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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.06.2022

Hat mir noch besser als der erste Band gefallen und mich insgesamt toll unterhalten :-)

Dunbridge Academy - Anyone
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Ich habe mich sehr über den Titel "Dunbridge Academy - Anyone" von Sarah Sprinz gefreut, welcher mir vom lieben LYX Verlag über Netgalley als kostenfreies Rezensionsexemplar freundlicherweise zur Verfügung ...

Ich habe mich sehr über den Titel "Dunbridge Academy - Anyone" von Sarah Sprinz gefreut, welcher mir vom lieben LYX Verlag über Netgalley als kostenfreies Rezensionsexemplar freundlicherweise zur Verfügung gestellt wurde. Vielen herzlichen Dank dafür an dieser Stelle, es versteht sich hierbei natürlich von selbst, dass meine Meinung zum Buch dadurch in keinerlei Weise beeinflusst wurde. Hierbei handelt es sich um den zweiten Teil der "Dunbridge Academy"-Reihe, der auch unabhängig von seinem Vorgänger gelesen werden kann. Band eins hat mir auf jeden Fall schon mal sehr gut gefallen und somit war meine Vorfreude auf Band zwei sehr sehr groß.

In der Geschichte hat der Leser mit den Hautfiguren Charles und Victoria zu tun, die seit einigen Jahren beste Freunde sind. Dass Victoria nun aber einen Freund hat, der nicht so wirklich toll mit ihr umgeht, passt Charles mal so gar nicht in den Kram. Nicht nur wegen dessen Verhalten, sondern auch, weil er doch mehr für seine beste Freundin zu empfinden scheint. Als er dann bei einem Theaterstück die Hauptrolle des Romeos spielen soll und seine Partnerin die schöne Eleanor wird, spielt plötzlich auch Victorias Herz verrückt, zumal sie auch noch das Drehbuch der beiden schreiben soll... Das Gefühlschaos ist daher vorprogrammiert.

Sarah Sprinz schreibt ihren New Adult Liebesroman aus den Sichtweisen beider Hauptcharaktere in der Ich-Perspektive im Präsenz. Ich komme den Figuren so sehr schnell näher und fühle mich zügig mit ihnen verbunden. Sowohl Charles, als auch Victoria mag ich total gerne und kann ihr Dilemma nachvollziehen. Zwar würde ich mir nicht so viel wie Vic gefallen lassen, denn Valentine ist wirklich nicht ohne, die Autorin stellt dieses gewisse Abhängigkeitsverhältnis aber sehr gut dar. Wenn man erst einmal richtig verliebt ist, wird man wahrscheinlich tatsächlich schnell mal blind für Dinge, die eben nicht unbedingt in Ordnung sind. Und es sind hier erstmal nur so unterschwellige Dinge, keine krassen Sachen. Aber genug ist genug und das muss Victoria erst einmal lernen. Auch, wer wirklich gut für sie ist.
Charles mag ich von Anfang an richtig gerne, ich finde ihn total liebenswert und mutig. Ihm ist es weniger wichtig, was andere von ihm halten und kommt hier immer wieder aus sich heraus. Das zu verfolgen ist wirklich schön. Auch, wenn er sich seine eigenen Gefühle auch nicht so recht eingestehen mag Muss bei besten Freunden aber auch einfach schwer sein.

Die Liebesgeschichte hält einigen Höhen und Tiefen für den Leser bereit und braucht ein Weilchen, bis sie sich vollends entwickelt. Das finde ich aber sehr authentisch, generell werde ich hier von Anfang an mit ins Boot genommen und total abgeholt. Ich mag jede Entwicklung der beiden Hauptfiguren sehr und genieße ihr inniges Vertrauensverhältnis von Anfang an.

Der Schreibstil der Autorin ist wieder einmal locker leicht und total flüssig, da macht es auch nichts, dass das ein oder andere Kapitel mal etwas länger geht. Ich fliege nur so durch die Seiten und freue mich schon sehr auf Band drei!

"Dunbridge Academy - Anyone" hat für meinen persönlichen Geschmack noch mal mehr herausgerissen, als der erste Teil der Reihe, und ich vergebe hierfür gern eine klare Lese- und Kaufempfehlung und volle 5 Sterne *****

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Veröffentlicht am 15.06.2022

4,5 Sterne für diese Geschichte. Sie hat mich in ihren Bann gezogen und prima unterhalten. Über kleine Schwächen konnte ich gut hinweg sehen.

