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Veröffentlicht am 17.12.2017

Alle Menschen sind gleich ...

Flamme von Jamaika
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Ein neues Rezensionsbuch für das “Buch-Magazin” stand an und mein Blick fiel auf “Flamme von Jamaika” von der Autorin Martina André.
704 Seiten, spielend im Zeitraum 1814 bis 1832, flogen über meinen E-Reader ...

Ein neues Rezensionsbuch für das “Buch-Magazin” stand an und mein Blick fiel auf “Flamme von Jamaika” von der Autorin Martina André.
704 Seiten, spielend im Zeitraum 1814 bis 1832, flogen über meinen E-Reader und rissen mich mit.
Erschienen ist dieses E-Book, von dem es natürlich auch die gedruckte Version gibt, im Rowohlt-Verlag, am 1.März 2013.

Helena Huvstedt, eine deutsche Kaufmannstochter, soll den attraktiven und begehrten Edward
Blake ehelichen. Dadurch soll sie die neue Herrin einer riesigen Plantage auf Jamaika werden, ihr unterliegen Tausende von Sklaven. Doch nicht nur das Paradies ist trügerisch, auch ihr künftiger Ehemann ist nicht der charmante Mann, den er bei ihrem Kennenlernen gemiemt hat. Sie entdeckt erschreckende Dinge in Jamaika und fast einen Entschluss: Sie will von der Insel fliehen.
Weit kommt sie nicht, denn ihre Flucht endet in den Händen der Sklavenrebellion.
Dessen Krieger Jess beschließt, sie als Geisel zu nehmen, um das Leben von gefangenen Sklaven erpressen zu können.
Welche Gefühle er jedoch für seine Gefangene aufbauen wird und in welcher Gefahr sie beide geraten … das könnt ihr in “Flamme von Jamaika” nachlesen.

Die Zusammenfassung dieses Buches hört sich zuerst nach einer großen Liebesgeschichte an. Gefühle stehen im Leben eines jeden Lebewesens im Mittelpunkt und so spiegelt sich jede Facette einer Gefühlswelt auch in diesem Buch wieder.
Martina André nimmt sich als Hintergrundgeschichte ein sehr hartes Thema vor – die Sklaverei – und verpackt dieses in einem aufregenden Buch ohne ein erschreckendes Detail auszulassen. Sie beschreibt zum Beispiel das brutale Leben der Sklaven auf der Plantage der Blakes, besonders die Vorgehensweisen der Master, William und Edward, wird hier des öfteren bis ins Detail beschrieben. Vater und Sohn, sind brutale Menschen und wahrscheinlich das Gefährlichste auf der Insel.
Ein angeblicher Fluch hat schon ein paar Frauen das Leben gekostet, doch wer im Buch versunken ist, merkt schnell, wer in Wahrheit dafür verantwortlich ist. Auch die Protagonistin Helen, von allen nur Lena genannt, erwacht mit einem großen Schrecken aus ihrer Traumwelt.
Als sie ihren zukünftigen Mann Edward Blake kennenlernt, beschreibt sie ihn als charmant und begehrenswert. Doch hätte sie bei seinem lüsternden Annäherungsversuchen bereits merken müssen, dass er kein ehrlicher Mensch ist.
Ihr Erkenntnis erfolgt schrittweise, wobei ich als Leserin schon vorher durch die Ausführungen der Autorin in die wahren Gefühle dieses Mannes eingeführt wurde.
Lena zeigt ihre Verwirrung nur ihrer Begleiterin Maggie, die Edward gänzlich misstraut und damit natürlich recht behält.
Als Lena durch ihrer Flucht Jess kennenlernt, lernt sie auch die grausame Welt der Sklaven kennen. Bereits auf der Plantage wurde sie mit einigen Gegebenheiten konfrontiert, nicht nur das unzüchtige Verhalten von Edward, auch den brutalen Umgang mit den Menschen erlebte sie fast täglich.
So ist es auch für mich als Leserin erschreckend zu sehen, wie die Menschen im Rebellenlager leben müssen. Auch Lena fühlt sich in ihrem Gewissen bestärkt, dass sich das Leben auf der Insel endlich ändern muss. In Jess findet sie nicht nur den richtigen Zuhörer, sondern auch eine starke Schulter zum Anlehnen. Er ist nicht so gefühlskalt wie Edward, sondern auf das Wohl seiner Mitmenschen bedacht und gerade Frauen behandelt er mit Respekt. Da ist es nicht verwunderlich, dass sich die beiden schnell zueinander hingezogen fühlen.
Martina André versteht es, Spannung und Gefühle aufzubauen und sie an ihren Leser zu transportieren, sodass dieser nicht nur mitgerissen wird, sondern auch die Gefühle aus der Geschichte teilweise selbst durchlebt.
Sie übermittelt eine sehr informative Welt, die nicht allzulang zurückliegt und selbst heute noch in vielen Ecken der Welt vorzufinden ist.
Das aggressive Verhalten gegenüber Menschen mit einer anderen Hautfarbe ist leider noch zu allgegenwärtig, vielleicht sollten diese Menschen in sich gehen und über ihr Verhalten nachdenken.

