Um Iskari kam man ja in der Buchbloggerwelt gar nicht mehr drum herum. Umso neugieriger war ich auf das Buch, dessen Cover so eine unglaubliche Macht ausstrahlt. Dementsprechend hoch waren dann natürlich meine Erwartungen
Nach kurzer Zeit war ich bereits gefangen in der Geschichte und wollte diese schon gar nicht mehr aus der Hand geben. Der Schreibstil ist enorm emotionsgeladen und dennoch recht locker gehalten und schaffte es einfach, mich in der Welt von Asha zurechtzufinden.
Ich mag auch diese leicht düstere Atmosphäre, die von Vornherein herrschte. Asha benutzt verbotene Geschichten, um Drachen anzulocken, da es ihre Aufgabe als Iskari ist, eben diese zu töten. Sie ist eine unglaublich starke Protagonistin, die ihr Herz verschließen musste, um als Iskari geachtet zu werden. Als sie allerdings auf den Sklaven Torwin trifft, beginnt diese Fassade zu bröckeln.
Ich mochte es, dass die Liebesgeschichte so leicht eingebaut wurde. Das machte die Geschichte umso glaubwürdiger. Torwins Einfluss auf Asha, lies nach und nach ihre so sorgsam aufgerichtete Fassade einreißen und die kalte, herzlose Drachenjägerin, die voller Hass und Rache steckte, entwickelt sich zu einer unglaublich sympatischen jungen Frau, die lernt auf ihr Herz zu hören. Diese Entwicklung begeistert mich immer noch.
Nachdem ich nun genannt habe, was ich mag, kommt nun etwas, was ich an dieser Geschichte liebe: Drachen. Diese wurden so eindrucksvoll dargestellt, dass ich unheimliche Lust auf mehr bekommen habe und den zweiten Band kaum erwarten kann. Dass ich ihn lesen werde, steht definitiv fest. Für Band 1 gibt es daher eine große Empfehlung meinerseits.

Als mir empfohlen wurde, unbedingt zu diesem Buch zu greifen, hatten diese Personen vielleicht vergessen zu erwähnen, was Fire & Frost doch für ein unglaublicher Pagerturner ist.

Inerrhalb von vierundzwanzig Stunden habe ich die Geschichte verschlungen, wäre fast zu spät ins Bett und habe knapp verschlafen und hatte dann noch Probleme, mich auf meine Arbeit zu konzentrieren. Die Story lässt einen einfach nicht los und so kam es, dass ich mir insgeheim gehofft hätte, dass die unkontrollierbare Ruby endlich mal ein wenig entspannt, damit Arcus seine Chance bekommt, aus sich heraus zu kommen. Wie Feuer und Eis eben sind, könnten beide vom Charakter her nicht unterschiedlicher sein und gerade diese hitzigen Diskussionen und Streitereien zwischen den beiden, aber auch die Momente, in denen sie sich zusammen raufen, brachten mein Herz besonders zum schlagen.

Ich liebe die Idee, die Welt mit Firebloods und Frostbloods zu befölkern und auch die Umsetzung war sehr gelungen. Die kleine aufkommende Romanze war nicht zu übertrieben und fügte sich gekonnt harmonisch in die Fantasywelt ein. Der lockere Schreibstil war sehr angenehm zu lesen und einer der Gründe dafür, weshalb ich das Buch so schnell verschlingen konnte. Auch, dass die Spannung erst zum zerreißen gespannt wurde, um dann wieder schnell abebben zu lassen, war eine gute Idee. So blieb ich immer wieder am Ball und hatte aber auch kurze Verschnaufpausen, um mich den Problemen von Protagonistin Ruby widmen, und so nochmal tiefer in der Geschichte eintauchen zu können.

Fazit: Hier wurde für mich alles richtig gemacht. Ein sehr ansprechendes Cover, eine Protagonistin mit Ecken und Kanten, ein stetiger Wechsel aus Spannung und Ruhe und eine Idee, die alles andere als 08/15 ist. Fire & Frost: Vom Eis berührt, wanderte beim Lesen, immer wieder, Stück für Stück, auf meine Lister der Highlights für das Jahr 2018 und hat sich dort letztendlich seinen verdienten Platz gesichert. Für Fans von Jugendbüchern und Fantasy, würde ich dieses Buch jederzeit empfehlen.

Zum ersten Mal fühle ich mich zu alt für eine Geschichte.
Die Protagonistin verhielt sich allen Menschen gegenüber einfach nur zickig, störrisch und ihre Wut steckte mich einfach an. Allerdings war ich wütend auf sie, die nicht mal ihrem Männlichen Gegenpart, der ich nur Freundlichkeit entgegenbrachte, eine Prise Herzlichkeit zukommen lassen konnte. Klar verstehe ich, dass sie es schwer hatte und auch in einem schwierigen Alter ist, aber dennoch waren diese Art der Emotionen und ihr Umgang damit völlig überspitzt und frustrierend.

