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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.02.2023

Hat mich wieder überzeugen können, der Autor hat echt ein Händchen für kniffelige Spannungsbögen!

Zu wenig Zeit zum Sterben
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Ich habe mich sehr über das Buch "Zu wenig Zeit zum Sterben" von Steve Cavanagh gefreut, welches mir über das Bloggerportal Randomhouse vom Goldmann Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar zur Verfügung ...

Ich habe mich sehr über das Buch "Zu wenig Zeit zum Sterben" von Steve Cavanagh gefreut, welches mir über das Bloggerportal Randomhouse vom Goldmann Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt wurde. Vielen herzlichen Dank dafür an dieser Stelle, es versteht sich hierbei von selbst, dass meine Meinung zum Buch dadurch in keinerlei Weise beeinflusst wurde.
Nachdem mir der Thriller "Fifty-Fifty" vom Autor super gefallen hat, wollte ich unbedingt mehr von ihm lesen und habe hier wohl einen neuen Thrillerautor für mich entdeckt

Hier lernen für die Hauptfigur Eddie Flynn von früher kennen, seinen ersten Fall. Die Bücher von Steve Cavanagh handeln bisher nämlich alle von ihm als Strafverteidiger. Da ich Eddie bereits kennen gelernt habe, freute ich mich, hier noch mal ein bisschen hinter seine Fassade und Entwicklung zu blicken. Er wird von einem Mafiaboss Namens Olek Volchek dazu gezwungen diesen zu vertreten, weigert er sich, stirbt seine Tochter, die der Typ in seiner Gewalt hat. So bleibt Eddie nichts anderes übrig, als den Fall zu übernehmen und zu gewinnen, bestenfalls seinen Widersacher komplett unschädlich zu machen, damit seine Tochter und er auch wirklich aus der Misere herauskommen...

Steve Cavanagh schreibt seinen Thriller aus der Sichtweise von seinem Hauptprotagonisten Eddie Flynn in der Ich-Perspektive im Präteritum. So blicke ich wieder blitzschnell hinter dessen Fassade und begreife schnell, womit wir es hier zu tun haben. Der arme Eddie muss nun alles dafür tun, den Mafiaboss frei zu bekommen und das ist bei dessen Ruf alles andere als leicht. Doch auch Flynn eilt ein Ruf voraus, dem er hier auf jeden Fall wieder gerecht wird. Was dieser Mann alles tut (bzw was der Autor sich hier hat einfallen lassen) ist wirklich beeindruckend und raffiniert, darauf muss man erst mal kommen! So wurde das Blatt immer und immer wieder gewendet. Der Spannungsbogen wurde dadurch permanent aufrecht gehalten und ich wurde richtig von der Geschichte eingenommen, was ich sehr sehr toll fand. Justizkrimis oder auch einfach Geschichten in diesem Bereich sind eigentlich nicht so meins, aber Steve Cavanagh hat nun schon zweimal bewiesen, dass er das super interessant, geschickt und spannend schreiben kann!

Der Schreibstil ist zwar detailliert, aber auch sehr flüssig und dynamisch. So fliege ich nur so durch die Kapitel, die sich in angenehmer Länge halten.

"Zu wenig Zeit zum Sterben" war wieder ein toller Thriller, der nicht so schnell in Vergessenheit geraten wird, er hat mich toll unterhalten. Gelungen finde ich auch, dass der Titel des Buches beim Lesen noch einmal viel verständlicher wird.
Ich vergebe hier super gerne wieder eine glasklare Lese- und Kaufempfehlung und volle 5 Sterne *****

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Veröffentlicht am 03.02.2023

Leider konnte mich das Buch nicht vollends überzeugen.

Cruel Castaways - Rival
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Ich habe mich sehr über den Titel "Cruel Castaways - Rival" von L. J. Shen gefreut, welcher mir freundlicherweise vom lieben LYX Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt wurde. ...

Ich habe mich sehr über den Titel "Cruel Castaways - Rival" von L. J. Shen gefreut, welcher mir freundlicherweise vom lieben LYX Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt wurde. Vielen herzlichen Dank dafür an dieser Stelle, es versteht sich hierbei natürlich von selbst, dass meine Meinung zum Buch dadurch in keinerlei Weise beeinflusst wurde.
Die Autorin L. J. Shen habe ich vor ein paar Jahren neu für mich entdeckt und so freute ich mich sehr auf den Auftakt einer brandneuen Reihe von ihr. Alle Teile scheinen hier unabhängig lesbar, die Geschichten jeweils in sich geschlossen.

Inhaltlich hat der Leser es hier mit den Hauptfiguren Christian, einem erfolgreichen Anwalt und Arya, der Tochter eines Hedgefonds-Gururs, der wegen sexueller Belästigung angeklagt wird. Ein gefundenes Fressen für Christian, der früher arm war und unter dem Vater von Arya mächtig leiden musste, sie kennen einander. Er will Rache üben und den Fall übernehmen, hat aber die Rechnung ohne Arya gemacht...

