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Veröffentlicht am 22.02.2021

Eine süße second chance Liebesgeschichte, die aber nicht ganz an den Vorgängerband heran kommt.

Für immer nur du
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Ich habe mich sehr über den Titel "Für immer nur du" von Devney Perry gefreut, welcher mir vom Piper Verlag freundlicherweise als kostenfreies Rezensionsexemplar via Netgalley zur Verfügung gestellt wurde. ...

Ich habe mich sehr über den Titel "Für immer nur du" von Devney Perry gefreut, welcher mir vom Piper Verlag freundlicherweise als kostenfreies Rezensionsexemplar via Netgalley zur Verfügung gestellt wurde. Vielen herzlichen Dank dafür noch einmal an dieser Stelle, es versteht sich natürlich von selbst, dass meine Meinung zum Buch in keiner Weise beeinflusst wird.
Nachdem ich das Buch "Ein Sonnenstrahl im Regen" gelesen habe und so überzeugt von der Geschichte war, wollte ich mich auch diesem Schätzchen widmen. Es handelt sich also um mein zweites Werk der Autorin. Es kann unabhängig von seinem Vorgänger gelesen werden, da es sich um unterschiedliche Pärchen handelt, jedoch empfehle ich die Bücher der Reihenfolge nach, um sich nicht doch noch ein wenig zu spoilern.

In dieser Geschichte hat der Leser mit den Protagonisten Molly und Finn zu tun, die ich bereits im Vorgängerband ansatzweise kennen gelernt habe. Sie sind schon länger geschieden und doch tauchen plötzlich alte Liebesbriefe aus der Feder von Finn auf, adressiert an seine Exfrau Molly. Was es damit auf sich hat und ob die alte Liebe noch mal neu entfacht werden kann, erfahrt ihr in "Für immer nur du" ;)

Devney Perry schreibt ihren Liebesroman aus den Sichtweisen beider Hauptfiguren in der Ich-Perspektive im Präteritum, was mir zu beiden einen guten Zugang gewährt. Gerade Molly mag ich gerne leiden, auch wenn ihre quirlige Art schon mal anstrengend sein kann, und freue mich auch über das "Wiedersehen" mit Poppy aus Band Eins, die ich damals total lieb gewonnen habe. So komme ich rasch in der Geschichte durch meine Vorkenntnisse an und fühle mich direkt wohl.

Das Tempo der Lovestory ist hier allerdings eher zäh und es braucht einfach seine Zeit, bis wirklich etwas passiert. Die Liebesbriefe sind dabei aber ein tolles und spannendes Element, da nicht klar ist, wer diese an Molly verschickt und diese einfach für innere Aufruhr sorgen. Auf die Auflösung bin ich wahnsinnig gespannt. Obwohl sich alles etwas langsam entwickelt, spüre ich hier und da auf jeden Fall ein paar Funken fliegen und fiebere den Ereignissen zwischen dem Expaar entgegen. Es gibt auch immer mal wieder sehr emotionale Momente, die die Autorin sehr gefühlvoll und sensibel transportiert.

Der Schreibstil ist wieder sehr luftig und leicht und trägt mich gut durch die gesamte Story. Die abwechselnden Sichtweisen sind sehr erfrischend und rücken alles immer mehr ins rechte Licht. Die Kapitel halten sich in angenehmer Länge. Gelungen finde ich auch den Epilog, in dem es noch mal einen interessanten Zeitsprung gibt.

"Für immer nur du" stellt in meinen Augen eine schöne Ergänzung zu "Ein Sonnenstrahl im Regen" dar, reicht meiner Meinung nach aber nicht ganz an dieses tolle Buch heran, was für mich ein echtes Highlight war. Dennoch beende ich dieses Buch mit einem gewissen Wohlgefühl im Bauch und freue mich auf weitere Bücher der Autorin.
Von mir gibts eine Lese- und Kaufempfehlung und 4 Sterne ****

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Veröffentlicht am 22.02.2021

Eine besondere und auch realistische Thematik, bei der die Grenzen immer wieder zu verschwimmen scheinen.

