Ich habe mich sehr über den Titel "Westwell - Bright & Dark" von Lena Kiefer gefreut, welcher mir vom lieben LYX Verlag freundlicherweise als kostenfreies Rezensionsexemplar via Netgalley zur Verfügung gestellt wurde. Vielen herzlichen Dank dafür an dieser Stelle, es versteht sich hierbei natürlich von selbst, dass meine Meinung zum Buch dadurch in keinerlei Weise beeinflusst wird.
Nachdem ich den ersten Band der Westwell-Reihe geliebt habe, freute ich mich sehr auf Band zwei. Hier geht baut die Handlung auf den Geschehnissen des ersten Teils auf, daher werde ich nicht mehr auf den Klappentext des Buches eingehen.

Ich fühle mich in Helena's und Jess' Welt direkt wieder wohl, was an den beiden Charakteren (nicht ihren Verhältnissen oder Mitmenschen) liegt. Beide habe ich einfach von Anfang an in mein Herz geschlossen und genieße es jetzt wieder total, Zeit mit ihnen zu verbringen – wenn auch vorerst stets abwechselnd. Denn sie müssen sich ja voneinander fern halten. Ihr Schmerz ist einfach deutlich spürbar, dennoch liegt auch ein Hauch von Feuer in der Luft, gegen Trish anzugehen und auch das Rätsel aus der Vergangenheit zu lösen. Hierauf bin ich wirklich super gespannt, denn es gibt immer mehr Hinweise darauf, dass nicht nur Helena in ihrer Annahme recht hat, sondern da noch viel mehr hinter steckt.
Der Cliffhanger am Ende des Buches lässt mich Band drei nun noch sehnsüchtiger erwarten. Lena Kiefer hat hier wirklich einen tollen Plott mich einzigartigen Charakteren, viel Spannung, Nervenkitzel und Emotionen erschaffen!

Ihr Schreibstil ist wieder locker leicht und atmosphärisch und trägt mich ruckizucki durch die Geschichte, die immer abwechselnd von Helena und Jess aus der Ich-Perspektive im Präsenz geschrieben wird. Das mag ich sehr und bringt mir beide Figuren wieder näher.

"Westwell - Bright & Dark" steht dem ersten Teil der Trilogie in nichts nach und hat mich direkt wieder in seinen Bann gezogen. Ich vergebe eine klare Lese- und Kaufempfehlung und volle 5 Sterne *****

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Ich habe mich sehr über das Buch "Für immer im Dezember" von Emily Stone gefreut, welches mir vom Bloggerportal Randomhouse als kostenfreies Rezensionsexemplar freundlicherweise zur Verfügung gestellt wurde. Vielen herzlichen Dank dafür an dieser Stelle, es versteht sich hierbei von selbst, dass meine Meinung zum Buch in keinerlei Weise beeinflusst wurde.
Von der Autorin habe ich zuvor weder gehört, noch gelesen, aber ich freute mich sehr auf mein erstes Buch von ihr.

In der Geschichte hat der Leser mit der Hauptfigur Josie zu tun, die ihren verstorbenen Eltern an Weihnachten alljährlich einen Brief schreibt. Diesen wirft sie sogar bei der Post ein. Auf ihrem diesjährigen Weg dorthin trifft sie auf einen Mann, der es ihr direkt antut, die beiden kommen ins Gespräch und verbringen wegen einer Störung der Fluggesellschaft die nächsten Tage miteinander. Doch dann verschwindet er – Max – spurlos aus Josie's Leben...

Emily Stone schreibt ihren Liebesroman kapitelweise aus den Sichtweisen beider Hauptfiguren in der dritten Person im Präteritum, größtenteils aber aus der Perspektive von Josie. Hinter Max' Kulissen blickt man als Leser erst später und lernt somit erst einmal die weibliche Protagonistin näher kennen und lieben. Josie hat ihr Herz am rechten Fleck und ist sehr sympathisch und auch ein wenig verträumt. Ich mag sie sehr gerne. Aber auch Max hat etwas an sich, was mich zunächst packt. Sein Abgang bzw. Verhalten finde ich dann allerdings alles andere als in Ordnung, ich dachte mir aber direkt, dass er dies sicher nicht grundlos getan hat. Er bzw. die Autorin wird sich dabei sicher etwas gedacht haben, was wir dann auch gen Ende der Geschichte erfahren. Und damit hätte ich nun wirklich nicht gerechnet, ich war regelrecht sprachlos und emotional auch total ergriffen. Finde ich von Stone sehr mutig, denn dieser Ausgang der Geschichte ist auf jeden Fall anders, als erwartet oder auch gewünscht, aber eben deshalb auch so gelungen. Denn alles passt so nun einmal zusammen.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr leicht und locker und trägt mich zügig durch den Roman. Ich hatte gedacht, dass sich dieser noch mehr in der Winter- und Weihnachtszeit abspielt, doch es gab auch mehrere Kapitel aus anderen Jahreszeiten. Das Cover hat mich da ein wenig in die Irre geführt, auch wenn der wesentliche Teil des Buches eben an Weihnachten spielt. Ein richtiges Weihnachtsbuch ist dieses in meinen Augen allerdings nicht.

