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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.07.2022

Wenn du eine zweite Chance für das Glücklichsein bekommst

Das kleine Atelier am Fjord
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In diesem Buch begleiten wir Livi , die vor einem Jahr nicht nur Ihre Eltern, sondern auch ihren geliebten Ehemann, durch einen Verkehrsunfall verloren hat.

Jetzt möchte sie einen Neuanfang wagen und ...

In diesem Buch begleiten wir Livi , die vor einem Jahr nicht nur Ihre Eltern, sondern auch ihren geliebten Ehemann, durch einen Verkehrsunfall verloren hat.

Jetzt möchte sie einen Neuanfang wagen und zieht deshalb von Oslo nach Bergen um.

Dass die Trauer und alle anderen Gefühle aber durch diesen Ortswechsel nicht verschwinden, sondern mit umziehen, merkt sie ganz schnell.

Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen.

Die Figuren sind facettenreich ausgearbeitet und man merkt beim Lesen mit wieviel Empathie die Autorin ihnen begegnet.

Die Beschreibungen des Settings ist so bildgewaltig, dass ich das Gefühl hatte mittendrin dabei zu sein

Auch das schwere Thema der Trauerbewätligung beim Verlust von geliebten Personen wird von der Autorin sehr behutsam mit viel Fingerspritzengefühl umgesetzt. Sie zeigt ihrer Protagonistin auch Wege auf wie diese weider zurück ins Leben finden kann.

Das Lesen der Geschichte hat mich emotional sehr berührt und wird sicher noch einige Zeit in mir nachklingen.

Doch durch die phänomenalen Landschaftsbeschreibungen wird dem ganzen auch etwas die Schwere genommen.

Und das Ende lässt mich als Leserin hoffnungsvoll zurück.

Gerne spreche ich eine Lesempfehlung aus.

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Veröffentlicht am 24.07.2022

Tanzen ist träumen mit den Füssen

Und am Ende werden wir tanzen
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Dieser Roman entführt uns in die Welt des Tanzens und der Tanzschulen.

Er hat im Grunde 3 Erzählstränge die sich im Laufe des Buches zu einem grossen Ganzen verbinden.

Das Buch selbst ist in 3 grosse ...

Dieser Roman entführt uns in die Welt des Tanzens und der Tanzschulen.

Er hat im Grunde 3 Erzählstränge die sich im Laufe des Buches zu einem grossen Ganzen verbinden.

Das Buch selbst ist in 3 grosse Abschnitte unterteilt: Warm up, Training und Showtime, was mir sehr gut gefallen hat.

Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lesen. Die Seiten blättern sich quasi von selbst um.

Die Beschreibungen der einzelnen Tänze sind sehr authentisch und auch die Beschreibungen der Tanzschule lassen erkennen, dass die Autorin selbst Tanzlehrerin ist und somit über entsprechenden Sachverstand verfügt.

Im ersten Abschitt werden die Kapitel im Wechsel aus der Sicht der drei Protagonistinnen geschildert, ab dem zweiten Teil kommen dann noch Kapitel eines der männlichen Protagonisten hinzu.

So konnte man gut in die Gefühlswelt der Personen eintauchen und merkt schnell, dass jeder sein eigenes Päckchen zu tragen hat.

Die Figuren sind facettenreich ausgearbeitet ud im Nachwort erfährt man auch, dass die Figuren teils autobiographische Vorbilder haben.

Witzig fand ich, dass es eine PlayList zum Buch gab, das heisst zu jedem Buch ein eigenes Lied.

Kannte ich so bisher noch nicht, war aber in desem Zusammenhang des Tanzens durchaus passend, denn Musik gehört nunmal zum Tanzen dazu.

Die Story ist gut aufgebaut und man erfährt im Laufe des Lesens immer mehr über die Verknüpfugen zwischen den Personen, die anfänglich so gar nicht klar zu erkennen waren.

Angenehm habe ich es auch empfunden,, dass gegen Ende nicht noch künstlich irgendwelche zusätzlichen Konflikte aufgeworfen wurden, wie es bei manchen Büchern inzwischen üblich ist.

Ich habe mich beim Lesen gut unterhalten gefühlt und auch das Ende läßt mich zufrieden zurück.

In Gedanken habe ich gerne mit den sympathischen Protagonisten mitgetanzt und kann dieses, trotz teilweiser ernsten Themen, vor Leichtigkeit sprühendes Buch allen Tanzbegeisterten nur wärmstens ans Herz legen.

Gerne vergebe ich 5 Tanz Sterne.

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Veröffentlicht am 23.07.2022

Wenn der Weg zu deinem Herz über Dein Pferd geht

Das Glück trägt manchmal Gummistiefel
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In dieser Geschichte geht es um Emma, die alleinerziehend mit Zwillingsmädchen im Teenageralter, als freiberufliche Lektorin tätig ist.

Sie haben ein Pferd, dass in einem teuren 5 Sterne Stall steht.

Als ...

In dieser Geschichte geht es um Emma, die alleinerziehend mit Zwillingsmädchen im Teenageralter, als freiberufliche Lektorin tätig ist.

Sie haben ein Pferd, dass in einem teuren 5 Sterne Stall steht.

Als ihr Exmann ihr erklärt, dass er insolvent ist und somit seine Zahlungen an die Familie drastisch reduzieren muss, sucht Emma nach Lösungsmöglichkeiten um ihren Töchtern das Reiten weiter ermöglichen zu können.

Zeitgleich treten auch zwei Männer in Ihr Leben, die unterschiedlicher nicht sein können.

