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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.03.2017

Sehr guter Anfang

Saga des Lichts
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Dieser Teil gefiel mir wesentlich besser, als die ersten beiden. Es ging schön los und ich konnte zum ersten Mal den Gedankengängen der Autorin folgen. Blöderweise waren die Dialoge ab der Hälfte wieder ...

Dieser Teil gefiel mir wesentlich besser, als die ersten beiden. Es ging schön los und ich konnte zum ersten Mal den Gedankengängen der Autorin folgen. Blöderweise waren die Dialoge ab der Hälfte wieder so dünn. Man lernt nun endlich die Göttin kennen und erfährt zum Ende noch einiges an Überraschungen. Der Schreibstil hat sich verbessert und ich wurde relativ gut unterhalten.

Alles in allem war die Saga des Lichts anders, als erwartet. Ich war wirklich ein wenig enttäuscht, gerade, weil mir 161011 so gut gefallen hat :( Ich bin mir dennoch sicher, dass mit ein wenig mehr Tiefe an den Dialogen, der Story und dem Gefühl noch mehr aus dieser Idee heraus zu holen ist. Ich danke der Autorin für das Rezensionsexemplar der Gesamtausgabe und wünsche ihr dennoch viel Erfolg.

Veröffentlicht am 22.03.2017

Leider keine Verbesserung zum ersten Teil

Saga des Lichts
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Der zweite Teil war leider auch wieder sehr verwirrend am Anfang. Das einzig Gute was ich dieses Mal erwähnen kann, ist, dass ich irgendwie eine kleine Verbindung zu Leonora aufbauen konnte. Mit Kais Art ...

Der zweite Teil war leider auch wieder sehr verwirrend am Anfang. Das einzig Gute was ich dieses Mal erwähnen kann, ist, dass ich irgendwie eine kleine Verbindung zu Leonora aufbauen konnte. Mit Kais Art kann ich dennoch nix anfangen. Ich spüre leider auch wieder keine Verbindung zwischen den beiden. Wieder ist die Grundidee gut, doch fehlt die Tiefe. Die Dialoge sind unzusammenhängend und es tauchen vereinzelt Worte auf, die wahrscheinlich aus Mundart stammen. Leider kann ich damit so gar nichts anfangen. Da es für mich keine sichtliche Verbesserung zum ersten Band gibt, kann ich die Bewertung auch nicht ändern.

Veröffentlicht am 22.03.2017

Gute Idee - aber an der Umsetzung ist es gescheitert

Saga des Lichts
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Der erste Teil hat mich leider ein wenig enttäuscht. Die Idee der Geschichte ist gut, man hätte es aber noch umfassender um- und vor allem beschreiben können, damit es eine runde Story gibt. Vereinzelt ...

Der erste Teil hat mich leider ein wenig enttäuscht. Die Idee der Geschichte ist gut, man hätte es aber noch umfassender um- und vor allem beschreiben können, damit es eine runde Story gibt. Vereinzelt gab es zwar die gewünschte Reaktion auf ein entstandenes Problem, aber dann war es - ZACK - einfach abgehakt. Das war sehr schade. Ich brauchte auch eine Weile, um mich mit dem sonderbaren Schreibstil anzufreunden. Mittendrin gab's dann ganz plötzlich diesen Moment, da hatte es klick gemacht. Ab da war es etwas angenehmer zu lesen. Die Dialoge waren schon gut, hätten aber ruhig auch noch ein wenig mehr in die Tiefe gehen können. Ich konnte mich weder in Dena, noch in Leon so recht hinein versetzen. Daher kann ich über beide Charaktere nicht viel erzählen. Das Ende war ein wenig überraschend.

Ich bin davon überzeugt, wenn man dieses Grundgerüst noch einmal überarbeitet, ein paar mehr Ausführungen, Erklärungen und mehr Gefühl einbringt, dann kann es mit den dadurch entstandenen 100 Seiten, die da locker noch hinzukommen würden, eine tolle Geschichte werden, die ihre 5 Sterne verdient.

Veröffentlicht am 18.03.2017

Mein Highlight 2017

Water & Air
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Ich habe mich ja vor Ewigkeiten bei Laura im Newsletter angemeldet und als ich die allererste Mail dann erhalten habe, in der es genauere Informationen und das Cover zu Water & Air gab, war ich verliebt. ...

Ich habe mich ja vor Ewigkeiten bei Laura im Newsletter angemeldet und als ich die allererste Mail dann erhalten habe, in der es genauere Informationen und das Cover zu Water & Air gab, war ich verliebt. Ich wollte es lesen, musste aber sooooo unendlich lange warten.