Meine dunkle Vanessa
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Ich habe mich sehr über das Buch "Meine dunkle Vanessa" von Kate Elizabeth Russell gefreut, welches mir vom Bloggerportal der Penguin Random House Verlagsgruppe als kostenfreies Bloggerexemplar zur Verfügung ...

Ich habe mich sehr über das Buch "Meine dunkle Vanessa" von Kate Elizabeth Russell gefreut, welches mir vom Bloggerportal der Penguin Random House Verlagsgruppe als kostenfreies Bloggerexemplar zur Verfügung gestellt wurde. Vielen herzlichen Dank an dieser Stelle dafür, selbstverständlich wird meine Meinung zum Buch dadurch in keiner Weise beeinflusst.
Es handelt sich hierbei um ein Buch, welches ich schon lange im Hinterkopf hatte und was meine Neugier aufgrund der vielen, positiven Meinungen wirklich schürte. Somit freute ich mich richtig darauf, es nun lesen zu dürfen.

Die Geschichte handelt von einem Lehrer-Schüler-Verhältnis, bestehend aus der 15-jährigen Vanessa und ihrem Englischlehrer Jacob Strane. Ein Verhältnis, welches sich damals entwickelte und noch heute, viele Jahre später, auf andere Art und Weise weiterbesteht. Doch nun wird der Lehrer von einer anderen Schülerin wegen sexuellen Missbrauchs angezeigt, was Vanessa dazu bringt, alles zu hinterfragen. Lange ist allerdings nicht klar, ob sie schweigen wird oder den Mund aufmacht...

Kate Elizabeth Russell schreibt ihren düster gehaltenen Roman aus der Sichtweise der Hauptfigur Vanessa in der Ich-Perspektive im Präsenz und wechselt dabei immer wieder die Perspektiven. Sie springt dabei nicht nur zwischen Vergangenheit und Gegenwart hin und her, sondern unterteilt die Vergangenheit auch noch mal in einzelne Glieder, nämlich in verschiedenen Jahre. So lernt der Leser die Protagonistin verschiedenen Alters kennen und erlebt ihre Entwicklung mit, wie auch die Beziehung zu ihrem Lehrer. Dabei stehen ihre Gedanken stets um Vordergrund. Ich kann mich dabei immer mal wieder gut in die Kleine hinein versetzen, bin aber auch immer mal wieder erschrocken über ihre Hinnahme und Akzeptanz von Dingen und manche Wehrlosigkeit. Wie sich alles ereignet, ist ziemlich schlüssig und die Autorin schafft es wirklich wunderbar, die Grenzen zu verwischen, die uns ja eigentlich allen total klar sein sollten. Doch oft frage ich mich hier, wo fängt der Missbrauch schon an und wo ist es wirklich noch einvernehmlich. Und selbst wenn es das ist, ist dies überhaupt in Ordnung? Stimmt etwas mit Vanessa nicht? Und was geht im Kopfe des Lehrers vor? Im Laufe der Zeit beginne ich immer mehr zu verstehen, gerade durch die Sichtweise von Vanessa lerne ich sie immer besser kennen. Vieles deutet darauf hin, dass in ihrem Inneren (und auch Äußeren, man siehe sich einmal ihr Zimmer an) viel Chaos herrscht und auch ihr Verhältnis zu ihrer Muttern wenig angeknackst zu sein scheint. Das erklärt sicher nicht alles, aber einiges. Ihr Verhalten ist zudem nicht immer nachvollziehbar und oft auch sehr eigensinnig.
Und was für Folgen das Geschehen aus Vanessas Kindheit hat, wird hier sehr gut beschrieben.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr ausgedehnt und detailliert, insgesamt ein wenig gewöhnungsbedürftig, aber mit der Zeit auf jeden Fall leicht und auch spannend gehalten. Mir gefallen die vielen unterschiedlichen Zeitebenen, die das Puzzle in meinem Kopf immer mehr vervollständigen. Die Kapitel halten sich meist in angenehmer Länge, hätten insgesamt aber für meinen persönlichen Geschmack aber etwas kürzer gefasst werden können, das hätte mich noch mal besser durch die Geschichte getragen.

