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Veröffentlicht am 22.07.2024

Tolle Dystopie

Hidden Lies. Mein Geheimnis kann dich töten
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Ein Blick auf den Klappentext machte hier schon Lust auf mehr. Klar, dass ich als Fan von Dystopien Hidden Lies lesen wollte.
Die erschaffene Welt ist fantastisch beschrieben. Die erdrückende Stimmung ...

Ein Blick auf den Klappentext machte hier schon Lust auf mehr. Klar, dass ich als Fan von Dystopien Hidden Lies lesen wollte.
Die erschaffene Welt ist fantastisch beschrieben. Die erdrückende Stimmung in der postapokalyptischen Welt wurde ebenfalls gut eingefangen.
Protagonistin Kara war mir bereits von Anfang an sympathisch. Ihre Gedanken waren nachvollziehbar und durch ihren sehr speziellen Einblick in die vom Virus Befallenen kam immer wieder ordentlich Spannung auf. Auch emotional ging es sehr in die Tiefe. Erst recht, als Adrian ins Spiel kam. Die Liebesgeschichte ist nicht zu aufdringlich und passt perfekt in diese kaputte Welt.
Bereits das Coronavirus hat uns gezeigt, wie unterschiedlich Menschen mit Erkrankungen umgehen können. Hier hat sich noch deutlicher eine Spaltung in den Gedanken gezeigt. Gerade die Grausamkeit den Befallenen gegenüber war erschreckend und sehr toll Erklärt. Überhaupt kommen hier auch vereinzelt noch andere Sichtweisen zum Einsatz, die sich gut in die Geschichte einfügen und das Bild abrunden.
Einziges Manko war hier das Ende der Geschichte, welches mir doch etwas zu schnell und vor allem zu einfach abgearbeitet wurde. Das nahm dem Ganzen doch irgendwie viel weg und hinterließ bei mir jetzt eher nicht so viel Freude, wie es das ganze Buch über der Fall war. Klar, es wurde alles schön erklärt und gelöst, aber die Lösung selbst war für mich unzufriedenstellend. Trotzdem empfehle ich die Geschichte gerne weiter.

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Veröffentlicht am 22.07.2024

Sehr gelungen

Belle Morte - Rot wie Blut
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Bei Belle Morte habe ich ja mit einer völlig anderen Art von Story gerechnet, aber als ich es dann gelesen habe, war ich völlig überrascht.

Man begleitet Renie in das Vampirhaus Belle Morte, an dem ihre ...

Bei Belle Morte habe ich ja mit einer völlig anderen Art von Story gerechnet, aber als ich es dann gelesen habe, war ich völlig überrascht.

Man begleitet Renie in das Vampirhaus Belle Morte, an dem ihre Schwester spurlos verschwunden ist. Alle Vampire sind, was das Verschwinden von ihr anbelangt, auch sehr geheimnisvoll. Zumindest die, die davon wissen. Auch Renie soll von nun an als Spenderin fungieren, obwohl sich alles in ihr dagegen sträubt.

Ich fand ihre Art manchmal anstrengend, aber dann wiederum sehr erfrischend. Sie hinterfragt immer vieles und lässt sich nicht mit fadenscheinige Ausreden abweisen. Dennoch reagiert sie an anderen Stellen absolut kopflos und emotional – was ich definitiv verstehen kann.

Die eigentliche Story war sehr spannend, wenn auch vereinzelt vorhersehbar und kam hier definitiv zu kurz. Der Fokus lag eindeutig mehr auf der Liebesgeschichte und dabei fand ich Edmond so nichtssagend…. Da fehlte mir jeglicher Bezug zu, muss ich zugeben.

Die Art und Weise, wie Vampire und Menschen in dieser Geschichte zusammenfanden und auch, dass Vampire Stars gleichkommen, gefiel mir gut. Ebenfalls auch die Grundidee der Story. Ich hoffe aber, dass Band 2 noch eine ordentliche Schippe drauflegen wird, denn da geht definitiv noch einiges. Mir hat Belle Morte dennoch gefallen und ich werde den zweiten Band definitiv lesen.

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Veröffentlicht am 22.07.2024

Viel ungenutztes Potential

Dreamcatcher
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Egal wo man hin schaut, um dieses tolle Cover und das Buch mit dem aufwendigen Farbschnitt kommt man nicht herum. Geschichten mit Drachen sind in diesem Jahr ganz groß, weshalb ich auch diese hier unbedingt ...

