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Veröffentlicht am 07.05.2018

Kleiner Einblick - viel zu kurz ...

Paper Party
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Passend zu ihrer erfolgreichen „Paper“ Reihe haben Erin Watt eine Kurzgeschichte ihrer Figur Gideon verfasst. Diese „Paper Party“ zeigt den ältesten Bruder gänzlich aus seiner Sicht auf leider nur 208 ...

Passend zu ihrer erfolgreichen „Paper“ Reihe haben Erin Watt eine Kurzgeschichte ihrer Figur Gideon verfasst. Diese „Paper Party“ zeigt den ältesten Bruder gänzlich aus seiner Sicht auf leider nur 208 Seiten. Der Piper Verlag hat auch diesen Teil veröffentlicht.

Gideon ist der angesagteste Junge an der „Astor Park“ Highschool und viele Mädchen reißen sich um ihn. Doch immer wieder fällt sein Blick auf Savannah. Aber mit einem Royal zusammen zu sein ist alles andere als leicht. Und auch familiär stehen die Zeichen bei Gideon auf Sturm …

Schon seit „Paper Prinzess“ bin ich verliebt in Erin Watts Reihe. Durch die kleine Nebengeschichte „Paper Party“ erhoffte ich mir einen besseren Einblick in Gideons Gefühlswelt. Ist er doch die Figur, welche man am wenigsten in der Paper-Reihe begleiten kann.
Auch war es gut nun endlich etwas Familiendynamik erleben zu können. Denn zu dem Zeitpunkt, wo die Handlung spielte, lebte die Mutter der Royaljungs noch. Und die Autorinnen zeigen die Welt vor ihrer gelungenen Reihe und was dann noch folgen sollte, dem Leser genauer.
Doch wer den großen Gideon nun als einen genauso machohaften jungen Mann, wie seine anderen Brüder, erleben wollte, lag damit sehr daneben. Ich empfand ihn eher als sehr gefühlvoll. Und mit seiner manchmal etwas überheblichen Art zeigte er eine Verletzlichkeit auf, der er nur einer Figur offen präsentieren konnte – Savannah.
Dass er diese aus tiefsten Herzen liebte, daran bestand spätestens nach Beendigung der Kurzgeschichte kein Zweifel mehr. Hier nur kam er mir ab und an viel zu kitschig vor, was so gar nicht zu ihm passen wollte.
Seine Handlungen sind ein direkter Nebenschauplatz zu Ellas Geschichte und tauchten einige Aspekte in ein rechtes Licht. Aber immer wieder hatte ich im Verlauf das Gefühl, dass die Autorinnen nur einen kleinen Lichtschein auf Gideon fallen lassen wollten, da seine Geschichte den Leser nicht so ganz erfüllen wollte.
Ich persönlich empfand es an vielen Stellen als überaus zäh verfasst und man musste sich die „Paper“ Reihe das eine ums andere Mal wieder nahe bringen, um den Verlauf folgen zu können.
Gideons kurzer Einblick in sein Leben ist in meinen Augen nicht zwingend erforderlich und diente lediglich einem kleinen Ausschweifen von Erin Watt.

„Paper Party“ lässt nur einen kleinen Einblick in Gideons Welt zu und unterhält leider zu kurz.

Copyright: dieSeitenfluesterer-unserBuchblog

Veröffentlicht am 06.05.2018

Rundum gelungener Abschluss!

Der Glanz der Dunkelheit
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Mit „Der Glanz der Dunkelheit“ endete im März 2018 „Die Chroniken der Verbliebenen“ – Reihe, aus der Feder von Mary E. Pearson. Auf 448 Seiten setzt sie ihr fulminantes Ende um. Der one by Lübbe Verlag ...

Mit „Der Glanz der Dunkelheit“ endete im März 2018 „Die Chroniken der Verbliebenen“ – Reihe, aus der Feder von Mary E. Pearson. Auf 448 Seiten setzt sie ihr fulminantes Ende um. Der one by Lübbe Verlag hat diese nun komplett bei uns veröffentlicht.