Aber was daraus wird, lest einfach selbst.

Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen.

Das Setting ist sehr bildhaft beschrieben, so dass man sich den Reiterhof, aber auch die Villa, in der Emma mit Ihren Töchtern wohnt, sehr gut vorstellen kann.

Die Figuren sind alle gut und facettenreich ausgearbeitet, von der anfänglich etwas tapsiigen Emma, über die empathischen Freundinnen und Freunde von Emma, bis hin zu den beiden Verehrern von Emma und den Tratschzicken im Reitstall, die sich alle über Emma erhaben fühlen.

Denn die Zicken haben es fast allesamt nicht nötig arbeiten zu müssen.

Es ist eine charmante Geschichte mit sympathischen Charakteren, die mir vergnügliche Lesestunden bereitet hat.

Das Ende kam für mich allerdings sehr abrupt, deshalb gibt es einen kleinen Abzug in der Bewertung.

Gerne gebe ich eine Leseempfehlung ab, denn man muss kein Pferdenarr sein, ich bin es auch nicht, um diese Geschichte zu geniessen.

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Veröffentlicht am 22.07.2022

Die Macht der sozialen Medien in der Anonymität des Netzes

Dieser Beitrag wurde entfernt
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In diesem Buch geht es Kayleigh die für ein Unternehmen schockierende Einträge in den sozialen Medien sichten muss, um zu prüfen ob diese von den Plattformen entfernt werden müssen oder nicht.

Aufgrund ...

In diesem Buch geht es Kayleigh die für ein Unternehmen schockierende Einträge in den sozialen Medien sichten muss, um zu prüfen ob diese von den Plattformen entfernt werden müssen oder nicht.

Aufgrund des Klappentextes habe ich mir erhofft mehr darüber zu erfahren, was diese schrecklichen Bilder mit den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen anstellen und wie diese sich dagegen wappnen können.

Aufgrund mancher Beschreibungen habe ich das Buch auch immer mal wieder zur Seite legen müssen, da sie doch sehr verstörend waren

Dennoch bleibt die Autorin mit diesem Thema meines Erachtens an der Oberfläche und beschäftigt sich eher mit dem Thema, warum Kayleigh, in dem Glauben nicht liebenswert genug zu sein, immer wieder in toxischen Liebesbeziehungen landet, die ihr regelmäßig Schaden zufügen, sei es nun emotional oder materiell.

Dieses Muster begann schon deutlich früher als ihre Arbeit bei der Plattform, einmal wird sogar auf Schwierigkeiten mit Mitschülerinnen in der Schule berichtet.

Da das Buch nur knapp über 100 Seiten hat, wurde daher meines Erachtens zuviel Zeit für diesen Stoff verwendet, sodass Zeit für das eigentliche Thema fehlte.

Auch das Ende kommt so abrupt, dass ich mehrfach umgeblättert habe, in der Hoffnung, dass noch irgend etwas kommt.

Aber da waren nur noch die Quellenangaben zu den Recherchen der Autorin.

Ich denke, wenn man etwas wirklich darüber erfahren möchte, wie ein Content-Moderator / eine Content-Moderatiorin arbeitet und was die Arbeit mit ihm oder ihr macht, sollte man zu einem dieser Bücher greifen.

Mich hat dieses Buch einfach nur ratlos und enttäuscht zurückgelassen.

Da ich wie oben bereits beschrieben vollkommen andere Erwartungen an das Buch hatte.

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Veröffentlicht am 04.07.2022

In Eckernförde wird jeder schnell heimisch

Fischbrötchen und Schokoküsse
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In diesem Buch begleiten wir Marina, genannt Mari auf ihrem Weg von München nach Eckernförde.

Bis eben hat sie mit Mitte zwanzig noch (über)-behütet zu Hause bei Mama und Papa gelebt und plötzlich ist ...

In diesem Buch begleiten wir Marina, genannt Mari auf ihrem Weg von München nach Eckernförde.

Bis eben hat sie mit Mitte zwanzig noch (über)-behütet zu Hause bei Mama und Papa gelebt und plötzlich ist alles anders.

Sie verliert ihren Job und Ihre Eltern bitten sie , dass sie auszieht.

So nimmt sie ein von Ihrer Freundin Anni vermitteltes Jobangebot in der Eckernförder Bucht an.

Es handelt sich um den vierten Teil der Fördeliebe Reihe von Jane Hell, aber ich denke man kann die Bücher auch gut alleine lesen, denn jede Geschichte ist in sich abgeschlossen.

Ich kenne die Vorgängerbände alle und so ist es für mich wie nach Hause kommen, denn viele Orte und auch Personen kennt man schon aus den anderen Büchern.

Der humorvolle Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen und die Beschreibung des Settings so bildhaft, dass ich das Gefühl hatte auch die Meeresbrise zu spüren und den Sand unter den Füssen.

Wie gerne würde ich das ausfürhlich beschriebene Ferienhaus direkt buchen.

Die Figuren sind mit all ihren Ecken und Kanten wunderbar facettenreich ausgearbeitet und so mancher Name hat mich zum schmunzeln gebracht.

Gerade Mari macht im Laufe der Geschichte eine enorme Weiterentwicklung durch, die sehr authentisch geschildert wird.

Die Dialoge zwischen den Figuren sind teilweise sehr witzig, so dass man beim Lesen immer ein Schmunzeln im Gesicht hat.

Ich hatte wieder eine wunderschöne Lesezeit in Eckerförde und freue mich schon auf Band 5.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehung und 5 Schokoküsse / Sterne als Bewertung.

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