"Für immer im Dezember" ist auf jeden Fall nicht so vorhersehbar, wie man zunächst vermutet und schafft es, mich immer wieder zu überraschen und gut zu unterhalten. Daher vergebe ich eine entsprechende Lese- und Kaufempfehlung und gute 4 Sterne ****

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Ich habe mich sehr über den Titel "Boston Belles - Sparrow" von L. J. Shen gefreut, welcher mir freundlicherweise vom lieben LYX Verlag über Netgalley als kostenfreies Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt wurde. Vielen lieben Dank an dieser Stelle dafür, es versteht sich hierbei von selbst, dass meine Meinung zum Buch dadurch in keinerlei Weise beeinflusst wird.
Nachdem ich die Boston Belles Reihe richtig geliebt habe, freute ich mich sehr auf das nachfolgende Prequel zur Serie. Von der Autorin habe ich aber auch schon viele weitere Bücher gelesen, nicht nur dieses Buchreihe und mag sie und ihre spezielle Art echt ganz gern.

Der Leser lernt hier die Protagonistin Sparrow kennen, die den Mafiaboss Troy heiraten soll. All ihre Freiheiten sind damit dahin, sie weiß gar nicht, wie ihr geschieht und warum sich Troy ausgerechnet für sie interessiert. Doch sie wird sich ihm widersetzen, das nimmt sie sich fest vor und will auf keinen Fall so schnell klein bei geben. Doch da unterschätzt sie Troy's Anziehungskraft und Macht...

L. J. Shen schreibt ihren Liebesroman aus der Sichtweisen beider Hauptfiguren in der Ich-Perspektive im Präteritum und wechselt hierbei auch mal die zeitlichen Perspektiven. So lerne ich die Protagonisten nach und nach kennen, brauche aber meine Zeit, bis ich ganz warm mit ihnen werde. Vor allem Troy macht es mir nicht gerade leicht, er ist wirklich kein Sympathieträger. Auch, wenn es sich nach und nach zum Besseren entwickelt, kaufe ich ihm seine Gefühle und emotionalen Veränderungen irgendwie nicht so recht ab. Ich kann ihn schlichtweg nicht richtig leiden

Sparrow hat es mir da viel eher angetan, ich mochte ihre taffe Art von Anfang an sehr gerne und habe gern aus ihrer Sicht gelesen.

Insgesamt konnte mich die Liebesgeschichte zwischen den Figuren jedoch nicht gänzlich abholen. Nicht alle Handlungen waren für mich nachvollziehbar und die Gefühle sind auch nicht komplett auf mich übergesprungen.

Der Schreibstil der Autorin war aber wieder leicht und gewohnt düster und atmosphärisch. Alles hielt sich aber noch in Grenzen, was z. B. detaillierte Gewalt anging.

Insgesamt ist "Boston Belles - Sparrow" kein Musst Read, aber eine nette Ergänzung zu der Boston Belles Reihe. Ich wurde ganz gut unterhalten und vergebe demnach 3,5 Sterne, die ich – sofern nicht anders möglich – aufrunde ****

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Ich habe mich sehr über den Titel "Warum du nicht perfekt sein musst" von Melina Royer und Timon Royer gefreut, welcher mir freundlicherweise vom arsEdition Verlag über Netgalley als kostenfreies Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt wurde. Vielen lieben Dank an dieser Stelle dafür, es versteht sich hierbei von selbst, dass meine Meinung zum Buch dadurch in keinerlei Weise beeinflusst wird.
Hier hat mich besonders der Titel des Buches angesprochen und ich freute mich sehr auf ein bewegendes Arbeitsbuch.

