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Veröffentlicht am 04.08.2021

Briony und Sebastian sind der krönende Abschluss der Soho-Love Reihe

Play & Pretend
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„Ach Briony. Man muss schon ein besonders großer Idiot sein, um dich kennenzulernen und nicht mit dir zusammen sein zu wollen.“

Diese Reihe hat mich komplett überrascht und sich mit jedem Band noch mehr ...

„Ach Briony. Man muss schon ein besonders großer Idiot sein, um dich kennenzulernen und nicht mit dir zusammen sein zu wollen.“

Diese Reihe hat mich komplett überrascht und sich mit jedem Band noch mehr in mein Herz geschlichen. Eine absolute Herzensreihe für mich und eine klare Leseempfehlung.

Das erste Kapitel hat mit einem leicht veränderten Schreibstil begonnen und ich war sofort total gepackt von der Geschichte. Durch den veränderten Schreibstil war Briony für mich sofort greifbar. Ich habe diesen besonderen Einstieg so sehr geliebt.

Biony kam mir vor allem in Try & Trust relativ fragil vor, was zum einen an Matildas beschützender Art, zum anderen aber sicher auch an der Geschichte mit Anthony in Fly & Forget liegen mag. Endlich lernen wir sie richtig kennen und bekommen auch Einblicke in ihre Seele. Und gerade deshalb fand ich ihre Geschichte jetzt unglaublich packend und spannend. Auch weil ich bisher selten ein Buch gelesen habe, das den Fokus so gezielt und vielschichtig auf die psychischen Erkrankungen der Protagonisten gelegt hat.

Seit dem einen Auftritt in Try & Trust war ich ein absoluter Fan von Sebastian. Seine lebensfrohe und aufgeschlossene Art, sein Umgang mit Briony und seine Liebe für die Schauspielerei haben bei mir sofort Sympathie geweckt. Dennoch merkt man auch bei ihm schnell, dass er mit seiner fröhlichen Art versucht, etwas zu verstecken. Und trotzdem geht er offen und ehrlich mit seinen Freunden und seinem Vater um. Ich fand es so bewundernswert und konnte es trotzdem total verstehen, dass es ihm bei Briony eben nicht so leicht fällt, die Fassaden fallen zu lassen.

Und auch die Nebencharaktere spielen natürlich wieder eine große Rolle. Während Sebastians Freunde die meiste Zeit über relativ blass bleiben, kommt es natürlich zu einigen Szenen mit der restlichen WG. Aber auch Brionys Zwillingsschwester lernen wir kennen. Matilda hat mir in Play & Pretend total gut gefallen. Man merkt total, wie sie sich seither verändert hat. Noah und Liv schweben immer noch auf Wolke 7 und man trifft sie tatsächlich fast ausschließlich im Doppelpack. Und das passt einfach so gut zu den beiden, dass ich mir das eine oder andere Mal ein Schmunzeln nicht verkneifen konnte.

Der große Abschluss der Soho-Love Reihe hat seine beiden Vorgänger in Sachen Emotionalität und Tiefgründigkeit nochmal deutlich in den Schatten gestellt. Ich hab habe bisher nur in wenigen Büchern so viele tolle Stellen markiert, wie ich es in Play & Pretend getan habe.

Spoiler:
Während alle die ganze Zeit über versuchen, Briony zu beschützen und zu helfen hat es mir sehr gut gefallen, dass es am Ende Briony war, die Sebastian die nötige Unterstützung bot und letztendlich für sie beide kämpfte.

„Wir sind Hermia und Lysander. Und Hermia und Lysander enden nicht in einer Katastrophe.“

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Veröffentlicht am 26.07.2021

Die Überraschungsreihe geht weiter

Try & Trust
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Nachdem mich Band eins der Soho-Love Reihe schon komplett geflasht hat, durfte natürlich auch Try & Trust nicht lange auf mich warten.

Der Schreibstil von Nena Tramountani fasziniert mich einfach immer ...

