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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.04.2023

Puh, hier kam ich irgendwie nicht wirklich rein, schade. Man wird von zu vielen Namen und einigen Infos regelrecht erschlagen...

Ashblood - Die Herrin der Engel
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Ich habe mich sehr über das Buch "Ashblood - Die Herrin der Engel" von Garth Nix gefreut, welches mir vom Penhaligon Verlag über das Bloggerportal Randomhouse als kostenfreien Rezensionsexemplar freundlicherweise ...

Ich habe mich sehr über das Buch "Ashblood - Die Herrin der Engel" von Garth Nix gefreut, welches mir vom Penhaligon Verlag über das Bloggerportal Randomhouse als kostenfreien Rezensionsexemplar freundlicherweise zur Verfügung gestellt wurde. Vielen herzlichen Dank dafür an dieser Stelle, es versteht sich hierbei natürlich von selbst, dass meine Meinung zum Buch dadurch in keinerlei Weise beeinflusst wurde. Bei dem Buch handelt es sich um mein erstes von dem Autor, ich war anhand des Klappentextes und Covers sehr gespannt auf die Story.

In der Geschichte lernt der Leser die Engelsmagierin Liliath kennen, die dafür verantwortlich sein soll, dass damals die Aschblut-Plage über das Reich Ystara gekommen sein soll. Nun erwacht sie aus einem magischen Schlaf, der sie einst durch die Zeit brachte und ist gewillt ihren ganz persönlichen Plan zu verfolgen. Und dieser basiert auf der großen Liebe...

Garth Nix schreibt seinen Fantasyroman aus der Erzählerperspektive im Präteritum. Es ist aber zunächst Liliath's Sichtweise, die wir hier kennen lernen. Doch es fällt mir super schwer, sie als Protagonistin wirklich kennen zu lernen und zu greifen, da mich die Inhalte auf den ersten Seiten direkt erschlagen. Mir sind die Informationen einfach zu geballt, es gibt unzählige Namen und Personen und auch das Worldbuiling bzw Setting ist sehr umfangreich. Prinzipiell finde ich letzteres sogar gut, jedoch brauche ich da einfach mehr Zeit, um rein zu kommen. Vielleicht hätte es dem Werk auch einfach gut getan, wenn es auf mehrere Bände aufgeteilt gewesen wäre, wer weiß.

Die Grundidee hinter der Geschichte fand ich aber sehr gelungen. Sie birgt auf jeden Fall sehr viel Potential und erreicht sicher das ein oder andere Leserherz. Meins ist nur ein wenig auf der Strecke geblieben, mir war auch der Schreibstil zu komplex und demnach auch etwas wirr. Auch gab es die ein oder andere Länge, wodurch sich das Buch noch mal mehr für mich gezogen hat.

Lediglich das Ende hat noch mal ein bisschen was rausgerissen. Für mehr als gut gemeinte 2 Sterne reicht es für "Ashblood - Die Herrin der Engel" aber leider nicht und ich vergebe keine unbedingte Lese- und Kaufempfehlung **

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Veröffentlicht am 13.04.2023

Hat mich super unterhalten, war echt kurzweilig und spannend :-)

Master Class, Band 1: Blut ist dicker als Tinte
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Ich habe mich sehr über das Buch "Master Class, Band 1: Blut ist dicker als Tinte" von Stefanie Hasse gefreut, welcher mir freundlicherweise über das Portal Vorablesen vom Ravensburger Verlag als kostenfreies ...

Ich habe mich sehr über das Buch "Master Class, Band 1: Blut ist dicker als Tinte" von Stefanie Hasse gefreut, welcher mir freundlicherweise über das Portal Vorablesen vom Ravensburger Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt wurde. Vielen herzlichen Dank dafür an dieser Stelle, es versteht sich hierbei von selbst, dass meine Meinung zum Buch dadurch in keinerlei Weise beeinflusst wurde. Nachdem ich bereits viele Titel der Autorin gelesen und geliebt habe, freute ich mich sehr auf eine neue Geschichte. Hier haben wir es mit dem ersten Band eines neuen Zweiteilers zu tun, der mich vor allem vom Klappentext her angesprochen hat.

