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Veröffentlicht am 19.04.2021

Auch die Fortsetzung konnte wieder komplett überzeugen

Die Tiermagierin – Sturmseele
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Achtung Spoiler, falls ihr Schattentanz noch nicht gelesen habt!

Wieder ein wundervoller Buddyread mit der liebsten Nadja. Nachdem mich Band eins schon total begeistern konnte und meine Erwartungen sogar ...

Achtung Spoiler, falls ihr Schattentanz noch nicht gelesen habt!

Wieder ein wundervoller Buddyread mit der liebsten Nadja. Nachdem mich Band eins schon total begeistern konnte und meine Erwartungen sogar übertroffen hat, war ich wirklich sehr gespannt, wie es weitergeht mit Leena und Noc.

Bei Trilogien war es bisher meistens so, dass für mich der zweite Band nicht ganz mithalten konnte und er eher als Hinleitung zum großen Finale dient. Hier war das allerdings ganz und gar nicht der Fall. Maxym M. Martineau hat so viele unerwartete Plottwists, Handlungsstränge und ausgefeilte Charaktere erschaffen, dass es garantiert auf keiner einzigen Seite langweilig wird.

Sturmseele beginnt zunächst mit einer Rückblende, wonach die Handlung mehr oder weniger direkt an die Ereignisse in Schattentanz anknüpft. Besonders interessant an der Rückblende ist, dass man hier mehr über Nocs Vergangenheit erfährt und auch seine Handlungen in der Gegenwart besser nachvollziehen kann. Obwohl wir als Leser also schon wissen, wer Noc war, bevor er ein Assassine wurde, tappt Leena weiterhin im Dunkeln. Das macht es sehr interessant, wann und wie er ihr von seiner Vergangenheit erzählen wird.

Obwohl Noc und Leena die erste Bedrohung in Schattentanz abwenden konnten, geht es hier direkt weiter mit der nächsten Schwierigkeit. Denn Noc ist immer noch an den Eid gebunden und sein einziger Ausweg ist es, Leena zu töten. Und neben den ganzen verstrickten Ereignissen schafft es die Autorin auch noch, dass beide Protagonisten eine Charakterentwicklung durchlaufen, welche in Scherbenthron bestimmt noch weitergeführt wird. Auch die Beziehung zwischen Leena und Noc vertieft sich, was sich unglaublich gut in die Handlung einfügt und fast wie selbstverständlich stattfindet.

Auch die Nebencharaktere, welche bei der Tiermagierin Reihe so ausgeprägt wie sonst selten ausgearbeitet sind, bleiben nicht im Hintergrund. Vor allem Calem (was den Ereignissen am Ende von Band eins geschuldet ist) und Kost entwickeln sich mit Fortgang der Handlung enorm weiter.

Insgesamt muss ich sagen, dass mir Band zwei vielleicht sogar noch ein bisschen besser als Band eins gefallen hat. Die verschiedenen Handlungsstränge laufen nun nach und nach zusammen und die Handlung nimmt noch mehr an Fahrt auf. Mit jedem Band lernen wir noch mehr Tierwesen kennen und werden noch tiefer in die Welt von Lendria entführt. Die Tiermagierin Reihe ist definitiv ein Lesehighlight für mich und eine unbedingte Leseempfehlung für alle, die gerne Romantasy lesen.

Vielen Dank an den Kyss Verlag, dass ich Band zwei der Tiermager Trilogie wieder als Rezensionsexemplar lesen durfte. Ich habe mich unglaublich darüber gefreut und jetzt heißt es erstmal warten auf Scherbenthron.

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Veröffentlicht am 26.03.2021

Wenn die Männer wieder zu Liebesromanen greifen

The Secret Book Club – Liebesromane zum Frühstück
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Was habe ich mich auf den Release von Band drei der Secret Book Club Reihe gefreut. Lyssa Kay Adams schafft es einfach immer wieder, mich zum Lachen zu bringen und dabei trotzdem ernste Themen in die Handlung ...

Was habe ich mich auf den Release von Band drei der Secret Book Club Reihe gefreut. Lyssa Kay Adams schafft es einfach immer wieder, mich zum Lachen zu bringen und dabei trotzdem ernste Themen in die Handlung einzubauen. Dieses Mal ist Noah an der Reihe, in den feierlichen Kreis des Buchclubs aufgenommen zu werden und die Jungs wissen natürlich wieder alles besser, was die Eroberung seiner besten Freundin Alexis betrifft. :D

Da auch hier wieder in der dritten Person erzählt wird, war für mich der Einstieg etwas schwierig und ich musste mich erst wieder daran gewöhnen. Auch werden zu Beginn ein paar Ereignisse aus dem vorangegangenen Buch aufgegriffen, die mir nicht mehr ganz präsent waren. Trotzdem war ich sehr schnell wieder in der Geschichte drin und konnte das Buch dann nur noch schwer aus der Hand legen.

