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Veröffentlicht am 21.07.2021

Auftakt einer Familien-Saga

Das Fundament der Hoffnung
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Bei einem Unfall kommt Tommaso Mandelli ums Leben.
In ihm lag die ganze Hoffnung der Familie, er sollte das Bauunternehmen seines Vaters einmal weiterführen.
Der Vater fällt nach dem Tod seines Sohnes ...

Bei einem Unfall kommt Tommaso Mandelli ums Leben.
In ihm lag die ganze Hoffnung der Familie, er sollte das Bauunternehmen seines Vaters einmal weiterführen.
Der Vater fällt nach dem Tod seines Sohnes in eine tiefe Depression. Michele, der einzige Angestellt der Firma kann die Aufträge nicht alleine bearbeiten. Auch kann er keine neuen Aufträge annehmen.
So hängt es an der erst 19jährigen Aurora Mandelli die Firma und somit das Auskommen der Familie zu retten.
Aurora stößt überall auf Ablehnung, weder die Bewohner des kleinen Ortes noch die Kunden haben Verständnis für eine Frau die sich in eine von Männern dominierte Welt begibt.
Einzig ihr Angestellter Michele steht zu ihr und versichert ihr seine volle Unterstützung.
Aurora verliebt sich in Michele und möchte mit ihm zusammen die Firma leiten.
Meint es Michele wirklich ehrlich mir Aurora oder sieht er nur seinen Vorteil?

„Das Fundament der Hoffnung“ ist der Auftakt der Mandelli Saga von Ladina Bordoli.
Angesiedelt ist die Geschichte in Italien, in einem kleinen Ort in der Nähe des Comer Sees.
Die Handlungsorte werden sehr schön beschrieben.
Auch die Protagonisten gefallen mir durchweg gut.

Die Geschichte beginnt mit der Trauer um Tommaso Mandelli.
Die Trauer der Familie ist zum greifen nahe. Man spürt sie in jedem Satz.
Auch die Tradition der Aufbahrung, die Kondolenzbesuche und die Beerdigung selbst unterscheidet sich doch von dem was man in Deutschland kennt.
Nach dem Tod seines Sohnes ist der Vater Daniele Mandelli in eine tiefe Depression gefallen.
Aurora, die als Kind schon immer ein Gefühl für Steine gehabt hat und auch die besten Sandschlösser gebaut hat sieht ihre Berufung darin die Firm vor dem Untergang zu retten.
Aurora durchlebt in dieser Geschichte eine große Entwicklung. Vom jungen Mädchen wird sie zu einer erwachsene Frau. Sie Entwickelt ein einzigartiges Talent für die Gestaltung von Bauwerken und Gärten.
Aber sie kann nicht jeden überzeugen, viele stören sich daran, dass sie eine Frau ist und in einen Männerdomäne eindringt.

Auch Daniele Mandelli durchläuft in der Geschichte einer Entwicklung und kann sich gegen seine Gefühle nach dem Tod seines Sohnes nicht wehren.
Michele der einzige Angestellt der Firma sichert Aurora seine volle Unterstützung zu. Ihm habe ich nicht immer so getraut. Ob das berechtigt war müsst ihr selbst lesen.

Die Zeit der 1950er Jahre wird sehr gut widergespiegelt.
Die Voreingenommenheit der Menschen, vor allem in kleineren Ortschaften wird gut und authentisch wiedergegeben.
Ich denke mal hier in Deutschland war das auch nicht viel anders.
Einige Traditionen unterscheiden sich dennoch ziemlich von den unseren.
So ist eine Trauerzeit mit Kondolenzbesuchen oder auch eine Hochzeit in ihrem Ablauf anders als in Deutschland.

Ladina Bordoli erzählt die Geschichte von Aurora Mandelli sehr gefühlvoll.
Dabei ist ihr Schreibstil gut verständlich und fließend.
Ich finde es immer schön wenn, wie hier einige italienische begriffe in den Text mit einließen. Es macht das Ganze rund und authentisch.

Einziges Minus an dieser Geschichte ist das Ende.
Ich will nicht Spoilern, nur so viel es ging zum Schluss doch alles ein bisschen zu schnell.
Mit seiner Fantasie kann der Leser zwar die Geschehnisse nachvollziehen, dennoch hätte ich es mir etwas ausführlicher gewünscht.

Jetzt freue ich mich auf den 2. Band „Das Bauwerk der Sehnsucht“ der im September 2021 erscheinen wird.

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Veröffentlicht am 19.07.2021

Spannender Auftakt einer grandiosen Familien Saga

Das Grand Hotel - Die nach den Sternen greifen
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Bernadette von Plesow hat sich nach dem Tod ihres Mannes ganz dem Grand Hotel verschrieben.
Mit Stolz blickt Bernadette zurück auf das was sie geleistet hat.
Mittlerweile ist das Grand Hotel das erste ...

