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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.11.2021

Eine spannende und emotionale Geschichte.

Du gehörst uns
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Ich habe mich sehr über das Buch "Du gehörst uns" von JP Delaney gefreut, welches mir über das Bloggerportal Randomhouse als kostenfreies Rezensionsexemplar vom lieben Penguin Verlag zur Verfügung gestellt ...

Ich habe mich sehr über das Buch "Du gehörst uns" von JP Delaney gefreut, welches mir über das Bloggerportal Randomhouse als kostenfreies Rezensionsexemplar vom lieben Penguin Verlag zur Verfügung gestellt wurde. Vielen herzlichen Dank dafür an dieser Stelle. Selbstverständlich beeinflusst dies meine Meinung zur Geschichte in keiner Weise.
Hierbei handelt es sich um mein erstes Werk des Autors, von dem ich zuvor auch noch nicht gehört habe. Da mich der Klappentext aber enorm gecatcht hat, wollte ich das Buch sehr gerne lesen.

In der Geschichte hat der Leser mit zwei Familien, Familie Riley und Familie Lambert, zu tun, die eines Tages erfahren, dass ihre Babys damals im Krankenhaus vertauscht wurden. Trotz ihres Entsetzens wollen sie die jeweiligen Kinder erst einmal bei sich behalten und eine gemeinsame Lösung finden. Doch was erst wie ein freundschaftliches Verhältnis aussieht, entpuppt sich als eine ziemlich psychopathische Angelegenheit...

JP Delaney schreibt seinen Thriller aus den Sichtweisen von Pete Riley und seiner Lebensgefährtin in der Ich-Perspektive im Präsenz. Dadurch komme ich Familie Riley direkt näher, der hier auch gleich zu Anfang die schlechte Nachricht von Familie Lambert überbracht wird. Dieses Paar scheint aber sehr nett zu sein und ist einem Arrangement bezüglich der Kinder durchaus aufgeschlossen. Da fragte ich mich von Anfang an, was denn da noch kommen möge. Jedenfalls ist die Ausgangssituation schon mal ziemlich übel, muss ich sagen. Auch ohne selber Kinder zu haben stelle ich mir das Szenario wirklich schlimm vor, zu hören, dass das eigene Kind gar nicht das eigene, biologische Kind ist.
Nach und nach zeigen die Lamberts aber, vor allem Miles Lambert, ihr wahres Gesicht und Pete und seine Partnerin ahnen Schlimmes. Ihnen droht nicht nur das Sorgerecht für beide Kinder zu verlieren, sondern noch viel mehr...

Der Spannungsbogen baut sich hier zwar langsam aber sehr gut auf und ich bin sehr gefesselt und gespannt, wie die ganze Angelegenheit wohl ausgehen mag. Dabei interessiert mich nicht nur die Zukunft der Kinder brennend, sondern auch das "Böse" an der Geschichte. Was dann tatsächlich dahinter steckt, auch in Anbetracht mit dem zu Anfang aufgeführten, biblischen Zitat, fand ich auf jeden Fall raffiniert, aber nicht allzu schockierend. Das im Klappentext angekündigte "Verstörende" war für mich persönlich zwar beim Hineinversetzen schlimm, nicht so sehr aber beim Lesen, da hab ich etwas Härteres erwartet. Ich bin aber auch als eingefleischte Thrillerleserin ziemlich abgebrüht, was diese Thematik angeht. Für Neulinge dieses Genres ist das sicher schon eine eigene Hausnummer.
Wie sich aber alles zusammensetzt war schon gut durchdacht und folgte permanent einem roten Faden. Gelungen empfand ich auch, dass zwischen den Blickwinkeln der Riley's immer mal wieder Kapitel der anderen Art hinzukamen, wie der ein oder andere E-Mail-Verkehr oder auch Beschlüsse des Gerichts und Co. Das war mal erfrischend anders.

