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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.03.2021

Die Geschichte lässt sich für mich durch einen klasse Schreibstil total leicht weglesen und unterhält mich, trotz kleiner Schwächen, prima.

Touch of Ink, Band 1: Die Sage der Wandler (Fesselnde Gestaltwandler-Romantasy)
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Nachdem ich viel über das Buch "Touch of Ink, Band 1: Die Sage der Wandler" von Stefanie Lasthaus gehört habe, habe ich mich der Geschichte nun auch einmal gewidmet und sie mir als Hörbuch angehört. Aktuell ...

Nachdem ich viel über das Buch "Touch of Ink, Band 1: Die Sage der Wandler" von Stefanie Lasthaus gehört habe, habe ich mich der Geschichte nun auch einmal gewidmet und sie mir als Hörbuch angehört. Aktuell teste ich nämlich Bookbeat. Es handelt sich hierbei um mein erstes Werk der Autorin und einen Auftakt einer Dilogie, die aufeinander aufbaut.

Die Story handelt von der 18-jährigen Hauptfigur Quinn, die seit sie sich erinnern kann, ein sonderbares Tattoo am Nacken trägt, das hier nicht nur für viele Fragen, sondern auch einer guten Portion Aufruhr sorgt. Als Studentin trifft sie an der Vancouver Island University schließlich auf Nathan, der sie wahnsinnig anzieht, aber auch etwas zu vergeben scheint. Etwas, das unmittelbar mit Quinn selbst zu tun hat...

Stefanie Lasthaus schreibt ihren Fantasy- bzw. Jugendroman aus den Sichtweisen beider Hauptfiguren, hauptsächlich aber aus der von Quinn in der Ich-Perspektive im Präteritum, was mir den Zugang zu ihr sehr leicht macht. Ich bin zwar nicht mit all ihren Entscheidungen bzw. Handlungen d'accord, kann mich in vielerlei Hinsicht aber auch in sie hinein versetzen und sie verstehen und fiebere den Angelegenheiten an ihrer Seite entgegen. Nathan ist mir auf jeden Fall sehr sympathisch, ich hätte allerdings gern noch ein wenig mehr aus seiner Sicht gelesen.
Vieles ist für mich am Anfang eher unklar und ich brauche eine Weile, bis ich mich in der von Lasthaus erschaffenen Welt zurecht finde. Diese beschreibt sie dann aber sehr ausführlich und wahnsinnig bildgewaltig, sodass ich mir alles prima vor Augen führen kann und total abtauchen kann. Die Umgebung, das ganze Setting und auch die Idee mit den Wandlern und Sängern ist wirklich klasse und catcht mich sehr. Ihr Schreibstil ist zudem noch sehr leicht und sorgt wirklich dafür, dass sich das Hörbuch prima zwischendurch hören lässt.

Ein kleiner Kritikpunkt stellt für mich der Spannungsbogen dar, der hier leider nicht wirklich in die Höhe schoss. Lediglich das Finale mit dem fiesen Cliffhanger holte da noch etwas für mich heraus, ansonsten war alles etwas "seicht". Bei über 500 Seiten hätte die Geschichte auf jeden Fall noch Potential für mehr gehabt. Auch die Lovestory zwischen Quinn und Nathan erreicht mich nicht völlig, manches bleibt mir dabei einfach zu blass oder geht mir zu schnell vonstatten.

Besonders ins Herz habe ich hier zwei der Nebencharaktere geschlossen, die auf jeden Fall für eine gute Portion Unterhaltung und Humor sorgen und die einfach insgesamt sehr liebenswürdig sind und die Story einfach einzigartig machen.

"Touch of Ink, Band 1: Die Sage der Wandler" hat meine Neugier auf Teil zwei auf jeden Fall sehr geschürt und ich bin gespannt, ob die Autorin da noch mal etwas mehr herausholt. Ihre Art zu Schreiben packt mich von vorne bis hinten, die Story an sich hätte durchaus noch mehr in die Tiefe hinsichtlich der Liebesbeziehung gehen können und etwas mehr Wendungen und Spannungsmomente mitbringen können. Für zwischendurch lässt es sich aber absolut super lesen.

Somit vergebe ich eine entsprechende Lese- und Kaufempfehlung und 4 gute Sterne ****

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Veröffentlicht am 12.03.2021

Hach, es ist immer wieder schön und urkomisch mit der lieben Loretta :D <3

Schach mit toter Dame
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Ich habe mich sehr gefreut, das Buch "Schach mit toter Dame" von Lotte Minck im Rahmen einer Leserunde auf Lovelybooks vorab lesen zu dürfen und mich über die Geschichte mit anderen Lesern auszutauschen. ...