Bernadette von Plesow hat sich nach dem Tod ihres Mannes ganz dem Grand Hotel verschrieben.
Mit Stolz blickt Bernadette zurück auf das was sie geleistet hat.
Mittlerweile ist das Grand Hotel das erste Haus am Platz in Binz, auf der Ostseeinsel Rügen.
Dazu hat sie noch drei Kinder großgezogen. Alexander übernimmt das Grand Hotel, Josephine ist eine kleine Rebellin und Künstlerin und auch Constantin führt in Berlin schon ein eigenes Hotel.
Doch jetzt will ein Mann an ihren Grundfesten rütteln. Er droht damit ein dunkles Geheimnis zu enthüllen.

„Das Grand Hotel – Die nach den Sternen greifen“ ist der Auftakt einer Familien-Saga von Caren Benedikt.
Caren Benedikt ist das Pseudonym der Schriftstellerin Petra Mattfeld deren Bücher mehr im Genre Krimi und Fantasy angesiedelt sind. Mir ist die Autorin besser unter ihrem Pseudonym Ellin Carsta bekannt unter dem sie erfolgreich die Hansen Saga und die Falkenbach Saga veröffentlicht.

In ihrem Roman „Das Grand Hotel – Die nach den Sternen greifen“ begleiten wir die Protagonisten in die 1920er/1930er Jahre nach Rügen.
Zu Beginn lernt man die Familie von Plesow und andere wichtige Protagonisten kennen.
Der Schauplatz wechselt zwischen Binz und Berlin.
Die Perspektive wechselt zwischen den einzelnen Familienmitgliedern.
Bernadette von Plesow ist eine selbstbewusste Frau. Sie regiert ihr Hotel mit fester Hand. Sie weiß was sie will und sie bekommt was sie will.
Alexander ist ein eher ruhiger Charakter und übernimmt so langsam das Grand Hotel.
Josephine ist Künstlerin und sorgt immer für heftige Auseinandersetzungen. Ich denke sie muss ihren Weg erst noch finden.
Constantin hat in Berlin sein eigenes Hotel. Er führt ein recht ausschweifendes Leben.

Die Zeit der 1920er Jahre wird hervorragend eingefangen.
Die Autorin spiegelt die Zeit authentisch wider. Es macht Spaß die Entwicklung der einzelnen Charaktere zu erleben.

Der Schreibstil der Autorin ist fließend und gut verständlich. Man kann sich das Gelesene sehr gut bildlich vorstellen.
Das Buch ist spannend und fesselnd geschrieben. Wenn man einmal richtig in die Geschichte eingetaucht ist möchte man das Buch nicht aus der Hand legen.
Das Ende des 1. Band hat mich dann noch einmal überrascht. Jetzt kann ich es kaum erwarten den 2. zu lesen. Zum Glück habe ich den schon bei mir liegen.

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Veröffentlicht am 18.07.2021

Spannend, informativ, humorvoll

Rum oder Ehre
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Martin Störtebäcker ist mittlerweile 72 Jahre und wird von allen nur liebevoll Käpt’n genannt.
Nach dem Tod seines besten Freundes Lasse macht er sich endlich auf die Reise von Flensburg nach Jamaika, ...

Martin Störtebäcker ist mittlerweile 72 Jahre und wird von allen nur liebevoll Käpt’n genannt.
Nach dem Tod seines besten Freundes Lasse macht er sich endlich auf die Reise von Flensburg nach Jamaika, wo vor 20 Jahren sein Bruder Christian spurlos verschwunden ist.
Christian wollte mehr über die Herstellung des Rums auf der Karibikinsel lernen.
So wandelt Martin in Begleitung einer jungen Taxifahrerin auf Christians Spuren.
Doch die Fragen nach seinem verschwundenen Bruder muss jemanden aufgeschreckt haben.
Kurz nach seinem Eintreffen in eine berühmte Rum-Distillery wird dort der Brennmeister erschossen.
Auch Martin gerät ins Visier des Mörders.

„Rum oder Ehre ist nach „Der Gin des Lebens“ der 2. Kulinarische Kriminalroman von Carsten Sebastian Henn.
Es ist wieder ein wunderschön gestaltetes Buch, dass man gerne in die Hand nimmt.
Auch in diesem Krimi steht wieder ein Getränk im Mittelpunkt. Diesmal ist es der Rum.
So siedelt der Autor seinen Krimi auch in der Karibik an, genauer auf Jamaika.