A Touch of Darkness
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Ich habe mich riesig darüber gefreut, dass ich an der Leserunde zu "A Touch of Darkness" von Scarlett St. Clair von der Lesejury teilnehmen durfte, vielen vielen Dank dafür noch einmal an dieser Stelle ...

Ich habe mich riesig darüber gefreut, dass ich an der Leserunde zu "A Touch of Darkness" von Scarlett St. Clair von der Lesejury teilnehmen durfte, vielen vielen Dank dafür noch einmal an dieser Stelle an den Verlag und das Lesejury-Team. Das Leseexemplar und auch das Buch, was mir noch zugeschickt wird, werde ich auf jeden Fall in Ehren halten. Gern betone ich an dieser Stelle auch noch einmal, dass meine Meinung zum Buch durch Nichts und Niemanden beeinflusst wurde.
Nachdem ich seit Ankündigung der deutschen Übersetzung der Bücher von Scarlett St. Clair richtig gehypt war, freute ich mich richtig auf den Auftakt der "Hades & Persephone"-Reihe, der nun frisch auf Deutsch erschienen ist. Ich interessiere mich sehr für die griechische Mythologie und fand zudem das Cover auch einfach traumhaft schön.

In der Geschichte lernt man Hades und Persephone kennen, zwei Götter, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Während Persephone, die Göttin des Frühlings, Leben erschaffen soll, aber immer noch auf ihre Kräfte wartet, ist Hades ein Gott der Zerstörung, ein Gott der Unterwelt. So nimmt es Persephone zumindest an, doch was genau hinter dem unnahbaren Gott steckt, erfährt sie erst nach und nach und verliert ihr Herz schließlich an ihn...

Scarlett St. Clair schreibt ihren Romantasyroman aus der Sichtweise von Persephone in der dritten Person im Präteritum. Daran muss ich mich kurz gewöhnen, dank des leichten und einnehmenden Schreibstils stört mich diese Erzählform aber kaum. Normalerweise bin ich ein größerer Fan der Ich-Perspektive. Die Autorin schafft es aber dennoch, mich der weiblichen Hauptfigur super schnell näher zu fühlen und total gern über sie zu lesen. Ihr Verhalten ist gerade am Anfang für mich größtenteils nachvollziehbar und authentisch, lediglich gen Ende der Geschichte verstehe ich ein paar ihrer Handlungen nicht ganz. Manches Mal war sie mir einfach ein wenig zu selbstbezogen, das fand ich etwas schade. Dagegen hat es Hades mir von Anfang an irgendwie leicht gemacht, obwohl er ja eher der "Bösartige" der Geschichte sein sollte. Doch weit gefehlt, in Wahrheit steckt etwas ganz anderes hinter ihm, was mir richtig gut gefallen hat. Klar, hat er noch seine dominante, einschüchternde Seite an sich, aber ich habe ihn völlig anders eingeschätzt und wurde hier mehrfach positiv von ihm überrascht.

Besonders schockiert hat mich hier das Verhältnis zwischen Persephone und ihrer Mutter, da gab es einige spannende und krasse Entwicklungen, die wirklich nicht ohne waren. Gerade in dieser Hinsicht macht Persephone eine tolle Entwicklung durch.

Die Liebesgeschichte der beiden Figuren entwickelt sich in meinen Augen sehr schön, ich spüre es direkt stark zwischen ihnen knistern und das anfängliche Auf und Ab gefällt mir sehr gut. Irgendwann wurde es mir aber ein wenig zu körperlich zwischen den beiden. Ich mag zwar gute Sexszenen, empfand es hier aber manchmal als etwas zu viel des Guten und hätte mir eher gewünscht, dass beide ihre Probleme auf andere Art und Weise "gelöst" hätten. Sehe ich aber einmal darüber hinweg konnte mich die Geschichte rund um die beiden Gottheiten und das ganze Drumherum aber wirklich beeindrucken. Zwar stehen Persephone und Hades schon ziemlich stark im Vordergrund und die Nebenfiguren werden nur angeschnitten, das fand ich allerdings nicht schlimm. Die nötigen Vibes aus der griechischen Mythologie gab es auf jeden Fall, ich wurde wirklich gut in Stimmung versetzt.

