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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.01.2021

Mein absolutes Lieblingsbuch

Ashes - Brennendes Herz
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Seit langem zählt dieses Buch bzw. eigentlich die ganze Ashes-Reihe zu einem meiner Lieblinge. Viel zu lange stand es daher in meinem Bücherregal und wurde nun nochmal gelesen und ich muss sagen, dass ...

Seit langem zählt dieses Buch bzw. eigentlich die ganze Ashes-Reihe zu einem meiner Lieblinge. Viel zu lange stand es daher in meinem Bücherregal und wurde nun nochmal gelesen und ich muss sagen, dass es mir noch besser gefiel als ich es in Erinnerung hatte.
Zusammenfassung:
Die 17-jährige Alex ist Tod Sterbens krank. Seit zwei Jahren kämpft sie jetzt schon gegen den Tumor in ihrem Kopf. Doch auch sonst blickt sie nicht gerade auf eine tolle Vergangenheit zurück. Fünf Jahre zuvor kamen ihre Eltern bei einem Unfall ums Leben. Um Abstand von allem zu bekommen und ihre Gedanken zu sortieren macht Alex sich alleine zu einer Wanderung im den Bergen auf. Als plötzlich alles um sie verrückt spielt und sie von einer Druckwelle zu Boden geworden wird. Alles ist auf einmal anders und Alex wird klar, dass dies nun ein weiter Kampf um Leben oder Tod werden wird.
Eigene Meinung zu Geschichte, Aufbau, Schreibstil & Figuren:
„Ashes – Brennendes Herz“ ist ein super spannendes, wenn auch etwas brutales Jugendbuch, welches aus der Sicht der Protagonistin Alex erzählt wird.
Der Schreibstil von Ilsa J. Bick gefällt mir sehr gut. Er ist außergewöhnlich und manchmal etwas abgehackt, wobei dies wohl die Gedankengänge von Alex wiederspiegeln soll. Daher finde ich den Schreibstil auch wirklich passend.
Vor allem Alex, welche eine super taffe und selbstbewusst junge Frau ist, welche aber durchaus ihr Päckchen zu tragen hat, und Tom, welcher ebenfalls wie Alex eine starke Persönlichkeit mit nicht immer einfacher Geschichte ist, haben mich begeistert. Ich konnte mich mit beiden auf ihre Weise identifizieren.

Fazit und Empfehlung:
Mit der „Ashes“-Tetralogie hat Ilsa J. Bick es geschafft mich nachhaltig zu begeistern. Ich habe die komplette Reihe bereits vor Jahren das erste Mal gelesen und hab sie vergangenes Jahr begonnen zu rereaden, da sie zu einer meiner liebsten Bücherreihen gehört.
Daher kann ich diese Reihe nur jedem empfehlen, der auf Weltuntergangsgeschichten steht und ein wenig das „Walking Dead“ Feeling haben möchte.

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Veröffentlicht am 24.01.2021

Das System

Cassia & Ky -- Die Auswahl
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Zusammenfassung:
Cassia lebt in einer Welt in der alles vorherbestimmt wird. Das System entscheidet was sie isst, wo sie wohnt und wen sie liebt und garantiert dafür ein langes gesundes Leben. Cassia kennt ...

Zusammenfassung:
Cassia lebt in einer Welt in der alles vorherbestimmt wird. Das System entscheidet was sie isst, wo sie wohnt und wen sie liebt und garantiert dafür ein langes gesundes Leben. Cassia kennt es nicht anders und so ist sie zufrieden damit. Als sie bei ihrem Paarungsbankett mit ihrem Freund Xander gepaart wird freut sie sich, dass sie nicht wegziehen muss und ihren zukünftigen Mann bereits kennt, doch als sie einen Tag später den Mikrochip, welche neue Informationen über ihren Partner beinhaltet ansehen will taucht auf einmal das Bild eines anderen auf dem Terminal auf. Das Bild eines Jungen, welcher eigentlich gar nicht im Paarungpool sein dürfte, den er ist eine Aberration und somit ein Ausgestoßener.

Eigene Meinung zu Geschichte, Aufbau, Schreibstil & Figuren:
„Die Auswahl“ ist ein Jugendbuch welches in einer fiktiven zukünftige Welt spielt, in der alle Krankheiten ausgerottet sind.
Die Geschichte ist in mehrere Kapitel unterteilt die aus der Sicht der Protagonistin Cassia erzählt werden.
Der Schreibstil von Ally Condie wirkt auf mich sehr schlicht und liest sich etwas maschinell, wobei es sehr gut zu der Sci-Fi Welt passt in der die Geschichte spielt.
Die Figuren sind allesamt ganz nett, wobei sie für meinen Geschmack etwas mehr Tiefe haben könnten.

