und sich aus den familiären Zwängen zu befreien.

„Die Wahrheiten meiner Mutter“ von Vigdis Hjorth ist eine schmerzhafte Erzählung über die Beziehung zwischen Mutter und Tochter.

Johanna hat schon lange keinen Kontakt zu ihrer Mutter. Vor vielen Jahren hat sie ihren erst kürzlich geheirateten Mann für eine andere Liebe verlassen und somit die Familie ins schlechte Licht gerückt. Bis heute hat ihre Mutter ihr das nicht verziehen. Als sie nach dem Tod ihres Vater nicht zur Beerdigung kam hat die Mutter einen Schlussstrich unter die Beziehung gemacht.
Jetzt ist auch Johannas Mann gestorben und sie kehrt in ihre Heimat Norwegen zurück.
Johanna möchte sich mit ihrer Mutter aussprechen, dass Vergangene aufarbeiten, doch die Mutter geht weder ans Telefon noch beantwortet sie die Mails von Johanna. Auch die Schwester, die sich um die Mutter kümmert ignoriert alle Kontaktversuche.
Johanna zieht sich in eine einsame Hütte im Fjord zurück um ihre Gedanken über die Vergangenheit zu ordnen.

Vigdis Hjorth arbeitet in ihrem Roman die Vergangenheit ihrer Protagonisten auf.
Sie erzählt die Geschichte aus der Sicht von Johanna, also aus der Ich-Perspektive.
Heute ist Johanna eine bekannte Malerin und will in Norwegen eine Ausstellung ihrer Gemälde machen. Jetzt erinnert sie sich an ihre Anfänge als Kind. Ihr Vater hat sie nie ernst genommen und auch die Mutter hat ihre Malkünste verspottet.
Mit der bürgerlichen Rolle die sie einnehmen sollte konnte Johanna sich nicht abfinden.
Während sie sich mit ihrer Kindheit und Jugend auseinandersetzt und die Beziehung zu ihren Eltern hinterfragt, macht sie sich auch Gedanken über das Leben ihrer Mutter. War ihre Mutter in ihrer Rolle glücklich?

Vigdis Hjorth erzählt die Geschichte schonungslos ehrlich, ja fast schmerzhaft.
Es geht um Familienstrukturen und um Verletzungen die man sich gegenseitig zugefügt hat. Um seelischen Schmerz der sehr tief sitzt.
Aber die Autorin nimmt für keine Seite Stellung ein, verurteilt sie niemand, weder die Tochter noch die Eltern. Das Bild müssen sich die Leser*innen selber machen.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und gut verständlich. Die Sprache ist gewaltig, manchmal fast poetisch.

„Die Wahrheiten meiner Mutter“ ist ein schmerzhaft ehrlicher Roman den ich gerne gelesen habe.

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Veröffentlicht am 31.10.2023

Eine ergreifende Mutter-Tochter Geschichte

Bei euch ist es immer so unheimlich still
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Silvia Borowski hat kaum Kontakt zu ihren Eltern. Vor vielen Jahren ist sie überstürzt aus ihrer Heimat geflohen. Das Verhältnis zu ihrem Vater war immer besser als das zu ihrer Mutter. Mittlerweile ist ...

Silvia Borowski hat kaum Kontakt zu ihren Eltern. Vor vielen Jahren ist sie überstürzt aus ihrer Heimat geflohen. Das Verhältnis zu ihrem Vater war immer besser als das zu ihrer Mutter. Mittlerweile ist ihr Vater schon einige Jahre tot. Auch das hat Silvia erst viel später erfahren. Jetzt ist sie selbst Mutter einer kleinen Tochter und fährt in einem geklauten Polo von Berlin nach Ildingen zu ihrer Mutter.
Evelyn Borowski ist seit ihrem Ruhestand richtig lethargisch. Sie hat sich mit ihrem Beruf als Ärztin identifiziert. Jetzt ist sie in Rente, ihr Mann ist tot und mit den Einwohnern des kleinen Städtchens hat sie keinen Kontakt.
Als ihre Tochter unverhofft mit der kleinen Hannah auftaucht, taut Evelyn Borowski langsam auf.
Für Silvia bringt der Besuch in Ildingen viele Erinnerungen an ihre Kindheit die nicht immer erfreulich sind.

„Bei euch ist es immer so unheimlich still“ ist der zweite Roman von Alena Schröder. Schon ihr Debüt-Roman „Junge Frau, am Fenster stehend, Abendlicht, blaues Kleid“ hat mich richtig begeistert. Um so gespannter war ich auf das neue Werk der Autorin.

Im Mittelpunkt stehen Silvia und ihre Mutter Evelyn.
Nach vielen Jahren des umherreisen lebt Silvia jetzt in Westberlin in einer Hausbesetzer-WG. Mittlerweile hat Silvia selbst eine kleine Tochter. Jetzt will sie sich ihrer Vergangenheit stellen und fährt dafür zu ihrer Mutter in den kleinen Ort ihrer Kindheit.

Evelyn kommt nach dem Krieg zu der Familie ihrer Freundin Betty. Dort lernt sie Bettys Bruder kennen und heiratet ihn.
Beide studieren Medizin und werden Ärzte an der Klinik. Das langersehnte Kind lässt auf sich warten. Doch dann kommt doch noch Silvia auf die Welt. Trotz dem langersehnten Wunsch ist Evelyn nicht zufrieden.
In der Mutterrolle geht sie nicht auf, sie vermisst ihren Beruf. Evelyn macht wohl unbewusst ihre kleine Tochter für verantwortlich und schickt sie früh in ein Internat.