Lia und Kaden haben es nach Morrighan geschafft, doch nun gilt es alle Pläne, und das Schicksal Lias, in die Tat umzusetzen. Doch die beiden sind nicht allein, denn ihre Freunde stehen ihnen zur Seite. Und auch Rafe kann Lia nicht vergessen und setzt alles daran Hilfe zukommen zu lassen. Doch nicht nur der Komizar aus Venda stellt eine Gefahr dar …

Wenn eine lieb gewonnene Reihe endet, dann geht man immer mit gemischten Gefühlen in die Geschichte hinein. Da mich der kleine Zwischenband „Die Gabe der Auserwählten“ etwas enttäuschte, hoffe ich natürlich auf ein umso gelungeneres Ende.
Schön und überaus nützlich waren gerade jetzt die eingebauten Sichtwechsel. Diese ermöglichen dem Leser einen umso breiteren Blick auf das gesamte Geschehen. Man wird damit nicht nur auf eine Figur fixiert, sondern muss einfach alle lieb gewinnen, denn immer mehr werden sie zu einer großen Einheit.
Dennoch zieht Lia immer wieder gekonnt den Fokus auf sich, da sie das wichtigste Element im Werk ist. Ihre Taten spiegeln sich auch bei den Verbündeten wieder. Und man bemerkt deutlich, wie stark sie geworden ist. Als kleine Prinzessin hätte sie es niemals gewagt, sich zum Beispiel dem Rat des Königs zu widersetzen. Aber sie kam mir oft auch sehr einsam vor. Was man immer wieder auf die Trennung von Rafe zurückführen konnte, da ihre Gedanken wieder und wieder zu ihm abschweiften.
Ganz spannend verfolgt man auch Kaden in seiner Entwicklung. Ist er es doch, der bisher nichts von sich preisgeben wollte, nun aber überfiel ihm seine Vergangenheit regelrecht.
Alle Figuren zusammen – Lia, Kaden, Rafe und Pauline – haben dennoch nur ein Ziel. Sie müssen den Angriff Vendas von Morrighan abwenden. Hier nun merkt man endlich, dass sich die so lang angekündigte Prophezeiung endlich erfüllen muss. Und auch Lia zeigt dem Leser offen, welche Gabe sie in sich verborgen hatte.
Wenn man so viele Figuren in sein Herz schließt, hofft man natürlich, dass alle heil aus dem großen Finale herausgehen. Aber selbstverständlich werde ich dazu mich hier nicht äußern, denn das Ende behält so einige Überraschungen parat.
Mary E. Pearson hat in meinen Augen eine gänzlich ausgereifte Geschichte an ihre Leser gebracht. Diese ist rundum gelungen, denn alle entstandenen Fragen und Situationen hat sie in meinen Augen aufgelöst und zufriedenstellend umgesetzt.
Wer eine Handlung mit Magie, Schlachten, Intrigen und Liebe mag, für den ist „Die Chroniken der Verbliebenen“ einfach das Richtige!

„Der Glanz der Dunkelheit“ rundet und beendet die Reihe komplett und gelungen ab!

Copyright: dieSeitenfluesterer-unserBuchblog

Veröffentlicht am 05.05.2018

Offen und detailgetreue Schilderungen eines schlimmen Lebensabschnittes ...

Hanna
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Sandra Jungens Werk „Hanna – Kriegsjahre einer Krankenschwester“ ist im Rhein-Mosel Verlag bereits im Februar 2018 erschienen. Auf 332 Seiten erzählt sie die Geschichte ihrer Großmutter, welche als Krankenschwester ...

Sandra Jungens Werk „Hanna – Kriegsjahre einer Krankenschwester“ ist im Rhein-Mosel Verlag bereits im Februar 2018 erschienen. Auf 332 Seiten erzählt sie die Geschichte ihrer Großmutter, welche als Krankenschwester im Zweiten Weltkrieg dienen musste.

Hanna gehört im Jahr 1942 als fertige Krankenschwester nur zur Wehrmacht und muss ihren Dienst im Lazarett antreten. In Russland angekommen sieht sie all das Grauen der Soldaten und muss am Ende selbst um ihr Leben fürchten. Doch auch in Deutschland macht der Angriff der Gegenmächte nicht Halt. Und so müssen Hanna und ihre Freundinnen in den Fliegernächten weiterhin um ihr Leben fürchten …

