Französischer Krimi der begeistert
WinterausternLangsam wird es ruhiger im Aquitaine, Weihnachten steht vor der Tür.
Nur die Austernzüchter haben Hochbetrieb, den im Advent und an Weihnachten kommt die Delikatesse bei so gut wie jedem Franzosen auf ...
Langsam wird es ruhiger im Aquitaine, Weihnachten steht vor der Tür.
Nur die Austernzüchter haben Hochbetrieb, den im Advent und an Weihnachten kommt die Delikatesse bei so gut wie jedem Franzosen auf den Tisch.
Aber auch die Austerndiebe haben Hochkonjunktur.
Als Luc Verlain mit seinem Vater einen Bootsausflug zu den Austernbänken macht entdecken sie 2 tote Austernzüchter.
Ein Fall der Luc und sein Team fast an seine Grenzen bringt.
Nach seinem erfolgreichen Debüt „Retour“ und dem nachfolgenden Krimi „Château Mort“ mit dem sympathischen Kommissar Luc Verlain hat Alexander Oetker jetzt nachgelegt und den 3. Fall „Winteraustern“ veröffentlicht.
Ich habe mich schon lange darauf gefreut wieder in die Provinz Aquitaine zu reisen und Luc wieder zu treffen.
War es im letzten Krimi der Wein so sind es in diesem Buch die Austern die im Mittelpunkt stehen.
Der Autor hat die Gabe die Landschaft und die Orte so lebendig zu beschreiben, dass man es richtig vor seinem inneren Auge sehen kann, ohne sich durch seitenlange Beschreibungen zu kämpfen die oft eher ermüdend sind. So erfährt man auch in diesem Buch so einiges über die zeitraubende Austernzucht.
Luc Verlain ist mir schon im 1. Buch ans Herz gewachsen genau wie sein Vater und Anouk seine Partnerin bei der Polizei und mittlerweile auch privat.
„Winteraustern“ ist ein Krimi der sehr spannend geschrieben ist. Mich hat das Buch von der ersten bis zur letzten Seite in seinen Bann gezogen.
Als ich das letzte Kapitel gelesen habe dachte ich nur, nein, nein so kann das Buch nicht enden.
Ein Cliffhanger par excellence.
„Winteraustern“ ist eine glatte Leseempfehlung.