L. J. Shen schreibt ihren düsteren Liebesroman aus den Sichtweisen beider Hauptcharaktere in der Ich-Perspektive im Präteritum und switcht dabei auch zwischen Gegenwart und Vergangenheit hin und her. So lernen wir Christian und Arya schnell näher kennen und tauchen tief in das Anwaltsleben ein. Ich muss sagen, dass ich am Anfang so meine Schwierigkeiten hatte, in die Geschichte zu finden, war mir alles zusammen irgendwie ein wenig viel Fachjargon bzw. ging es einfach ziemlich viel um die Kanzlei und Themen dieses Gebietes. Das ist scheinbar nicht so ganz mein Thema. Es braucht seine Zeit, aber dann nimmt die Story glücklicherweise wieder an Fahrt auf.

Wie Christian damals behandelt wurde, finde ich echt schrecklich. Ich bin stolz auf ihn, dass er sich so hochgearbeitet hat und nun ein so angesehener Mann ist. Arya's Vater war einfach unberechenbar und schrecklich! Doch auch Arya selbst ist jetzt nicht die klassische Sympathieträgerin und macht es mir das ein oder andere Mal schwer. Sie ist immer wieder arrogant und was ihr Verhalten angelangt auch immer wieder etwas sonderbar, manches habe ich nicht nachvollziehen können.

So war es für mich auch etwas schwer, die Liebesgeschichte der beiden richtig zu fühlen, da ich Arya einfach nicht so mochte. Christian hingegen fand ich wirklich super, von seiner Entwicklung und seinem Wesen her.

Der Schreibstil der Autorin ist wie gewohnt explizit, hier aber auch sehr detailliert, was wie eben erklärt z. B. das Leben eines Anwalts betrifft. Vielleicht interessiert das den ein oder anderen mehr. Die Vergangenheit der Protagonisten hat mich hier deutlich mehr abgeholt, als die Gegenwart, die doch oftmals recht nüchtern war.

"Cruel Castaways - Rival" hinterlässt gemischte Gefühle bei mir, es konnte mich leider nicht in allen Punkten überzeugen. Da haben mir andere Bücher der Autorin deutlich besser gefallen – schade. Dennoch eine solide Geschichte und kein Flog oder so. Ich vergebe daher mittelmäßige 2,5 Sterne, die ich – sofern nicht anders möglich – gerne aufrunde ***

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Veröffentlicht am 31.01.2023

Zu diesem Buch habe ich gemischte Gefühle.

Frau Holles Labyrinth
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Ich habe mich sehr über das Buch "Frau Holles Labyrinth" von Stefanie Lasthaus gefreut, welches ich freundlicherweise vom Heyne Verlag über das Bloggerportal Randomhouse als kostenfreies Rezensionsexemplar ...

Ich habe mich sehr über das Buch "Frau Holles Labyrinth" von Stefanie Lasthaus gefreut, welches ich freundlicherweise vom Heyne Verlag über das Bloggerportal Randomhouse als kostenfreies Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen habe. Vielen herzlichen Dank dafür. Es versteht sich dabei natürlich von selbst, dass meine Meinung zum Buch dadurch in keinerlei Weise beeinflusst wurde.
Nachdem ich die Dilogie "Touch of Ink" der Autorin gelesen und wirklich gemocht habe, freute ich mich auf einen neuen Fantasyroman aus ihrer Feder. Da ich zudem noch ein großer Märchenfan bin, wurde ich hier umso mehr angesprochen

Die Geschichte handelt von der Hauptfigur Mary, die mit ihrer Schwester bei ihrer strengen Tante aufgewachsen ist. Diese hat ihre Schwester immer bevorzugt, so kommt es dazu, dass nicht Mary die Kette ihrer verstorbenen Mutter bekommt, was in einem enormen Streit eskaliert. Das Amulett fällt daraufhin in den Brunnen im Garten der Tante, Mary klettert hinterher und eine neue, magische, aber auch sehr gefährliche und brutale Welt tut sich ihr auf, bei der es um Leben und Tod geht...

Stefanie Lasthaus schreibt ihren Fantasyroman aus der Sichtweise von Mary in der dritten Person im Präteritum, wie man es von Märchen gewöhnt ist. Ich komme sehr schnell in die Geschichte herein und werde auch mit Mary zügig warm. Ihren Unmut und ihre Frustration sind sehr deutlich zu spüren, so war klar, dass sich die Dinge irgendwann derart hochschaukeln mussten.

