Ich habe mich sehr darüber gefreut, Teil der Leserunde auf Lovelybooks zu "Nix als Trouble mit dem Ex" von Sibylle Luig zu sein. Hier hat mich vor allem der humorvolle, freche Klappentext angesprochen und sprach wirklich für tolle Unterhaltung. Nachdem das Buch bei mir eingetrudelt ist, startete ich auch direkt zu lesen. Vielen lieben Dank an dieser Stelle noch einmal für das kostenlose Rezensionsexemplar, selbstverständlich wird meine Meinung zum Buch dadurch in keiner Form beeinflusst.

In dieser amüsanten Geschichte begleitet der Leser die Hauptfigur Esther auf ihrem Weg, ihre eigene Hochzeit vorzubereiten. Diese steht schon in wenigen Tagen an und was bei Esther immer größere Vorfreude schüren sollte, entpuppt sich aber immer mehr als Desaster. Denn sie wird nicht nur mit ihrem Ex Mark, ihrer großen Liebe aus früheren Zeiten, konfrontiert, der dieses Hotel kürzlich gekauft hat, sondern auch noch mit einem hotten Filmstar, an dem Esther direkt einen Narren gefressen hat, schließlich ist sie eine Promi-Reporterin. Und dann verhält sich ihr Zukünftiger auch noch so unberechenbar. Das Ganze schreit förmlich nach Chaos und nimmt seinen Lauf...

Sibylle Luig schreibt ihren Roman aus der Sichtweise der Hauptprotagonistin Esther in der dritten Person im Präteritum. Dadurch erhalte ich einen guten Zugang zu ihr und werde blitzschnell warm mit der quirligen, lebhaften Frau. Ihre Gedankengänge sind herrlich amüsant und verrückt und sorgen somit dafür, dass sich andere Figuren hier zwangsläufig einem Wortgefecht mit ihr stellen müssen, super unterhaltsam! Ich treffe hier auf unterschiedliche Charaktere, die alle auf ihre eigene Art und Weise verschroben sind. Die einen davon super liebenswürdig, die anderen wiederum so, dass man sich nur an den Kopf packen kann. Eine gelungene Kombi!

Ich finde es spannend, dass die Autorin dem Leser Einblicke in die Vergangenheit von Esther und Mark gewährt und somit immer zwischen den Zeiten, damals und heute, springt, das ist sehr unterhaltsam. Es lässt allerdings ein wenig darauf schließen, in welche Richtung sich diese Vierecksbeziehung noch hinentwickelt. Also für mich ist sehr schnell klar, wer hier "Das Rennen machen wird" :D Aber im Grunde tut der Titel des Buches auch schon sein übriges ;) Das Hin und Her mit den verschiedenen Männern ist auf jeden Fall amüsant, witzig und unterhaltsam, wirkt für mich aber nicht immer ganz realistisch. Esther verhält sich manchmal auch recht naiv, aber gut, das macht ihre verrückte, quirlige Art auch wieder aus. Von dem Roman kann man also nicht viel Tiefgang erwarten, sondern sehr viel Spaß, Drama und Action!

Der Schreibstil ist sehr flüssig und lässt sich angenehm lesen, die Kapitel halten sich in angenehmer Länge. Ich hätte es allerdings schöner gefunden, wenn die kurzen Monologe, bzw. Gedankengänge der Hauptfigur kursiv hervorgehoben wären, der Übersichtlichkeit und Trennbarkeit halber. Ausgesprochen schön empfinde ich die Bindung des Buches, die es mir ermöglicht, das Buch super leicht aufzuschlagen, ohne das der Buchrücken beschädigt wird. Dadurch ist das Lesen schon an sich super vergnüglich :)