Denn alle Menschen sind gleich, egal welche Religion, Hautfarbe, Sprache oder Geschlecht wir angehören - dies verdeutlicht auch die Autorin Martina André in ihrem Roman “Flamme von Jamaika” sehr genau!

Rezension unter: www.dieSeitenfluesterer-unserBuchblog.blogspot.de
Copyright: dieSeitenfluesterer-unserBuchblog

Veröffentlicht am 17.12.2017

Turbulente Geschichte in einer besinnlichen Zeit ...

Kiss me in Paris
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Erschienen im cbt-Verlag ist Catherine Riders Buch “Kiss me in Paris” bereits Anfang Oktober 2017. Auf 256 Seiten geht es auf Spurensuche nach der Vergangenheit.

Serena hat in Paris nur ein Ziel – den ...

Erschienen im cbt-Verlag ist Catherine Riders Buch “Kiss me in Paris” bereits Anfang Oktober 2017. Auf 256 Seiten geht es auf Spurensuche nach der Vergangenheit.

Serena hat in Paris nur ein Ziel – den gemeinsamen Urlaub ihrer Eltern nachzuvollziehen. Nach dem Tod ihres geliebten Vaters versucht sie so die schönen Gefühle, für ihre trauernde Mutter, einzufangen. Doch alle Planung geht nach hinten los, da ihre Schwester nicht mit ihr gerechnet hat und schon selbst eigene Ziele verfolgt. Bleibt nur Jean-Luc, der noch ein Zimmer für Serena frei hat. Unfreiwillig beginnen die beiden die Jagd nach der Vergangenheit und merken nicht, wie sehr sie sich eigentlich selbst verloren hatten …