Der Leser bekommt hier sehr viel geboten, was ihn zum Nachdenken und Positiv-Denken anregt. Der Titel "Warum du nicht perfekt sein musst" ist hier wirklich Programm, die Autoren gehen auf alle Fassetten sehr gut ein und fangen den Leser von Anfang an ein. Zitate, Beispiele, Aufgaben und tolle grafische Illustrationen untermauern das Thema sehr schön, zu dem ich schnell Zugang finde. Ich glaube ein Jeder findet sich hier irgendwie wieder und wird gewissermaßen an gesprochen. Das Buch trifft mitten ins Herz und bietet mir eine ganze Menge Input. Vieles davon mag zwar altbekanntes Terrain sein, dennoch tut es so gut, es immer wieder zu hören und zu verinnerlichen.

Der Schreibstil ist sehr leicht und richtet sich direkt per Du an den Leser, was ich sehr gelungen finde. Die Testpassagen sind auch immer kurz und knackig und somit sehr einprägsam. Das Büchlein zu lesen ist wirklich eine Wohltat für die Seele.

"Warum du nicht perfekt sein musst" kann ich uneingeschränkt empfehlen, es kann wirklich zu mehr Leichtigkeit im Leben und weniger Vergleich führen Ich vergebe eine klare Lese- und Kaufempfehlung und volle 5 Sterne *****

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Ich habe mich sehr über den Titel "Über die dunkelste See" von Brittainy C. Cherry gefreut, welcher mir freundlicherweise vom lieben LYX Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar über Netgalley zur Verfügung gestellt wurde. Vielen herzlichen Dank dafür an dieser Stelle, selbstverständlich beeinflusst dies meine Meinung zum Buch in keinerlei Weise.
Es handelt sich hierbei um den dritten Band der "Compass"-Reihe, welcher aber unabhängig von den anderen Büchern zu lesen ist. Die beiden Vorgänger waren mir aber bereits bekannt und ich freute mich sehr über neuen Lesestoff der Autorin.

Der Leser hat hier mit den Hauptfiguren Stella und Damian zu tun, die einander heiraten müssen, um ihr Erbe antreten zu können. Stella's verstorbener Stiefvater ist nämlich der leibliche Vater von Damian, von dem lange gar keiner wusste. Und nun diese Hochzeit? Stella weiß überhaupt nicht mehr, wo ihr der Kopf stehen soll und wohin das Ganze führen soll...

Brittainy C. Cherry schreibt ihren Liebesroman aus den Sichtweisen beider Hauptfiguren in der Ich-Perspektive im Präteritum und wechselt auch mal zwischen den Zeitebenen. Hauptaugenmerk der Geschichte ist allerdings die Gegenwart. Doch die Einblicke aus der Vergangenheit geben gut Aufschluss über das Hier und Jetzt und sind demnach nicht unwichtig. Was da geschah, vor allem mit Stella, war wirklich nicht ohne und ich hätte wirklich nicht mit ihr tauschen wollen! Ihre Stiefmütter waren wirklich das Allerletzte!

Heute ist Stella eine richtig liebenswürdige Figur, die ihr Herz mehr als nur am rechten Fleck hat. Sie ist ein herzensguter Mensch und verdient wirklich nur das Beste. Damian hingegen wirkt erst mal wie der typische Badboy neben ihr, ist aber doch ein ganz Lieber, lernt man ihn erst einmal richtig kennen. Wer der wahre Badboy ist, stellt sich in der Geschichte dann auch ganz schnell und klar heraus. Der hat mich vielleicht aufgeregt und einige Nerven gekostet... Da hat Stella, Vergangenheit hin oder her, einfach zu viel mit sich machen lassen. Das fand ich echt doof und nicht mehr nachvollziehbar.

Die Liebesgeschichte entwickelt sich hier sehr sehr zart, was ich auf jeden Fall authentisch fand. Doch insgesamt war alles doch sehr vorhersehbar und ein wenig kitschig.

Der Schreibstil der Autorin war wieder super flüssig und emotional und trägt mich super zügig durch das gesamte Werk. Die verschiedenen Perspektiven haben mir sehr gut gefallen.

"Über die dunkelste See" ist eine lesenswerte Geschichte von der Autorin, aber nicht ihr stärkstes Werk. Ich vergebe eine entsprechende Lese- und Kaufempfehlung und 4 gute Sterne ****

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