"Nix als Trouble mit dem Ex" hat mich insgesamt richtig gut unterhalten, hier und da sogar mal überrascht und mit unerwarteten Wendungen aufgewartet :) Die Gefühle sind bei mir aber nicht zu 100% übergesprungen, dafür war es mir wahrscheinlich einfach zu viel Chaos und zu viel des Guten :D Ich vergebe für dieses kurzweilige Werk dennoch eine klare Lese- und Kaufempfehlung bei entsprechender Erwartungshaltung und gute 4 Sterne ****

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Ich habe mich sehr über den Titel "Frostgrab" von Allie Reynolds gefreut, welcher mir freundlicherweise vom HarperCollins Verlag via Netgalley als kostenfreies Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt wurde. Vielen herzlichen Dank an dieser Stelle dafür. Selbstverständlich wird meine Meinung zum Buch dadurch in keiner Form beeinflusst.
Es handelt sich hierbei um das Debüt der Autorin, deren Name mir bislang unbekannt war. Da mich hier der Klappentext aber enorm ansprach, freute ich mich wahnsinnig auf diesen Thriller und startete gespannt und neugierig zu lesen.

Der Leser begleitet hier die Hauptfigur Milla, eine Snowboarderin Anfang 30, die nach 10 Jahren wieder auf ihre alte Clique trifft, mit der sie damals immer wieder die Pisten unsicher machte. Was auf den ersten Blick auf ein vermeintlich umspektakuläres Wiedersehen hindeutet, entpuppt sich rasch als ein richtiges Psychospiel. Schnell wird schnell klar, dass hier irgendwer sein Unwesen mit den Protagonisten treibt, doch wer genau?! Alle Handys verschwinden, es tauchen seltsame Nachrichten auf, die auf unerklärliche Geschehnisse der Vergangenheit hindeuten und weitere, seltsame und angsterregende Geschehnisse. Alle scheinen hier ein Geheimnis zu hüten, besonders Milla selbst. Und dann stirbt auch noch einer unter ihnen...

Allie Reynolds schreibt ihren Thriller, den ich teilweise sogar als echten Psychothriller bezeichnen würde, aus der Sichtweise von Milla in der Ich-Perspektive im Präsenz, wobei der Leser hier Einblicke in die Vergangenheit vor 10 Jahren und in die Gegenwart erhält. Das ist sehr abwechslungsreich und schafft ein immer klareres Bild über die damalige und derzeitige Situation, vor allem aber auch über die verschiedenen Mitglieder der Clique. Dadurch, dass ich mich permanent an der Seite von Milla befinde und die Dinge aus ihrem Blickwinkel betrachte, bekomme ich zu ihr ganz besonderen Zugang. Dabei würde ich zwar nicht behaupten, dass ich besonders warm mit ihr werde, aber sie hat etwas an sich, was mich fasziniert und mich dazu bringt, mehr über sie erfahren zu wollen. Obwohl sie keine wirkliche Sympathieträgerin in der Geschichte ist, entwickele ich ein gewisses Mitgefühl für sie und generell auch Gefallen an ihrer Person und bin wirklich gespannt, was sich wirklich hinter ihrem Charakter verbirgt. Die Autorin versteht sich dabei darin, dem Leser immer nur Puzzleteile zu präsentieren, die sich erst nach und nach zu einem klareren Bild zusammenfügen.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig, atmosphärisch und anschaulich und nach ein paar einleitenden Sätzen erhalte ich auch einen soliden Überblick über die Gesamtsituation und die verschiedenen Personen. Lange weiß ich allerdings nicht, was sich damals tatsächlich zugetragen hat und wem hier wirklich zu trauen ist. Es scheint mindestens ein schwarzes Schaf in den eigenen Reihen zu geben und ich ertappe mich immer wieder dabei, Mutmaßungen aufzustellen, diese dann aber wieder und wieder über den Haufen zu werfen. Ich befinde mich hier in einem verzwickten Verwirrspiel, in dem sich erst spät ein roter Faden herauskristallisiert und welches noch einen großen Showdown bietet.