Der Schreibstil der Autors war sehr leicht und locker, hier und da für meinen Geschmack allerdings ein wenig zu ausladend von den Beschreibungen her. Die Kapitel hielten sich stets in angenehmer Länge, sodass das Buch auch super pausiert werden konnte. Die meiste Zeit über war ich aber wirklich gefesselt und wollte das Werk nicht zur Seite legen.

"Du gehörst uns" lässt auch den kinderlosen Leser nicht so schnell los und greift eine spannende Thematik auf, die niemand so erleben möchte. Ich wurde wirklich gut unterhalten und vergebe eine Lese- und Kaufempfehlung und 4 gute Sterne ****

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Veröffentlicht am 11.11.2021

Hmm... irgendwie weiß ich nicht so recht, was ich von dem Buch halten soll, bzw. ob die Autorin etwas für mich ist.

All the Colors of my Dreams
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Ich habe mich sehr über den Titel "All the Colors of my Dreams" von Amy Harmon gefreut, welcher mir vom lieben LYX Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar über Netgalley zur Verfügung gestellt wurde. ...

Ich habe mich sehr über den Titel "All the Colors of my Dreams" von Amy Harmon gefreut, welcher mir vom lieben LYX Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar über Netgalley zur Verfügung gestellt wurde. Vielen lieben Dank dafür an dieser Stelle an den Verlag, selbstverständlich beeinflusst dies meine Meinung zum Buch in keiner Weise.
Es handelt sich hierbei um den Auftakt einer neuen Reihe der Autorin Namens "Laws of Love", deren Bände aber unabhängig voneinander zu lesen sind.
Ich habe bereits mehrere Werke der Autorin gelesen, die bei mir die unterschiedlichsten Gefühle hinterlassen haben. "Making faces" fand ich beispielsweise ziemlich toll, "a different Blue" nicht gut und "infinity plus one" so mäßig. Von daher war ich gespannt, wie mir dieses neu aufgelegte Werk von ihr gefallen würde, die Bücher sind damals schon einmal in einem anderen Verlag erschienen. Besonders das Cover tat es mir hier wieder an.

Die Geschichte handelt von den Protagonisten Georgia und Moses, die eine gemeinsame Nachbarschaft verbindet. Obwohl Georgia weiß, dass Moses Ärger bedeutet, kann sie sich nicht von ihm fernhalten und spielt somit mit dem Feuer...

Amy Harmon schreibt ihren Liebesroman aus den Sichtweisen beider Hauptfiguren in der Ich-Perspektive im Präsenz und springt dabei auch zwischen zwei Zeitebenen. Dass sie sich hier erstmalig der Ich-Erzählweise bedient, fand ich auf jeden Fall schon mal gelungen, vorher waren es immer er/sie-Beschreibungen. Ich brauche allerdings wieder meine Zeit, um den Charakteren wirklich nahe zu kommen und mich an Amy Harmon's ausschweifenden Schreibstil zu gewöhnen, sie geht wirklich bis ins kleinste Detail und be- und umschreibt alles sehr sehr genau. Irgendwie bin ich da – glaube ich – nicht so der Fan von, in Anbetracht der Geschichten, die ich bislang von der Autorin gelesen habe. Ich tue mich da echt schwer, mich ganz auf die Geschehnisse einzulassen und bin immer mal wieder eher genervt. Total schade, ich würd das Buch und den Stil der Autorin sehr gerne lieben.
Irgendwann finde ich dann aber ins Geschehen hinein und werde immer mal wieder mit Glücksmomenten, aber auch traurigen Szenerien überrascht, denn das Buch hat emotional viel zu bieten. Es wird zwischenzeitlich auch wirklich traurig und dramatisch. Alles in allem ein wenig viel auf einmal, trotz Schwierigkeiten den Faden bei allem nicht zu verlieren aber dennoch irgendwo fesselnd. Ich wollte dann nämlich schon gerne wissen, wie die Story rund um Georgia und Moses ausgeht.