"Meine dunkle Vanessa" ist ein aufwühlendes Buch, was mich wirklich zum Nachdenken anregt und ich bin froh, dass ich nie in einer ähnlichen Situation war. Es wird sehr sensibel mit Themen umgegangen, die nicht ganz leicht zu verdauen sind und zeigt auf, was es für Kreise ziehen kann, wenn man einmal "falsch abbiegt". Ich vergebe eine Lese- und Kaufempfehlung und 4 gute Sterne ****
Für mich war es kein Lese-Muss oder ein Highlight, aber ein solides, gutes Buch, was auf jeden Fall Aufmerksamkeit verdient und Augen öffnet.

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Veröffentlicht am 22.02.2021

Das war auf jeden Fall von der Grundidee her super spannend, die Umsetzung allerdings eher solide und nicht ganz überzeugend.

Trauma – Kein Entkommen
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Ich habe mich sehr über den Titel "Trauma – Kein Entkommen" von Christoph Wortberg gefreut, welcher mir freundlicherweise vom dtv Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar via Netgalley zur Verfügung ...

Ich habe mich sehr über den Titel "Trauma – Kein Entkommen" von Christoph Wortberg gefreut, welcher mir freundlicherweise vom dtv Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar via Netgalley zur Verfügung gestellt wurde. Vielen herzlichen Dank an dieser Stelle dafür, es versteht sich natürlich von selbst, dass meine Meinung zum Buch dadurch in keiner Weise beeinflusst wird.
Hier sprach mich der Klappentext sehr an und ich versprach mir eine spannende und nervenaufreibende Story.

In der Geschichte hat der Leser es mit der Ermittlern Katja Sand zu tun, die mit zwei verschiedenen Fällen konfrontiert wird, die beide, so anders sie erstmals auch erscheinen, doch miteinander zu tun haben. Die beiden Toten, Einer im Baggersee ertrunken, der Andere im Kühlschrank erstickt, litten scheinbar an einem unbewältigten Trauma und alles deutet auf Suizid hin. Doch daran will Katja nicht glauben und gerät in einen Strudel aus Ereignissen...

Christoph Wortberg schreibt seinen Thriller aus mehreren Sichtweisen und auch aus verschiedenen Zeitebenen, hauptsächlich aber aus der von der Hauptfigur Katja, die mir schnell sympathisch wird. Auch ihr Kollege hat etwas an sich, was mich ihn schnell ins Herz schließen lässt, wenn er auch in manchen Hinsichten wirklich sonderbar ist. Der Leser hat hier auf jeden Fall immer wieder etwas zu Schmunzeln und bekommt viele, unterhaltsame Dialoge und Frotzeleien geboten.
Und dann gibt es noch eine Sichtweise, die mich sehr sehr neugierig stimmt und zwar die eines kleinen Jungen. Und dieser Junge erlebt erschreckendes. Das packt mich total und ich bin super neugierig, wie er und die aktuellen Fälle miteinander zusammen hängen. Die Zeitsprünge sind wirklich sehr interessant und sorgen immer wieder für Neugierde in mir, da sie oft am Ende eines jeweiligen Kapitels mit einer Art Cliffhanger enden.

Der Schreibstil des Autors ist recht flüssig und kurzweilig, manchmal von den Formulierungen her jedoch etwas plump und zäh, die grundsätzliche Handlung auf jeden Fall spannend, zwischenzeitlich ziehen sich die Ermittlungen für mich allerdings ein wenig in die Länge und auch das Ende ist leider nicht so überraschend, wie ich mir erhofft hatte. Nichtsdestotrotz wurde ich von der Geschichte gut unterhalten, immer mal wieder überrascht und durch eine gewisse persönliche Note mitgerissen. Denn auch in Katjas (Privat-)Leben tut sich eine ganze Menge, was mich nicht unberührt lässt.