"Frostgrab" hat mich von A bis Z bestens unterhalten, überrascht, auch ein wenig schockiert und schlussendlich alle meine Fragen, die sich im Laufe der Zeit ergeben haben, geklärt. Ich vergebe für diesen tollen, wendungsreichen Thriller eine klare Lese- und Kaufempfehlung und 5 volle Sterne *****

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Ich habe mich sehr über den Titel "Twist of a Love Affair" (Baileys-Serie 3) von Piper Rayne gefreut, welcher mir freundlicherweise vom Forever Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar via Netgalley zur Verfügung gestellt wurde. Vielen herzlichen Dank an dieser Stelle dafür, es versteht sich natürlich von selbst, dass meine Meinung zum Buch dadurch in keiner Form beeinflusst wird.
Von Piper Rayne habe ich bereits einige Werke gelesen, die mir größtenteils super gut gefallen haben und so war ich sehr neugierig auf diese, brandaktuelle Geschichte und startete gespannt zu lesen. Die Teile der Baileys-Serie können unabhängig voneinander gelesen werden.

In der Geschichte begleitet der Leser die Protagonisten Rome Bailey und Harley Sullivan auf ihrem Weg, der sich erneut kreuzt, verband die beiden vorher bereits eine einzige Nacht miteinander, die teilweise schon in Vergessenheit geraten ist. Doch Harley wurde schwanger und sucht jetzt den Vater ihrer Tochter auf, da das Mädchen krank ist. Das einzige, was gerade wichtig für die junge Mutter ist, ist ihre Tochter sowie die Krankenakte und DNA dessen Vater. Als sie die Familie Bailey antrifft, muss sie sich gleich mit zwei potentiellen Vätern herumschlagen, denn ihr One-Night-Stand ist ein Zwilling und hat hier und da mal den Namen seines Bruder verwendet...

Das Autorenduo Piper Rayne schreibt den Roman aus den Sichtweisen beider Hauptcharaktere in der Ich-Perspektive im Präsenz, was mir den besten Zugang zu ihnen beiden verschafft. Schnell lerne ich sie kennen und lieben, beide auf ihre ganz eigene Art und Weise :) Während Rome das Singledasein zu lieben scheint und nicht vorhatte, in nächster Zukunft etwas daran zu ändern, ist Harley eine Mutter, wie sie im Buche steht. Jedoch plagen sie hier und da echte Verlustängste, was in Anbetracht ihrer Situation nur nachvollziehbar für mich ist. Sie muss lernen, wieder ganz zu vertrauen sowie Rome, dass das Leben weitaus mehr zu bieten hat, als Party und Frauen. Es ist super schön hier den Prozess der beiden Figuren zu verfolgen, die sich weiter und zueinander hin entwickeln. Dabei kommt das Körperliche, was sehr leidenschaftlich und prickelnd, teilweise auch echt amüsant beschrieben wird, nicht zu kurz, nimmt aber auch keine Überhand. Alles ist sehr ausgewogen: Geschehnisse, emotionale Gedankengänge und Handlungen, Dialoge, Humor und Sex.

Der Schreibstil ist mal wieder super leicht und locker, bildhaft, und trägt mich durch kurze Kapitel, die immer wieder die Perspektive des Protagonisten wechseln, gut durch das Buch.
Ich bin schon jetzt gespannt auf Savanna und Liam, dessen Geschichte wohl als nächstes folgen wird :) Auch auf ein Wiedersehen der Baileys freue ich mich, sie sind eine liebenswerte Großfamilie!

"Twist of a Love Affair" unterhält mich bestens und schickt mich auf eine Achterbahnfahrt der Emotionen und Gefühle. Ich möchte euch das Werk nicht vorenthalten und vergebe daher eine klare Lese- und Kaufempfehlung und 5 gelungene Sterne *****

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Nachdem ich leider zu spät auf die Leserunde bei Lovelybooks zu "Splitter aus Silber und Eis" von Laura Cardea aufmerksam wurde, war ich fest entschlossen, dieses Buch trotzdem lesen zu wollen, wenn auch auf eigene Kosten :) Das Cover ist so wunderschön und unterstreicht den Inhalt sehr sehr schön, der mich ebenfalls ziemlich ansprach und neugierig machte.
Hierbei handelt es sich um mein erstes Werk der Autorin und so ging ich ohne spezielle Erwartungshaltung, aber mit großer Vorfreude, "ans Werk".