Den Schreibstil empfand ich als sehr angenehm, auch trotz der allwissenden Erzählweise. Er hat auch ein paar poetische Züge, die mir gut gefallen haben. Und besonders gelungen war in meinen Augen noch der Zusatz aus Hades Sichtweise. Eine klare Bereicherung für die Geschichte, auch wenn ich Persephone gern "gefolgt" bin und die Dinge lange aus ihrem Blickwinkel erlebt habe. Meiner Meinung nach hat die Autorin das insgesamt gut gelöst

"A Touch of Darkness" ist ein toller Auftakt der beliebten Reihe aus dem englischsprachigen Raum und ich freue mich sehr auf die Folgebände, auch wenn Teil eins quasi in sich abgeschlossen zu sein scheint.
Ich vergebe eine klare Lese- und Kaufempfehlung und 4,5 Sterne, die ich – sofern nicht anders möglich – sehr gern aufrunde *****

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  • Gefühl
Veröffentlicht am 15.06.2022

Das Buch hat mich nicht in allen Punkten überzeugt, aber die Message war wirklich schön!

The Stories we write
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Ich habe mich sehr über den Titel "The Stories we write" von Olivia Dade gefreut, welcher mir in Form eines Hörbuches vom Argon Verlag AVE GmbH über Netgalley als kostenfreies Rezensionsexemplar zur Verfügung ...

Ich habe mich sehr über den Titel "The Stories we write" von Olivia Dade gefreut, welcher mir in Form eines Hörbuches vom Argon Verlag AVE GmbH über Netgalley als kostenfreies Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt wurde. Vielen lieben Dank dafür an dieser Stelle, selbstverständlich beeinflusst dies meine Meinung zum Buch in keinerlei Weise.
Hierbei handelt es sich um mein erstes Werk der Autorin, welches den Auftakt einer neuen Reihe, der Fandom-Trilogie, darstellt. Besonders das Thema bzw. der Klappentext sprach mich hier sehr an und ich freute mich total auf die Geschichte.

Das Buch dreht sich um die gefeierte Serie "Gods-of-the-Gates", in der Marcus eine Hauptrolle spielt. Aus verschiedenen Gründen schreibt er allerdings anonym Fan-Fictions zu der Serie, was niemand erfahren darf. Auch April, als echter Gods-of-the-Gates-Fan, ist auf dem Forum aktiv und lernt Marcus indirekt kennen. Sie weiß allerdings nicht, wer er wirklich ist. Als sie dann wegen ihrer Plus Size Figur im Internet angegangen wird, nimmt sich der echte Marcus ihrer an und verteidigt sie... und die Dinge nehmen ihren Lauf.

Olivia Dade schreibt ihren Liebesroman aus den Sichtweisen beider Hauptfiguren, Marcus und April, allerdings in der dritten Person im Präteritum. Daran muss ich mich erst einmal gewöhnen, da es nur eine weibliche Hörbuchsprecherin gibt und die Perspektiven immer wieder ohne richtige Ankündigung wechseln. Schöner hätte ich hier die Ich-Form gefunden, die das Ganze noch mal persönlicher gestaltet hätte, gerade bei den für mich sensiblen Themen.

Die Charaktere sind mir mit der Zeit auf jeden Fall näher gekommen, vor allem April. In ihre Lage konnte ich mich immer wieder ganz gut versetzen, auch wenn ich nicht all ihre Verhaltensweisen nachvollziehen konnte. Aber durch sie wurde das Thema im Buch wirklich ganz gut umgesetzt. Mit Marcus hatte ich anfänglich ein paar mehr Schwierigkeiten, es fiel mir einfach schwer Zugang zu ihm zu finden. Mit der Zeit wurde das aber besser.

Immer mal wieder gibt es hier auch Kapitel, wo es dann um die Serie geht und da musste ich wegen des Hörbuchs auch erst einmal schalten Bei einem Buch vor Augen wäre das sicher etwas einfacher gewesen. Ansonsten finde ich dieses Stilmittel eigentlich ganz cool und erfrischend, es bringt ein bisschen Abwechslung und Schwung in die Geschichte. Auch, wenn ich mit der Handlung der Serie nicht wirklich etwas anfangen konnte, ehrlich gesagt.