"Trauma – Kein Entkommen" ist eine tolle und spannende Grundidee, dessen Umsetzung mich nicht vollends überzeugt hat. Dennoch habe ich eine starke Sogwirkung empfunden und konnte das Buch kaum aus der Hand legen und das will wieder etwas heißen. Auch wenn für mich hier und da mal ein paar Dinge nicht so gestimmt haben, war ich total im Bann der Geschichte. Somit vergebe ich eine Lese- und Kaufempfehlung und 4 Sterne ****

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Veröffentlicht am 19.02.2021

Auch der zweite Teil der Götterleuchten-Reihe konnte mich wieder voll von sich überzeugen <3

Im leuchtenden Sturm
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Ich habe mich sehr über das Buch "Im leuchtenden Sturm" von Jennifer L. Armentrout gefreut, welches mir vom Bloggerportal von HarperCollins als kostenfreies Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt wurde. ...

Ich habe mich sehr über das Buch "Im leuchtenden Sturm" von Jennifer L. Armentrout gefreut, welches mir vom Bloggerportal von HarperCollins als kostenfreies Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt wurde. Vielen herzlichen Dank noch einmal an dieser Stelle dafür, es versteht sich natürlich von selbst, dass meine Meinung zum Buch dadurch in keiner Weise beeinflusst wird.
Es handelt sich hierbei um Teil 2 der 4-teiligen Götterleuchten-Reihe, den ich nach "Erwachen des Lichts" sehnsüchtig erwartet habe. Er lässt sich unabhängig von seinem Vorgänger allerdings schwer lesen, daher empfehle ich die Teile dringend in der richtigen Reihenfolge. Diese Buchserie ist bereits erschienen und wurde vom mtb Verlag noch mal neu herausgebracht.

In dieser Geschichte geht es mit den Hauptfiguren Josie und Seth weiter, die ich im ersten Teil schon wahnsinnig in mein Leserherz geschlossen habe. Nachdem Hyperion nun besiegt ist, klopfen auch schon die nächsten Herausforderungen an der Tür. Und hierbei geht es um weit mehr, als nur den Konflikt zwischen Halb- und Reinblütern... zudem scheint Josie auch noch Seth's dunkle Seite zu wecken, was in Anbetracht ihrer Beziehung und hinsichtlich der momentanen Situation gar nicht gut ist...

Jennifer L. Armentrout schreibt ihren Fantasyroman wieder aus den Sichtweisen beider Hauptcharaktere in der Ich-Perspektive im Präteritum, was mir erneut einen raschen Zugang zu ihnen beiden gewährt und ich mich direkt wieder in beide Parteien hinein versetzen kann. Vor allem Josie komme ich dabei sehr nah, die einfach sehr ambitioniert und leidenschaftlich ist. Da steckt mich richtig an Und Seth hat schon wahnsinnig tolle Seiten an sich, wenn er auch manchmal wirklich zu einem extremen Beschützerinstinkt tendiert. Hach, ich mag die beiden und ihre Eigenheiten so gerne und liebe ihr Zusammenspiel miteinander, was allerdings von vielen Auf und Abs geprägt ist. In Anbetracht der aktuellen Situation im Buch ist das alles aber authentisch und nachvollziehbar und für mich definitiv nicht zu viel des Guten. Ihre Lovestory ist wirklich leidenschaftlich und bewegend und lässt mich definitiv nicht kalt. Auch die ein oder andere explizite Szene, die in der Geschichte vorkommt, ist sehr anregend und schön beschrieben.

Das ganze Drumherum ist wieder einmal wahnsinnig spannend und ich bin sehr gespannt darauf, welchen Lauf die Ereignisse noch nehmen werden. Hier erlebt der Leser wieder viele Wendungen und Spannungsmomente und viele verschiedene Fantasy-Elemente, die echt unter die Haut gehen. Ist die eine Gefahr gebannt, folgt auch schon die nächste und immer ist irgendwie etwas los. Trotzdem komme ich immer wieder dazu, Luft zu holen und auch mal zwischen ein paar harmonischen Zeilen und Szenerien zu verweilen.

Der Schreibstil der Autorin ist wieder mal sehr bildgewaltig und atmosphärisch, so macht das Lesen wirklich Spaß. Alles zieht vor meinem inneren Auge vorbei wie ein actionreicher, fantasievoller und emotionsgeladener Kinofilm mit griechischer Mythologie. Die abwechselnden Sichtweisen, meist pro Kapitel, sind eine richtig gute Mischung und liefern mir immer wieder neue Puzzleteile des "großen Ganzen".

