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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.01.2021

Eine richtig süße Geschichte, die mir so viel Lust auf die anderen Teile macht (obwohl dies der letzte der Reihe ist :D)

A single kiss
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Ich habe mich sehr über den Titel "A single kiss" von Ivy Andrews gefreut, welchen ich im Rahmen einer Leserunde auf Lovelybooks lesen durfte. Dafür habe ich vom Verlag ein kostenfreies Rezensionsexemplar ...

Ich habe mich sehr über den Titel "A single kiss" von Ivy Andrews gefreut, welchen ich im Rahmen einer Leserunde auf Lovelybooks lesen durfte. Dafür habe ich vom Verlag ein kostenfreies Rezensionsexemplar zugeschickt bekommen, wofür ich mich auf diesem Wege nochmals bedanken möchte. Es versteht sich natürlich von selbst, dass dadurch meine Meinung zum Buch keineswegs beeinflusst wird.
Auf die gesamte L.O.V.E.-Reihe bin ich schon recht früh aufmerksam geworden, dennoch tänzelte ich mehr oder minder um die Bände herum, die übrigens unabhängig voneinander gelesen werden können. Dadurch, dass ich nun das Glück hatte, den letzten Teil vorab lesen zu dürfen, bin ich aber nun richtig auf den Geschmack gekommen und werde mich alsbald den anderen Teilen widmen :) Es handelt sich hierbei um mein erstes Werk der Autorin Ivy Andrews.

Die Geschichte handelt von der Protagonistin Ella (dem E. aus L.O.V.E.), einem IT-Girl aus Frankreich, bei der sich alles um Mode und das Ansehen ihrer Familie dreht. Doch eigentlich ist es die Fotografie, die Ella zum Strahlen bringt. Und schließlich auch ein ganz anderer Mann, als der, den ihre Eltern eigentlich für sie vorgesehen hatten...

Ivy Andrews schreibt ihren Liebesroman aus den Sichtweisen der Hauptcharaktere Ella und Callum in der Ich-Perspektive im Präsenz, wodurch ich eine prima Zugang zu ihnen bekomme und in ihre Gefühls- und Gedankenwelt abtauche. Doch erst einmal ist es Ella, die ich näher kennen und verstehen lernen darf, sind die ersten Kapitel aus ihrem Blickwinkel erzählt. Ich bekomme Einblicke in die Welt der Mode und des Luxus, aber auch den fiesen Seiten, die solch ein Leben mit sich bringt und möchte wahrlich nicht mit Ella tauschen. Sie muss einiges ertragen und auch ihre Familie hatte es nicht immer leicht. So fühlt sie sich ihnen gegenüber verpflichtet gewisse Dinge zu tun, hadert dabei aber immer wieder mit sich selbst. Hier erlebe ich einen tollen Prozess was Ella's Denken und Handeln betrifft. Wo ich zu Anfang eher dazu tendiere den Kopf zu schütteln, baut sich nach und nach wirklich großes Verständnis für sie und ihre Situation auf und ich erlebe einen richtigen Aha-Effekt. Alle Puzzleteile fügen sich schlussendlich zu einem klaren Bild zusammen und noch besser, die Protagonistin entwickelt sich zudem noch weiter :) Das zu verfolgen ist wirklich schön.

Callum ist ein richtiger Good Boy, ganz anders, als anfänglich, gerade wegen seines Äußeren, erwartet. Hach, ich mag ihn total und spüre richtig, wie er für seine Leidenschaft – das Fotografieren – brennt. Und obwohl sich er und Ella recht spät in der Geschichte kennen lernen, ist es um ihn schnell geschehen. Ein Mann, der das Herz einer Frau erobern will und dabei aber trotz gewisser, charmanter Hartnäckigkeit auch noch Rücksicht nimmt und Zeit gibt, wow <3 Sowas wünscht man (Frau) sich doch <3

Doch nicht nur die beiden Hauptfiguren versüßen mir das Lesen, denn sie liefern sich einfach die herrlichsten Wortgefechte :D Nein, auch die Mitbewohnerinnen von Ella, das L.O.V.E.-Team und auch Ella's Bruder tun es mir mächtig an :D sie sind allesamt so verschieden, aber all miteinander super lustig, loyal und wahnsinnig liebenswürdig! :)