In der Geschichte begleitet der Leser die Hauptfigur Veris, die Prinzessin des Ewigen Frühlings, die im Reich des Prinzen des Winters – Nevan – landet, mit einer klaren Mission: Ihr Volk vor den gefährlichen Tücken dieses bestimmten Fae's zu schützen. Dafür muss sie eine Menge in Kauf nehmen und stößt nicht nur einmal an ihre Grenzen. Doch steckt hinter dem vereisten Herzen des Prinzen nicht vielleicht doch ein Funken Wärme?! Veris steht nicht nur ein Kampf der Völker, sondern auch ein Kampf des Herzens bevor...

Laura Cardea schreibt ihren young adult Fantasyroman aus den Sichtweisen beider Hauptfiguren, Veris und Nevan, in der Ich-Perspektive im Präsenz, was mir einen schnellen und wunderbaren Zugang zu ihnen gewährt. Brauche ich bei Nevan etwas länger, ist er eben der vermeintliche "Böse" der Geschichte, werde ich mit Veris super schnell warm. Ich finde es beeindruckend, wie sie sich ihrem Schicksal stellt und wie viel Mut sie an den Tag legt. Sehr inspirierend. Das, was ihr noch bevorsteht, ist nichts für zarte Gemüter, doch sie hält sich trotzdem wirklich wacker. Zudem hat sie auch eine freche, aufmüpfige, wissbegierige und humorvolle Seite an sich, die ich sehr schätze und die hier immer wieder an die Oberfläche dringt. Es ist super schön zu verfolgen, wie der Prinz nach und nach – im wahrsten Sinne des Wortes – durch sie auftaut :) Und sehr spannend, was hinter seiner Fassade und sämtlichen Geschehnissen aus dem Winterlich steckt. Lange weiß ich nicht, wem hier wirklich zu trauen ist und ich ertappe mich dabei, wie ich immer mal wieder die Seiten wechsle, in der Annahme, dieser oder jener sei nun doch vertrauenswürdig oder eben nicht. Ein richtiges Verwirrspiel!

Die integrierte Lovestory entwickelt sich hier sehr dezent und unterschwellig, aber das gefällt mir. Alles Ungesagte verpackt die Autorin geschickt zwischen den Zeilen, sodass hin und wieder wirklich ein paar Funken fliegen, wenn auch eher leise. Lange weiß der Leser aber nicht, woran er wirklich ist und ob eine Liebesgeschichte tatsächlich noch eintritt. Es bleibt bis zum Ende spannend! Und nicht nur deswegen: Der wahre Widersacher will noch besiegt und die Königreiche vereint werden. Hier erlebe ich immer wieder Spannungsmomente und Wendungen, die mir sehr nahe gehen und mich das Werk kaum mehr aus der Hand legen lassen.

Der flotte, bildgewaltige und atmosphärische Schreibstil trägt mich zügig durch das Buch und die abwechselnden Sichtweisen sind sehr erfrischend und schaffen ein immer klareres Bild über beide Figuren und die spektakuläre Gesamtsituation. Die fantasiereichen Elemente lassen sich dabei wirklich gut visuell vorstellen. Hier und da gibt es zwar noch den ein oder anderen Schreibfehler, über den ich aber gut hinwegsehen kann, ist sonst einfach alles perfekt für mich :)

