In diesem kleinen aber feinen Buch finden wir drei Kurzkrimis, die alle in irgendeiner Art mit Wein und Weinanbau zu tun haben.

Jede der drei Geschichten hat einen anderen Ansatz und die Spannung war stets da.

Teilweise wurde eine sehr grosse Zeitspanne abgedeckt, was für die Kürze der Geschichten eine grosse Leistung ist, teilweise gab es nicht mal eine Leiche und dennoch war es ein spannender Krimi und teilweise war es dann doch sehr brutal.

Oft blieben Fragen offen, sodass man als Leser Freiraum für seine Phantasie hatte.

Die drei Geschichten waren wie bereits erwähnt sehr unterschiedlich, aber so ist sicherlich für jeden Geschmack etwas dabei.

Mich konnten auch nicht alle gleichermassen überzeugen, eine davon hat mich sogar eher abgeschreckt.

Mit Sicherheit eignet sich das Buch als MItbringsel für einen netten Weinabend und ist aufgrund der Kürze der Geschichten auch schnell gelesen.

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Voller Spannung habe ich das neue Werk einer meiner Lieblingsautorinnen erwartet und habe es begierig gelesen.

Wir begleiten Alice auf Ihrem Lebensweg aus einer nicht sonderlich glücklichen Kindheit in ihr Leben hinein.

Im Alter von acht Jahren beginnt sie die Aura um Menschen herum in Farben zu sehen. Durch die Farben werden Stimmungen und Gefühle ausgedrückt.

Dies alles macht Alice Angst.

Der Schreibstil ist wie von Cecelia Ahern gewohnt sehr flüssig und auch bidlhaft.

So konnte ich mir die Farben, die die Menschen umgeben, sehr gut vorstellen.

Der Lebensweg von Alice mit all seinen Höhe und Tiefen wird behutsam und teilweise auch etwas langatmig geschildert, so dass man lernt sie zu verstehen und auch Mitgefühl für sie entwickelt.

Auch die anderen Figuren sind facettenreich und authentisch geschildert.

Besonders mochte ich ihren grossen Bruder Hugh, der immer versucht hat sie zu verstehen und ihr zu Seite zu stehen.

Auch durch in den Text eingebettete Rückblenden erfährt man noch einiges über das Seelenleben von Alice, denn die Geschichte wird nicht ganz chronologisch erzählt.

Jedoch widmet sich ein grosser Teil des Buches mit Alice in jungen Jahren, sodass sich die Ereignisse auf den letzten 70 Seiten quasi überschlagen.

Dafür mache ich einen kleinen Punktabzug, denn das ging mir dann alles doch etwas zu schnell.

Alles in allem mochte ich aber die sensibel erzählte Geschichte sehr und hatte schöne und emotionale Lesestunden mit dem Buch, was mich sehr berührt hat.

Von mir gibt es eine Leseempfehlung und gute 4 Sterne.

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In dieser Geschichte begleiten wir Pat die einen kleinen Brautmodenladen hat und James, der seine Schwester in eben diesen Laden begleitet.

Schon von Beginn an mochte ich den Schreibstil sehr.

Der Brautmodenladen von Pat wird so detailliert geschildert, dass ich das Gefühl hatte mitten im Laden zu stehen. Ich konnte die schönen Stoffe fast auf der Haut spüren und die Perlen funkeln sehen.

Die Figuren sind gut ausgearbeitet und wie die Interaktionen zwischen Pat und James beschrieben sind hat mir sehr gut gefallen.

Die Geschichte wird sehr emotional geschildert und ich als Leserin war mittendrin dabei und habe mit den Figuren mit gefühlt, auch wenn ich manche Handlung nicht unbedingt nachvollziehen konnte.

Meine absolute Lieblingsfigur in dem Buch ist auf jeden Fall James. Er macht in meinen Augen auch die grösste Entwicklung durch.