Bei Catherine Riders Werk wohnte mir die Hoffnung inne, dass weihnachtliche Gefühle transportiert würden. Was ich anhand des winterlich gestalteten Covers auszumachen versuchte. Vor allem da Paris ja bekanntlich für seine romantische Seite berühmt ist.
Dennoch startete und verlief die Handlung ziemlich turbulent ab, da unsere Protagonistin Serena eine deutliche Mission vor Augen hatte.
Nach und nach wurde deutlich, dass sie dem Phantom der verlorenen Liebe ihrer Eltern nachzujagen versuchte. Durch die eingewobenen Sichtwechsel lernt man dann auch noch Jean-Luc kennen, welcher erst sehr unfreiwillig sich um Serena zu kümmern versuchte.
Auch wenn die beiden Charaktere unterschiedlicher nicht sein könnten, so passten sie sich doch nach und nach ganz gut aneinander an.
Serena kommt mit einer ganzen Wagenladung an Aufgaben in die Stadt der Liebe und auch Jean-Luc jagt der Zeit nach. Seine Studiumsarbeit hatte bisher keinen Anklang bei seinem Professor gefunden.
Serenas Idee, für ihre Mutter, ein Album ihrer damaligen Reise durch Paris zu gestalten, ist an sich nicht schlecht. Doch sie dieser besser zuhören sollen, ob sie das Vorhaben auch wahrlich wollte und dadurch die schmerzlichen Gedanken erdulden möchte.
So hat der ruhige Jean-Luc nun eine flippig, durchgeplante Amerikanerin, an der seiner Seite und der Leser ist nah dabei.
Catherine Riders Grundgedanke, dass sich ihre Figuren sicher werden müssen, was sie eigentlich zu finden versuchen, ist an sich nicht schlecht gewählt. Nur hatte sie mir diese Szenen zu stark mit dem Vorankommen der Handlung übermalt, als das die aufsteigenden Gefühle in Gänze an den Leser transportiert werden konnten.
Zwar war es schön beide auf ihrer schon fast katastrophalen Tour begleiten zu können, aber manche Details davon waren mir nur halb ausgearbeitet erschienen.
Zeitweise unterbanden die Sichtwechsel auch oft aufkommende zähe Stellen der Handlung, da man sich immer wieder auf den eben ausführenden Charakter konzentrieren musste.
Besonders begeistern konnte mich der Schluss. Der dann doch noch gut beschreibend ausgearbeitet war. Hier erfuhr man auch, wie es den Protagonisten nach ihrem Abenteuer erging.

„Kiss me in Paris“ ist eine sehr turbulente Geschichte, in derer die Figuren erst verstehen müssen, was eigentlich wirklich wichtig ist im Leben.

Rezension unter: www.dieSeitenfluesterer-unserBuchblog.blogspot.de
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Veröffentlicht am 16.12.2017

Freundschaft und Zusammenhalt ...

FAYRA - Das Herz der Phönixtochter
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Am 9.Oktober 2017 erschien Nina Blazons „Fayra – Das Herz der Phönixtochter“ im cbt-Verlag. Auf 464 turbulenten Seiten beschreibt sie die Geschichte von Anna-Fee.

Anna-Fee Leben hat sich verändert, seit ...

Am 9.Oktober 2017 erschien Nina Blazons „Fayra – Das Herz der Phönixtochter“ im cbt-Verlag. Auf 464 turbulenten Seiten beschreibt sie die Geschichte von Anna-Fee.

Anna-Fee Leben hat sich verändert, seit sie mit ihren Eltern in die alte Villa ziehen musste. Merkwürdige Dinge passieren und nur ihre Freundin Nelly hilft ihr, diese auf dem Grund zu gehen. Vor allem was es mit den Figuren auf der Villa und dem merkwürdigen Hausmeister auf sich hat …

Zum wiederholten Male habe ich mich in ein Werk von Nina Blazon gewagt.
In Fayra geht es nicht nur um die Rettung eines magischen Mädchens, sondern auch um Freundschaft, Rätsel und der Überwindung von Ängsten.
Anna-Fee, die alle nur Fee rufen, ist hier unsere Protagonistin. Sie führt den Leser durch die Gänge der alten Villa, in derer sie erst vor Kurzem mit ihren Eltern gezogen war. Nach und nach beginnt sie, hinter die Fassaden dieser zu blicken.
Da die Autorin immer viele mysteriöse Wesen in ihre Geschichten hineinknüpft, hat sie auch Fees normales Leben damit verwoben.
Als Gegenpart, und wahrliche Herausforderung, steht Fayra versinnbildlicht dar. Denn diese ist es, die es zu retten gilt.
Aber auch Fees Seelenheil selbst wird in Angriff genommen. Denn seit ihrem Unfall, als kleines Kind, plagen sie merkwürdige Albträume. Um diese rätselhaften Geschehnisse entschlüsseln zu können, muss sie lernen, über ihren eigenen Schatten zu springen. Und der ist wahrlich riesig. Es war dennoch eine Freude sie dabei begleiten zu dürfen.
Nina Blazon hat Fees Vergangenheit sehr geschickt mit Fayras verknüpft, sodass eine dynamische Grundidee entstehen konnte.
Auch die Konstellation zu Fees bester Freundin Nelly sorgt für viele Spannungsbögen. Bei ihr hatte ich immer wieder das Gefühl, das sie prekäre Situationen magisch anzieht.
Leider verlor ich immer wieder den Faden zu den Figuren, besonders wenn die Sequenzen mich nicht wirklich ganz für sich einnehmen wollten.
Gerade für die jungen Leser ist es eine toll beschriebene Handlung, in derer sie vieles mitnehmen können. Vor allem wenn man Geschichten mit einem freundschaftlichen Grundkern Wert legt.