Der Leser lernt hier die Hauptfigur Riley kennen, die an einem Schreibwettbewerb auf Masters‘ Castle teilnehmen darf. Was erst super scheint, entpuppt sich dann aber mehr oder weniger zu einem Albraum für Riley, da Jemand anonym Geschichten über sie einreicht. Die Lage spitzt sich immer mehr zu und gerade Killian Masters, Jury-Mitglied, steht hier im Verdacht. Hat er es auf Riley abgesehen oder hat er ehrliches Interesse an ihr?

Stefanie Hasse schreibt ihren Jugendroman aus der Perspektive von Riley in der Ich-Form im Präsenz, was mir leichten Zugang zu ihr gewährt. Ich sympathisiere schnell mit ihr und wage mich gemeinsam mit ihr nach Masters‘ Castle, wo ich eine spannende und eindrucksvolle Zeit erwarte. Die Schreiberei kommt hier toll zur Geltung, vor allem der Anfang des Buches gefällt mir, bei der die Schreibergruppe von Riley in Form von einer Art Steckbrief vorgestellt wird. So bekommen wir Leser schon direkt einen Überblick über die Personenkonstellation. Aber auch die Personen, die im Laufe der Geschichte noch auftauchen, sind spannend und man behält stets den Überblick über alle relevanten Figuren und Zusammenhänge. Killian finde ich besonders spannend und auch mysteriös. Ich bin mir lange nicht sicher, ob und was er zu verbergen hat und ob er mit den anonymen Geschichten über Riley zu tun hat. Denn es kristallisieren sich noch weitere Verdächtige heraus und ich bleibe durchweg gespannt.
Die Auflösung hat mich allerdings nicht dermaßen aus dem Hocker gehauen, doch die Geschichte geht ja noch weiter und vielleicht erfahren wir da ja noch mal weitere, brisantere Details. Unterhaltsam war dennoch alles und ich bin nur so durch die Story geflogen.

Der Schreibstil der Autorin ist dabei auch super flüssig und angenehm.

Gelungen finde ich hier auch wieder den Mix aus Spannung und Lovestory gepaart mit dem Szenario des Schreibens auf dem Castle. Ein schönes Setting dort, was auch gut herüber kommt

"Master Class – Blut ist dicker als Tinte" unterhält mich insgesamt super und hat eine gelungene Grundidee. Manche Situation und auch die Auflösung hätten noch etwas mehr "Pepp" haben können, aber das ist Kritik auf hohem Niveau. Somit vergebe ich eine klare Lese- und Kaufempfehlung, gerade für jüngere Leser und verteile 4,5 Sterne, die ich – sofern nicht anders möglich – gerne aufrunde *****

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Veröffentlicht am 23.03.2023

Konnte mich nicht vollends überzeugen, manche Parts fand ich aber echt gelungen.

Let's be wild
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Ich habe mich sehr über das Buch "Let's be wild" von Nicole Böhm und Anabelle Steht gefreut, welches mir vom Mira Taschenbuch Verlag über Vorablesen als kostenfreies Rezensionsexemplar freundlicherweise ...

Ich habe mich sehr über das Buch "Let's be wild" von Nicole Böhm und Anabelle Steht gefreut, welches mir vom Mira Taschenbuch Verlag über Vorablesen als kostenfreies Rezensionsexemplar freundlicherweise zur Verfügung gestellt wurde. Dafür möchte ich mich an dieser Stelle recht herzlich bedanken und darauf hinweisen, dass meine Meinung zum Buch dadurch in keinerlei Weise beeinflusst wurde.
Die beiden Autorinnen mag ich bereits sehr gerne, sie haben sich mit ihren vorherigen Geschichten schon sehr in mein Herz geschlichen. So war ich besonders neugierig auf eine Geschichte, die aus den Federn beider Autorinnen stammt. Eine gewisse Skepsis hatte ich aber von Anfang an, da ich nicht so recht wusste, wie ich das Buch einordnen soll, so vom Genre her. Es ist kein Romance-New-Adult, aber auch keine reine Erwachsenenliteratur bzw ein Frauenroman, sondern irgendwie eine Mischung dazwischen.