Nachdem mich Band eins der Soho-Love Reihe schon komplett geflasht hat, durfte natürlich auch Try & Trust nicht lange auf mich warten.

Der Schreibstil von Nena Tramountani fasziniert mich einfach immer noch total. Nur bei wenigen Autoren vergesse ich die Zeit so sehr beim Lesen. Und jedes Mal war ich total überrascht, als ich ab und zu auf die Seitenzahl geschaut habe, dass ich schon so viel am Stück gelesen habe. Also allein durch den Schreibstil kann ich die Reihe schon empfehlen. Aber das ist natürlich erst der Anfang.

Auch das Cover gefällt mir wieder unglaublich gut. Ich glaube, Try & Trust hat sogar mein Lieblingscover der Reihe. Und der graue Hintergrund passt meiner Meinung nach einfach zu Matilda und Anthony und zu ihrer Geschichte.

Zu Beginn der Geschichte hatte ich noch ein paar Bedenken, weil ich Anthony in Band eins so gar nicht einschätzen konnte. Und ich war auch etwas skeptisch, weil Briony in diesem Teil so präsent ist. Mehr will ich darauf aber gar nicht eingehen, weil es sonst spoilern könnte. Und meine Bedenken waren (zum Teil :D) komplett unbegründet. Anthony lernt man alleine in den ersten Kapiteln schon so viel besser kennen, vor allem auch durch die Kapitel aus seiner Sicht, dass ich gar nicht anders konnte, als ihn in mein Herz zu schließen. Für mich hat er in Try & Trust einfach eine 180° Wendung im Vergleich zu seinem Auftritt in Fly & Forget hingelegt.

Matilda hat es mir da schon etwas schwieriger gemacht, sie liebzugewinnen. Ich mochte sie durch ihre unabhängige und selbstsichere Art in Band eins total gerne. Hier merkt man allerdings schnell, dass das alles nur Fassade ist, und sich nur dahinter versteckt, um sich zu schützen. Auch ihren ausgeprägten Beschützerinstinkt wenn es um Briony geht konnte ich lange nicht im vollen Ausmaß nachvollziehen. Und trotzdem schafft es Anthony, ihre Mauern Stück für Stück zu überwinden und zu ihr durchzudringen.

Nena hat es mal wieder geschafft eine außergewöhnliche und vielschichtige Geschichte so gefühlvoll fesselnd zu erzählen, dass ich mich kaum davon losreißen konnte. Und obwohl Try & Trust für mich nicht ganz an Fly & Forget heranreicht, habe ich doch jede Seite genossen (auch wenn Matilda mich des Öfteren wahnsinnig gemacht hat :D). Außerdem lernt man hier auch schon ganz kurz Sebastian, den Protagonisten in Play & Pretend, kennen, was meine Vorfreude so sehr gesteigert hat, dass ich jetzt direkt mit dem dritten Band anschließen muss.

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Veröffentlicht am 09.07.2021

Absolute Empfehlung! Fly & Forget hat mich komplett überrascht

Fly & Forget
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Schon allein nachdem ich dieses Cover gesehen habe, wusste ich, dass ich Fly & Forget unbedingt lesen muss. Es ist so schön, dass ich jedes Mal mit den Fingern darüberstreichen muss, wenn ich es in die ...

Schon allein nachdem ich dieses Cover gesehen habe, wusste ich, dass ich Fly & Forget unbedingt lesen muss. Es ist so schön, dass ich jedes Mal mit den Fingern darüberstreichen muss, wenn ich es in die Hand nehme. :D Ein totaler Blickfang. Und als mich danach auch der Klappentext sofort angesprochen hat, konnte ich nicht widerstehen und es beim Bloggerportal anfragen. Vielen Dank für die Zusendung!

Ich habe erst vor kurzem Backstage in Seattle gelesen und mochte den Schreibstil von Nena Tramountani dort schon total. Und auch in Fly & Forget hat mich dieser wieder komplett überzeugt und bereits nach wenigen Seiten an die Handlung gefesselt. Gleichzeitig merkt man in Fly & Forget auch schnell, wie sehr sich Nenas Schreibstil mittlerweile weiterentwickelt hat.

