Ich habe mich sehr über das Buch "Düsteres Wasser" von Catherine Shepherd gefreut, welches ich im Rahmen einer Leserunde auf Lovelybooks als kostenfreies Rezensionsexemplar vom Kafel Verlag erhalten habe. Vielen lieben Dank dafür an dieser Stelle, es versteht sich hierbei natürlich von selbst, dass meine Meinung zum Buch dadurch in keinerlei Weise beeinflusst wurde. Die Bücher rund um die Rechtsmedizinerin Julia Schwarz liebe ich einfach und ich freute mich riesig über einen neuen Teil, welcher aber auch unabhängig von seinen Vorgängerbänden gelesen werden kann.

Hier hat es Julia mit mehreren weiblichen Opfern zu tun, die nach und nach im Wasser gefunden werden. Sie tragen einen Abschiedsbrief bei sich, doch nach der Obduktion ist schnell klar, dass es sich hier um keinen Selbstmord handelt. Was es mit dem Frauenmörder genau auf sich hat und welche Ziele er verfolgt, wird erst später klar. Und dann gerät auch noch Julia in sein Fadenkreuz...

Catherine Shepherd schreibt ihren Thriller wie gehabt aus den unterschiedlichsten Perspektiven im Präteritum. Die Opfer bekommen hier die Ich-Perspektive, während Julia's Sicht in der sie-Erzählform geschildert wird. Die Kombination mag ich sehr gerne, so wird das Szenario, welches die Opfer durchleben noch viel persönlicher. Und Julia als Protagonistin finde ich einfach nur klasse. Sie ist so eine Liebe und ich genieße es sehr von ihr zu lesen. Sie könnte auch einfach in Ruhe obduzieren, Sachen unternehmen und Co und ich fände es glaub ich trotzdem nicht langweilig

Aber hier passiert auch wieder einiges und Kapitel für Kapitel nimmt die Story an Fahrt auf bis man sich am Ende in einem großen Showdown wiederfindet.

Die Story ist wirklich sehr spannend und lässt mich bis zum Schluss auch nicht auf den Täter schließen. Hier wurde ich – mal wieder – auf eine falsche Fährte geführt und überrascht.

Der Schreibstil der Autorin ist gewohnt leicht und lässt sich flüssig lesen. Die Atmosphäre kommt auch schnell auf und wird in angenehmer Kapitellänge super verpackt.

"Düsteres Wasser" ist wieder ein genialer Thriller, den ich allen nur empfehlen kann. 5 volle Sterne *****

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Ich habe mich sehr über den Titel "Happiness is a Choice" von Emily Ehlers gefreut, welcher mir freundlicherweise vom arsEdition Verlag über Netgalley als kostenfreies Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt wurde. Vielen lieben Dank dafür an dieser Stelle, selbstverständlich wird meine Meinung zum Buch dadurch in keinerlei Weise beeinflusst.
Hier sprach mich der Inhalt des Buches sehr an, der durch ein farbenfrohes Cover schön untermauert wurde.

Emily Ehlers erzählt in diesem Werk von sich selbst und wie sie damals und heute verschiedene Dinge und Situationen wahrgenommen hat. Dadurch bekomme ich einen tollen Zugang zur Autorin, da sie sich selbst mit einbezieht. Uns alle betreffen Themen, wie Klimawandel, Pandemien, soziale Ungerechtigkeit, Rassismus und die allgemeine wirtschaftliche Unsicherheit. Aber auch bereits als Kinder gab es Themenfelder, die uns mehr oder minder zu schaffen machten. Denen wird hier auf den Grund gegangen.

Die Autorin unterteilt ihr Buch in sechs verschiedene Abschnitt oder auch To Do's: Dreh nicht durch, Verändere die Geschichte, Richte deinen inneren Kompass aus, Erkenne deine Stärke, Fang einfach an und Finde deine Leute. Das finde ich sehr schön gelöst. In jedem Kapitel kann man einfach etwas mitnehmen und neu verinnerlichen

Zudem sind alle Seiten sehr detailliert und liebevoll gestaltet. Es macht echt Spaß durch das Werk zu blättern und sich damit zu beschäftigen, da des von der Aufmachung her einfach schon sehr viel hermacht. Es gibt viele verspielte Elemente, farbige Illustrationen und comic-hafte Szenarien. Das allein muss schon eine Menge Arbeit gewesen sein.