Ich habe mich sehr gefreut, das Buch "Schach mit toter Dame" von Lotte Minck im Rahmen einer Leserunde auf Lovelybooks vorab lesen zu dürfen und mich über die Geschichte mit anderen Lesern auszutauschen. Vielen lieben Dank auch noch einmal an die Autorin bzw. den Droste Verlag für das kostenfreie Rezensionsexemplar, selbstverständlich wird meine Meinung zum Buch dadurch in keiner Weise beeinflusst.
Nachdem ich fast alle Teile der Reihe gelesen habe, freute ich mich auf den aktuellsten Band rund um Loretta und einen neuen Mordfall. Die Bücher können unabhängig voneinander gelesen werden, bauen aber in gewisser Weise, zumindest im privaten Bereich, aufeinander auf.

Besagte Hauptfigur Loretta hat es hier mit einem Mord auf dem Gelände einer Seniorenresidenz zu tun, in dem sie tatkräftig ermittelt. Sie schleust sich als neue Küchenhilfe in das Gebäude ein und geht den Dingen nach und nach auf den Grund... dabei dürfen alte Bekannte natürlich nicht fehlen ;)

Lotte Minck schreibt ihre Krimödie aus der Sichtweise von Loretta in der Ich-Perspektive im Präteritum, was mir den Zugang zu ihr wieder schnellstens ermöglicht. Loretta ist wirklich eine Person, die man zu nehmen wissen muss, die es mir aber auf jeden Fall vom ersten Band an angetan hat. Auch ihre Freunde, speziell Frank. Hier lässt der Ruhrpott wirklich grüßen. Aber die Charaktere sind allesamt sehr gut ausgearbeitet und schaffen eine richtige heimelige Wohlfühlatmosphäre Gerade für Menschen aus dem Ruhrgebiet. Ich freue mich sehr, hier wieder viele "bekannte Gesichter" zu treffen, manche auch aus dem letzten Band, den ich auch herzallerliebst fand!

Auch diesmal geht es wieder trubelig und höchst amüsant zu. Dabei ist die Geschichte an sich aber nicht zu überladen und in gewisser Weise immer noch etwas ruhig, es gab definitiv bereits brisantere Fälle. Dennoch holt mich auch diese Story wieder ab und unterhält mich gut. Ich stelle selber wieder viele Mutmaßungen auf und werde hier und da dann eines Besseren belehrt. Auch gibt es wieder viel zu lachen und auch so manchen urkomischen Protagonisten, der für echte Fremschäm-Momente sorgt. :D

Der Schreibstil der Autorin ist sehr kurzweilig und leicht und trägt mich gut und viel zu zügig durch das Gesamtwerk. Die Kapitel halten sich in angenehmer Länge und starten immer wieder mit einer Überschrift, die neugierig auf den Inhalt des jeweiligen Leseabschnittes macht.

"Schach mit toter Dame" ist wieder eine tolle Krimödie von Frau Minck, die mir schöne und lustige, teilweise auch spannende Lesestunden verschafft hat. Ich freue mich jetzt schon auf einen weiteren Teil, den es hoffentlich geben wird, und schließe meine Rezension mit einer klaren Lese- und Kaufempfehlung und 5 vollen Sternen *****

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Veröffentlicht am 12.03.2021

Das Buch macht richtig Lust aufs Gärtnern! Es gibt sogar tolle Möglichkeiten, wenn man nur einen Balkon hat :-)

Homefarming
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Ich habe mich sehr über den Titel "Homefarming" von Judith Rakers gefreut, welcher mir vom GU Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar via Netgalley freundlicherweise zur Verfügung gestellt wurde. Vielen ...

Ich habe mich sehr über den Titel "Homefarming" von Judith Rakers gefreut, welcher mir vom GU Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar via Netgalley freundlicherweise zur Verfügung gestellt wurde. Vielen herzlichen Dank dafür an dieser Stelle, selbstverständlich wird meine Meinung zum Buch dadurch keinesfalls beeinflusst.

Das Buch bietet unzählige Möglichkeiten, wie ein Jeder anfangen kann zu Gärtnern und Lebensmittel anzupflanzen. Die Autorin Judith Rakers berichtet dabei aus ihrem eigenen Leben und gibt Tipps und Tricks an den Leser weiter. Mit dem Slogan "Selbstversorgung OHNE GRÜNEN DAUMEN" hatte mich die Autorin bereits :D Denn, ich bin wirklich nicht gut in sowas. Doch ich muss sagen, dass Judith ihre Leser gut an die Hand nimmt und prima in die Welt des Homefarmings einführt. Das Ganze funktioniert nämlich auch im kleinen Stil, was mich mit einer kleinen Wohnung nur mit Balkon also auch mit einbezieht und sehr anspricht.