Erzählt wird hier aus beiden Perspektiven, Liv und Noah, wobei ich zu Beginn das Gefühl hatte, als würde der Fokus eher auf Liv liegen, um noch mehr Neugier auf Noah zu wecken. Das hat ihn geheimnisvoll und unnahbar wirken lassen. Trotzdem merkt man beim Lesen schnell, dass mehr hinter seinem Verhalten steckt. Und ich habe ihn wirklich schnell in mein Herz geschlossen.

Bei Liv läuft zu Beginn erstmal so ziemlich alles schief, was auch nur schiefgehen kann. Eine Katastrophe jagt die nächste und man hat gar keine andere Wahl, als mit Liv mitzufühlen und sie gleich in sein Herz zu schließen. Mir ging es also genau wie Matilda und Briony. In ihrer WG muss man sich einfach sofort wohlfühlen. Und obwohl die beiden Freundinnen unterschiedlicher nicht sein könnten, ergänzen sie sich einfach perfekt. Mit Anthony hatte ich längere Zeit so meine Problemchen. Ich konnte ihn zu Beginn schlecht einschätzen - und kann es auch jetzt noch nicht so ganz, aber dafür hab ich jetzt ja in Try & Trust Zeit ;).

Fly & Forget hat mich komplett geflasht. Ich war so überrascht von der Handlung und auch von ihrer Umsetzung, dass ich das Buch 1. kaum aus der Hand legen konnte, und 2. ich mich die ganze Zeit darauf gefreut habe, endlich weiterlesen zu können. Und jetzt freue ich mich natürlich umso mehr, dass ich mich noch nicht von Liv und Noah verabschieden muss, sondern beide auch in Try & Trust und Play & Pretend wiedersehen werde.

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Veröffentlicht am 05.07.2021

Hab mir mehr davon versprochen

Sex/Life
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Ich muss sagen, dass mich das Cover und der Titel zunächst erstmal nicht sofort angesprochen haben. Der Klappentext hat allerdings schon so viel Witz und einen humorvollen Schreibstil versprochen, dass ...

Ich muss sagen, dass mich das Cover und der Titel zunächst erstmal nicht sofort angesprochen haben. Der Klappentext hat allerdings schon so viel Witz und einen humorvollen Schreibstil versprochen, dass ich doch nicht drum herum gekommen bin. Und der Humor in diesem Buch hat mich wirklich nicht enttäuscht. Für mich lebt die Geschichte sogar von der Schreibweise der Autorin.

Anstatt das Buch in Kapitel einzuteilen, wurden hier Tagebucheinträge wiedergegeben. Das fand ich zunächst total erfrischend und mal was Neues. Allerdings hat mich die Geschichte dann leider recht schnell ermüdet. Nach dem anfänglichen „Schock“, was BB schon als Teenager so alles erlebt hat, flaute die Handlung relativ schnell ab, es folgte keine Handlungssteigerung und irgendwie plätscherten die Tagebucheinträge so vor sich hin. Mal ein Eintrag über BBs Eheleben mit Ken in „BBs geheimem Tagebuch“ (bleibt wirklich geheim), mal ein Eintrag in ihr „Supergeheimes Tagebuch, das Ken auf gar keinen Fall lesen darf“ (welches er natürlich liest). Dadurch kamen auch die restlichen Charaktere leider etwas zu kurz. Ken blieb so bis zum Ende hin relativ blass, weil BB selten ein gutes Wort an ihm gelassen hat – obwohl sie immer wieder betont, dass sie ihn über alles liebt. Allein Knight (BBs ersten Freund) wurde so oft im Buch erwähnt, dass ich mir ein Bild von ihm machen konnte.