Der Leser hat es hier gleich mit vier Hauptpersonen zu tun, Evie, Ariana, Tyler und Shae. Sie alle leben nun in New York und obwohl sie teilweise unterschiedlicher kaum sein könnten, eint die das Ziel dort Fuß zu fassen und endlich richtig glücklich zu werden. Der Fokus liegt hier sehr stark auf ihren Beziehungen untereinander und auf den Struggles, die das Leben dort so für sie parat hält.

Die Autorinnen schreiben ihren Roman, so möchte ich ihn jetzt einfach mal betiteln, aus allen vier unterschiedlichen Sichtweisen in der Ich-Perspektive im Präteritum. Zunächst fällt es mir erst einmal relativ schwer, ins Geschehen einzutauchen und die Figuren alle kennen zu lernen. Es gibt sehr viele Wechsel und Sprünge, auch was die Zeitebene angelangt und alles ist etwas gewöhnungsbedürftig. Grundsätzlich finde ich mehrere Perspektiven, vor allem in der Ich-Form, nicht schlecht, ist alles dann sehr facettenreich und spannend. Dennoch geht es pro Figur dann eben nicht so sehr in die Tiefe und man kratzt als Leser eher an der Oberfläche.

Es werden hier auf jeden Fall Themen behandelt, die auch mich beschäftigen und gerade in unserer heutigen Welt relevant sind. Manches ist mir aber auch nicht so geläufig, ist meine Lebenssituation eben eine ganz andere, als die der Charaktere in New York – verständlicherweise Das kann zum einen gerade deswegen spannend sein, weil man seinen Horizont erweitert und andere Typen von menschen kennen lernt und in sie eintaucht, mich hat es ab und an aber eher gestört. Mit mancher Leichtfertigkeit und manchen Wünschen und Bedürfnissen konnte ich mich so gar nicht identifizieren.

Ich finde es aber mutig, dass die beiden Autorinnen solche eine Geschichte erschaffen haben. Ich bleibe aber lieber beim klassischen New Adult Liebesroman, mir ist es da doch wichtiger, dass eine Lovestory im Fokus steht. Hier kam mir manches einfach zu kurz, ich hatte oft das Gefühl die Figuren und ihre Probleme und Lösungen brauchen einfach etwas mehr Platz.

Der Schreibstil ist hier aber, wie nicht anders erwartet, tadellos und lässt sich super leicht "weglesen"

"Let's be wild" hinterlässt bei mir gemischte Gefühle, viele Ansätze und Themen fand ich gelungen, insgesamt hat das Buch aber leider nicht ganz meinen persönlichen Geschmack getroffen. Daher vergebe ich eine bedingte Lese- und Kaufempfehlung und 3 Sterne ***

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Veröffentlicht am 22.03.2023

Dieser Band hat mich wieder richtig überzeugen können! <3

Like Shadows We Hide
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Ich habe mich sehr über das Buch "Like Shadows We Hide" von Ayla Dade welcher mir vom Penguin Verlag über das Bloggerportal Randomhouse als kostenfreies Rezensionsexemplar freundlicherweise zur Verfügung ...

Ich habe mich sehr über das Buch "Like Shadows We Hide" von Ayla Dade welcher mir vom Penguin Verlag über das Bloggerportal Randomhouse als kostenfreies Rezensionsexemplar freundlicherweise zur Verfügung gestellt wurde. Vielen herzlichen Dank dafür an dieser Stelle, es versteht sich hierbei von selbst, dass meine Meinung zum Buch dadurch in keinerlei Weise beeinflusst wurde. Nachdem ich alle anderen Bände der "Winter Dreams"-Reihe gelesen habe und verschiedene Meinungen zu den Büchern hatte, war ich nun auf Harper's Geschichte super gespannt. Übrigens ist dies auch mein liebstes Cover, ich finde die Farbgebung einfach wunderschön

Inhaltlich haben wir es mit besagter Figur Harper, auch einer Eiskunstläuferin, zu tun, die in den letzten Bänden, vor allem im allerersten, nicht gerade Pluspunkte bei mir gesammelt hat. Hier lernen wir sie und ihre genaue Situation aber näher kennen und erleben mit, wie sie Gefühle für ihren neuen Trauner Everett aufbaut, wo doch die iSkate Beziehungen solcher Art verbietet. Und es steht nicht nur ihr Ruf auf dem Spiel, beide Protagonisten verbergen schwere Traumata aus ihrer Vergangenheit, die hier noch ans Licht geraten...