Die Lovestory konnte mich auf jeden Fall abholen und ich konnte auch die Konflikte recht gut nachvollziehen, was mir weniger gefallen hat war der viele Sex, der doch sehr präsent war, für meinen Geschmack ein wenig zu präsent. Hier hätte ich mir ein wenig mehr Handlung bzw eher zwischenmenschliche Entwicklungen gewünscht.

Der Schreistil war ein wenig gewöhnungsbedürftig, schließlich aber leicht zu lesen bzw. zu hören. Trotz mancher Längen bin ich ganz gut durch die Geschichte gekommen. Besonders die Botschaft, die hier transportiert wird, hat mir gut gefallen!

"The Stories we write" hat wirklich Potential mitgebracht, welches nicht ganz ausgeschöpft wurde. Dennoch habe ich die Geschichte größtenteils genießen und über ein paar Dinge hinweg sehen können. Gerade das Thema hier sollte viel öfter behandelt werden. Ich vergebe demnach eine entsprechende Lese-, Hör- und Kaufempfehlung und 3,5 Sterne, die ich – sofern nicht anders möglich – gerne aufrunde ****

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Veröffentlicht am 27.05.2022

Das andere Buch der Autorin hat mir besser gefallen.

More than Words
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Ich habe mich sehr über den Titel "More than Words" von Mia Sheridan gefreut, welcher mir vom lieben LYX Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar via Netgalley freundlicherweise zur Verfügung gestellt ...

Ich habe mich sehr über den Titel "More than Words" von Mia Sheridan gefreut, welcher mir vom lieben LYX Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar via Netgalley freundlicherweise zur Verfügung gestellt wurde. Ganz lieben Dank dafür an dieser Stelle, selbstverständlich beeinflusst dies meine Meinung zum Buch in keinerlei Weise.
Nachdem ich bereits ein Buch der Autorin gelesen und relativ gern gemocht habe, freute ich mich nun auf ein neues Werk von ihr, welches sehr vielversprechend klang. Cover und Klappentext sprachen mich hier gleichermaßen an und ließen auf eine emotionale und künstlerisch angehauchte Geschichte schließen.

Inhaltlich lernt der Leser hier die Hauptfiguren Jessie und Callen kennen, die eine innige Freundschaft miteinander verband, bis ein plötzlicher Kuss sie schlagartig entzweite. Jahre später treffen sie wieder aufeinander und die Anziehungskraft ist nach wie vor deutlich zu spüren. Doch Callen, mittlerweile Filmkomponist, und sie, Jessie, sind nicht mehr die, die sie einmal waren, sie haben beide tief verletzte Seelen...

Mia Sheridan schreibt ihren Liebesroman aus den Sichtweisen beider Hauptprotagonisten im Wechsel in der Ich-Perspektive im Präteritum. Zuerst lernt man Jessie und Callen in ihrer Vergangenheit bzw Kindheit kennen, später springt die Geschichte in die Gegenwart, in das Erwachsenenalter der Figuren. Mit ihnen habe ich so meine Schwierigkeiten, es fällt mir nicht leicht eine emotionale Bindung zu ihnen aufzubauen. Sind sie beide erst einmal interessant, entwickelt sich meine anfängliche Sympathie aber eher ins Gegenteil. Gerade Jessie empfinde ich oft als naiv und eher weltfremd. Und dass Callen soo berühmt geworden ist, erschließt sich mir auch nicht so ganz. Zudem verhält er sich ziemlich herablassend und arrogant. Klar, sind die beiden von ihrer Vergangenheit gebeutelt, aber irgendwie war mir alles ein bisschen too much und zu klischeebehaftet.

Die Beziehung der beiden Protagonisten erreicht mich nicht so, wie erhofft. Ich finde sie teilweise sogar etwas toxisch und fragwürdig. Auch, dass die Auflösung bzw. Klärung des Verhaltens nach dem Kuss so spät kam, fand ich irgendwie schade.