„Fayra - Das Herz der Phönixtochter“ malt mit dem Aspekt der Freundschaft und dessen Zusammenhalt, eine unterhaltende Geschichte.

Rezension unter: www.dieSeitenfluesterer-unserBuchblog.blogspot.de
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Veröffentlicht am 14.12.2017

Magie, Liebe, Spannung - absolute Leseempfehlung!

Die Legende der vier Königreiche - Ungekrönt
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Erschienen im Oktober 2017, hat der Harper Collins Verlag Amy Tinteras Werk, auch für den deutschen Markt lesefertig bereitet. „Die Legende der vier Königreiche – Ungekrönt“ besteht aus 352 schön ausformulierten ...

Erschienen im Oktober 2017, hat der Harper Collins Verlag Amy Tinteras Werk, auch für den deutschen Markt lesefertig bereitet. „Die Legende der vier Königreiche – Ungekrönt“ besteht aus 352 schön ausformulierten Seiten.

Emelinas Familie wurde fast komplett vernichtet vom Königreich Lera und dessen Anhänger. Besonders auf Mary, die Prinzessin des Nachbarreiches, hat es Emelina abgesehen. An ihrer Stelle möchte sie den Prinzen von Lera heiraten und Vergeltung üben. Doch Gefühle spielen ihr eigenes Spiel mit ihr …

Auch wenn das schlicht gehaltene Cover nicht ganz den Anreiz gibt, die Geschichte zu lesen, so überzeugte mich der Klappentext dazu.
Schon der Start ist grauenhaft schön und man merkt, wie sehr der Hass Emelina antreibt. Denn das Unterfangen ist alles andere als sicher.
Was mich besonders in die Handlung lockte, ist die Beziehung zwischen ihr und dem Prinzen Cas von Lera. Obwohl die zwei verfeindet sind, hat seine Generation andere Ansichten, als diese, die seine Eltern offen kundtun.
Besonders über die magischen Fähigkeiten möchte man mehr erfahren, den Emelina ist die Einzige ihrer Familie, die ohne diese geboren wurde. Und da Gabenbesitzer gejagt werden, gibt es dem Ganzen einen kontinuierlich, aufsteigenden Spannungsbogen.
Vor allem aber die Entwicklungen und Verwicklungen von Gefühlen, spielen für den Verlauf eine besondere Rolle. Ohne Gefühle wäre Emelina nur eine Marionette ihres Volkes, das sie nicht einmal anerkennen möchte. Nur ihre Schwester, als Gabenträgerin, würde dieses akzeptieren.
Amy Tintera hat, in meinen Augen, einen guten Weg gefunden, über ihre Handlung zu berichten. Besonders die gewählten Sichtwechsel spielen ihr hier in die Karten.
Aber auch äußerst brutale und dann wieder so zärtliche Sequenzen vermag sie mit Worten zu malen, sodass man aus der Geschichte einfach nicht entkommen möchte.
Schon für die Gestaltung der Figuren muss man ihr gratulieren. Sie bekommt es hin, dass sie lebendig ihre Handlung gestalten und man diese gern ins Herz schließt.
Auch Rückschlüsse, auf gelegte Puzzleteile, setzt man mit Freuden zusammen. Und immer wieder passieren kleine Dinge, die durch große Spannungsbögen abgelöst wurden.
Aber nicht nur Em wird einiges dazulernen, sondern auch Cas muss seinen zukünftigen Weg allein beschreiten – oder sich von seiner Mutter, der Königin, ausnutzen lassen.
Dass es am Ende dieses ersten Bandes, schon zu so einem großen Showdown kommen würde, damit hatte ich zunächst niemals gerechnet. Aber nun habe ich dadurch doppelt so große Lust, den zweiten Band lesen zu dürfen.
Teil zwei wird den Titel „Vereint“ tragen und voraussichtlich im April 2018 erscheinen.