Manche Themen, die in der Geschichte aufgegriffen werden, sind mir bereits aus anderen Büchern der Autorin bekannt, sie scheint eine Vorliebe für bestimmte Szenerien zu haben. Hier hätte ich mir noch etwas mehr Abwechslung gewünscht. Gerade im Vergleich zu "a different Blue" gab es nämlich einige Parallelen.

"All the Colors of my Dreams" konnte mich leider nicht vollständig von sich überzeugen. Ich weiß noch nicht, ob ich den Folgeband "all the songs of my soul" noch lesen werde, obwohl sich die Thematik da wirklich spannend anhört. Vielleicht habe ich dieses Buch und auch Harmon's andere Bücher einfach zu einem falschen Zeitpunkt gelesen. Ganz will ich die Autorin noch nicht abschreiben, zumal mir "Making Faces" echt gefallen hat

Ich vergebe hierfür also keine unbedingte Lese- und Kaufempfehlung und 3 mittelmäßige Sterne ***

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Veröffentlicht am 10.11.2021

Altobelli... mit dem Ende muss man klarkommen :O Insgesamt sehr sehr spannend und auf die Psyche drückend.

The Twin - Geliebtes Schwesterlein
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Ich habe mich sehr über das Buch "The Twin - Geliebtes Schwesterlein" von Natasha Preston gefreut, welches mir freundlicherweise vom cbt Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar über das Bloggerportal ...

Ich habe mich sehr über das Buch "The Twin - Geliebtes Schwesterlein" von Natasha Preston gefreut, welches mir freundlicherweise vom cbt Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar über das Bloggerportal Randomhouse zur Verfügung gestellt wurde. Vielen herzlichen Dank dafür an dieser Stelle, selbstverständlich beeinflusst dies meine Meinung zum Buch in keiner Weise.
Hierbei handelt es sich um meinen ersten Psychothriller der Autorin, von der ich zuvor auch noch nicht gehört habe. Das Cover und der Klappentext weckten mein Interesse aber sehr und so freute ich mich auf die Geschichte.

Diese handelt von zwei Schwestern – Zwillingen –, die eigentlich getrennt voneinander lebten, jede bei einem Elternteil. Da jedoch die Mutter der beiden kürzlich verstarb, zieht die eine, Iris, bei der anderen, Ivy und ihrem Papa ein. Was erst als neuartige Situation aussieht, mit der alle zurecht kommen müssen, entpuppt sich allerdings als raffinierter und psychopathischer Plan seitens Iris, denn sie will Ivy ihr Leben nehmen...

Natasha Preston schreibt ihren Psychothriller aus der Sichtweise einer der beiden Zwillinge, nämlich Ivi in der Ich-Perspektive im Präsenz. So stehe ich von Anfang an auf ihrer Seite und erlebe alles hautnah mit ihr mit. Es ist ja schon mal ein Schock, dass die eigene Mutter stirbt, aber was noch alles auf sie zukommt, ahnt Ivy nicht einmal ansatzweise... zu verfolgen, wie Iris hier langsam aber sicher ihr wahres Gesicht zeigt, ist wirklich nicht ohne! Die Autorin schafft es wirklich gekonnt mich hier zu fesseln und an die Geschichte zu binden. Ich muss unbedingt wissen, wie es weitergeht und was sich Iris noch alles hat einfallen lassen. Wird sie auffliegen? Wird sie damit durchkommen? Wird und kann sich Ivy zur Wehr setzen? Fragen über Fragen, wie ich mir unentwegt stelle.

Der ganze Prozess ist eher schleichend und findet dann am Ende des Buches seinen Höhepunkt. Damit muss man leben können, ich war im ersten Moment einfach nur geschockt und sogar wütend. Wütend auf Iris, wütend auf die Autorin. Weil ich mir einfach was anderes gewünscht habe. Andererseits ist das auch eine Leistung, mich wütend zu machen. So wird erst einmal richtig klar, wie sehr ich in der Geschichte gefangen war und was sie mit mir gemacht hat. Klar ist, dass mich Ivys und Iris Geschichte erst mal nicht mehr loslassen wird.