Das Buch ist mit vielerlei Bildern bestückt, die den Inhalt noch einmal gut unterstreichen und für mehr Verständnis sorgen. Außerdem habe ich als Leserin direkt mehr Lust mir das Werk anzusehen und durchzulesen, wenn es nicht zu textlastig ist und es auch etwas anschaulicher und somit auch verständlicher wird. Ich habe dabei auch nicht das Gefühl, dass einfach willkürlich Stockfotos ausgewählt wurden, sondern die Autorin auch selbst fotografisch tätig geworden ist und das gestaltet das Ganze wieder authentischer und persönlicher. Trotzdem sind die Bilder qualitativ sehr hochwertig und ansehnlich. Auch die Autorin selbst ist öfter mal zu sehen, die auf jeden Fall sehr sympathisch wirkt. Auch durch ihren lockeren Schreibstil, der den Leser per Du anspricht, sammelt sie Pluspunkte.

Ich lerne hier einiges über verschiedene Pflanzen und habe, sofern ich mein eigenes kleines Homefarming starten möchte, direkt einige Anhaltspunkte, um starten zu können. Und auch, wenn man selber nicht anbauen möchte, lernt man noch viel über die verschiedensten Lebensmittel, was ich auch hinsichtlich einer guten und ausgewogenen Ernährung super interessant finde.

"Homefarming" ist ein toller Ratgeber mit einer wahnsinnig authentischen Autorin, die selber mal keine Ahnung von der ganzen Materie hatte und das auch nicht unerwähnt lässt. Das schenkt auf jeden Fall Mut, dass es Anderen genau so gehen kann und sie einen gewissen grünen Daumen für sich entwickeln oder entdecken.

Ich vergebe bei Interesse eine klare Lese- und Kaufempfehlung und 5 volle Sterne *****

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Veröffentlicht am 12.03.2021

Eine besondere Geschichte, die wirklich kurzweilig und unterhaltsam ist und sehr zum Nachdenken anregt. Hat mir echt gut gefallen :-)

Die Mitternachtsbibliothek
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Nachdem ich so viel positives Feedback zu "Die Mitternachtsbibliothek" von Matt Haig vernommen habe, habe ich nun endlich Zeit gefunden, mich dem Roman neben meinen ganzen Rezensionsexemplaren zu widmen. ...

Nachdem ich so viel positives Feedback zu "Die Mitternachtsbibliothek" von Matt Haig vernommen habe, habe ich nun endlich Zeit gefunden, mich dem Roman neben meinen ganzen Rezensionsexemplaren zu widmen. Es handelt sich hierbei um mein erstes Werk von dem Autor, auf welches ich wirklich sehr gespannt war.

In der Geschichte begleitet der Leser die Protagonistin Nora Seed, die ihrem trostlos erscheinenden Leben ein Ende bereiten will. Bevor sie allerdings stirbt, landet sie in der sog. Mitternachtsbibliothek, die ihr die Chance gibt, in all jene Leben einzutauchen, die sie sich immer gewünscht hat. Jedes Buch dort birgt ein anderes Leben und Nora muss sich fragen, was sie tatsächlich will und wirklich zählt...

Matt Haig schreibt seinen Roman aus der Sichtweise von Nora in der dritten Person im Präteritum. So lerne ich sie schnell näher kennen und auch in vielen Punkten verstehen, ging es mir das ein oder andere Mal in meinem Leben tatsächlich ähnlich. Und auch heute kann ich mich nicht von allen Gedankengängen freisprechen. Viele Dinge, die schief laufen, können dazu führen, dass man sein Leben oder auch seinen Lebenssinn wirklich überdenkt, bei Nora ist es allerdings noch schlimmer: Sie will definitiv nicht mehr. Es ist also richtig spannend zu verfolgen, wie sie dann nichtsahnend die Mitternachtsbibliothek entdeckt und darauf reagiert. Unzählige Möglichkeiten bieten sich ihr dort und ich muss sagen, dass ich ihre Situation da sogar ein wenig beneide. Mal in das Leben eines berühren Superstars eintauchen oder einer hochbegabten Mathematikerin? Wäre das Leben da nicht gleich bedeutender?

Der Autor versteht sich wirklich gut darin, solche Sehnsüchte nicht nur in der Protagonistin, sondern auch im Leser zu schüren, aber weiß diese auch prima umzukehren. Denn er transportiert hier eine sehr wichtige Botschaft, die mich wirklich berührt und zum Nachdenken angeregt hat. Ich bin zwar nicht zu 100% mit jeder Aussage d'accord, aber größtenteils kann ich das alles nur so unterschreiben.

Die Entwicklung von Nora ist demnach gewaltig und ich genieße es sehr, sie die Geschichte über zu begleiten. An ihrer Seite lerne ich viele Dinge neu zu verstehen und zu betrachten und schöpfe auch wieder etwas (Lebens-)Mut

Der Schreibstil ist sehr kurzweilig und leicht, die Kapitel halten sich in angenehmer Länge und besitzen immer wieder eine interessante Überschrift, die meine Neugier weckt.