„Die Legende der vier Königreiche – Ungekrönt“ steckt voller Magie, Liebe und Spannung – absolute Leseempfehlung!

Rezension unter: www.dieSeitenfluesterer-unserBuchblog.blogspot.de
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Veröffentlicht am 12.12.2017

Bücher über Bücher ...

Die Bibliothek der flüsternden Schatten - Bücherstadt
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Erschienen ist Akram El-Bahay Werk „Bücherstadt - Die Bibliothek der flüsternden Schatten“ im Bastei Lübbe Verlag. Auf 384 Seiten begleitet der Leser Sam durch ein Abenteuer in einer riesige Bibliothek.

Sams ...

Erschienen ist Akram El-Bahay Werk „Bücherstadt - Die Bibliothek der flüsternden Schatten“ im Bastei Lübbe Verlag. Auf 384 Seiten begleitet der Leser Sam durch ein Abenteuer in einer riesige Bibliothek.

Sams Vergangenheit hatte ihn schon viele Schwierigkeiten bereitet. Als Dieb ist er ständig auf der Hut, doch so ein Leben hatte er sich nie für sich gewünscht. Mit einer List schafft er es in die legendäre Bibliothek des Weißen Königs. Doch etwas Mystisches geht vor und Sam wird mitten ins Geschehen gezogen …

Da dies ein Fantasiewerk für Jugendliche ist und es sich um Bücher dreht, musste ich einfach zwischen die Seiten steigen.
Man begegnet Sam, einem Dieb, der sein Leben ändern möchte. Doch auch diese Änderung kann er nur durch eine List erzielen.
Zusammen mit ihm betritt der Leser die Palastwache von Mythia und deren riesige Bibliothek, welche sich unter der gesamten Stadt erstrecken soll.
Allein bei der Beschreibung, des riesigen Gewölbes, ging mein Herz auf. Und da Sam Ärger anscheinend magisch anzieht, ist der Start seiner Geschichte sehr rasant gestaltet worden.
Zauberhafte, gefährliche Wesen, laufen einem über den Weg und das gesamte Ziel der Handlung, ist es herauszufinden, woher diese stammen.
Akram El-Bahay bringt eine sehr exotische Schönheit an Sams Seite, die sein Gegenpart wird und ihm dabei hilft, endlich er selbst zu sein.
Viele mystische Geschichten von Wesen und Hexen fließen in die Handlung hinein und formen so den Spannungsbogen aus.
Ab und an verlor sich etwas der Faden, weil einfach nichts, oder zu viel, gleichzeitig passieren wollte.
Für junge Erwachsene ist „Bücherstadt“ ein guter Einstieg in das Fantasiegenre. Der Autor macht es einem leicht Sam lieb zu gewinnen, denn man spürt schnell, dass er sich seine Vergangenheit nicht ausgesucht hatte.
Die Geschichte ist nicht ganz etwas für Buch-in-Buch Liebhaber, da sich der Fokus mehr auf die Wesen beschränkte.
Aber es lohnt sich, einen kleinen Abstecher zu wagen.

„Bücherstadt - Die Bibliothek der flüsternden Schatten“ setzt das Herz einer fantasiebeladenen Handlung frei, in derer die Figuren ihren Weg gemeinsam finden müssen.

Rezension unter: www.dieSeitenfluesterer-unserBuchblog.blogspot.de
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