Als ich eine Rezension zum Buch bei „Buchbahnhof“ von Yvonne gelesen hatte, war ich sehr neugierig auf Sandra Junges Werk. Denn in letzter Zeit lese und schaue ich wieder viel über die Medizingeschichte und ihre Entwicklung.
Hannas Handlung ist klar für den Zweiten Weltkrieg definiert. Endlich konnte ich mal aus deutscher Sicht eine Handlung erleben, da es derzeit viele Geschichte aus Alliierter, aber nicht aus deutscher Seite, zu kaufen gibt, die auch noch ansprechend ist.
Besonders angetan ist man dann natürlich, wenn man liest, dass die Enkelin in Teilen die Geschichte ihrer Großmutter wiedergibt, was heutzutage ein wertvolles Gut ist. Und ich habe neue Dinge erfahren, die mir bis dato noch nie zu Ohren gekommen sind.
Doch beginnen wir mit Hanna. Denn diese ist es, die der Leser durch ihre Geschichte folgt. Sie ist jung, frisch von der Ausbildung und wird mitten ins Abenteuer gestoßen, dachte doch alle Welt noch an einen Sieg aufseiten der Deutschen. Auch empfand ich ihre Herangehensweise immer sehr fruchtlos, ja manchmal auch sehr naiv. Aber so bekam man mit, dass es doch viele Menschen gab, die einfach nicht wahrhaben wollten, was wirklich um sie herum passierte.
Da die Handlung zu Beginn nach Russland verlagert wird und der Leser eigentlich schon in der Schule gelernt haben sollte, was dort für Grausamkeiten auf die Soldaten wartete, hatte diese Sequenz ein unterschwelliges Grauen anhaften. Hinter jeder Ecke erwartete man Gefahren für Hanna und ihren Mitschwestern. Und auch die Zerrüttung untereinander, besonders von der Figur Gerda ausgehend, war immer wieder gefährlich für die junge Frau.
Hanna lies aber auch es sich nicht nehmen sich zu verlieben. Denn es waren schließlich keine Maschinen, die dieser sogenannte Führer sich herbeigewünscht hatte. Sondern junge Menschen, die ein Leben voller Träume vor sich sahen. Dass aus dieser Zeit des Elends und des allgegenwärtigen Todes unsere Zukunft hervorging – dafür möchte ich mich an dieser Stelle mal bei meinen Ur – und Großeltern bedanken!
Wenn man Hanna in diesen Schreckensstunden verfolgte, so dachte man doch selbst immer wieder nach, was man wohl selbst gefühlt hätte. Und darüber, wie sie diese schreckliche Zeit schilderte, war ich dankbar. Denn es gibt viele nüchterne Geschichten, die nur Fakten liefern, nicht aber die Gefühle der Menschen berücksichtigen.
Sandra Jungen hat sich hingegen für eine Gefühlvolle und doch alles umschreibende Variante entschieden, über die ich nicht nur geschockt, sondern auch froh war. Man beginnt die Figuren so sehr ins Herz zu schließen, da man jedwede Gefühlswendung mit ihnen durchlebt.

„Hanna – Kriegsjahre einer Krankenschwester“ beschönigt nicht und spricht offen und detailgetreu über das Leben einer jungen Frau im Zweiten Weltkrieg.

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Veröffentlicht am 03.05.2018

Ein ernstes Thema in toll geformter Handlung ...

#loveyourself
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Jennifer Waschkes Werk erschien im bookshouse Verlag bereits im April 2018. Auf 204 Seiten erzählt sie mit ihren Figuren eine ernste Geschichte, die über Freundschaft und dem wahren Finden von sich selbst ...

Jennifer Waschkes Werk erschien im bookshouse Verlag bereits im April 2018. Auf 204 Seiten erzählt sie mit ihren Figuren eine ernste Geschichte, die über Freundschaft und dem wahren Finden von sich selbst handelt.

Cleo ist das angesagteste Mädchen an ihrer Schule. Als Terisa an dieser angenommen wird, bekommt sie jedoch eine andere Seite dieser Cleo zu spüren – eine heuchlerische und erniedrigende.
Aber das Schicksal bringt die beiden zwei Jahre später auf anderer Augenhöhe zusammen und Cleo muss erkennen, wie schrecklich sie anderen gegenüber war. Nun wendet sich ihre erniedrigende Art gegen sie selbst und nur durch Freundschaft kann sie lernen, ihr Äußeres und ihr Inneres lieben zu lernen ...

Man sagt ja immer, dass man das im Leben zurückbekommt, was man säht. So wird sich wohl auch die Protagonistin gefühlt haben, welche man in Jennifer Waschkes Roman kennenlernt.
Ihre Cleo ist das absolute Partygirl und angesehen auf ihrer Schule. Dich diese Medaille hat zwei Seiten, denn durch Terisa, einem blinden Mädchen, bekommt der Leser gleich Cleo hautnah zu spüren. Sie wirkt überheblich und abwertend allem gegenüber, was für sie unter ihrer Würde liegt. Doch ist es klar, dass sie sich damit keine Freunde macht. Und auch das Schicksal hat mehr mit der Protagonistin vor. Auch wenn der Leser erst nach und nach erfährt, was hinter ihrem Unfall steckt.
Der Fokus der Geschichte richtet sich hier ganz klar auf das veränderte Aussehen von Cleo und ihren Weg, erkennen zu können, was wirklich im Leben zählt.
Die Autorin zeigt unverschönt auf, wie sehr verletzend Cleos Art vor ihrem Unfall war und wie andere darunter zu leiden hatten.
Gerade Terisa beginnt sie aufzufangen, denn das blinde Mädchen sieht nur äußerlich schwach aus, innen drin hat sie eine starke Seite, die es vermag wie eine Löwin zu kämpfen.
Und auch Simon, der beste Freund von Terisa, darf hier nicht außer Acht gelassen werden. Denn er musste auch unter Cleos Früherem ich leiden. Gerade ihn fand ich am bedeutendsten für Cleo, er ist ein Außenseiter, aber hat dennoch Mut sich ihr zu stellen.
Mobbing beherrscht hier die Seiten und Grundstimmung. Ist es doch in allen Lebensschichten allgegenwärtig. Vor allem aber an den Schulen.
Jennifer Waschke hat sich eine leichte Geschichte dazu ausgedacht, die aber in vielem Tagtäglichen genauso unter den Jugendlichen ausgeführt wird.
Diese Handlung regt zum Nachdenken an und hat dennoch den Aspekt der Freundschaft nicht außer Acht gelassen.