Der Schreibstil ist sehr flüssig und atmosphärisch, so bekomme ich einiges geboten, rund um Mode, aber auch gerade hinsichtlich der Fotografie. Ich als Grafikerin habe somit auch einen gewissen Bezug zur Thematik und finde mich immer wieder in bestimmten Szenen wieder, bei denen es beispielsweise um Belichtungen, Farbmodi, InDesign o. Ä. geht. Das ist schön und fühlt irgendwie ein wenig wie "zu Hause an" :D
Als Mini-Kritikpunkte möchte ich allerdings noch die Länge der Kapitel, manche langwierigen Formulierungen und auch die Aussprache von Hashtags in Dialogen nennen, mit denen ich so gar nichts anfangen konnte :D deshalb gibts einen halben Stern Abzug.

Ansonsten ist "A single kiss" aber wirklich schön und romantisch und bietet dem Leser ein paar Wendungen sowie viel Humor. Somit vergebe ich eine klare Lese- und Kaufempfehlung und 4,5 Sterne, die ich gern, sofern nicht anders möglich, aufrunde *****

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Veröffentlicht am 12.01.2021

Für mich ein tolles, inspirierendes und lehrreiches Werk, welches sich auch prima für Kleingruppen eignet.

Bibel Coaching
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Ich habe mich sehr gefreut, Teil der Leserrunde auf Lovelybooks zum Buch "Bibel Coaching" von Philippe Hauenstein zu sein. Vielen herzlichen Dank an dieser Stelle an den Fontis Verlag für das kostenlose ...

Ich habe mich sehr gefreut, Teil der Leserrunde auf Lovelybooks zum Buch "Bibel Coaching" von Philippe Hauenstein zu sein. Vielen herzlichen Dank an dieser Stelle an den Fontis Verlag für das kostenlose Rezensionsexemplar, welches mich blitzschnell per Post erreicht hat. Selbstverständlich wird dadurch die Meinung zum Buch in keiner Weise beeinflusst.
Das Werk sprach mich inhaltlich als gläubige Christin sehr an und ich erhoffte mir auf jeden Fall einen tollen Austausch mit den anderen Lesern dazu. Dies war aber leider nicht so gut möglich, da sich das Buch nicht mal eben von vorne bis hinten durchlesen lässt und die Leseabschnitte der Leserunde einfach keinen Sinn ergeben haben. Im Grunde könnte/müsste man nämlich zu jeder Weisheit (in der Zahl ja 52) etwas sagen, doch das würde eindeutig den Rahmen sprengen. Ich hingegen habe mir das Buch dann mehr oder weniger alleine zur Brust genommen, es aber auch einmal in meiner Kleingruppe gemeinsam gelesen. Also eine Weisheit dann in dem Moment. Das war super und hat für regen Austausch gesorgt :)

Dieses Buch thematisiert 52 Lebensbereiche, die sehr schön aufbereitet werden. Grafisch gesehen war ich sofort beeindruckt, denn es wurde augenscheinlich sehr viel Liebe in die Gestaltung gesteckt, was dafür sorgt, dass ich das Buch immer wieder gerne aufschlage. Zu jeder Thematik gibts eine entsprechende Grafik, immer im gleichen Stil, was das Buch sehr einheitlich, aber auch wieder individuell macht. Dann gibt es zu jeder Weisheit eine Art Andacht, eine Anregung vom Autor, die man verinnerlichen kann und die durch ein oder mehrere Bibelvers(e) gestützt werden. Hier geht es nicht wahnsinnig in die Tiefe, sondern vieles wird nur angerissen, stimmt den Leser nachdenklich und sorgt dafür, dass man bei Interesse mehr in der Bibel nachliest. Das Ganze ist also schon für gläubige Menschen aufbereitet, die damit auch etwas anfangen können, denn das Einlassen ist hierbei ein großes A und O. Nichtgläubige werden hier wahrscheinlich mäßig fündig werden, wobei es sicher ein Versuch wert ist. Insgesamt geht es einfach darum, in seiner eigenen Persönlichkeit zu wachsen und zu reifen. Dabei fallen Themen, wie sich in andere Menschen hinein zu versetzen, dass es ok ist, auch mal nicht ok zu sein, um Schuldbewusstsein, Dankbarkeit und vieles mehr. Ich wage zu behaupten, dass grundsätzlich für jeden was dabei ist, was ihn interessiert, beschäftigt oder womit er vielleicht Schwierigkeiten hat.