Die Geschichte hat zwei Zeitebenen. In der Gegenwart besucht Silvia ihre Mutter Evelyn.
Hier ist man dabei, wie die zurückgezogenen Frau durch den Besuch ihrer Tochter und Enkelin langsam wieder auftaut.
Doch zwischen Evelyn und Silvia steht einiges was ein inniges Verhältnis nicht zulässt.

In der zweiten Zeitebene erfahren die Leser*innen viel über die Vergangenheit.
Die Kindheit von Silvia wir geschildert aber auch die Unzufriedenheit von Evelyn.
Evelyn bemüht sich ihrer Tochter eine gute Mutter zu sein. Man spürt beim lesen allerdings das es hier an Herzenswärme fehlt. Evelyn geht strickt nach Ratgeber vor und kann sich nicht auf die individuellen Situationen die so ein Kind hervorbringt einstellen.
Betty, die Schwester ihres Vaters ist eine Bezugsperson für Silvia. Hier bei ihrer Tante fühlt sie sich wohl.
Bei dem Besuch bei ihrer Mutter kommt sie einem Geheimnis über die Tante auf die Spur.

Alena Schröder erzählt die Geschichte mit viel Emotion.
Die Charaktere sind gut gezeichnet und mir zum größten Teil sympathisch.
Vor allem Silvia gefällt mir sehr gut. Aber auch Evelyn ist ein interessanter Charakter und ich konnte sie für ihr Verhalten nicht immer verurteilen. Auch wen die Kindheit von Silvia nicht schön war und ihr die Mutterliebe gefehlt hat, habe ich doch immer wieder die Probleme von Evelyn verstanden. Natürlich hat sie viel falsch gemacht. Sie hätte mit ihrem Mann reden müssen und gemeinsam hätten sie bestimmt eine gute Lösung gefunden.
Betty war einer meiner liebsten Personen. Sie hatte den Mut sich Freiheiten herauszunehmen. Galt immer für etwas sonderbar und geheimnisvoll.

Alena Schröder hat einen gut verständlichen und flotten Schreibstil der mich ganz schnell in die Geschichte eintauchen ließ.

„Bei euch ist es immer so unheimlich still“ hat mich wieder genauso begeistert wie der erste Roman der Autorin.

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Veröffentlicht am 29.10.2023

Ein Tanz durchs Leben

Im Ballhaus brennt noch Licht
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Klappentext:
Berlin Anfang des 20. Jahrhunderts: Die junge, aus einfachen Verhältnissen stammende Lulu Schneider träumt davon, Tänzerin zu werden. Als sie eines Tages sehnsüchtig durch die Fenster des ...

Klappentext:
Berlin Anfang des 20. Jahrhunderts: Die junge, aus einfachen Verhältnissen stammende Lulu Schneider träumt davon, Tänzerin zu werden. Als sie eines Tages sehnsüchtig durch die Fenster des nahe gelegenen Ballhauses Sternberg das glamouröse Treiben beobachtet, lernt sie David kennen, den Sohn des jüdischen Besitzers. Mit viel Fleiß und der Unterstützung der Sternbergs, die ihr Talent erkennen, steigt Lulu in den rauschenden Goldenen Zwanzigern zur Startänzerin auf. Doch dann kippen die politischen Verhältnisse im Land, und bald sind das Ballhaus und alle, die Lulu liebt, in großer Gefahr …

„Im Ballhaus brennt noch Licht“ von Stephanie Jana ist ein Historischer Roman der die Leser*innen vor allem in die rauschenden 1920er Jahre führt.

Im Mittelpunkt steht Lulu Schneide und wir begleiten sie durch die Jahre 1913-1946.
Schon seit Lulu denken kann hat sie den Wunsch Tänzerin zu werden.
Lulu die aus einfachen Verhältnissen stammt schaut immer wieder sehnsuchtsvoll durch die Fenster des großen Ballhauses Sternberg.
Dabei trifft sie auf David, der Sohn des Inhabers des luxuriösen Ballhaus. Nicht nur, dass sie sich in David verliebt, auch seine Eltern sehen das Talent von Lulu und unterstützen sie in ihrem Vorhaben.
Und wirklich, eines Tages ist sie eine Tänzerin. Lulu erlebt die goldenen 20er Jahre wie in einem Rausch.

Stephanie Jana erzählt die Geschichte sehr bildhaft. Vor allem die Kostüme und die Bühne werden so toll beschrieben, dass ich es richtig vor mir gesehen habe.
Da Buch deckt die Jahre 1913-1946 ab. Der größte Teil ist allerdings den 1920er Jahren gewidmet. Was für eine aufregende Zeit.

Die Autorin erzählt aber nicht nur vom Glamour und von der Liebesgeschichte zwischen Lulu und David. Stephanie Jana spiegelt auch die Zeit sehr gut wider. Zum einen ist Aufbruchstimmung, der 1. Weltkrieg ist vorbei und es geht aufwärts. Die Menschen wollen wieder etwas erleben und die Ballhäuser sind gut besucht.
Zum anderen gibt es immer wieder Unruhen, vor allem in Berlin. Die politische Lage verändert sich.
David, der aus einer jüdischen Familie stammt und Lulu haben es nicht einfach. Die Gefahr lauert überall.
All das verpackt die Autorin in einer schönen Geschichte.
Die Charaktere sind gut gezeichnet. Viele sind mir auf Anhieb sympathisch gewesen. Ich habe mit ihnen gelacht und geweint.
Natürlich gibt es auch die Bösen, die weniger sympathischen aber auch sie bereichern die Geschichte und geben den Zeitgeist wider.

Mit ihrem Roman „Im Ballhaus brennt noch Licht“ hat Stephanie Jana mich begeistert. Eine Autorin deren Name ich mir merken werde.

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