Der Schreibstil der Autorin ist locker leicht und von der Handlung auch stets kontinuierlich, sodass die Konzentration kaum gefordert wird. Zeitsprünge, Perspektivenwechsel und Co gibt es hier nicht. Von der Erzählweise könnte man fast schon von einem Jugendbuch sprechen, nur, dass es handlungstechnisch eben ziemlich krass zugeht. Krass im psychischen Sinne, nicht im körperlichen. Denn es wird hier gar nicht blutig.

"The Twin - Geliebtes Schwesterlein" ist ein krasser Psychothriller, der irgendwie leise daher kommt, aber dann richtig laut wird. Er wird mich so schnell nicht mehr loslassen.
Ich vergebe eine Lese- und Kaufempfehlung und 4 gute Sterne für die Geschichte ****

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Veröffentlicht am 10.11.2021

Mich hat die Geschichte ganz wunderbar abgeholt :-)

The Sky in your Eyes
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Ich habe mich sehr über den Titel "The Sky in your Eyes" von Kira Mohn gefreut, welcher mir in Form eines Hörbuchs vom Argon Verlag AVE GmbH via Netgalley als kostenfreies Rezensionsexemplar zur Verfügung ...

Ich habe mich sehr über den Titel "The Sky in your Eyes" von Kira Mohn gefreut, welcher mir in Form eines Hörbuchs vom Argon Verlag AVE GmbH via Netgalley als kostenfreies Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt wurde. Vielen lieben Dank dafür an dieser Stelle, selbstverständlich beeinflusst dies meine Meinung zum Buch in keiner Weise.
Von der Autorin habe ich bereits mehrere Bücher gelesen und freute mich somit sehr auf ihre neue Geschichte.

Hier hat der Leser mit der Hauptfigur Elín zu tun, die starke Selbstzweifel auf Grund ihrer Figur plagen. Ihr Ex hat sich ziemlich mies über sie ausgelassen, was sie einfach nicht vergessen kann und dann auch noch dazu zu stehen, dass sie gerne kocht ist keine einfache Sache. Bei einem Kochkurs trifft sie dann auf Jón, der eine ganz andere Meinung von ihr zu haben scheint... doch ehe sich Elín auf etwas Neues einlassen kann, muss sie ihr eigenes Denken verändern...

Kira Mohn schreibt ihren Liebesroman aus der Sichtweise der Hauptprotagonistin Elín in der Ich-Perspektive im Präsenz. Dadurch komme ich ihr schon einmal sehr nahe, kann mich aber auch wegen einigen ähnlichen Umständen mit ihr identifizieren. Das Thema Selbstzweifel und Probleme mit der eigenen Figur kenne ich nur zu genüge, weswegen ich das Buch auch sofort ansprechend fand. Ich war so interessiert, wie die Autorin das Thema einarbeiten und auch verarbeiten würde und das ist ihr meiner Meinung nach auch ziemlich gut gelungen. An einigen Stellen konnte ich mich enorm wieder erkennen, wurde aber auch neu herausgefordert und dazu motiviert, die eigene Einstellung zu überdenken und auch ein wenig zu verändern. Daher ist das Buch gerade auch für Betroffene ein ziemlich schöner und inspirierender Ansatz.

Die Liebesgeschichte entwickelt sich hier auch entsprechend langsam und zart und ist sehr authentisch. Jón geht wirklich toll mit Elín um und lässt ihr genügend Raum und Zeit. Zu erleben, wie die beiden einander näher kommen, vor allem aber auch, wie Elín aus sich heraus kommt und auch in anderen Lebensbereichen für sich einsteht, ist wirklich lohnenswert.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr tragend und ruhig, zudem wird auch wieder das Umfeld sehr atmosphärisch beschrieben, allerdings weniger detailliert, als in ihren anderen Büchern. Das tat der Leselaune allerdings keinen Abbruch und ließ mich einfach mehr auf die Charaktere konzentrieren.