Dadurch, dass es immer nur kleine Textblöcke innerhalb des jeweiligen Kapitels gibt, gestaltet sich das reine Lesen erst einmal sehr einfach. In der Gruppe, mit der Bibel zur Hand oder auch im Gebet kann man diesen Ansatz (oder auch Anreiz) dann nutzen, ihn weiter zu verfolgen und tiefer in die Materie einzutauchen.
Es handelt sich hier definitiv um ein Buch, was man immer wieder aufschlagen kann. Denn vielleicht interessiert ein Thema zu einem anderen Zeitpunkt wiederum viel viel mehr. Ich finde die Umsetzung vieler kleiner Inputs sehr schön gelöst und empfehle das Buch gern an Gleichgesinnte weiter, die ein wenig Inspiration gebrauchen können.

"Bibel Coaching" ist sowohl Nachschlagewerk, als auch Arbeitsbuch und Wegweiser zugleich und hinterfragt das eigene Ich immer wieder. Dabei geht es aber stets darum, Mut und Hoffnung zu positiver Veränderung zu schüren und nicht Unmut durch irgendwelche haltlosen Belehrungen entstehen zu lassen. Somit vergebe ich für das Buch eine klare Lese- und Kaufempfehlung und 5 volle Sterne *****

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Veröffentlicht am 12.01.2021

Ein gelungener Auftakt, der Lust auf mehr macht.

Fall of Legend
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Ich habe mich sehr über den Titel "Fall of Legend" von Meghan March gefreut, welcher mir freundlicherweise vom LYX Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar via Netgalley zur Verfügung gestellt wurde. ...

Ich habe mich sehr über den Titel "Fall of Legend" von Meghan March gefreut, welcher mir freundlicherweise vom LYX Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar via Netgalley zur Verfügung gestellt wurde. An dieser Stelle möchte ich dafür noch einmal meinen Dank aussprechen und darauf hinweisen, dass dadurch meine Meinung zum Buch selbstverständlich keinesfalls beeinflusst wird.
Nachdem ich mehrere Reihen von Meghan March gelesen und wirklich gemocht habe, freute ich mich auf einen neuen Auftakt, der mich optisch und auch inhaltlich sehr ansprach.

In der Geschichte hat der Leser es mit den Hauptfiguren Gabriel Legend und Scarlett Priest zu tun, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Während Scarlett im Geld schwimmt, muss sich Gabriel stets mit Müh und Not über Wasser halten. Und dann wittert er die Chance auf einen Business-Deal mit ihr, der ihm die Frau aber mehr zu Gemüte führt, als beabsichtigt. Ein Kuss zwischen ihnen beiden ändert alles...

Meghan March schreibt ihren Auftakt aus den Sichtweisen beider Protagonisten im Wechsel in der Ich-Perspektive im Präsenz. Somit bekomme ich zügig einen prima Zugang zu ihnen beiden und erlebe alles hautnah an ihrer Seite mit. Zuerst muss ich mich aber in den Geschehnissen einfinden, die direkt zügig an Fahrt aufnehmen. Somit ist der Start in die Geschichte spannungsvoll, aber auch noch ein wenig irreführend. Ich frage mich vorerst, mit wem ich es hier zu tun habe und was hier gerade los ist, finde nach und nach dann aber in die Story rein.

Scarlett finde ich als Charakter wirklich beeindruckend, da sie trotz ihres Reichtums immer noch auf dem Teppich geblieben ist, was dafür sorgt, dass ich in ihr rasch eine Sympathieträgerin sehe. Manchmal muss ich total mit ihr mitlachen, vor allem, als ihr Freund so völlig "danebenschlägt" (ein Insider, welchen all Diejenigen verstehen, die das Buch bereits gelesen haben :D). Sie nimmt sich selbst und auch Andere öfter mal auf die Schippe, das sorgt immer wieder für eine Prise Humor. Dagegen ist Legend eher distanziert und abgeklärt, doch auch er hat etwas liebeswertes an sich, was sich allerdings erst herauskristallisieren muss. Aber als richtigen Badboy sehe ich ihn tatsächlich nicht an.

Die Lovestory entwickelt sich hier erst einmal unterschwellig. dann aber, nach ein paar Auf und Abs, recht zügig und schnell nimmt die Handlung sexuelle Züge an, die sehr prickelnd beschrieben werden. Die Funken springen auf jeden Fall auf mich über. Die Anziehungskraft beider Charaktere ist auf jeden Fall deutlich für mich zu spüren.

