Wenn durch Freundschaft ein enges Band entsteht
Die Frau auf Sylt: RomanIn diesem Buch begleiten wir Marie, Mitte 20, aus Österreich auf Ihrer Suche nach Ihrer Freundin Hanna, die vor 10 Monaten spurlos auf Sylt verschwunden ist, nachdem Sie ein gewaltiges Vermögen geerbt ...
In diesem Buch begleiten wir Marie, Mitte 20, aus Österreich auf Ihrer Suche nach Ihrer Freundin Hanna, die vor 10 Monaten spurlos auf Sylt verschwunden ist, nachdem Sie ein gewaltiges Vermögen geerbt hat.
Der Einstieg ins Buch gelingt leicht und während des Lesens entfaltet die Geschichte einen solchen Sog, dass es mir nicht möglich war, das Buch aus der Hand zu legen.
Ich habe auf die Nachtruhe verzichtet um die Geschichte weiterverfolgen zu können.
Der Schreibstil ist flüssig, spannend und angenehm zu lesen.
Die Figuren sind gut gestaltet.
Ich konnte meine Sympathien und Antipathien gut auf die einzelnen Charaktere verteilen.
Über die Naivität von Marie konnte ich teilweise nur den Kopf schütteln, dennoch wirkte ihr Handeln immer authentisch und auch nachvollziehbar, wenn man versucht hat sich in ihre Gedanken hinein zu versetzen.
Der Spannungsbogen der Geschichte wird gut gehalten, steigert sich gegen Ende nochmals rasant und die Autorin bringt einige unerwartete Wendungen hinein, sodass ich die ganze Zeit mit Marie mit fiebere.
Das Buch endet mit einem fulminantem Show Down, der viele offene Fragen klären kann.
Ich hatte sehr aufregende und spannende Lesestunden mit dem Buch.
Bisher kannte ich nur Liebesromane dieser Autorin, die mir alle sehr gut gefallen haben und war nun gespannt wie sie das Genre Romantik Thriller meistert.
Und was soll ich sagen, auch hier hat sie mich restlos begeistert und mitgerissen.
Eines habe ich jedoch gelernt, ich sollte ihre Bücher nie mehr Abends beginnen, denn dann kostet es mich jedes Mal meine Nachtruhe, weil ich so gebannt von den Geschichten bin.
Von mir gibt es volle 5 von 5 Sternen und eine ganz klare Leseempfehlung.