"Im leuchtenden Sturm" ist ein toller Nachfolgeband, der "Erwachen des Lichts" meiner Meinung nach in nichts nachsteht. Ich vergebe eine klare Lese- und Kaufempfehlung und 5 volle Sterne *****

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Veröffentlicht am 18.02.2021

Eine tolle und nervenaufreibende Fortsetzung!

Ozeansommer
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Nachdem ich den ersten Teil der Ozeansommer-Dilogie von Anne Daurer ausgelesen habe, habe ich mich auch gleich Teil 2 gewidmet, für den ich mich an dieser Stelle auch noch mal bedanken möchte. Es handelt ...

Nachdem ich den ersten Teil der Ozeansommer-Dilogie von Anne Daurer ausgelesen habe, habe ich mich auch gleich Teil 2 gewidmet, für den ich mich an dieser Stelle auch noch mal bedanken möchte. Es handelt sich auch hier um ein kostenfreies Rezensionsexemplar, wodurch meine Meinung selbstverständlich wieder nicht beeinflusst wird.

Zu dem Inhalt dieses Buches möchte ich nicht viel verraten, es empfiehlt sich auch, den Klappentext gar nicht erst zu lesen, solange Band 1 noch nicht ausgelesen ist. Es geht jedenfalls mit den Hauptfiguren Jana und Niklas weiter und es steht ihnen gewaltiges bevor, so viel dazu

Auch hier schreibt die Autorin Anne Daurer wieder ausschließlich aus der Perspektive von Jana in der Ich-Form im Präteritum und ich knüpfe prima an Teil 1 an und finde mich direkt wieder in der Gefühls- und Gedankenwelt der Protagonistin und gegenwärtigen Situation ein. Ich muss sagen, dass hier noch mal eine ganze Menge mehr passiert und die Geschehnisse wirklich sehr sehr fantasiereich sind. Obwohl es auch wieder ein paar Längen gibt, wo die Autorin wieder viele Szenarien in aller Ausführlichkeit beschreibt und auch die Gefühle und Gedanken von Jana sehr detailliert und deutlich herüberbringt, bekomme ich als Leserin gefühlt kaum Luft zum atmen, meist im positiven Sinne. Denn ein Ereignis toppt das nächste und wieder das nächste. Hier muss man wirklich hinterher sein. Aber wenn man das schafft, verliert man sich wirklich gut in Anne Daurer's Welt Ihrer Kreativität sind hier wirklich keine Grenzen gesetzt und ich treffe hier auf verschiedene Fabelwesen, Flüche und weitere magische Elemente. Das ist spannend und unterhaltsam, vor allem aber auch nervenaufreibend.

Gelungen finde ich hier, dass sich Jana sehr stark weiter entwickelt und von dem jungen, in sich gekehrten Mädchen eigentlich nicht viel übrig bleibt. Zum einen natürlich gezwungenermaßen, zum anderen auch, weil sie sich einfach selber hinterfragt und über sich hinaus wächst. Das ist toll zu verfolgen. So kann man sie meiner Meinung noch mal ein Stück weit ernster nehmen, als in Teil 1. Also in sie hinein versetzen konnte ich mich von Anfang an, jetzt kann ich mich aber auch ein wenig besser mit ihr identifizieren

Auch der Romance-Anteil ist hier sehr schön und emotionsgeladen und ich fiebere dem Finale hier wirklich sehr entgegen <3 Hauptaugenmerk liegt aber wirklich mehr auf der eigentlichen Mission (die ich hier nicht verraten will ) und nicht der Lovestory.

Der Schreibstil ist wieder sehr flüssig und ausgedehnt und trägt mich bis auf minimale Längen, die sich an der ein oder anderen Stelle etwas ziehen, erneut gut durch die gesamte Geschichte, die ich in einem Rutsch auslese.

"Ozeansommer" ist ein toller Abschluss einer wirklich magischen und spannenden Dilogie im Fantasy- und Jugendbuch-Bereich. Ich vergebe eine klare Lese- und Kaufempfehlung und wieder 4,5 Sterne, die ich – sofern nicht anders möglich – gerne aufrunde *****

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