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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.06.2017

Nicht so witzig, wie erhofft

Supernatural Retirement
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„Oh, eine Geschichte mit viel Witz – Die will ich lesen.“ Gesagt, getan.
Leider habe ich bis zum Schluss nach dem versprochenen Witz gesucht. Vereinzelt wurden „lustige“ Szenen einfach nur übertrieben ...

„Oh, eine Geschichte mit viel Witz – Die will ich lesen.“ Gesagt, getan.
Leider habe ich bis zum Schluss nach dem versprochenen Witz gesucht. Vereinzelt wurden „lustige“ Szenen einfach nur übertrieben dargestellt. Vielleicht ist es auch einfach nur ein sehr spezieller Humor? Meiner war es jedenfalls nicht.

Nichts desto trotz ist es eine tolle Geschichte. Die Art der Erzählung ist auf jeden Fall interessant und hat einen gewissen Stil, den ich so noch nicht kannte. Aber gerade am Anfang hatte ich das Gefühl, als würde die Story dadurch nicht so recht voran kommen. Die Charaktere reden eigentlich die ganze Zeit miteinander. Und reden. Und reden. Und so recht vorwärts ging es nicht.
Sie sind auf jeden Fall gut dargestellt. Jedes übernatürliche Wesen bekommt seinem Ruf entsprechend einen besonderen Part.

Diese Fantasygeschichte ist etwas, was ich so noch nicht gelesen habe. Der Schreibstil war ganz angenehm und das Buch dementsprechend flott durchzulesen. Die fehlende Spannung und der ausgebliebene Witz haben das Lesevergnügen allerdings etwas getrübt.
Auch wenn es mir nicht zugesagt hat, würde ich euch empfehlen, es einmal selbst zu lesen, denn gerade der Geschmack bei dem Thema „Humor“ kann nicht immer getroffen werden.

Veröffentlicht am 13.05.2017

Hat mich leider nicht überzeugt

Entfachte Glut
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Ich muss zugeben, ich war neugierig. Der Klappentext klang viel versprechend. Es ging zunächst etwas holprig für mich los. Nach ein paar Kapiteln habe ich mich aber relativ schnell an den Stil gewöhnen ...

Ich muss zugeben, ich war neugierig. Der Klappentext klang viel versprechend. Es ging zunächst etwas holprig für mich los. Nach ein paar Kapiteln habe ich mich aber relativ schnell an den Stil gewöhnen können.

Hier werden Abwechselnd die Erlebnisse und Empfindungen aus Kane’s und Tanja’s Sicht erzählt. Kane, der sich eher dem Schwur seinem Vater gegegnüber verpflichtet fühlt, versucht die aufkommenden Emotionen zu unterdrücken. Er verspürt sofort eine magische Anziehung zu Tanja. Und genau das geht mir irgendwie zu schnell. Irgendwie kommt die Story nicht so recht vorran und schnell wird das Hauptaugenmerk wieder auf die erotischen Szenen gelenkt, die leider etwas zu derbe für meinen Geschmack waren. Eine bessere Wortwahl hätte das Ganze hier ein wenig angenehmer gestalten können.

Nichts desto trotz gibt es auch positives zu berichten. Ich mag die von der Autorin erschaffene Welt. Es finden sich viele magische Wesen darin, die mir in ihrer Art gefallen haben und auch die beschriebene Szenerie und der Aufbau der Geschichte sind gut.

Dennoch ist das Ganze für mich sehr ausbaufähig. Der Schreibstil war mir einfach zu holprig, die Erotik zu übertrieben und leider auch arge Fehler im Text, über die man auf Dauer nicht mehr hinwegsehen kann. Mich konnte es deshalb nicht ganz so überzeugen. Für diejenigen, die sich aber an einer etwas derberen Wortwahl nicht stören, mag es ein guter Fantasy-New Adult – Mix sein.

Veröffentlicht am 17.04.2017

Zunehmend spannend

Trywwidt
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Das Cover verspricht etwas düsteres, der Klappentext eine Fantasygeschichte mit Humor. Beides habe ich irgendwie verzweifelt gesucht. Klar, waren kleine neckische Momente enthalten und doch… es war zu ...

Das Cover verspricht etwas düsteres, der Klappentext eine Fantasygeschichte mit Humor. Beides habe ich irgendwie verzweifelt gesucht. Klar, waren kleine neckische Momente enthalten und doch… es war zu wenig.

Den Leser erwartet hier eine Abwechslungsreiche Geschichte über Elfen, Vampire und Menschen, aus verschiedenen Sichtweisen erzählt. Der Einstieg war jedoch so problematisch, dass ich nicht wusste, ob ich das Buch weiter lesen möchte. Aber wen begleiten wir hier denn nun?