Fazit und Empfehlung:
Letztlich kann ich nur sagen, dass mir das Buch gut gefallen hat, mich allerdings auch beim Zweiten lesen nicht vom Hocker gehauen hat.

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Veröffentlicht am 24.01.2021

Was würdest du tun um die Wahrheit zu erfahren?

Der Insasse
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Zusammenfassung:
Vor einem Jahr wurde der Max, Sohn von Till Berghoff mutmaßlich von dem Psychopaten Guido Tramnitz entführt und ermordert. Doch der mutmaßliche Täter hat die Tat nie gestanden. Ein Umstand ...

Zusammenfassung:
Vor einem Jahr wurde der Max, Sohn von Till Berghoff mutmaßlich von dem Psychopaten Guido Tramnitz entführt und ermordert. Doch der mutmaßliche Täter hat die Tat nie gestanden. Ein Umstand der den Vater von Max einfach nicht los lässt. Was ist passiert? Wo ist Max begraben? Oder lebt er vielleicht noch? Fragen die Till jede Nacht wach halten und in einfach nicht mit der Vergangenheit abschließen lassen.
Als er erfährt, dass Tramnitz ein Tagebuch mit all seinen Taten in der Psychiatrie haben soll wittert Till seine Chance. Er muss endlich Gewissheit haben und hierzu bleibt ihm nur ein Weg. Er muss selbst zu Insasse werden und dieses Tagebuch unbedingt in die Finger bekommen.

Eigene Meinung zu Geschichte, Aufbau, Schreibstil & Figuren:
„Der Insasse“ ist ein super fesselnder Psychothriller welcher in Berlin spielt.
Die Geschichte ist in mehrere Kapitel unterteilt, die aus der Sicht verschiedener Personen erzählt sind und teilweise auch in der Vergangenheit spielen. Damit man nicht die Übersicht verliert ist zu Beginn jedes Kapitels bei dem sich die Person oder die Zeit verändert ein Hinweis angebracht.
Der Schreibstil von Sebastian Fitzek ist bekanntlich einmalig. Er nimmt kein Blatt vor den Mund und taucht so tief in die Psyche des Bösen ein, dass man selbst mit hinein gezogen wird. Die menschlichen Abgründe über die er schreibt sind grauenhaft aber so faszinierend und durch seinen Schreibstil zu greifbar, dass es einem schwer fällt das Buch wieder aus der Hand zu legen.
Gleiches gilt auch für seine Figuren. Jede ist einmalig und vor allem die Figur des Psychopathen finde ich auch in diesem Buch faszinierend und gleichsam abstoßend.

Fazit und Empfehlung:
Letztlich kann ich nur sagen, dass mir das Buch sehr gut gefallen hat. Besonders die zahlreichen Plot-Twists, welche Fitzek wie kein anderer in seine Werke einbaut haben mich immer wieder staunen gelassen und lassen dieses Buch zu einem spannenden Leseerlebnis werden, welches man mit Leichtigkeit auch an einem Wochenendtag beenden kann. Es ist bisher mein Monatshighlight des Januars und hat mich wieder total angefixt mehr Bücher von Fitzek zu lesen.
Daher empfehle ich dieses Buch einfach jedem Liebhaber von Psychothrillern und allen anderen Lesern, welche ganz gerne mal tiefer in die Psyche von Psychopathen abtauchen wollen.

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Veröffentlicht am 24.01.2021

Neuanfang

Was für immer bleibt
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Zusammenfassung:
Gracie hat durch einen schrecklichen Autounfall ihre Erinnerung verloren. Sie erkennt niemanden mehr. Selbst ihre beste Freundin und ihr Verlobter sind fremde für sie und so muss Gracie ...