Der Schreibstil der Autorin ist auf jeden Fall locker leicht und richtet sich per Du an den Leser. Das macht es auch noch mal persönlicher. Zudem halten sich ihre Texte stets in angenehmer, überschaubarer Länge. Das Verhältnis von Text zu Bild ist super ausgewogen und angenehm.

"Happiness is a Choice" ist auf jeden Fall lesenswert und ermutigend. Ich kann es uneingeschränkt empfehlen und vergebe volle 5 Sterne *****

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Ich habe mich sehr über den Titel "Westwell - Bright & Dark" von Lena Kiefer gefreut, welcher mir vom lieben LYX Verlag freundlicherweise als kostenfreies Rezensionsexemplar via Netgalley zur Verfügung gestellt wurde. Vielen herzlichen Dank dafür an dieser Stelle, es versteht sich hierbei natürlich von selbst, dass meine Meinung zum Buch dadurch in keinerlei Weise beeinflusst wird.
Nachdem ich den ersten Band der Westwell-Reihe geliebt habe, freute ich mich sehr auf Band zwei. Hier geht baut die Handlung auf den Geschehnissen des ersten Teils auf, daher werde ich nicht mehr auf den Klappentext des Buches eingehen.

Ich fühle mich in Helena's und Jess' Welt direkt wieder wohl, was an den beiden Charakteren (nicht ihren Verhältnissen oder Mitmenschen) liegt. Beide habe ich einfach von Anfang an in mein Herz geschlossen und genieße es jetzt wieder total, Zeit mit ihnen zu verbringen – wenn auch vorerst stets abwechselnd. Denn sie müssen sich ja voneinander fern halten. Ihr Schmerz ist einfach deutlich spürbar, dennoch liegt auch ein Hauch von Feuer in der Luft, gegen Trish anzugehen und auch das Rätsel aus der Vergangenheit zu lösen. Hierauf bin ich wirklich super gespannt, denn es gibt immer mehr Hinweise darauf, dass nicht nur Helena in ihrer Annahme recht hat, sondern da noch viel mehr hinter steckt.
Der Cliffhanger am Ende des Buches lässt mich Band drei nun noch sehnsüchtiger erwarten. Lena Kiefer hat hier wirklich einen tollen Plott mich einzigartigen Charakteren, viel Spannung, Nervenkitzel und Emotionen erschaffen!

Ihr Schreibstil ist wieder locker leicht und atmosphärisch und trägt mich ruckizucki durch die Geschichte, die immer abwechselnd von Helena und Jess aus der Ich-Perspektive im Präsenz geschrieben wird. Das mag ich sehr und bringt mir beide Figuren wieder näher.

"Westwell - Bright & Dark" steht dem ersten Teil der Trilogie in nichts nach und hat mich direkt wieder in seinen Bann gezogen. Ich vergebe eine klare Lese- und Kaufempfehlung und volle 5 Sterne *****

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Ich habe mich sehr über den Titel "Warum du nicht perfekt sein musst" von Melina Royer und Timon Royer gefreut, welcher mir freundlicherweise vom arsEdition Verlag über Netgalley als kostenfreies Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt wurde. Vielen lieben Dank an dieser Stelle dafür, es versteht sich hierbei von selbst, dass meine Meinung zum Buch dadurch in keinerlei Weise beeinflusst wird.
Hier hat mich besonders der Titel des Buches angesprochen und ich freute mich sehr auf ein bewegendes Arbeitsbuch.

Der Leser bekommt hier sehr viel geboten, was ihn zum Nachdenken und Positiv-Denken anregt. Der Titel "Warum du nicht perfekt sein musst" ist hier wirklich Programm, die Autoren gehen auf alle Fassetten sehr gut ein und fangen den Leser von Anfang an ein. Zitate, Beispiele, Aufgaben und tolle grafische Illustrationen untermauern das Thema sehr schön, zu dem ich schnell Zugang finde. Ich glaube ein Jeder findet sich hier irgendwie wieder und wird gewissermaßen an gesprochen. Das Buch trifft mitten ins Herz und bietet mir eine ganze Menge Input. Vieles davon mag zwar altbekanntes Terrain sein, dennoch tut es so gut, es immer wieder zu hören und zu verinnerlichen.