Der Cliffhanger am Ende sorgt auf jeden Fall für große Neugier auf Band 2 :)

Ein Nebencharakter, der mir besonders gut gefallen hat und mit Liebe zum Detail erdacht wurde, ist übrigens Bumb, der bereits einiges durchgemacht hat und dennoch so loyal und lieb ist. Er versüßt mir meine Lesezeit auf jeden Fall auch.

Der Schreibstil ist klassisch a la Meghan March, sehr flüssig und atmosphärisch, und trägt mich somit gut durch das Buch. Der rege Perspektivwechel durch die beiden Sichtweisen ist sehr erfrischend und klärt mein Bild über die Situation und die verschiedenen Figuren mehr und mehr.

"Fall of Legend" ist ein gelungener, schöner Auftakt einer neuen Reihe, welcher sich zu lesen lohnt, der mich bisher aber nicht so gepackt hat, wie March's Vorgängerreihen. Ich bin dennoch gespannt auf Teil 2 und freue mich drauf. Somit vergebe ich eine Lese- und Kaufempfehlung und 4 Sterne ****

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Veröffentlicht am 11.01.2021

In meinen Augen ein wenig besser als Teil 1, aber einfach nicht meine Reihe :/

Ein Licht in der Dunkelkeit II
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Im Rahmen der Leserunde auf Lovelybooks zu Teil 1 (Ein Licht in der Dunkelheit I) gab es auch direkt den zweiten, abschließenden Band dazu, auf den ich eher mäßig gespannt war, hatte mich der vorherige ...

Im Rahmen der Leserunde auf Lovelybooks zu Teil 1 (Ein Licht in der Dunkelheit I) gab es auch direkt den zweiten, abschließenden Band dazu, auf den ich eher mäßig gespannt war, hatte mich der vorherige Band einfach nicht von sich überzeugen können. Doch ich wollte Sedryn und Elea sowie den anderen Charakteren noch mal eine Chance geben und eben auch mein "Soll" der Leserunde erfüllen :P Somit startete ich mit dem Lesen, in der Hoffnung, Stephanie Rose würde sich mit "Ein Licht in der Dunkelkeit II" noch mal steigern.

Inhaltlich geht es hier nun um die Suche um Elea, die urplötzlich verschwunden ist. Sedryn ist fest entschlossen seinem Herzen zu folgen und sie wieder zu finden, denn er hat erkannt, was sie ihm bedeutet...

Auch hier schreibt Stephanie Rose wieder aus verschiedenen Blickwinkeln und macht es mir damit an der ein oder anderen Stelle immer noch nicht ganz leicht. Aber im Gegensatz zu Teil 1 habe ich es hier insgesamt ein wenig einfacher, da ich die meisten Figuren eben schon kennen gelernt habe und sie mittlerweile zuordnen kann. Was mir hingegen schwerer fällt, ist die Bindung zwischen Elea und Sedryn nachzuempfinden, die es mir zuvor schon schwer gemacht habt. Alles entwickelte sich einerseits so plötzlich, aber auch sehr unterschwellig und somit auch ein wenig unautentisch, sodass die Funken auf mich nicht wirklich übergesprungen sind. Und auch mit dem Protagonisten Sed hatte ich so meine Problemchen. Hier wird er etwas authentischer dargestellt, was ich gut finde und ich endlich ein wenig mehr Bezug zu ihm bekomme und ihn in der ein oder anderen Angelegenheit besser verstehen lerne. Doch erst einmal muss ich mich ein wenig durch die anfänglichen Kapitel kämpfen, die doch ein wenig in die Länge gezogen werden und für mich eher einen innerer Monolog mit vielen Überlegungen sowie ein großes Hin und Her, als eine wirkliche, spannende Handlung, darstellen. Zumindest ändert sich das nach und nach wieder und es gibt dann doch noch den ein oder anderen Spannungsmoment, der mir das Lesen versüßt und mich durch das Buch trägt.

Leider bleiben auch ein paar Fragen, beispielsweise zu dem Protagonisten Cal offen, der meiner Meinung nach viel mehr Aufmerksamkeit verdient hätte. Sein Handeln aus Teil 1 ist hier nämlich noch von großer Bedeutung, doch manche Dinge bleiben ungeklärt und werden nicht mehr wirklich aufgegriffen, das ist schade.

