"Love Factually" ist der gelungene Auftakt der "Knitting in the City" Reihe von Penny Reid.

Die Protagonistin Janie Morris, welche einen Abschluss in Architektur und Mathematik hat, hat einen echt beschissenen Tag hinter sich.
Zuerst findet sie heraus, dass ihr langjähriger Freund sie betrogen hat und trennt sich von ihm, wodurch sie gleichzeitig auch ihre gemeinsame Wohnung hinter sich lässt, und dann wird ihre Stelle bei einer Architekturfirma für welche sie als Buchhalter tätig ist wegrationalisiert. Und als wäre das alles nicht schon genug, wird sie auch noch von dem super attraktiven Securitymann, welchen sie heimlich nur Sir McHotpants nennt, aus dem Gebäude eskortiert.
Doch bald schon soll sie feststellen, dass der vermeintlich schlimmste Tag ihres Lebens nicht nur schlechtes für sie bereit hält.

Die Figuren von Janie war mir von Anfang an sympathisch. Mit ihrer leicht verträumten, wissbegierigen und etwas verschobenen Art hat sie mich sofort gecatched und ich hab mich mit ihr gefreut und gelitten.
Auch die anderen Charaktäre haben mir super gefallen.
Penny Reid hat mich mit ihrem Schreibstil einfach begeistert. Ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen und hab es in zwei Tagen regelrecht verschlungen. Auch die immer wieder eingestreut Situationskomik war herrlich. Ich musste teilweise wirklich mitlachen.
Schlussendlich habe ich nur drei Buchstaben für das Buch - wow! Eine klare Leseempfehlung.

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