Ayla Dade schreibt ihren New Adult Liebesroman aus den Sichtweisen beider Hauptfiguren, Harper und Everett, in der Ich-Perspektive im Präsenz. Das gefällt mir gut und bringt mich ihnen schnell näher. Gerade auf Harper war ich gespannt, da ich mir über sie ja schon ein (hoffentlich falsches) Bild machen konnte. Ob ich hier noch mal richtig warm mit ihr werden würde? Die Frage habe ich mir lange gestellt und doch wollte ich ihre Geschichte unbedingt lesen. Und ich kann euch sagen, dass ich die Frage nur bejahen kann, denn Harper ist im Inneren eine wirklich tolle und faszinierende Persönlichkeit. Sie hat nur dicke Schutzmauern um sich herum erbaut und lernt man ihre Vergangenheit und ihre Eltern näher kennen, versteht man auch ganz genau warum. Total spannend, aber auch schockierend, was sich bei ihr so alles zugetragen hat, da musste ich wirklich schlucken! Doch auch Everett's Background ist nicht ohne, also lest euch, wenn ihr sehr sensibel seid, besser die Triggerwarnung am Ende durch. Denn diese Geschichte ist aus der Reihe wirklich die heftigste und es gibt auch ein paar explizite, detaillierte Schilderungen.

Die Beziehung der beiden Charaktere gestaltet sich sehr authentisch, zügig, aber nachvollziehbar, gerade auch, was dieses Hin und Her und die Unsicherheiten beider Seiten angeht. Vor allem für Everett steht leider viel auf dem Spiel, Harper ist da tatsächlich etwas entstannter, was sie selbst betrifft, kennt aber auch noch nicht alle Ausmaße. Die beiden taten mir immer wieder richtig leid, da sie ihre Verbindung einfach lange nicht offiziell machen können. Die Frustration darüber und auch das "Was wäre wenn" ist hier sehr greifbar.

Es ist auf jeden Fall auch schön, hier wieder auf alte Charaktere zu treffen und erneut in Aspen "anzukommen". Die winterlichen Vibes kommen durch die Jahreszeit, die Kleinstadt Aspen und die iSkate auf jeden Fall super auf.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr leicht und locker und trägt mich zügig durch ihr Werk. Dabei versteht sie sich auch prima darin, Dinge, wie die Umgebung und Szenerie, aber auch die jeweiligen Gefühle gut zu transportieren und man verliert sich sehr in der einnehmenden Geschichte.

"Like Shadows We Hide" hat mich, nachdem mir nur Band eins der Reihe so richtig zugesagt hat, richtig überrascht und von sich eingenommen. Ich kann das Buch auf jeden Fall empfehlen und vergebe eine klare Lese- und Kaufempfehlung und volle 5 Sterne *****

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Veröffentlicht am 16.03.2023

Hat mir sehr gut gefallen und stimmt mich richtig auf die weiteren Bände der Reihe ein :-)

Hold Me - New England School of Ballet
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Ich habe mich super gefreut, bei der Leserunde zu "Hold Me - New England School of Ballet" von Anna Savas mitmachen zu dürfen. Vielen herzlichen Dank an das Lesejury-Team und LYX für die Teilnahme und ...