Die Grundidee mit dem Amulett, das in den Brunnen fällt und sich dort eine ganz andersartige, neue Welt auftut, fand ich sehr sehr gelungen und auch spannend. Ich war direkt super neugierig, was die Autorin uns hier alles herzaubern würde. Und loben muss ich auf jeden Fall den Dateilreichtum bei sämtlichen verschiedenen Orten, die uns Lesern hier geboten werden!

Allerdings verlor sich die eigentliche Geschichte dabei sehr, der Fokus lag viel mehr auf den Ortsbeschreibungen und vielen Längen. So kam die Story nicht richtig in Fahrt und ein richtiger Plot, der einen packt, blieb dabei aus.
Zudem sind die Kapitel insgesamt auch sehr lang, was das Lesen erschwert und die Lust an dem Buch einfach minimiert. Zum Ende hin wird es dann allerdings noch einmal spannend, wobei das Finale dann nicht wirklich befriedigend ist und mich eher verwirrt und ernüchtert zurück lässt. Hier wäre auf jeden Fall noch eine Fortsetzung angebracht, von der ich aber nicht weiß, ob es sie geben wird. Somit hinterlässt das Buch bei mir ein etwas komisches Gefühl.

Der Schreibstil ist bis auf die Längen gut lesbar, leicht, detailliert und sehr bildhaft. Vielmehr wurde hier das Potential der eigentlichen Geschichte (das Worldbuildung mal völlig ausgenommen) nicht wirklich ausgeschöpft, schade.

"Frau Holles Labyrinth" hinterlässt sehr Gemische Gefühle bei mir und bekommt daher nur eine bedingte Lese- und Kaufempfehlung sowie 2,5 Sterne, die ich – sofern nicht anders möglich – aufrunde ***

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Veröffentlicht am 20.01.2023

Man braucht hier etwas, um in die Geschichte hinein zu finden, doch die Bemühungen lohnen sich.

Lightlark
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Ich habe mich sehr über den Titel "Lightlark" von Alex Aster gefreut, welcher mir freundlicherweise vom Hörbuch Hamburg, Silberfisch Verlag, als kostenfreies Rezensionsexemplar in Form eines Hörbuches ...

Ich habe mich sehr über den Titel "Lightlark" von Alex Aster gefreut, welcher mir freundlicherweise vom Hörbuch Hamburg, Silberfisch Verlag, als kostenfreies Rezensionsexemplar in Form eines Hörbuches über Netgalley zur Verfügung gestellt wurde. Vielen herzlichen Dank dafür an dieser Stelle, es versteht sich hierbei wie immer von selbst, dass meine Meinung zum Buch dadurch in keinerlei Weise beeinflusst wurde. Bei dem Buch handelt es sich um mein erstes Werk der Autorin, von der ich zuvor weder gehört, noch gelesen habe. Irgendwie sprachen mich Cover und Klappentext aber an und ich war sehr neugierig auf die Geschichte, die mir hier geboten wird.

Inhaltlich hat der Leser es hier mit der Hauptfigur Isla zu tun, die Herrscherin eines Volkes ist, welches aus sämtlichen Verführern besteht. Ein Fluch besagt allerdings, dass wenn sie sich verlieben, sterben müssen. Isla will diesem Schicksal ein Ende setzen und reist dafür in das Königreich Lightlark. Dort wird alle hundert Jahre ein Kampf unter den Herrschern ausgetragen, die alle unter dem Fluch leiden. Um diesen allerdings zu brechen, muss ein Part sterben. Der Kampf um Leben und Tod beginnt....

Alex Aster schreibt ihren Fantasyroman aus der Sichtweise von Isla in der dritten Person im Präteritum. So werde ich nach und nach warm mit ihr und gewöhne mich auch zügig an diese unpersönlichere Erzählweise. Sie hat ihr Herz auf jeden Fall am rechten Fleck und nimmt meins nach und nach immer mehr für sich ein. Es ist wirklich spannend und nervenaufreibend alle Geschehnisse aus ihrer Perspektive mitzuerleben.

Die Grundstory an sich ist super fantasievoll und einprägsam und ich bin von Anfang an hellauf begeistert. Jedoch habe ich anfangs ein paar Schwierigkeiten, um richtig in der Geschichte anzukommen, ja in sie hinein zu finden. Es gibt viele verschiedene Figuren, die man hier kennen lernt und auch das Worldbuilding ist recht komplex. Bleibt man hier allerdings dran, wird man mit einer tollen, facettenreichen Geschichte belohnt! Es gibt auf jeden Fall einen roten Faden und hin und wieder echte Nervenkitzelmomente. Auch ein bisschen was für's Herz ist auch dabei, das finde ich ja immer gut <3