Mit Martin hat der Autor einen tollen Charakter erschaffen. Er ist so wie man sich einen Norddeutschen vorstellt, etwas brummig und recht schweigsam.
Mit einem Moin ist eigentlich schon alles gesagt.
Auch die junge „Taxifahrerin“ Babe hat mir gefallen, sie ist das genaue Gegenteil von Martin.
Sie und Martin geben ein gutes Team auf der Suche nach Martins Bruder ab.
Der Handlungsort Jamaika ist natürlich ein Highlight. Die verschiedenen Destillerien, der Reggae und vor allem die Luminous Lagoon lassen einen in eine andere Welt eintauchen.

Zwischen den einzelnen Kapitel gibt es immer wieder Seiten die sich mit ihrer grauen Farbe vom eigentlichen Inhalt abtrennen.
Hier wird über die Herstellung von Rum erzählen und Aufschluss darüber geben welche Herstellungsverfahren es gibt, wie Rum destilliert wird und wie er reift.
Am Ende gibt es noch einige Rezepte. Ich fand diesen Teil recht interessant und informativ.

Der Schreibstil von Carsten Sebastian Henn ist flüssig und gut verständlich.
Er schreibt seine Krimis mit einem Augenzwinkern.
Der Autor kombiniert gekonnt Spannung, Humor und Information.
Ich bin jetzt schon gespannt welche kulinarische Köstlichkeit in seinem nächsten Krimi im Mittelpunkt steht.

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Veröffentlicht am 16.07.2021

Pageturner

Enna Andersen und der trauernde Enkel
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Vor drei Jahren ist der Bauunternehmer Carl Thaysen an Herzversagen gestorben.
Jetzt meint sein Enkel Benjamin Hinweise gefunden zu haben, dass sein Großvater ermordet wurde.
Benjamin ist befreundet mit ...

Vor drei Jahren ist der Bauunternehmer Carl Thaysen an Herzversagen gestorben.
Jetzt meint sein Enkel Benjamin Hinweise gefunden zu haben, dass sein Großvater ermordet wurde.
Benjamin ist befreundet mit Pia Sims, die zum Ermittlerteam der Abteilung für Cold Case Fälle gehört.
Pia und Benjamin überreden Enna Andersen den Fall neu aufzurollen.
Schnell finden sich die ersten Hinweise, dass vor drei Jahren versucht wurde etwas unter den Teppich zu kehren. Einige Leute wurden erpresst und bedroht.
Es dauert nicht lange da gerät auch Enna und ihre Familie in den Fokus des Täters und Enna muss ihre Familie in Sicherheit bringen.

„Enna Andersen und der trauernde Enkel“ ist der 3. Band der erfolgreichen Krimireihe von Anna Johannsen.

Das Ermittlerteam gefällt mir vom ersten Band an sehr gut.
Die Chefin der Truppe ist Enna Andersen. Sie hat nach dem Unfalltod ihres Mannes ein Jahr pausiert.
Ihre damalige Stelle wurde neu besetzt und somit ist für sie eine neue Abteilung aus dem Boden gestampft worden.
Ich habe den Eindruck Enna fühlt sich mittlerweile recht wohl in ihrer neuen Abteilung und in ihrer Position.
Oberkommissar Jan Paulsen ist ein erfahrener Ermittler mit guter Vernetzung.
Er wurde degradiert und kam so in die Abteilung für Altfälle.
Er liebäugelte immer noch mit einer Rückkehr in seine alte Dienststelle die ihm auch in Aussicht gestellt wird.
Aber ich denke auch er ist jetzt angekommen.
Pia Sims ist das Küken in der Truppe.
Auch bei ihr habe ich das Gefühl, dass sie sich in der Abteilung gut eingefunden hat und sich auch wohlfühlt. Sie ist sehr eifrig, lässt allerdings die Fälle zu nahe an sich rankommen und hat dann auch den einen oder anderen Ausraster.
Jetzt bekommt das Team Verstärkung, Jens Lange ist der Neue.
Er ist kein Ermittler sondern für den Innendienst gedacht und wird so etwas wie die gute Seele der Abteilung.

Zwischen dem 2. und 3. Band ist nicht viel Zeit vergangen. Der letzte Fall ist gerade abgeschlossen da kommt Pia mit einem Freund und bittet um die Wiederaufnahme eines Todesfalls von vor drei Jahren.
Der Fall entpuppt sich als äußerst schwierig. Es ist schnell klar das vor drei Jahren etwas vertuscht wurde. Es wurden offensichtlich einige Leute bedroht damit sie nicht aussagen.
Das Ermittlerteam tappt lange im Dunkel. Dabei läuft ihnen die Zeit davon den auch die Familie von Enna wird bedroht.

Ich bin auch bis zum Ende im Dunkeln getappt. Habe alles und jeden verdächtigt. Meinte immer einen Hinweis zwischen den Zeilen gefunden zu haben der sich dann wieder zerschlagen hat.