Alexis spielte bereits in Band zwei eine größere Rolle, als es darum ging Royce Preston das Handwerk zu legen. Ich habe es total geliebt, dass die Thematik auch in diesem Band wieder aufgenommen wurde. Obwohl auch Alexis ihre Dämonen hat, denen sie sich täglich stellt, wirkte sie auf mich von Beginn an ausgeglichen. Durch ihre Arbeit im Café und mit den Frauen, die ähnliches erlebt haben wie sie, hat sie ihre Aufgabe gefunden und schafft es so, ihre Probleme zu bewältigen.

Bei Noah hingegen merkt man schnell, dass ihn irgendwas belastet, weshalb er ständig wütend ist und schnell den Geduldsfaden verliert – besonders bei seinen Kumpels –, nur bei Alexis scheint er vollkommen angekommen zu sein und ist wie ausgewechselt. Lyssa Kay Adams hat diese widersprüchlichen Empfindungen so gut ausgearbeitet, dass man Noahs Gefühlsumschwung jedes Mal sofort bemerkt, wenn Alexis mit ihm Raum ist.

Wie zu Beginn bereits erwähnt, behandelt auch Band drei wieder ein ernstes Thema, was das Buch nochmal auf eine andere Ebene gehoben hat, als nur ein lockeres lustiges Buch für zwischendurch. Trotzdem kommt die Handlung sehr gut ohne ein zusätzliches, aufgepushtes Drama aus. Und der Humor ist einfach unschlagbar. Vor allem der Russe Vlad hat in diesem Band wieder für einige Lacher gesorgt. Ich kann es mir einfach so gar nicht vorstellen, was uns in seiner Geschichte erwarten wird. Auf jeden Fall hoffe ich auf noch ganz viel mehr Geschichten aus dem Buchklub – die Männer sind einfach ein Unikat. Und da wären ja auch noch ein paar Mitglieder, die ihr eigenes Buch verdient hätten oder?

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Veröffentlicht am 10.03.2021

Lake Starlight ist jedes Mal die Reise wert

Falling for my Brother's Best Friend (Baileys-Serie 4)
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„Du lässt endlich wieder Gefühle zu. Das ist eine große Sache für dich.“

Und wieder ist eine Bailey vom Markt. - Die Baileys haben es mir einfach total angetan. Mittlerweile gehört die Reihe zu meinen ...

„Du lässt endlich wieder Gefühle zu. Das ist eine große Sache für dich.“

Und wieder ist eine Bailey vom Markt. - Die Baileys haben es mir einfach total angetan. Mittlerweile gehört die Reihe zu meinen absoluten Lieblingsreihen, weil sie einfach so schön locker-leicht zu lesen ist und ohne großes Drama auskommt. Jedes Mal wenn ich zurück nach Lake Starlight komme, freue ich mich noch ein bisschen mehr.

Nachdem wir Savannah in den vorangegangenen Bänden nur als abgeklärte, taffe Geschäftsfrau kennengelernt haben, war ich schon total gespannt auf ihre Geschichte. Vor allem, weil Liam immer der sorgenlose und charmante beste Freund von Denver und Rome war. Und ich in den Büchern davor schon gemerkt habe, wie viel Explosionskraft die zwei haben, wenn sie aufeinander treffen.

Nachdem man Liam in Romes Geschichte ein bisschen besser kennengelernt hat, und sieht, dass er nicht ganz so unbeschwert ist, wie zuerst angenommen. Wird einem erst im Laufe der Geschichte bewusst, wieviel hinter seiner Fassade vor sich geht. Dass Liam auch der einzige ist, der merkt, wie unzufrieden Savannah mit ihrem Leben ist und sie sogar so gut kennt, dass sie es nicht einmal selbst gemerkt hat, wie sie sich nach dem Tod ihrer Eltern selbst verloren hat.

Ich bin ja ein absoluter Fan von Grandma Dori – oder auch G’Ma D. :D Leider muss ich aber sagen, dass es in Falling for my Brother’s best Friend das erste Mal passiert ist, dass mich ihr plötzliches Auftauchen am Ende des Buches ein klitzekleines bisschen gestört hat. Irgendwie hat es für mich die Situation leicht zerstört, was ich sehr schade fand. Ich glaube aber auch, dass ich sie im nächsten Band wieder total lieben werde.

Insgesamt gefällt es mir einfach total, dass man in jedem Band auch etwas über die übrigen Geschwister erfährt und vor allem auch die Geschichten der Protagonisten der vorhergehenden Bücher weitergehen. Es sind eben nicht einfach nur Nebenfiguren, sondern spielen als Teil der Familie eine große Rolle.