Mit dem Buch "Die Mitternachtsbibliothek" macht man meiner Meinung nach nichts falsch, auch wenn man psychisch vielleicht nicht ganz so gut aufgestellt ist. Der Anfang kann möglicherweise triggern, aber es lohnt sich sehr dran zu bleiben und Nora in der Geschichte zu begleiten und daraus eigene Schlüsse zu ziehen. Denn ich bin mir sicher, dass in Jedem von uns ein klein bisschen Nora steckt ;)

Ich vergebe demnach eine klare Lese- und Kaufempfehlung und 5 volle Sterne *****

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Veröffentlicht am 11.03.2021

Eine Geschichte, die in meinen Augen nicht schlecht war, aber deutlich mehr Potential gehabt hätte.

Flaming Clouds – Der Himmel in deinen Farben
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Ich habe mich sehr über den Titel "Flaming Clouds – Der Himmel in deinen Farben" von Gabriella Santos de Lima gefreut, welcher mir vom lieben Piper Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar via Netgalley ...

Ich habe mich sehr über den Titel "Flaming Clouds – Der Himmel in deinen Farben" von Gabriella Santos de Lima gefreut, welcher mir vom lieben Piper Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar via Netgalley zur Verfügung gestellt wurde. Vielen herzlichen Dank dafür an dieser Stelle, selbstverständlich wird meine Meinung zum Buch dadurch in keiner Weise beeinflusst.
Es handelt es sich hierbei um den Debütroman der Autorin, welcher gleichzeitig ein neuer Reihenauftakt ist. Die jeweiligen Geschichten lassen sich aber unabhängig voneinander lesen.

In der Geschichte trifft der Leser auf die Protagonistin Olivia Green, eine Flugbegleiterin, die hier mit Nick Saint James, einem Piloten und ehemaligem Künstler zu tun hat. Die beiden kommen sich schließlich näher, bringen aber jeweils ihr Päckchen mit– vor allem Nick–, was zu einem großen Gefühlschaos führt...

Gabriella Santos de Lima schreibt ihren Liebesroman im Wechsel aus den Sichtweisen beider Hauptcharaktere in der Ich-Perspektive im Präteritum. Dadurch lerne ich sie beide nach und nach besser kennen und kann mich sogar in mancher Hinsicht ziemlich gut in Nick hinein versetzen. Ich bin selber Künstlerin und liebe es zu malen und zu zeichnen und in die Welt der Farben und Formen abzutauchen und habe somit wirklich etwas mit ihm und seiner träumerischen Seite gemein. In ihm sehe ich tatsächlich weniger den eingebildeten Piloten, der er laut Klappentext angeblich sein soll und hatte hier viel mehr Machtspielchen innerhalb der Crew erwartet. So kommen Nick und Olivia sich zügig und ohne großes Tamtam näher – wobei alles schon eher von Nick ausgeht – und lassen in mir auch weitestgehend die Funken fliegen. Manche Aspekte ihrer Beziehung gingen mir allerdings etwas zu schnell. Auch in Olivia kann ich mich meist gut hinein versetzen und empfinde sie durchaus als sympathisch. Sie bleibt mir allerdings ein wenig zu blass in der Geschichte.

Generell ist die Handlung relativ schleppend, die Protagonisten kreisen sehr viel um sich selbst und tänzeln umeinander herum. Hier habe ich viel mehr Feeling und Atmosphäre bei der Storyline erwartet, dass ich mich beispielsweise mit den Figuren auf verschiedene Reisen hoch oben im Himmel und auch auf dem Land begebe, tolle Schauplätze geboten bekomme usw. Dies passiert hier allerdings weniger. Statt Fernweh zu bekommen und dem nächsten (möglichen!) Urlaub in einem fernen Land entgegen zu fiebern, kommt ab und an mal etwas Langeweile auf. Das ist schade.

Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig, grundsätzlich aber nicht schlecht in meinen Augen. Er ist sehr poetisch, malerisch und verträumt, was ich grundsätzlich toll finde. Jedoch kommen ab und an obszöne oder generell eher unpassende Wörter auf, die diesem Stil einfach nicht gerecht werden und ein bisschen was kaputt machen. Die Kapitel halten sich in angenehmer Länge und mir gefallen die wechselnden Sichtweisen aber ganz gut, die zumindest die Beziehung der Protagonisten (auch von früher) mehr und mehr beleuchten.

"Flaming Clouds – Der Himmel in deinen Farben" konnte meine Erwartungen leider nicht vollends erfüllen, ich blieb hier und da ein wenig enttäuscht zurück, konnte der Geschichte aber durchaus auch Positives abgewinnen. Daher vergebe ich entsprechende keine unbedingte Lese- und Kaufempfehlung und 3 Sterne ***

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