Ich habe mich super gefreut, bei der Leserunde zu "Hold Me - New England School of Ballet" von Anna Savas mitmachen zu dürfen. Vielen herzlichen Dank an das Lesejury-Team und LYX für die Teilnahme und das kostenfreie Rezensionsexemplar, welches mich nach Abschluss der Runde noch erreichen wird Selbstverständlich beeinflusst dies meine Meinung zum Buch in keinerlei Weise.
Hierbei handelt es sich um den Auftakt einer neuen Reihe einer Autorin, die ich in den letzten Monaten kennen und lieben gelernt habe. Alle Bände lassen sich unabhängig voneinander lesen und behandeln alle Das Thema Ballett, welches ich sehr sehr faszinierend finde.

Inhaltlich hat der Leser es hier mit der Hauptfigur Zoe zu tun, die das Ballet seit Kindesbeinen an liebt. Nun hat sie die Zusage der New England School of Ballet, einer renommierten Ballettschule und sie ist Feuer und Flamme. Allerdings stand nicht auf ihrem Plan, dass sie dort Jase, ihren besten Freund aus Kindheitstagen wieder trifft, denn der Kontakt brach eines Tages unter unschönen Umständen ab. Und nun sollen die beiden auch noch Tanzpartner werden...

Anna Savas schreibt ihren New Adult Liebesroman aus den Sichtweisen beider Hauptfiguren, Zoe und Jase, in der Ich-Perspektive im Präsenz, sodass ich zu beiden einen guten Zugang bekomme. Erst einmal lernen wir sie in der Vergangenheit kennen, da erleben wir mit, wie sie einander kennen lernen und sich langsam aber sicher annähern. Ihre liebste Form der Kommunikation sind kleine Briefchen, in denen sie sich immer wieder gegenseitig ihre ganz persönlichen Geheimnisse oder auch Wahrheiten anvertrauen. Heute sind die beiden nicht mehr miteinander befreundet, haben auch keinerlei Kontakt mehr. Warum, erfahren wir erst deutlich später. Darauf war ich wirklich super gespannt, wollte ich direkt wissen, was da los ist. Und so ist ihr erstes Zusammentreffen nach all der Zeit in der New England School of Ballet sehr spannungsgeladen.

Hierbei handelt es sich also um eine gewisse Friends aber auch Enemys to Lovers Liebesgeschichte. Diese hat mich von Anfang an abgeholt und in ihren Bann gezogen, war von vielen Auf und Abs geprägt und einfach sehr emotional. Beide Protagonisten verbergen nämlich etwas, was wirklich nicht ohne ist, so kommen hier auch noch Themen auf den Tisch, die sehr emotional und aufwühlend sind/sein können. Demnach finde ich die Triggerwarnung auch sehr angebracht. Dennoch bin ich nicht der Typ Mensch, der diese vorab liest, ich will mir die Spannung einfach nicht nehmen lassen und kann ganz gut mit sensiblen Themen umgehen.

Was ich auch sehr gelungen fand war das Ballett-Setting, denn ich liebe es einfach <3 Für meinen Geschmack hätte es sogar noch deutlich mehr in den Vordergrund treten können, denn manchmal war die Handlung nicht so mit dem Schauplatz verknüpft, wie erhofft. Über alles an der Ballettschule habe ich mich sehr gefreut, auch die beschriebenen Tanzszenen. So kam die Atmosphäre zwischenzeitlich wirklich richtig gut auf!

Gelungen finde ich auch, dass die Autorin ihr Buch in die Phasen des "Pas de deux" aufgeteilt hat, so hatte das Buch noch eine spezielle und themenspezifische Anmutung Auch die Briefchen am Anfang jedes Kapitels fand ich sehr süß, sie haben mich einfach noch mehr auf Jase und Zoe eingestimmt.

Der Schreibstil war gewohnt leicht und sehr bildhaft. Hin und wieder wird es auch sehr poetisch und detailliert. Hier wurde mein Geschmack vollends getroffen!

"Hold Me - New England School of Ballet" ist ein toller Auftakt einer neuen Reihe, der gerade Ballettliebhaber begeistern wird. Zudem erwartet den Leser der ein oder andere Plottwist, viel Romantik und auch tiefgründigere, schwere Themen.

Ich vergebe eine klare Lese- und Kaufempfehlung und volle 5 Sterne *****

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