Zusammenfassung:
Gracie hat durch einen schrecklichen Autounfall ihre Erinnerung verloren. Sie erkennt niemanden mehr. Selbst ihre beste Freundin und ihr Verlobter sind fremde für sie und so muss Gracie von neuem lernen wer sie war und wer sie eigentlich sein will. Getrieben davon flieht sie auf die leer stehende Blumenfarm ihrer Mutter. Dort hofft sie alte Erinnerungen wieder zu finden, welche ihr dabei helfen sich selbst zu finden.
Eigene Meinung zu Geschichte, Aufbau, Schreibstil & Figuren:
„Was für immer bleibt“ ist eine sehr schöne Liebesgeschichte welche in Australien spielt.
Die Geschichte wird aus der Sicht der Protagonisten Gracie erzählt und ist in 32 Kapitel unterteilt. Besonders gut bei der Aufteilung hat mich hierbei das Layout gefallen. Zu Beginn des Buches befindet sich über dem Kapitel einen volle Pusteblume, welche im Laufe des Buches immer mehr an Samen verliert.
Der Schreibstil von Vanessa Carnevale ist einfach zu folgen. Er ist nichts besonders, aber gefällt mir trotzdem sehr gut.
Die Figuren der Geschichte haben mich wirklich begeistert. Egal ob es die Protagonistin Gracie ist, welche trotz ihrer Amnesie so stark kämpft und sich von neuem kennenlernen will ohne unbewusst von ihren Mitmenschen zu dem Mensch gemacht zu werden, der sie einmal war, oder die anderen Charaktere. Besonders gut hat mir auch Flynn gefallen, welcher total mitfühlend und hilfsbereit ist und durch seine tolle Art Potenzial für einen Bookboyfriend bietet.

Fazit und Empfehlung:
Letztlich kann ich nur sagen, dass mir das Buch sehr gut gefallen hat. Es ist eine tolle Liebesgeschichte, welche mich mehrfach zum Nachdenken gebracht hat. Besonders darüber, ob das Leben das man lebt auch das ist, dass man leben möchte oder ob man sich nicht doch immer wieder von der Meinung anderer beeinflussen gelassen hat.
Ich empfehle dieses Buch allen Fans von tiefgründigen Liebesromanen, die beim Lesen gerne ich eigenes Leben immer mal wieder reflektieren wollen.

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Veröffentlicht am 14.01.2021

Starke Frauen

Die Kannenbäckerin
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Zusammenfassung:
Die junge Johanna lebt während des dreißigjährigen Krieges zusammen mit ihrer Familie in einem kleinen Dorf im Westerwald. Doch als sei der Krieg der um sie herum tobt nicht bereits schlimm ...

Zusammenfassung:
Die junge Johanna lebt während des dreißigjährigen Krieges zusammen mit ihrer Familie in einem kleinen Dorf im Westerwald. Doch als sei der Krieg der um sie herum tobt nicht bereits schlimm genug wird die Familie noch von der Pest heimgesucht. Verwaist sieht Johanna keinen anderen Ausweg mehr als um Unterschlupf bei ihrem ihr unbekannten Onkel zu bitten. Damit ihr auf ihrem bevorstehenden langen Marsch nichts zustößt verkleidet ihre Nachbarin sie kurzerhand als Junge. Doch aus Furcht davor von ihrem Onkel abgewiesen zu werden hält Johanna die Maskerade aufrecht. Dies öffnet Johanna ungeahnte Türen und getrieben von der neuen Freiheit und der Möglichkeit sogar ein Handwerk zu erlernen identifiziert sie sich mehr und mehr mit ihrer Rolle als Johann.
Eigene Meinung zu Geschichte, Aufbau, Schreibstil & Figuren:
„Die Kannenbäckerin“ ist eine sehr schöne historische Geschichte welche während der Zeit des dreißigjährigen Krieges im Westerwald spielt.
Die Geschichte wird aus der Erzählerperspektive geschildert und erzählt von Kapitel zu Kapitel die Geschichte des jungen Mädchens Johannas, welches sich verkleidet als Junge in der ihr neuen Welt zu behaupten versucht.
Der Schreibstil von Annette Spratte hat mir sehr gut gefallen. Er ist sehr flüssig zu lesen. Auch ihre Wortwahl passt sehr gut zu ihrem historischen Setting, ist jedoch ohne Mühe zu verstehen.
Die Figuren der Geschichte haben mir ausnahmslos alle sehr gut gefallen. Vor allem Johanna, welche als Mädchen zu dieser Zeit sicher kein leichtes Spiel hat, hat mich durch ihre Stärke und ihren eisernen Willen nachhaltig beeindruckt.

Fazit und Empfehlung:
Letztlich kann ich nur sagen, dass mir das Buch ausgesprochen gut gefallen hat. Ich lese nur selten Bücher welche in historischen Settings spielen, doch „Die Kannenbäckerin“ hat mir erneut aufgezeigt, dass ich auch diesem Genre viel öfter eine Chance geben sollte.
Die Geschichte ist bewegend und mitreißend und sobald man erstmal in die Welt von Johanna eingetaucht ist möchte man am liebsten gar nicht mehr aufhören weiterzulesen.
Daher ist dieses Buch meiner Meinung nach eine klare Leseempfehlung für alle die historische Geschichten mögen, doch auch alle anderen sollten diesem Buch einen Chance geben. Auch Liebhaber von kleinen romantischen Geschichten kommen hier nicht zu kurz.

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