Auch das Privatleben von Enna fährt Achterbahn. Mittlerweile hat sie die Akte des Mörders ihrer Eltern gelesen die ihr Aaron gegeben hat.
Auch ist Aaron plötzlich beruflich viel in Oldenburg, was er immer mit einem Abstecher bei Enna verbindet.
Beides interessante Ansätze. Ich bin gespannt was in den nächsten Bänden aus Enna und Aaron wird und auch ob Enna sich näher mit dem Mord ihrer Eltern beschäftigt.

Der Krimi ist wieder spannend von Anfang bis Ende, für mich der bisher spannendste der Krimireihe.
Der Schreibstil von Anna Johannsen ist wie gewohnt flüssig und leicht verständlich.
Die Einteilung zwischen Ermittlungsarbeit und dem Privatleben von Enna ist optimal gelöst. Man lernt Enna auch als Mensch kennen ohne den Fall aus dem Auge zu verlieren. Gerne würde ich noch viele Fälle mit dem Team lösen.

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Veröffentlicht am 13.07.2021

Eine Hommage an Dora Maar

Dora Maar und die zwei Gesichter der Liebe
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Dora Maar ist am Höhepunkt ihrer Karriere als Fotografin angekommen als sie Pablo Picasso kennenlernt.
Sie verliebt sich in den Maler, der gerade in einer Schaffenskrise steckt.
Von Dora inspiriert schafft ...

Dora Maar ist am Höhepunkt ihrer Karriere als Fotografin angekommen als sie Pablo Picasso kennenlernt.
Sie verliebt sich in den Maler, der gerade in einer Schaffenskrise steckt.
Von Dora inspiriert schafft der Künstler viele Werke, allen voran Guernica.
Auch Dora Maar hat sich von der Fotografie der Malerei zugewendet.
Doch sie steht immer im Schatten von Picasso.
Dora Maar wird bewusst, dass sie bei Picasso nie den Stellenwert einnehmen wird, wie seine Kunst.
Auch wird ihr bewusst, dass Picasso sich nie mit einer Frau zufriedengeben wird.
Sie muss eine Entscheidung treffen.

Mit ihrem Roman „Dora Maar und die zwei Gesichter der Liebe“ hat Bettina Storks die Reihe des Aufbau Verlag „Mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe“ bereichert.
Der Roman ist eine Hommage an eine große Künstlerin.
Beim lesen begleiten wir Dora Maar von den Anfängen ihrer Karriere als Fotografin, dem Kennenlernen und Leben mit Pablo Picasso bis hin zur Trennung von Picasso.
Das Buch endet dann 1956 als Dora Maar in Ménerbes, im Süden Frankreichs endlich zur Ruhe kommt und mit sich im Reinen ist.
Ich finde diesen Zeitpunkt an dem wir Dora Maar verlassen sehr gut gewählt.

Ich habe es sehr genossen die Geschichte von Dora Maar zu lesen.
Man trifft auf einige bekannte Persönlichkeiten wie z. B. Paul Éluard und Man Ray.
Natürlich bekleiden wir auch Picasso durch den Teil seines Lebens, den er mit Dora Maar verbracht hat.
Picasso war ein begnadeter Künstler aber als Mensch…
Er musste immer im Mittelpunkt stehen, zog immer eine ganze Reihe von Menschen hinter sich her.
Er war großzügig, spendabel aber auch sehr von sich überzeugt.
Genauso habe ich mir den Maler auch vorgestellt.

Dora Maar stand immer im Schatten von Picasso. Begleitete sein Schaffen oft mit ihrer Kamera.
Vor allem die Entstehung des gigantischen Werk Guernica hat sie mit vielen Fotos festgehalten.
So ist sie auch nach der Trennung in eine tiefe Krise gestürzt.
Erst in Südfrankreich kam die Künstlerin wieder zur Ruhe und widmete sich dem Malen.

Während dem Lesen habe ich mir einige Werke von Dora Maar und auch von Picasso im Internet genauer angesehen.
Ich musste feststellen, dass ich die Werke durch die Beschreibung der Entstehung und der Gedanken der Künstler die damit im Zusammenhang standen mit anderen Augen sehe.

Bettina Storks erzählt die Geschichte von Dora Maar sehr lebensnah. Ich habe viele schöne Stunden mit Dora Maar verbringen dürfen, habe aber auch viel mit ihr gelitten.
So kommt es mir am Ende vor, als hätte ich die Künstlerin persönlich gekannt.

Nach dem letzten Kapitel folgt noch ein Epilog der sich mit der Dora Maar Ausstellung 2019 in Paris und der mich auch etwas zum Schmunzeln gebracht hat.

„Dora Maar und die zwei Gesichter der Liebe“ ist ein großartiger Roman von einer großartige Autorin.

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