Eine spannende Reise voller Gefahren und Magie
TarakonaIn Tarakona begleitet man Rebecca und Hartron auf der Suche nach Hilfe und Antworten, um Skandis, den falschen Herrscher der Dukelelfen, zu vernichten.
Auf ihrer gefährlichen Mission begegnen sie vielen ...
In Tarakona begleitet man Rebecca und Hartron auf der Suche nach Hilfe und Antworten, um Skandis, den falschen Herrscher der Dukelelfen, zu vernichten.
Auf ihrer gefährlichen Mission begegnen sie vielen bedrohlichen Wesen, die ihnen das Vorankommen alles andere als leicht machen. Immer wieder stehen sie neuen Gefahren, sowie Krankheiten gegenüber. Begleitet werden sie nicht nur von Licht- und Dunkelelfen, sondern auch von Zwergen und Riesen.
Die Welt, welche die Autorin hier geschaffen hat ist voll von ihnen und ebenso voller Magie. Sie hat diese sehr bildhaft beschrieben, sodass ich immer das Gefühl hatte, selbst in dieser Umgebung mit den beiden Elfen zu reisen.
Dennoch verlief der Einstieg in die Geschichte zunächst etwas holprig und es waren vereinzelt Fehler im Text zu finden. Da ich aber schnell in den Bann der Story gezogen wurde, waren diese Fehler für mich verkraftbar.
Rebecca ist eine freche, mutige und sehr stolze, dennoch liebevolle, aber auch manchmal einfältige Halblichtelfe.
Hartron, ein Halbdunkelelf, versucht sich vehement gegen seine Gefühle zu wehren und stößt Rebecca immer wieder von sich. Dennoch verband sie von Anfang an ein besonderes Band, sodass sie sich immer wieder wie magisch anziehen. Trotz seiner traurigen Kindheit und der vielen Qualen die er erleiden musste, ist er dennoch ein sehr fürsorglicher, umsichtiger Krieger geworden. Neben den beiden gab es noch viele weitere Charaktere, die ich eigentlich schnell ins Herz geschlossen habe.
Der Schreibstil war gerade zu Beginn etwas holprig. Im weiteren Verlauf habe ich mich allerdings daran gewöhnt und konnte voll und ganz in die Geschichte eintauchen. Diese kleinen Makel, gepaart mit einer spannenden, liebevollen und faszinierenden Geschichte, machen dieses Buch für mich zu etwas besonderen. Denn obwohl ich Elfen eigentlich nicht wirklich mag, so konnte mich Tarakona doch begeistern, sodass ich es sehr gerne weiterempfehle.