Zunächst haben wir die Elfe Trywwindt und keine Sorge, es spricht sich gar nicht so schwer aus. Mir kam sie ein wenig einfältig vor. So richtig warm geworden bin ich mit ihr leider nicht. Der Student Klaus war mir zu unselbstständig. Ira wusste ich erst nicht so recht einzuschätzen. Aber irgendwie lief es dann doch mit ihr. Der Vampir Korwin war gut. Ihn mochte ich zwar nicht von Anfang an, aber er hat sich schnell als mein Buchliebling herauskristallisiert. Wie man merkt, sind viele Charaktere enthalten und das waren noch nicht alle. Die vielen verschiedenen Sichtweisen machten es mir allerdings schwer, in dieser Geschichte so richtig Fuß zu fassen.

Die Story war gut, keine Frage, aber irgendwie noch nicht so rund. An einzelnen Sätzen hing ich mich immer wieder auf und musste sie noch einmal lesen, um sie genau zu verstehen, was meinen Lesefluss leider stark gemindert hat. Hat man sich erstmal durch den Anfang durchgekämpft und lernt so langsam alle kennen, kann man etwas mehr in die erschaffene Welt eintauchen.

Gerade der sehr holprige Anfang und die hohe Seitenzahl können da schnell abschrecken, was den Leser wohl gerne mal zum Abbrechen zwingt. Ich finde jedoch, dass es sich für mich gelohnt hat weiter zu lesen, da ich tatsächlich irgendwann einfach nur noch die Geschichte in Ruhe genießen konnte und meine Meinung über die Story noch geändert habe.

Für die Idee, Story und den unheimlich sympathischen Klappentext gibt es von mir 3 Sterne. Und auch, wenn ich mich nicht mit dieser Geschichte identifizieren konnte, so empfehle ich jedem Fan von Urbanfantasy, die Abenteuer der kleine Elfe Trywwidt und den anderen zu lesen, um sich ein eigenes Bild zu machen. Danke an Klara Bellis für das Rezensionsexemplar.

Veröffentlicht am 22.03.2017

Leider keine Verbesserung zum ersten Teil

Saga des Lichts
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Der zweite Teil war leider auch wieder sehr verwirrend am Anfang. Das einzig Gute was ich dieses Mal erwähnen kann, ist, dass ich irgendwie eine kleine Verbindung zu Leonora aufbauen konnte. Mit Kais Art ...

Der zweite Teil war leider auch wieder sehr verwirrend am Anfang. Das einzig Gute was ich dieses Mal erwähnen kann, ist, dass ich irgendwie eine kleine Verbindung zu Leonora aufbauen konnte. Mit Kais Art kann ich dennoch nix anfangen. Ich spüre leider auch wieder keine Verbindung zwischen den beiden. Wieder ist die Grundidee gut, doch fehlt die Tiefe. Die Dialoge sind unzusammenhängend und es tauchen vereinzelt Worte auf, die wahrscheinlich aus Mundart stammen. Leider kann ich damit so gar nichts anfangen. Da es für mich keine sichtliche Verbesserung zum ersten Band gibt, kann ich die Bewertung auch nicht ändern.

Veröffentlicht am 22.03.2017

Gute Idee - aber an der Umsetzung ist es gescheitert

Saga des Lichts
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Der erste Teil hat mich leider ein wenig enttäuscht. Die Idee der Geschichte ist gut, man hätte es aber noch umfassender um- und vor allem beschreiben können, damit es eine runde Story gibt. Vereinzelt ...

Der erste Teil hat mich leider ein wenig enttäuscht. Die Idee der Geschichte ist gut, man hätte es aber noch umfassender um- und vor allem beschreiben können, damit es eine runde Story gibt. Vereinzelt gab es zwar die gewünschte Reaktion auf ein entstandenes Problem, aber dann war es - ZACK - einfach abgehakt. Das war sehr schade. Ich brauchte auch eine Weile, um mich mit dem sonderbaren Schreibstil anzufreunden. Mittendrin gab's dann ganz plötzlich diesen Moment, da hatte es klick gemacht. Ab da war es etwas angenehmer zu lesen. Die Dialoge waren schon gut, hätten aber ruhig auch noch ein wenig mehr in die Tiefe gehen können. Ich konnte mich weder in Dena, noch in Leon so recht hinein versetzen. Daher kann ich über beide Charaktere nicht viel erzählen. Das Ende war ein wenig überraschend.

Ich bin davon überzeugt, wenn man dieses Grundgerüst noch einmal überarbeitet, ein paar mehr Ausführungen, Erklärungen und mehr Gefühl einbringt, dann kann es mit den dadurch entstandenen 100 Seiten, die da locker noch hinzukommen würden, eine tolle Geschichte werden, die ihre 5 Sterne verdient.