"The Sky in your Eyes" ist auch wieder ein echter Wohlfühlroman der Autorin trotz sensibler Thematik, der mich wieder toll abholen, unterhalten und auch herausfordern konnte. Ich vergebe eine klare Lese, Hör- und Kaufempfehlung und 5 volle Sterne *****

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Veröffentlicht am 08.11.2021

Eine schöne Märchenadaption mit ein paar Längen.

The Love That Lies Within
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Ich habe mich sehr über den Titel "The Love That Lies Within" von Mia Sheridan gefreut, welcher mir vom LYX Verlag über Netgalley als kostenfreies Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt wurde. Dafür ...

Ich habe mich sehr über den Titel "The Love That Lies Within" von Mia Sheridan gefreut, welcher mir vom LYX Verlag über Netgalley als kostenfreies Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt wurde. Dafür möchte ich an dieser Stelle meinen Dank ausrichten und betonen, dass meine Meinung zum Buch dadurch in keiner Weise beeinflusst wurde.
Es handelt sich hierbei um mein erstes Werk der Autorin, von der ich bislang weder gelesen, noch gehört habe. Das Cover und der Klappentext sprachen mich aber dermaßen an, dass ich das Buch unbedingt lesen wollte.

Die Geschichte handelt von der Tänzerin Clara, die von dem geheimnisvollen Windisle-Anwesen hört, welches seit einem schockierenden Ereignis aus der Vergangenheit leer stehen soll. Einzig eine Tradition lässt Menschen immer wieder zur zugehörigen Mauer kehren. So macht sich auch Clara auf den Weg zur Mauer und erfährt, dass das Gebäude doch noch bewohnt ist, nämlich von Jonah Chamberlain. Dieser zeigt seit jeher sein Gesicht nicht mehr, welches durch einen schweren damaligen Vorfall schwer entstellt wurde... Nun liegt es an Clara, Jonah aus seinen Mauern hervor zu locken und ihm zu zeigen, dass er ebenso liebenswert ist, wie jeder Andere auch oder vielleicht sogar ein klein wenig mehr...

Mia Sheridan schreibt ihren magisch angehauchten Liebesroman aus den Sichtweisen unterschiedlicher Charaktere in der dritten Person im Präteritum. Daran gewöhne ich mich rasch und lerne besonders Clara und auch Jonah näher kennen, es kommen aber auch andere Figuren "zu Wort". Hier ist die Konzentration ein wenig gefordert, da die Autorin innerhalb der Kapitel öfter auch mal zwischen den Sichtweisen springt. Und zudem gibt es auch noch Kapitel in der Vergangenheit, die sich auch am Windisle-Anwesen abspielten. Hier haben wir es also mit einer Art weiteren Liebesgeschichte im historischen Setting zu tun, welche mir echt gut gefallen hat. Generell die zwei verschiedenen Zeitstränge waren wirklich unterhaltsam.

Die Liebesgeschichte zwischen den Hauptfiguren Clara und Jonah erreicht mich auf jeden Fall sehr und stimmt mich sehr sehr gespannt, da die beiden lange nicht wirklich aufeinander treffen. Diese Neuinterpretation des Märchens "Die Schöne und das Biest" hat mir dabei wirklich gut gefallen. Die Charaktere habe ich beide sehr ins Herz geschlossen.

Einzig empfand ich manche Stellen des Buches als etwas langatmig und zäh, zudem wurde mir die Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart auch nicht sofort klar. Das machte die Geschichte für mich ein bisschen weniger leicht.

Der Schreibstil der Autorin ist bis auf die Erzählperspektive und die stetigen Wechsel sehr leicht und vor allem atmosphärisch und ein wenig düster. Hier wurde das Cover wirklich toll gewählt, da es die Atmosphäre einfach schon ein wenig erahnen lässt

"The Love That Lies Within" ist eine schöne Märchenadaption, die uns viel über Vergebung und Neuanfänge lehrt und auf jeden Fall noch in mir nachhallen wird. Ich wurde lediglich leider nicht zu 100% abgeholt und vergebe daher "nur" gute 4 Sterne und eine entsprechende Lese- und Kaufempfehlung für das Buch ****

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