Auch in diesem Band der Reihe bekommt man schon einen Vorgeschmack auf die Handlung in der Fortsetzung. Dann ist es daran, Denvers und Cleos Geschichte zu erzählen. Denver und Rome waren immer meine Lieblinge der Familie. Nachdem Rome in Band drei jedoch für sein Leben Verantwortung übernommen hat, ist Denver zum Sorgenkind der Familie geworden. Cleo hingegen lernt man als absolutes Gegenteil kennen, weshalb sie mir erstmal so gar nicht sympathisch war. Ich glaube aber, dass sie Denver in Confessions of a Bad Boy in seine Schranken weißt, und es wirklich amüsant wird. Ich kann es also kaum erwarten!

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Veröffentlicht am 06.03.2021

Endlich wieder heimkommen nach Green Valley

New Horizons
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Nachdem mich das Buch letzte Woche erreicht hat, konnte ich nicht anders, als sofort mit dem Lesen zu beginnen. Es war wieder so schön und fesselnd zurückzukehren, dass ich mir das Buch einfach nicht aufsparen ...

Nachdem mich das Buch letzte Woche erreicht hat, konnte ich nicht anders, als sofort mit dem Lesen zu beginnen. Es war wieder so schön und fesselnd zurückzukehren, dass ich mir das Buch einfach nicht aufsparen konnte, sondern an einem Tag verschlingen musste.

Cole habe ich bereits in New Promises total geliebt und ich konnte mich dort zwischenzeitlich auch nicht zwischen Cole und Will entscheiden. Umso mehr habe ich mich gefreut, dass Cole nun endlich seine eigene Geschichte bekam.

Annie konnte ich in New Dreams erstmal nicht richtig einschätzen, in New Horizons habe ich sie allerdings sofort in mein Herz geschlossen und durch ihre schlagfertige Art, kein Blatt vor den Mund zu nehmen, hat sie die Gespräche mit Cole unglaublich aufgefrischt. Vor allem, weil auch Cole nichts auf sich sitzen lässt und um keine Antwort verlegen ist. Hach, ich bin einfach totaler Cole Fan.

Was mich auch wirklich gefreut hat war, dass Lena wieder eine größere Rolle gespielt hat. Von Ryan und Izzy hätte ich gerne ein bisschen mehr gehört, weil Izzy ja doch viel Zeit mit Cole verbrachte. Trotzdem war das Buch wieder einfach perfekt. Der Humor, die Gespräche, die zwei starken Protagonisten und natürlich Green Valley mit all seinen bekannten Bewohnern. Ich kann es kaum erwarten, bis New Chances erscheint und ich wieder heimkehren kann nach Green Valley. Hoffentlich endet diese Reihe nie. ❤

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Veröffentlicht am 17.02.2021

Emma Scott hat wieder mal ein Meisterwerk geschaffen

Between Your Words
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Auf Emma Scott ist einfach Verlass. Mit diesem Buch hat sie erneut ein Meisterwerk geschaffen, das nun für mich wohl zu den Lieblingsbüchern der Autorin gehört. Bereits die Leseprobe vorab hat mich schon ...

Auf Emma Scott ist einfach Verlass. Mit diesem Buch hat sie erneut ein Meisterwerk geschaffen, das nun für mich wohl zu den Lieblingsbüchern der Autorin gehört. Bereits die Leseprobe vorab hat mich schon komplett gefesselt und genauso ging es dann auch weiter. Der Schreibstil war wieder typisch Emma Scott und so war es auch nicht wirklich verwunderlich, dass ich das Buch innerhalb weniger Tage verschlungen habe.

Nach den ersten 100 Seiten hatte ich kurzzeitig ein paar Bedenken, wie sich das Buch wohl entwickeln würde, wenn Thea nur fünf Minuten hat, um sich mit Jim zu unterhalten. Aber ich muss sagen, dass ich dem Buch mit jedem Kapitel mehr verfallen bin. Und mit jedem Kapitel wurde mir das Herz noch ein Stückchen mehr gebrochen.

Jims Gefühle waren so unglaublich authentisch und nah beschrieben, dass ich jedes Mal mit ihm mitgelitten habe und seine Hilflosigkeit, an Theas Situation etwas ändern zu wollen war herzzerreißend. Dass Emma Scott besonders im ersten Abschnitt überwiegend aus der Sicht des männlichen Protagonisten geschrieben hat, hat mir wirklich sehr gut gefallen. Trotzdem waren es unter anderem Theas kurze Kapitel, die mich so richtig berührt haben – eine Gefangene in den eigenen Gedanken zu sein. Und trotzdem wirkt sie nach außen hin so lebensfroh, was es für mich nur noch schwerer gemacht hat, ihren Zustand zu akzeptieren.

Dieses Buch war so anders, als die Bücher, die ich bisher gelesen habe und ich habe wirklich jedes Kapitel davon geliebt. Nachdem mich Never Doubt zuletzt emotional nicht ganz abholen konnte (ich mochte es aber trotzdem sehr gerne), hat mich Between your Words komplett umgehauen. Nach diesem Buch freue ich mich jetzt noch viel mehr darauf, was wir dieses Jahr von Emma Scott erwarten können – wenn das überhaupt möglich ist.

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