„#loveyourself“ ist eine Jugendgeschichte über einen tiefen Fall, der nur mit Freundschaft aufgehalten werden kann.

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Veröffentlicht am 25.04.2018

Sehr intensive Geschichte ...

Burning Desire: Für dich entbrannt
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Kristy Delucas Werk „Burning Desire – Für dich entbrannt“ erschien im Romance Edition Verlag und wurde dort im April 2018 veröffentlicht. Auf 229 Seiten geht es nicht nur turbulent, sondern auch sehr erotisch ...

Kristy Delucas Werk „Burning Desire – Für dich entbrannt“ erschien im Romance Edition Verlag und wurde dort im April 2018 veröffentlicht. Auf 229 Seiten geht es nicht nur turbulent, sondern auch sehr erotisch zu.

Nate Westbrook bricht reihenweise die Herzen der Frauen. Doch seit einem Ausrutscher wird er von seinem Konkurrenten Parker Rowe erpresst. Um seinen größten Kunden nicht an diesen verlieren zu müssen, lässt er sich auf ein perfides Spiel ein und nimmt eine Wette an – er soll die zugeknöpfte Amelia Heart verführen. Doch Nate ahnt nicht, dass mehr in Amelia steckt, als ein graue Büromäuschen ...

Manchmal muss man sich einfach in einen erotischen Roman hineinfallen lassen. So freute ich mich schon die Geschichte von Kristy Deluca lesen zu können, da mich mal wieder das Cover sehr von sich überzeugen konnte.
Auch wenn ihr Roman nur knapp über 200 Seiten misst, so hatte sie doch Großes mit ihren Figuren vor. Und klar ist auch, dass ein echter Frauenversteher absolut im Fokus stehen muss. Nate Westbrook hatte tatsächlich alles, was nicht nur mein Leserherz höher schlagen lies. Er bricht reihenweise die Herzen der schönsten Frauen, doch niemand hatte es geschafft, ihn dauerhaft zu halten.
Leider ist bei solchen Figuren der Verlauf der Handlung schon vorprogrammiert. Denn diese gab es leider schon zuhauf, als das es mich hier wahrlich vom Hocker gerissen hätte.
Auch Amelia Hart - süß, schüchtern und total zugeknöpft – passte in dieses Bild hinein. Diese junge Frau wird zum Objekt einer wahrlich fiesen Wette, die noch mehr in sich trägt, als es zu Beginn den Anschein hatte.
Die Autorin machte es ihrem Womanizer aber nicht leicht Amy für seine Wette klar zu machen. Denn auch wenn diese so zugeknöpft wirkte, verstand sie es immer wieder ihm die Stirn zu bieten.
Aber wenn man ehrlich ist, kann man so einen Mann nur die kalte Schulter zeigen, um ihn noch mehr an einem interessiert zu machen. Doch dies hatte Amy wirklich nicht vor.
Durch die toll gesetzten Sichtwechsel erfuhr man immer mehr von den beiden Protagonisten. Was sie fühlen, was sie antrieben und wie die Geschichte in ihren Augen verlief.
Besonders der gemeinsame Kollege Parker Rowe lässt einen Gänsehaut bekommen, da er etwas sehr Unheimliches an sich hat.
Gerade die gemeinsame Zeit und sehr intensiven Momente zwischen Amy und Nate waren es, die der Autorin sehr gut gelungen waren. Sie hat ein Händchen dafür, ihre Figuren miteinander flirten und leiden zu lassen.
Auch wenn manche Stellen vorhersehbar waren, so fühlte ich mich sehr wohl in der Geschichte und war gern darin versunken.

„Burning Desire – Für dich entbrannt“ ist eine sehr intensive Geschichte, die einen sehr turbulenten Verlauf nimmt.

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