Egal wo man hin schaut, um dieses tolle Cover und das Buch mit dem aufwendigen Farbschnitt kommt man nicht herum. Geschichten mit Drachen sind in diesem Jahr ganz groß, weshalb ich auch diese hier unbedingt lesen wollte.
Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig und die erschaffene Welt sehr anschaulich beschrieben.
Man begleitet Alexis, die Träume zu ihrer Bestimmung führt und mit den Dreamcatchern zusammenarbeitet. Sie sticht allein schon dadurch hervor, dass sie sich nicht mit den einfachen Aufgaben der Frauen, wie Wäsche waschen und Essen kochen, begnügt, sondern der gleichen harten und gefährlichen Arbeit, wie ihr Vater, ihr Bruder und viele andere Männer nachgeht. Ihre Sicht der Dinge ließ sie schnell Sympathiepunkte bei mir Sammeln.
Auch sonst waren die Figuren recht rund und die Idee hinter der Geschichte gefiel mir ebenfalls.
ABER:
Irgendwie wollte so recht keine Leselust bei mir eintreten. Das lag zum einen an der wenigen Spannung, aber auch an der doch schon sehr vorhersehbaren Story. Es zog sich zwischendurch einfach immer so sehr, dass ich mir das Ende schnell herbeigesehnt habe. Und irgendwie gingen auch die Emotionen zu sehr unter. Es wurde wirklich vieles schön erklärt, aber mit mehr Gefühl und weniger drumherum wäre die Autorin hier meiner Meinung nach besser gefahren. So wurde zu viel Potential verschenkt. Schade.

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Veröffentlicht am 22.07.2024

Hmm...

Darkest Sunlight
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Bei Darkest Sunlight steht definitiv das Thema „Trauerbewältigung“ im Vordergrund.
Die Idee der Geschichte war ziemlich gut, aber die Umsetzung hat mich so manches mal zur Weißglut gebracht. Zum einen, ...

Bei Darkest Sunlight steht definitiv das Thema „Trauerbewältigung“ im Vordergrund.
Die Idee der Geschichte war ziemlich gut, aber die Umsetzung hat mich so manches mal zur Weißglut gebracht. Zum einen, weil nicht klipp und klar erzählt wurde, was eigentlich passiert ist und ich eigentlich nur weiterlesen wollte, weil ich wirklich neugierig war, was zwischen dem ungewöhnlichen Trio in der Vergangenheit vorgefallen ist.
Mona musste sich nach dem, was vorgefallen ist erst einmal finden und man merkt auch schnell, dass sie noch nicht so wirklich angekommen ist. Im Laufe der Geschichte lernt sie endlich mit der Vergangenheit abzuschließen und ihrer Trauer umzugehen.
Lennart hätte ich hingegen erschlagen können. Sein hin und her und der Wechsel von unendlicher Liebe zu Kratzbürstig waren mir persönlich viel zu stressig. Einerseits ist er wegen dem Verlust sehr kaputt, was ich absolut verstehen kann, aber andererseits stößt er genau den einzigen Menschen von sich, der ihm helfen kann. Mir war er einfach zu unrund und unsympathisch.
Alles in allem war es eine recht nette Geschichte, die mich persönlich emotional jetzt nicht so wirklich abholen konnte. Ich habe deutlich mehr erwartet und war eher genervt und gelangweilt beim Lesen.

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Veröffentlicht am 22.07.2024

War okay

Verrockt nach dir
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Der Klappentext versprach mir mal wieder eine heiße Rockstargeschichte.
Der Schreibstil war recht angenehm zu lesen und Protagonistin Jessie war wirklich erfrischend und echt. Sie steht mit beiden Beinen ...

Der Klappentext versprach mir mal wieder eine heiße Rockstargeschichte.
Der Schreibstil war recht angenehm zu lesen und Protagonistin Jessie war wirklich erfrischend und echt. Sie steht mit beiden Beinen im Leben und wirkte auch schon sehr reif.
Anders verhielt es sich bei Jason. Er war mir zu perfekt, zu unrund und irgendwie kam ich mit ihm auf keinen gemeinsamen Nenner.
Richtig genervt war ich dann allerdings von den „kleinen Problemchen“ die bei den Beiden aufpoppten. Die Story ist so dermaßen kitschig und teilweise echt überzogen, dass es mir oftmals zu viel war. Augenrollen gab es somit inklusive.
Auch sonst dümpelte die Geschichte eher vor sich hin und brachte wenig Spannung auf. Das lag aber auch daran, dass es von Anfang an vorhersehbar war und mir somit den Spaß nahm.
Die Grundidee gefällt mir eigentlich ganz gut und auch, dass die Kapitel nicht zu lang sind und jeder einen berühmten Songtitel als Überschrift hatte. Im Großen und Ganzen fühlte ich mir aber zu alt für dieses Buch und das Rockstarfeeling fehlte vollkommen. Darum würde ich es von Fans von richtigen Rockstars eher nicht empfehlen.

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