Umso glücklicher bin ich, dass ich es endlich lesen konnte. Das Cover macht unglaublich etwas her. Die verschiendenen Blautöne sind sehr beruhigend und fallen dennoch auf. Water & Air erzählt wieder eine ähnliche Zukunftsmöglichkeit, wie bereits Water Love, nur dass hier bereits ein Großteil der Erde vom Wasser verschluckt wurde. Es gibt nur noch vereinzelte Landflecke. Einige Kolonien leben allerdings auch unter großen Kuppeln tief im Wasser. So wie Kenzie.

Kenzie wirkte am Anfang schon sehr naiv und unreif. Sie weigert sich, ihren Pflichten nachzugehen und rennt lieber weg. Den Grund dafür erfährt man relativ schnell und wenn man die ganzen Hintergründe kennt, ist es sogar relativ logisch. Sie hat im Laufe der Geschichte eine unheimliche Wendung durchgemacht und hat mich oftmals sehr beeindruckt. Sie sucht immer die Schuld bei sich und möchte eigentlich niemandem etwas Böses. Sie ist einfach eine gute Seele und das mochte ich sehr an ihr.

Callum war anfangs für mich voller Fragen. Ich wusste nicht, wie ich ihn einschätzen sollte. Allein der Grund, dass er so viel verheimlichte, machte es mir schwer, mich voll und ganz auf diesen Charakter einzulassen. Aber eigentlich könnte er nicht besser gelungen sein. Seine autoritäre Art, gepaart mit seiner gefühlvollen Seite machen ihn zum perfekten Gegenpol zu der eher unbeherrschten Kenzie.

Allein für die Idee würde ich somit schon die volle Punktzahl geben. Auch bei der komplette Struktur des Buches, sei es bei der Spannung, den romantischen Szenen, dem Schreibstil oder auch bei der Kapitellänge habe ich nirgendwo etwas auszusetzen. Die Geschichte ist etwas neues, unverbrauchtes, ist in sich rund und regt zum Nachdenken an. Sie ist immer für eine Überraschung gut und das macht das Ganze so interessant.

Ich liebe Water & Air und empfehle es somit zu 100%!!!

Veröffentlicht am 18.03.2017

Die beste Vampirgeschichte, die ich bisher gelesen habe

161011
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Dieses Buch wurde mir von einer Leserin sehr empfohlen und ist somit auch das erste der Autorin für mich. Und ich muss zugeben, dass es sich gelohnt hat. Der Anfang war noch leicht holprig und ich konnte ...

Dieses Buch wurde mir von einer Leserin sehr empfohlen und ist somit auch das erste der Autorin für mich. Und ich muss zugeben, dass es sich gelohnt hat. Der Anfang war noch leicht holprig und ich konnte auch einige Gedankengänge nicht so recht nachvollziehen, aber zum Ende hin, war ich so dermaßen traurig, dass plötzlich Schluss war, dass ich nicht sofort ein neues Buch beginnen mochte, ohne mit diesem richtig abgeschlossen zu haben.

Wir haben hier also 11, die, sowie zwei ihrer Brüder, von den Vampiren entführt wurde. Doch im Gegensatz zu den beiden ist sie ziemlich uneinsichtig, hört nicht zu und hat einen wahnsinnigen Dickkopf. Sie ist ein mutiges junges Mädchen und denen, denen sie vertraut, gegenüber sehr loyal. Wenn 11 sich mal etwas in den Kopf gesetzt hat, dann zieht sie es auch durch. Sehr zum Leidwesen von Gabriel, von allen nur Gabe genannt. Er ist unheimlich geduldig im Laufe der Geschichte und ist definitiv mal ein Vampir nach meinem Geschmack. Nicht zu weich, aber eben auch nicht übertrieben blutrünstig und hart. Alles andere als 08/15, was mich sehr gefreut hat.

Auch die Story hinter der Entstehung wurde gut erzählt. Hier wurden viele bereits bekannte Theorien gut miteinander kombiniert und man erhält so eine gut gesetzte Spannungskurve.
Der Schreibstil war super angenehm zu lesen, die Kapitel hatten genau die richtige Länge und wurden jeweils abwechselnd aus Gabes und 11s Sicht geschrieben.

Ein kleines Manko war, dass 11 ja eigentlich nichts kennen dürfte, was für die meisten Menschen normal ist, was ja teilweise der Fall war (Thema Unterwäsche). Andererseits kennt sie viele Begriffe unglaublich gut, dafür, dass sie damit noch nie in Kontakt gekommen ist (Thema Ohrensessel). Wenn man dieses kleine Logikfehler aber (so wie ich) geflissentlich ignoriert hat man eine in sich runde und sehr schön erzähle Geschichte, die einen nicht so schnell wieder los lässt. Ich hätte noch Stunden in der Welt der beiden versinken können und sehne mich jetzt nach dem nächsten Teil. 161011 ist eine ganz klare Empfehlung meinerseits.