Der Schreibstil ist, ähnlich wie Teil eins, recht leicht gehalten, aber birgt zudem auch einige Längen, aber zumindest insgesamt ein paar weniger Perspektiven von der Häufung und Anzahl her.

"Ein Licht in der Dunkelkeit II" stellt für mich leider nur eine minimale Steigerung zu Teil 1 der Reihe dar und bekommt von mir keine unbedingte Leseempfehlung. Sollte Band 1 nicht gefallen, sollte man die Dilogie lieber ruhen lassen, denk ich. Ich vergebe hier runde 3 Sterne ***

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Veröffentlicht am 11.01.2021

Mit diesem Buch, dessen Grundidee sehr vielversprechend klang, wurde ich leider nicht wirklich warm.

Ein Licht in der Dunkelheit I
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Ich habe mich sehr über den Titel "Ein Licht in der Dunkelheit I" von Stephanie Rose gefreut, welcher mir innerhalb einer Leserunde auf Lovelybooks von der Autorin als kostenfreies Rezensionsexemplar zur ...

Ich habe mich sehr über den Titel "Ein Licht in der Dunkelheit I" von Stephanie Rose gefreut, welcher mir innerhalb einer Leserunde auf Lovelybooks von der Autorin als kostenfreies Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt wurde. Vielen lieben Dank noch einmal an dieser Stelle dafür. Selbstverständlich wird meine Meinung davon in keiner Form beeinflusst.
Es handelt sich hierbei um mein erstes Buch der Autorin, auf welches ich durch den spannend klingenden Klappentext, aber auch das hübsche Cover, aufmerksam wurde. Ich versprach mir hier sofort eine magische, spannende Romantasygeschichte.

Die Story handelt unter anderem von einem Mädchen, welches sich nicht mehr an ihre Herkunft bzw. Vergangenheit erinnern kann und somit auch in Anderen Fragen aufwirft. Als der Protagonist Cal sie entdeckt, beginnen sich die Ereignisse zu überschlagen und es kristallisiert sich schnell heraus, dass hier ein Kampf gegen die Dunkelheit unausweichlich ist. Doch wer steht auf wessen Seite und was hat das Mädchen mit alldem zu tun?

Stephanie Rose schreibt ihren Fantasyroman aus den Sichtweisen vieler verschiedener Protagonisten. Dadurch sollte ich nach und nach einen guten Überblick über die Personenkonstellationen und den Ist-Zustand der gegenwärtigen Situation erhalten, tue mich allerdings schwer, in die Geschichte hinein zu finden. Innerhalb der Kapitel wird oft hin und her gesprungen, sodass ich hier keinen Protagonisten finde, mit dem ich mich stärker verbunden fühlen kann. So brauche ich eine Weile, um mich insgesamt zurecht zu finden, da leider immer mehr Charaktere hinzu kommen und hier Jeder irgendwie gleich wichtig zu sein scheint. Da hätte ich mir doch mehr Augenmerk auf die eigentliche Hauptfigur (dem Mädchen) gewünscht. Demnach leidet natürlich auch meine Gefühlslage darunter, da mich alles relativ kalt lässt.

Auch die nebensächliche Lovestory, die sich hier entwickelt – falls diese Bezeichnung überhaupt passt–, erreicht mich nicht vollständig, ich werde mit dem Loveinterest Sedryn einfach nicht wirklich warm und bin gespannt, ob sich das in Teil 2 noch ändern wird, da ich ihn dort noch weiter kennen lernen darf. Alles ging mir hier etwas schnell und war nicht immer nachvollziehbar.

Die Geschehnisse sind zwischenzeitlich durchaus spannend, aber nicht immer ganz logisch aufgebaut, sodass sich viele Fragen bilden, die nicht alle geklärt werden können. Vielleicht muss ich aber auch noch berücksichtigen, dass noch ein weiterer Band folgen wird... schauen wir mal.

Der Schreibstil ist soweit flüssig und auch recht bildhaft, sodass ich mir viele Szenarien gut vorstellen kann. Der Hauptkritikpunkt an ihm ist – wie vorhin bereits erwähnt – die ständig wechselnde Perspektive, die das Ganze ein wenig unpersönlich machen.

"Ein Licht in der Dunkelheit I" ist nicht das, was ich mir erhofft habe, aber ich gebe Teil 2 noch mal eine Chance. Ich vergebe hier 2,5 Sterne, die ich – sofern nicht anders möglich – aufrunden werde. ***

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