Der Schreibstil ist sehr leicht und richtet sich direkt per Du an den Leser, was ich sehr gelungen finde. Die Testpassagen sind auch immer kurz und knackig und somit sehr einprägsam. Das Büchlein zu lesen ist wirklich eine Wohltat für die Seele.

"Warum du nicht perfekt sein musst" kann ich uneingeschränkt empfehlen, es kann wirklich zu mehr Leichtigkeit im Leben und weniger Vergleich führen Ich vergebe eine klare Lese- und Kaufempfehlung und volle 5 Sterne *****

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Ich habe mich sehr über den Titel "Fake – Wer soll dir jetzt noch glauben?" von Arno Strobel gefreut, welcher mir vom Argon Verlag über Netgalley in Form eines Hörbuches als kostenfreies Rezensionsexemplar freundlicherweise zur Verfügung gestellt wurde. Vielen herzlichen Dank dafür an dieser Stelle, es versteht sich hierbei natürlich von selbst, dass meine Meinung zum Buch dadurch in keinerlei Weise beeinflusst wird.
Arno Strobel zählt zu einem meiner Lieblingsthrillerautoren und so freute ich mich sehr auf sein neuestes Werk

In der Geschichte hat der Leser es mit dem Hauptprotagonisten Patrick zu tun, der aus dem Nichts beschuldigt wird, eine Frau umgebracht zu haben. Es gibt keine Beweise, doch immer mehr Dinge sprechen für ihn als Täter, wohingegen er sich vehement wehrt und seine Unschuld beteuert. Doch dann wird ein Video veröffentlicht, welches die Sachlage noch einmal völlig verändert und gegen einen Videobeweis kann der ahnungslose Patrick nichts unternehmen oder?!

Arno Strobel schreibt seinen Thriller aus der Sichtweise von Patrick sowohl in der Ich-Perspektive, als auch in der dritten Person. Dieses Wechselspiel hat mir gut gefallen und gerade am Ende des Buches noch einmal richtig Sinn ergeben. Denn hier hat irgendwie alles seine bestimmte Funktion und leuchtet dem Leser schlussendlich richtig ein.
Patrick ist mir von Anfang an recht sympathisch, wenn ich auch nicht ganz schlau aus ihm werde. Manche Dinge kann er sich im Laufe der Geschichte ja selbst nicht erklären, was es unheimlich spannend macht. Glaubt man weiterhin an seine Unschuld? Ist alles Fake oder Fakt? Ich muss gestehen, dass ich hier schon gut in die Irre geführt wurde und ich gerade mit der Auflösung am Ende ganz sicher nicht gerechnet habe. So weit habe ich gar nicht gedacht Das hat Arno Strobel wirklich ganz toll hinbekommen!

Die Geschichte baut stringent aufeinander auf und bietet immer wieder neue Plottwists, die mich richtig an die Story binden. Ich kann kaum von ihr ablassen und möchte unbedingt wissen, wie es rund um Patrick und seine Familie weitergeht. Auch, was es mit dem Mordfall und einem weiteren Verschwinden auf sich hat, ist total spannend, wie auch die Medien, die nach und nach ans Tageslicht kommen. Spielt hier Jemand ein böses Spiel mit Patrick oder ist er vielleicht doch nicht so unschuldig? Und dann gibt's auch noch andere Verdächtige in den eigenen Reihen... hier weiß man wirklich lange nicht, wer Freund und wer Feind ist.

Der Schreibstil des Autors ist enorm bildgewaltig, flüssig, atmosphärisch und fesselnd. Ehe ich mich's versehe, bin ich auch schon durch mit der Geschichte und muss diese erst mal verdauen. Sie ist insgesamt wenig blutrünstig und eher emotional bzw psychologisch krass. Einfach ein richtiger Psychothriller!

"Fake – Wer soll dir jetzt noch glauben?" unterhält nicht nur gut, sondern verlangt dem Leser eine ganze Menge Emotionen und Gedankenkarusselle ab. Ich kann es nur empfehlen, generell die Bücher des Autors und vergebe eine klare Lese- und Kaufempfehlung und volle 5 Sterne *****

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