Der Schreibstil ist sehr atmosphärisch und dynamisch. Die Autorin bringt alles sehr zügig auf den Punkt, schmückt manche Dinge aber dennoch recht detailliert aus. Insgesamt finde ich den Stil bzw. den Hörbuchsprecher allerdings recht angenehm und bin ich erst einmal in Lightlark eingetaucht, möchte ich es gar nicht mehr verlassen. Als Zuschauerin, nicht als Teilnehmerin versteht sich's

"Lightlark" bietet tolle Unterhaltung, wenn man sich ganz auf die erschaffene Welt einlässt. Vielleicht werde ich das Buch irgendwann noch einmal lesen, statt es zu hören, da bei mir da dann doch noch mal mehr hängen bleibt.
Ich vergebe eine entsprechende Lese- und Kaufempfehlung und gute 4 Sterne ****

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Veröffentlicht am 20.01.2023

Ein spannender und sehr komplexer Auftakt einer neuen Fantasyreihe

The Other Side of the Sky – Die Göttin und der Prinz
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Ich habe mich sehr über den Titel "The Other Side of the Sky – Die Göttin und der Prinz" von Amie Kaufman und Meagan Spooner gefreut, welcher mit über Netgalley in Form eines Hörbuches vom JUMBO Audio ...

Ich habe mich sehr über den Titel "The Other Side of the Sky – Die Göttin und der Prinz" von Amie Kaufman und Meagan Spooner gefreut, welcher mit über Netgalley in Form eines Hörbuches vom JUMBO Audio Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar freundlicherweise zur Verfügung gestellt wurde. Vielen herzlichen Dank dafür an dieser Stelle, es versteht sich hierbei wie gehabt von selbst, dass meine Meinung zum Buch dadurch in keinerlei Weise beeinflusst wurde.
Hierbei handelt es sich tatsächlich um mein erstes Werk der beiden Autorinnen, dabei habe ich von Amie Kaufman schon sehr viel gehört. Daher war ich sehr gespannt auf ihr Buch und ging hier auch mit einer gewissen Erwartungshaltung heran. Hierbei handelt es sich wohl um den Auftakt einer neuen Reihe, wie viele Bände noch folgen sollen, kann ich allerdings noch nicht sagen, dazu fehlen mir noch genauere Infos.

Der Leser hat es hier mit zwei unterschiedlichen Reichen zu tun, die nicht voneinander wissen. Eines Tages stürzt Prinz North mit seinem Flugzeug ab, somit ist für Nimh, die wiedergeborene Göttin ihrer Welt, klar, dass es hier um eine Prophezeiung geht, die sich nun erfüllt. Nimh muss um jeden Preis ihre Welt retten, während North zurück in seine Welt kehren will. Die beiden schließen ein Bündnis, um ihre Ziele zu erreichen, stellen jedoch fest, dass sie sich keineswegs näher kommen dürfen...

Die beiden Autorinnen schreiben ihren Fantasyroman aus den Sichtweisen beider Hauptfiguren in der Ich-Perspektive im Präsenz. Das ist die angenehmste Erzählweise in meinen Augen und sorgt dafür, dass ich schnell mit ihnen warm werde und sie einfach rasch besser kennen lerne. Die hochkomplexe Welt will aber erst einmal kennen gelernt werden und ich brauche meine Zeit, um wirklich in der Geschichte anzukommen. Immer wieder ist meine Konzentration beim Hörbuchhören gefragt, das Buch in haitischer Form wäre wahrscheinlich eine tolle Ergänzung gewesen. Ich finde, dass Fantasyhörbücher immer viel Ruhe benötigen, anders als leichte Liebesromane, die man mal nebenbei "weghört". Beim reinen Lesen konzentriert man sich dann ja wirklich ausschließlich auf die Geschichte, hierbei musste ich aber wirklich stoppen, wenn ich nebenbei aktiv war. Sonst wäre ich nicht mitgekommen, es ist halt ein high Fantasy Roman.

Die Liebesgeschichte nimmt hier noch nicht so richtig an Fahrt auf und bleibt relativ blass, möglicherweise geht es hier in einem weiteren Band noch mehr in die Tiefe. Der Fokus der Geschichte lag mehr auf dem Wordbuildung und der Grundstory, den beiden Welten und der Prophezeiung. Die fand ich wirklich spannend und die Idee hinter Allem auch sehr lesenswert!

Der Schreibstil der Autorinnen ist sehr mystisch und atmosphärisch, einfach sehr sehr bildhaft, aber eben auch komplex und detailverliebt. Die Kapitel hätten für meinen Geschmack noch etwas kürzer sein gekonnt.

"The Other Side of the Sky – Die Göttin und der Prinz" ist ein vielversprechender Einstieg in eine neue Fantasyserie und ich bin gespannt auf mehr von dem Autorinnenduo. Ich vergebe eine entsprechende Lese- und Kaufempfehlung und gute 4 Sterne ****

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