Bis zum ersten Buchsprung war es auch noch recht interessant. Danach sank die Spannung für mich leider und ich hatte keine Freude mehr beim Verfolgen der Geschichte. Ein roter Faden war auch nicht immer erkennbar und ließen die Story unfertig und oberflächlich abgehandelt erscheinen.

Was mir gefiel, war der einfach gehaltene Schreibstil und auch die Anlehnung an bekannte Bücher und Filme, die wir kennen undlieben. Die wurden gut mit eingearbeitet. Auch Sam hat einige Sympatiepunkte zur Geschichte hinzufügen können. Gummibärchen, Nerdstuff und seine sehr lockere, liebevolle Art, machen ihn zu meinem Liebling in diesem Band.
Fazit: Da ich weder mit den Charakteren, noch mit der Story so richtig warm wurde, kann ich für dieses Buch keine Empfehlung aussprechen. Schade eigentlich.

Ich wollte nur schon einmal in den zweiten Band reinlesen und dann zu meiner eigentlichen Lektüre wechseln, aber dann musste ich Save you einfach weiterlesen und habe es dann auch innerhalb eines Tages verschlungen. Das ist etwas, was nur wenige Autoren schaffen: Mich nach nur ein paar Sätzen so zu fesseln, dass ich unfähig bin, das Buch auch nur eine Sekunde zur Seite zu legen. Mona Kasten ist dies gelungen und nicht nur das…
Nach dem dramatischen Ende vom ersten Band war ich einfach so in der Story drin und sie hatte mich einfach nicht loslassen können. Zu sehr hatte ich mit Ruby mitgefiebert und vor allem mitgelitten.
Mittlerweile sind nicht nur Ruby und James der Dreh- und Angelpunkt, denn auch Lydia, Ember und Wren haben viel zu erzählen und liefern dem Leser hier eine packende Story nach der nächsten. Eigentlich kommt man kaum zu Atem, weil dann wieder etwas passiert und einen völlig geflasht zurücklässt.
Spannungsgeladen und noch emotionaler, als sein Vorgänger – Save you hat mich wieder einmal berührt und zeigt mir als Leser eindeutig, dass noch viel Luft nach oben ist, auch wenn man denkt, dass man schon glaubt alles zu wissen und wie die Story ausgehen wird. Dem sollte man sich also nicht zu sicher sein, denn die Autorin hat immer wieder eine neue Überraschung auf Lager. Diese zeigte sich gerade in einem sehr dramatischen Ende, welches mich nun wieder einmal völlig aufgelöst und nach den dritten Band lechzen zurücklässt.

Ich bin ja, was die von C.M. Spoerri erschaffene Welt betrifft, ein Neuling. Ich habe zwar mal Alia begonnen, konnte daran aber kaum Gefallen finden und habe es irgendwann gelangweilt wieder weggelegt.
Somit standen ‚Die Legenden von Karinth‘ für mich zuvor unter keinem guten Stern und ich habe ewig drumherum gelesen, anstatt es einfach zur Hand zu nehmen. Mit dem Gedanken, es einfach hinter mich zu bringen bin ich dann an die Geschichte gegangen und dann kam DAS.
Ich hatte nur ein einziges Kapitel gelesen und war sofort Feuer und Flamme. Meine Neugierde wurde geweckt und so tauchte ich ein in die Welt Altra. Ich war nicht einfach nur Leser, sondern war mittendrin im Geschehen. Der Schreibstil war bildgewaltiger, als ich es in Erinnerung hatte und demnach fiel es mir nicht schwer, mich in die vier Protagonisten zu verlieben, aus deren Sicht dieses Buch geschrieben wurde.
Man lernt diese erstmal so nach und nach kennen. Hier sticht natürlich von Anfang an Maryo besonders ins Auge. Er ist sehr charismatisch und – wenn ich für einen Moment mal vergesse, dass es sich um Elfen handelt – wirklich zum Anbeißen.
Und wenn ich jetzt die Tatsache außer Acht lasse, dass ich eine Weile gebraucht habe, um von der Story gefesselt zu sein und dieses Ende – boah, Leute, dieses Ende! – auf mich wirken lasse, hatte ich nicht nur Spaß am Lesen, sondern kann nun auch endlich stolz verkünden, dass ich endlich wieder ein Buch mit Elfen gelesen habe, welches mir so gefallen hat, dass ich es immer wieder gern empfehle. Und jetzt kauf ich mir Band zwei.