Gelungen an der Geschichte finde ich das grundlegende Thema und auch die Message, die hier transportiert werden soll. Das war mal etwas anderes. Nur hat mir die Umsetzung insgesamt einfach nicht so gefallen, wie erhofft. Die historischen Elemente habe ich hier ein wenig kommen sehen, da sie auch in der vorherigen Geschichte der Autorin aufgetreten sind und dies scheinbar ein Stilmittel von ihr ist – warum nicht. Man muss da aber offen für sein und vielleicht vorher wissen, worauf man sich einlässt.

Der Schreibstil der Autorin ist ein wenig speziell und gewöhnungsbedürftig, er ist nicht so locker-leicht, wie bei anderen Büchern. Dennoch ist er besonders und zieht mich auf jeden Fall in seinen Bann. Die Kapitel hätten für meinen Geschmack allerdings etwas kürzer sein gekonnt.

Ich vergebe eine bedingte Lese- und Kaufempfehlung und 2,5 mittelmäßige Sterne, die ich – sofern nicht anders möglich – aufrunden werde ***

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Veröffentlicht am 25.05.2022

Diese Geschichte hat mir immer wieder ein Lächeln ins Gesicht gezaubert :-)

Verrückt verliebt
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Ich habe mich sehr gefreut, als ich erfahren hab, dass ich bei der Leserunde auf Lovelybooks zu "Verrückt verliebt" von Martina Gercke teilnehmen darf. Vielen lieben Dank an dich Martina für das liebevoll ...

Ich habe mich sehr gefreut, als ich erfahren hab, dass ich bei der Leserunde auf Lovelybooks zu "Verrückt verliebt" von Martina Gercke teilnehmen darf. Vielen lieben Dank an dich Martina für das liebevoll verpackte Rezensionsexemplar <3 Selbstverständlich beeinflusst dies meine Meinung zur Geschichte in keinerlei Weise.
Nachdem ich bereits ein paar Bücher der Autorin verschlungen und geliebt habe, freute ich mich unheimlich auf eine neue Geschichte von ihr!

Hier lernt der Leser die Hauptfigur Poppy kennen, die die Trauzeugin ihrer besten Freundin ist und gerade ihrer Hochzeit beiwohnt. Als sich diese dann aber verletzt und die Hochzeitsreise mit ihrem frisch gebackenen Ehemann nicht mehr antreten kann, willigt Poppy ein, mit dem Trauzeugen – Connor – zusammen zu verreisen. Eigentlich waren ihre Pläne anders, doch wie das Schicksal so spielt, reisen die beiden nun ins raue, atemberaubende Schottland und kommen sich zwangsläufig näher...

Martina Gercke schreibt ihren Liebesroman aus den Sichtweisen sowohl von der weiblichen als auch der männlichen Figur in der Ich-Perspektive im Präteritum. So komme ich vor allem Poppy, nach und nach aber auch Connor näher und verliebe mich richtig in die beiden Charaktere. Hier hat Martina wirklich tolle Protagonisten erdacht, die mich richtig in eine Wohlfühl-Atmosphäre versetzen. Dafür sorgen sie aber nicht nur, sondern auch das ganze Drumherum, das Setting ist einfach schön. Dieses Örtchen, wo die Flitterwochen eigentlich stattfinden sollten, ist wunderschön beschrieben und sorgt bei mir richtig für Urlaubsgefühle und Fernweh. Beim Lesen schmelze ich regelmäßig dahin, es ist für mich wirklich wie eine Auszeit, total schön.

Die Liebesgeschichte holt mich auch total ab. Klar, ist sie natürlich vorhersehbar, das macht aber nichts, da sowas auch einfach mal gut tut
Auch die Nebenfiguren in der Geschichte sind sehr sympathisch und mit Liebe zum Detail erdacht.

Der Schreibstil der Autorin ist lockerflockig und leicht, ich verliere mich total in den anschaulich beschriebenen Zeilen und sehe Schottland nahezu vor mir. Auch die Protagonisten bleiben von den Beschreibungen her keineswegs zu blass. Die Kapitel halten sich in angenehmer Länge und ehe ich's mich versehe, bin ich auch schon durch mit der Lektüre.

"Verrückt verliebt" ist ein toller Wohlfühlroman für zwischendurch und lässt den Leser perfekt aus dem grauen Alltag entfliehen
Ich vergebe eine klare Lese- und Kaufempfehlung und volle 5 Sterne *****

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