Was allerdings jede Geschichte aus ihrer Vergangenheit aufgelockert hat, war BBs Humor und ihr Schreibstil, die Erlebnisse wiederzugeben. Man fiebert einfach total mit. Und vor allem in der ersten Hälfte des Buches ich oft lachen oder schmunzeln. Obwohl mich das Buch nicht wirklich fesseln konnte, fand ich es erfrischend für zwischendurch oder als Abwechslung neben einer anderen Lektüre (mehr als 5 oder 6 Kapitel habe ich nicht am Stück gelesen). Wenn man die Handlung nicht zu ernst nimmt und sich vorher bewusst ist, was einen erwartet, ist Sex/Life durchaus unterhaltsam.

Abschließend muss ich natürlich auch noch kurz auf die neu erschienene Netflix Serie eingehen und ich kann sagen: abgesehen vom zentralen Tagebuch Thema wurde gefühlt überhaupt nichts übernommen. In der Serie fehlt der ganze Humor, von dem der Roman lebt, Billy (ja, die Protagonisten haben nicht mal die gleichen Namen) heult ständig nur, und wer zur Hölle ist eigentlich Brad? – das zählt aber natürlich nicht in die Rezension zum Roman.

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Veröffentlicht am 26.06.2021

Rhys und Parker sind herrlich erfrischend

Forever and ever
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Wenn Kristen Callihans Namen auf dem Cover steht, muss ich es einfach lieben.

Das Cover ist ein absoluter Hingucker und als ich dann auch noch die Namen auf dem Cover gesehen habe, wusste ich sofort, ...

Wenn Kristen Callihans Namen auf dem Cover steht, muss ich es einfach lieben.

Das Cover ist ein absoluter Hingucker und als ich dann auch noch die Namen auf dem Cover gesehen habe, wusste ich sofort, dass ich es lesen muss, auch ohne den Klappentext vorher zu lesen. Kristen Callihan gehört mittlerweile zu meinen Lieblingsautorinnen und mit jedem Buch liebe ich sie noch mehr. Also ist es auch wirklich nicht überraschend, dass mich auch Forever and Ever wieder überzeugen konnte.

Ich muss zugeben, dass mir der Einstieg etwas schwer fiel, was aber nur daran lag, dass ich mit Rhys erstmal nicht viel anfangen konnte (rein subjektiv). Parker hat es mir jedoch sehr einfach gemacht. Zwar war sie mir zu Beginn noch sehr verklemmt und auf ihre Ziele fixiert, allerdings ändert sich das ziemlich schnell, als sie mehr Zeit mit Rhys verbringt. Und ihre Charakterentwicklung hat mir einfach so gut gefallen und überrascht, dass ich das eine oder andere Mal doch lachen musste.

Die Handlung an sich war genau nach meinem Geschmack. Locker, leicht, ohne allzu große Komplikationen. Und mit Fairchild einen Gegenspieler, den ich als klassischen Montag bezeichnen würde. :D Eigensinnig, ich-bezogen, arrogant und absolut unausstehlich. Und trotzdem hat er gerade dadurch (bis zu einem gewissen Grad) Witz in die Geschichte gebracht. Denn bei jeder Begegnung mit diesem Ekel wusste ich, dass es Parker und Rhys noch näher zusammenbringt.

Die Annäherungen zwischen den beiden entwickeln sich langsam, aber dennoch spürt man die Chemie zwischen den beiden schon beim ersten Aufeinandertreffen. Es hat einfach unglaublich viel Spaß gemacht, Parker und Rhys dabei zuzuschauen, wie sie selbst ihre Gefühle füreinander entdecken und diese sich auch endlich eingestehen.

Und natürlich waren auch die Nebencharaktere wieder sehr gut ausgearbeitet und greifbar. Vor allem Dean hat die Geschichte mit seiner unbeschwerten Art aufgelockert und ich musste wirklich schmunzeln, wenn er Rhys mal wieder auf die Palme bringt.

Dieses Buch ist einfach das beste Beispiel dafür, dass es nicht unbedingt ein großes Drama braucht, um zu überzeugen. Eine perfekte leichte Geschichte für den Sommer, bei der man einfach abschalten und genießen kann.

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