Der Autorin gelingt es gut auch die ernsten Themen behutsam in die Geschichte einzuweben und die Zerissenheit der Gefühlswelt ihrer Figuren zu schildern.

Eine wunderschöne Liebesgeschichte mit Tiefgang, die mich sehr berührt hat.

Ich hatte schöne und sehr emotionale Lesestunden mit dem Buch und fand es gut, dass es einen Epilog gab in dem am Schluss alle Fäden zusammengeführt werden.

Gerne empfehle ich das Buch weiter.

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Ich war das erste Mal mit Emma Wagner in Gerycastlehill, denn bei diesem Buch handelt es sich um den sechsten Teil einer Reihe, deren ersten Teile ich bisher noch nicht kenne.

Aber es war keine Problem in die Geschichte zu finden und dadurch dass die Autorin auch eine kurze Beschreibung aller Figuren, nebst Verwandtschaftsverhältnissen, beigefügt hat, fiel es mir auch nicht schwer die Zusammenhänge zu erkennen.

In diesem Band geht es um Keira Kavanagh und Sean O´Sullivan und wie die beiden, die sich schon ewig kennen, zueinander stehen.

Der Schreibstil ist flüssig zu lesen und die Bescheibungen sind bildhaft und sehr detailiert, sodass ich die Landschaft und das kleine Dorf förmlich vor Augen hatte, obwohl ich noch nie in Irland gewesen bin.

Die Figuren sind alle wunderbar gestaltet und es gibt so manchen skurrilen Charakter, der mich zum schmunzeln gebracht hat.

Insbesondere als zwei über 80 jährige versuchen Tinder zu verstehen und anzuwenden, kam ich aus dem Lachen nicht heraus.

Aber die Autorin versteht es auch ernste Themen behutsam in die Geschichte einzuweben ohne dass die Erzählung schwermütig wird.

Ich hatte emotionale und sehr schöne Lesestunden mit dem Buch und die anderen Bände der Reihe sind auf meiner Wunschliste gelandet.

Gerne vergebe ich 5 Sterne und empfehle das Buch weiter.

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Diese Geschichte ist Teil eines Projektes von 5 Autorinnen, die in dem verschneiten Örten Lillaström in Schweden spielt.

Man kann alle Geschichte für sich alleine Lesen, da jede in sich abgeschlossen ist und einen anderen Protagonisten als Hauptperson hat, aber wenn man mehrere der Bücher liest, trifft man immer wieder auch auf alte Bekannte und kann das Dorfleben noch mehr geniessen.

In dieser Geschichte begleiten wir Jule, eine Touristin aus Deutschland, die mit ihrer fünfjährigen Tochter nach Lillaström gekommen ist, damit diese Zeit mit ihrem Vater, dem Exmann von Jule verbringen kann. Doch er hält sich leider nicht an Absprachen.

So trifft Jule auf Sven, der vor 5 Jahren von seiner Verlobten vor dem Traualtar stehen gelassen wurde.

Ich war gleich mitten drin in der Geschichte.

Der Erzählstil von Emma Wagner ist sehr humorvoll und die Beschreibungen des Settings so gelungen, dass ich das Gefühl hatte mit in Schweden dabei zu sein.

Gelungen fand ich die Aufteilung der Kapitel aus der Sicht von Jule und von Sven, so konnte ich noch tiefer in die jeweilige Gefühlswelt eintauchen.

Die Figuren waren wunderbar ausgearbeitet, denn jeder in dem Dörfchen Lillaström scheint seine Macken zu haben.

Gerne habe ich die beiden auf ihrer Annäherung zueinander begleitet und hatte schöne und emotionale Lesestunden mit dem Buch.

Es war mein erstes Buch dieser Autorin, aber es wird gewiss nicht das letzte gewesen sein.

Ich bin froh durch dieses Gemeinschaftsprojekt auf sie aufmerksam geworden zu sein.

Von mir gibt es volle 5 Sterne und eine ganz klare Leseempfehlung.

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