"Splitter aus Silber und Eis" ist ein besonderes Fantasyroman für mich, nicht nur seiner tollen Optik wegen (hier wurde wirklich mit viel Liebe zum Detail gearbeitet, gerade die Wappen gefallen mir!). Ich wurde bestens unterhalten und beende das Buch mit einem weinenden und einem lachenden Auge. Ein echtes Highlight! Daher vergebe ich eine klare Lese- und Kaufempfehlung und 5 volle Sterne *****

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Nachdem ich bereits alle Teile der Woodshill-Reihe von Mona Kasten gelesen habe, die mir ausgesprochen gut gefielen, freute ich mich nun auf den aktuellsten, letzten Band der Reihe namens "Dream Again". Es handelt sich hier mal wieder um ein Buch, welches ich mir selbst gekauft habe :)

In der Geschichte begleitet der Leser die Protagonisten Jude Livingston und Blake Andrews, von denen ich letzteren schon im letzten Teil ins Herz geschlossen habe und super gespannt auf seine Geschichte war. Die beiden verbindet ein Teil ihrer Vergangenheit miteinander, in der sie bereits ein Paar gewesen sind. Doch dann ging ihre Beziehung auf eher unschöne Art und Weise in die Brüche. Nun ist Jude zurück in Woodshill, sie muss notdürftig in der WG ihres Bruders unterkommen, dessen Mitbewohner ausgerechnet Blake ist... da ist der Ärger und das Gefühlschaos vorprogrammiert!

Mona Kasten schreibt ihren Roman aus der Perspektive der Hauptfigur Jude in der Ich-Form ins Präteritum, was mir einen guten Eindruck über ihre Gefühls- und Gedankenwelt verschafft. Dabei springt sie in ihren Erzählungen zwischen mehreren Zeitebenen hin und her und verschafft dem Leser somit auch Einblicke in die Vergangenheit, dem Kennenlernen, von Jude und Blake. Dadurch, dass nur aus ihrer Sicht berichtet wird, bekomme ich besonders zu Jude einen Zugang, wenngleich ich sie nicht ganz so sympathisch finden will. Ihre Haltung ist einfach sehr oft negativ geprätg und findet nicht wirklich ein Ende, das ist schade, wenn auch an manchen Stellen verständlich. Bei ihr hat sich gerade beruflich einiges an Frust aufgestaut. Und auch in ihrer Familie gibt es das ein oder andere Vorkommnis, von Blake mal ganz abgesehen. Diesen hingegen finde ich wirklich super, auch wenn er Jude deutlich spüren lässt, wie sehr ihn die Vergangenheit verletzt hat und manchmal selbst nicht aus den Puschen kommt. Die Protagonisten tänzeln also lange umeinander herum, bis sie endlich wieder zueinander finden, ihre neue Beziehung ist von einigen Unsicherheiten geprägt. Der Funke will auch insgesamt nicht so recht bei mir überspringen, obwohl Frau Kasten ihre Begegnungen und intimen Momente sehr liebevoll beschreibt.

Es ist allerdings super schön und atmosphärisch wieder in Woodshill zu sein und "alte Bekannte" wieder zu treffen :) Ich fühle mich von Anfang an heimisch und wohl und finde es ein wenig schade, dass das Ende der ganzen Figuren nun eingeläutet wurde.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig, leicht und umgangssprachlich und ingesamt recht ausgewogen, was die Gedankengänge und die Geschehnisse im Verhältnis zueinander betrifft. Und dennoch treten die Protagonisten öfter mal auf der Stelle und die Handlung nimmt keine klaren Formen an, sondern plätschert eher dahin und zieht sich ein wenig in die Länge. Hier stoße ich immer wieder auf Wiederholungen und Dinge, die weniger von Belang sind.

"Dream Again" ist meiner Meinung nach der schwächste Band der Reihe mit dem schönsten Cover. Ist die Erwartungshaltung nicht allzu groß, bietet der New adult Roman aber schöne Lesestunden für zwischendurch. Ich vergebe aber keine unbedingte Lese- und Kaufempfehlung und 3,5 Sterne, die ich nach Möglichkeit gern aufrunde. ****

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere