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Veröffentlicht am 30.04.2017

zwei Leben die zusammengehören ...

Ausgerechnet du
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Erschienen im August 2016 ist “Ausgerechnet du” der zweite Band von Lena Marten. Diesen kann man aber unabhängig von “Nicht auch noch der!” lesen. 384 Seiten erzählen Jennys und Tobis Liebesgeschichte, ...

Erschienen im August 2016 ist “Ausgerechnet du” der zweite Band von Lena Marten. Diesen kann man aber unabhängig von “Nicht auch noch der!” lesen. 384 Seiten erzählen Jennys und Tobis Liebesgeschichte, welche mehr Katastrophen mit sich bringt, als ihnen lieb ist.

Jenny ist endlich fertig mit ihrem BWL-Studium und bereit für ihr Leben, dass allein ihr gehören soll. Doch da hat sie ihre Rechnung ohne ihren erfolgreichen Vater gemacht. Dieser beschafft ihr kurzerhand eine tolle Stelle, doch mit dem Kollegen hat Jenny nicht gerechnet. Ausgerechnet Tobi, der ehemals beste Freund ihres verstorbenen Bruders. Er, der damals einfach abgehauen ist, kurz nachdem sie ihm gesagt hatte, wie sehr sie ihn liebt. Eine turbulente Zeit steht ihr bevor, denn eine Wahrsagerin sagt ihr, dass es nur einen Mann ihn ihrem Leben gibt und den trifft sie am 14. Februar, dieser steht kurz bevor …

Schon der erste Roman aus Lena Martens Feder, konnte mich gänzlich überzeugen. So war es ein langes Warten auf “Ausgerechnet du”. Der Titel ist Programm, merkt man doch schnell, was Jenny auf dem Herzen hat.
Dieses Problem ist Tobi. Auch wenn man nicht sofort merkt, was eigentlich zwischen den beiden gelaufen ist, um so eine verfahrene Situation zu provozieren, so kann man nach Beenden der Geschichte durchaus seine Schlüsse daraus ziehen.

Jenny hat ein verborgenes Talent, für welches ich sie sehr beneidet habe. Sie kann singen und tut dies auf der Plattform “YouTube” auch extrem erfolgreich. Niemand weiß, wer sie wirklich ist, denn unter einem Pseudonym, kann sie sich gänzlich entfalten. Auch Auftritte winken und der größte Wunsch in ihr nimmt endlich Gestalt an, sich gänzlich im Leben der Musik zu widmen.
Nur lernt man auch die elterliche Seite aus Jennys Leben genau kennen und gerade ihr Vater hat da ganz andere Vorstellungen. Dieser will, dass sie eines Tages die Firma von ihm übernimmt.

Immer wieder hört man den dunklen Ton heraus, der unterschwellig in der Familie schlummert und auch zwischen Tobi und Jenny hervor klingt. Der Tod ihres älteren Bruders Paul steht noch immer im Raum. Was es alles mit ihm zu tun hat, dass Tobi sich damals von ihr abgewandt hat und was allgemein hinter dem tödlichen Unfall Pauls steckt, das gilt es zu erlesen und hinter den vielschichtigen Fassaden der Protagonisten zu schauen.
Dank der Sichtwechsel zwischen Tobi und Jenny lernt man auch Tobis ganze Haltung zu der beruflichen Situation kennen, aber auch seine private Seite ist ein wichtiger Aspekt.

Schon in “Nicht auch noch der!” spielt Tobi eine kleine Nebenrolle, so lernen die Leser dieser ersten Geschichte ihn auch schon als sehr lieben Typen kennen. Dies zeigt er auch hier. Na klar ist er typischer Kerl und schleppt gern mal eine Frau in sein Bett, aber ich empfand ihn dennoch als Mann mit sehr vielen Gefühlen, denn diese zeigte er ein ums andere Mal.
Gerade die verfahrene Situation mit Jenny und ihm ist es, welche hier in der Geschichte hart ins Gewicht fällt. Ist sie zu Beginn extrem zickig, und diese Steigerung ist es wirklich wert Erwähnung zu finden, denn dort erkennt man sie so gar nicht wieder, so wird ihre weiche Seite immer mehr von ihm herausgekitzelt.

Doch warum leicht zu seiner Liebe finden, wenn es auch schwer geht, und glaubt mir, Jenny und Tobi machen es sich so schwer, dass man gänzlich den Glauben an ein gutes Ende verliert - was hier keine Erwähnung finden wird, denn das soll jeder für sich selbst entdecken.
Toll ist auch der Freundeskreis von Tobi. Hat man Ben und Luca schon genaustens im ersten Band kennenlernen dürfen, so kommen hier noch Tobis Schwester Pia und die besten Kumpels Dominik und Chad zu Wort. Eine bunte Truppe, die einen zeigt, dass man sich seine Familie nicht aussuchen kann, aber wahre Freunde für immer bleiben.

Lena Marten konnte mich unterhalten und ich hatte immer wieder das Bedürfnis die beiden Hauptfiguren in einen Raum zu sperren und sie erst hinaus zu lassen, bis sie endlich wahrlich über all ihre Diskrepanzen geredet hatten - so soll es einfach sein. Man muss mit allen Figuren mitleiden können. Gerade der kleine Tequila, welcher ein kleiner räudiger Kater ist, fand ich in vielen Szenen einfach goldig und liebe solche kleinen Charaktere, die sich zwar nicht in Gänze mitteilen können, denen man aber gern Beachtung schenkt.

“Ausgerechnet du” bringt zwei Leben wieder zusammen, welche sich schwerlich getrennt hatten und nun nur noch die Chance ergreifen müssen, sich endlich einzugestehen, dass sie zueinander gehören!

geschrieben: 2016
Rezension unter: www.dieSeitenfluesterer-unserBuchblog
Copyright: dieSeitenfluesterer-unserBuchblog

Veröffentlicht am 30.04.2017

Abgründe und Licht ...

Nicht auch noch der!
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Erschienen im Februar 2016 hat “Nicht auch noch der!” von Lena Marten mich sehr gut unterhalten. Auf 352 Seiten erzählt sie mit ihren Figuren Luca und Ben eine witzige und gefühlvolle Liebesgeschichte, ...

Erschienen im Februar 2016 hat “Nicht auch noch der!” von Lena Marten mich sehr gut unterhalten. Auf 352 Seiten erzählt sie mit ihren Figuren Luca und Ben eine witzige und gefühlvolle Liebesgeschichte, mit vielen knisternden Szenen.

Aufgrund einer Verwechslung muss Luca in eine reine Männer-WG einziehen. Da es keine anderen Wohnungen mehr auf dem Campus gibt, muss sie sich dem Schicksal beugen.
Doch dann steht Ben vor ihr. Der Ben, der sich in alles einzumischen scheint und immer ihr zeigen muss, wie sehr Macho er sein kann …

Wie man schon bemerkt, hat Lena Marten mich mit ihrer Geschichte überzeugen können.
Luca ist zu Beginn sehr genervt von ihrer gesamten Situation. Erst wird sie von ihrem Freund betrogen und dann auch noch in eine Männer-WG mit diesem abscheulichen Ben gesteckt.
Okay Ben ist extrem attraktiv, aber solchen Machos muss man es ja nicht leicht machen.
Außerdem scheint immer bei Luca eine dunkle Ecke hervor, die sie am Liebsten begraben möchte und alles mit dem Studium vollstopft.
Doch so nervig Ben auch sein kann, er hat keine Antenne für Luca und merkt immer wieder, dass mit ihr etwas nicht stimmt.

Immer wenn sie in schwierige Situationen zu stecken scheint, ist er für sie da. Aber dennoch sind es auch die Szenen, in denen er sie von sich stößt, die den Leser mit ins Gefühlschaos werfen werden.
Es funkt gewaltig zwischen den Protagonisten, dennoch möchte keiner der beiden seine wahren Gefühle offenbaren.
Es ist zum Verrücktwerden.
Der große Knall kommt mit einem Blick in Lucas großes Geheimnis. Es schockiert und zeigt eine Seite an Ben, die einen dahin schmelzen lässt.

Lena Marten hat eine witzige und überaus emotionale Geschichte geschrieben, bei der man Luca und Ben gern begleitet und von Beginn bis Ende unterhalten wird.
Teil zwei erscheint im August und wird den Titel "Ausgerechnet du!" tragen.

“Nicht auch noch der!” zeigt, dass hinter Fassaden von Menschen auch noch Abgründe und Lichter stecken, in die man erst schauen darf, wenn man es sich verdient!

geschrieben: 2016
Rezension unter: www.dieSeitenfluesterer-unserBuchblog
Copyright: dieSeitenfluesterer-unserBuchblog

Veröffentlicht am 30.04.2017

eine Welt zum verlieben ...

Menduria
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Ela Mangs erster Teil aus der Welt „Menduria“ erschien im Jahr 2015, im Ueberreuter Verlag und umfasst 376 fantasievolle und mitreißende Seiten. „Das Buch der Welten“ erzählt die Geschichte von Lina, ...

Ela Mangs erster Teil aus der Welt „Menduria“ erschien im Jahr 2015, im Ueberreuter Verlag und umfasst 376 fantasievolle und mitreißende Seiten. „Das Buch der Welten“ erzählt die Geschichte von Lina, die in eine Welt gezogen wird, welche von uns allen geschaffen wurde.

Lina ist ein ganz normaler Teenager, nur mit sehr starken Albträumen. Zusammen mit ihrer Mutter, die eine erfolgreiche Autorin ist und ihrem Zwillingsbruder Benjamin lebte sie bisher ein ruhiges Leben. Doch die Welt wird von einer merkwürdigen Krankheit heimgesucht, bei denen die Betroffenen in einen komaartigen Zustand fallen. Als auch Linas Mutter dieser Krankheit bekommt, versucht sie mit Benjamin alles, um ihr zu helfen. Nur ist die Hilfe nicht in ihrer Welt, sondern in Menduria – einer Welt, welche durch die Fantasie der Menschen erschaffen wurde …

Als ich Ela Mangs Buch im letzten Jahr in den Händen hielt, war ich hin und weg von dem tollen Cover. Es zeigt Elemente aus der Geschichte, die den Einstieg zwischen die Seiten noch mehr Fantasie einhaucht.
Gerade die Idee hinter dem Buch, dass es eine Welt gibt, die jeder von uns formt, ist bezaubert und wohl für alle Büchernerds eine großartige Vorstellung.
Lina erscheint als ruhige Protagonistin, die mit ihrem Alter noch gar nicht weiß, was sie an Talent in sich verbirgt. Ihre Geschichte beginnt so zart, mit einigen Spannungsbögen und endet mit einem großen Finale. Was wirklich Spaß macht und man den Wunsch verspürt, sie weiterhin begleiten zu dürfen.

Doch zu Beginn steht wohl für jeden der Schock, als auch ihre Mutter ins Koma fällt. Der aufmerksame Leser weiß natürlich, wer dahinter steckt und wieso dies alles passiert. Den die Autorin hat auch Sichtwechsel eingebaut, die zu dem Fürsten Xedoc führen. Ihn wird nicht nur Lina fürchten.
Gerade Benjamin, ihr Zwillingsbruder ist Lina im gesamten Kampf eine große Stütze und schaffte es immer wieder sie zu beschützen.
In Menduria angekommen beginnt ein großes Abenteuer, das mit zahlreichen Figuren gespickt ist, welche die Autorin aus Legenden und Mythen in ihre Handlung gesetzt zu haben schien.
Ein besonderes Augenmerk wird der Leser aber auf Darian haben. Der Dunkelelf ist nicht nur für seinen Sarkasmus berühmt, auch kann man ihn bis zum Schluss nicht richtig einschätzen. Aber Dank der Sichtwechsel zu seinen Gedanken, lernt man was ihn bewegt und wie er sich entscheiden wird. Ein Protagonist, der nicht nur Lina verzaubert und das auf ganz zarten Banden.
Grandios gelungen sind die bösen Seiten Mendurias, denn bei vielen Figuren bin ich mir selbst beim Ende von diesem ersten Teil nicht sicher, ob sie auch aufrichtig einem begegnet sind.

Die Vampire und Xedoc wird man immer wieder begegnen und zusammen bilden sie eine riesige Gefahr für die Rettung Mendurias und Linas Leben.
Ela Mang hat in meinen Augen ein tolles Debüt gezaubert, dass noch kleine Schwächen in den Dialogen und den Umsetzungen von fließenden Übergängen in den Spannungsbögen hat. Aber dennoch fällt man gern in Linas Geschichte. Schafft sie doch eine Welt von der jeder, der Bücher liebt, schon immer träumt.
Dies ist der erste Teil von vier!

geschrieben: 2016
Rezension unter: www.dieSeitenfluesterer-unserBuchblog
Copyright: dieSeitenfluesterer-unserBuchblog

Veröffentlicht am 30.04.2017

spannende Atmosphäre ...

The Scent Karmesinrot
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Am 22. Oktober 2015 erschien ein neuer Roman im Hause Rouven-Finn Verlag. Mit Easton Maddox setzt der Verlag auf einen neuen Autor, der es versteht sinnliche Momente zu zaubern.
„The Scent – Karmesinrot“ ...

Am 22. Oktober 2015 erschien ein neuer Roman im Hause Rouven-Finn Verlag. Mit Easton Maddox setzt der Verlag auf einen neuen Autor, der es versteht sinnliche Momente zu zaubern.
„The Scent – Karmesinrot“ ist sein Debüt und 220 Seiten warten auf ihre Leser.

Natalie ist jung und eine Augenweide – so scheint es für die Männerwelt, denn hinter ihrer feenhaften Fassade steckt eine Meisterdiebin.
Ihr nächstes Ziel hat sie schon im Blick, einen besonderen Stein, welcher von Colder Scent aufbewahrt wird.
Die sonst so gewiefte Diebin geht dem Diamantenhändler ins Netz und bekommt ein unmoralisches Angebot …


Wie soll es auch anders sein, ist Colder Scent der attraktivste Junggeselle schlecht hin, dass er ausgerechnet die kratzbürstige Natalie ins Visier nimmt, hätte er sich an diesem Tag niemals vorstellen können.
Der Leser lernt zuerst Natalie kennen, die auf den günstigsten Moment wartet, ihren Auftrag auszuführen. Erst wenn sie mit den Vorbereitungen der Tat beginnt, wird man merken, was ihr Ziel ist.

Damit, dass Colder Scent sie auf frischer Tat ertappt, rechnet nicht mal die Protagonistin. Was dann passiert, setzt dem Ganzen die Sahnehaube, samt Kirsche, auf. Er will, dass sie sich als seine Verlobte ausgibt und alles so geschieht, wie er es möchte. Im Gegenzug wird er sie nicht an die Polizei verraten.
Mit Natalies Dickkopf hatte er es in seinem Leben noch nicht zu tun gehabt und so passiert es, dass sie sich hinter Gittern wiederfindet.

Colder Scent ist ein abgebrühter Kerl, der dennoch Gefühle zeigt. Wie alle reichen Männer will er bekommen, was er sich wünscht und so gelingt es ihm, durch miese Tricks, Natalie zu überzeugen.
Ein lustiges und sehr erotisches Katz-und-Maus-Spiel erwartet Leser und Figuren.
Easton Maddox spielt mit den Gefühlen und ihm gelingt es zu zeigen, wohin seine Gedanken und Figuren hingelangen wollen.

Er packt dieses wunderbare Gefühl von Erotik in eine spannende Atmosphäre. Ab und an wünscht man sich zwar, dass er nicht zu schnell Hin und Her springt, um die Situation noch genießen zu können. Aber als Debüt braucht sich dieser Roman nicht zu verstecken.

geschrieben: 2015
Rezension unter: www.dieSeitenfluesterer-unserBuchblog
Copyright: dieSeitenfluesterer-unserBuchblog

Veröffentlicht am 30.04.2017

unterhaltend, mitreißend ...

The Black Game - Verlockendes Spiel
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Als ich den Klappentext las, war es bereits um mich geschehen, ich musste einfach dieses E-Book, erschienen am 21.Oktober 2013 mit 256 Seiten, lesen.
Mit „The Black Game“ hat mich die Autorin Karola Löwenstein ...

Als ich den Klappentext las, war es bereits um mich geschehen, ich musste einfach dieses E-Book, erschienen am 21.Oktober 2013 mit 256 Seiten, lesen.
Mit „The Black Game“ hat mich die Autorin Karola Löwenstein in eine Welt gezogen, sie zeigt wie viele Facetten das Leben haben kann und das es Menschen gibt, die einen gekonnt aus seinem Umfeld herausziehen können.

Anya ist vor Jahren nach New York geflohen, denn eigentlich mochte sie das Landleben, wäre da nicht ein Mann gewesen.

In ihrem neuen Job muss sich die junge Frau schnell auf einen harten Ton einstellen und sich selbst genauso verhalten.
Doch es gibt Mensch in ihrem Umfeld, die sie schnell durchschauen können, dazu gehört nun auch Devon Draper …

Schon der Titel des E-Books könnte auf vieles schließen, jedoch lässt das Cover dazu schnell die Geschichte in eine ganz falsche Richtung rutschen.
Obwohl ein verschlungenes und anscheinend nacktes Pärchen abgebildet ist, verläuft die Geschichte, nicht in dem „Shades of Grey“ und Co. Stil.

„The Black Game“ ist eine Geschichte, die offenlegt, dass egal wie man sich auch verstellt, es immer noch Menschen gibt, die einen so mögen, wie man ist.
Anya gelingt der Spagat zwischen der toughen Frau, die im Büro oft mit der Faust auf dem Tisch hauen muss, obwohl sie diese Methode eigentlich gar nicht will. Und dem weichherzigen und guten Landmädchen. Aber auch in ihrem privaten Leben, so wenig sie auch davon hat, ist es ihre Nachbarin und Freundin Sarah, die sie oft aus ihren auferlegten Gefängnis herausholt und sei aus um die Clubs unsicher zu machen.

Doch ein Club lässt nicht mal die süße und attraktive Sarah Green herein – der Club 5 mit seiner lockenden „Black Lounge“.
Der Protagonistin sind solche Nebensächlichkeiten egal, denn Devon Draper, der junge Chef einer wichtigen Firma, beginnt um sie zu werben.
Anya ist kein naives Mädchen, dass er gekonnt um den Finger wickeln kann und so beginnt ein zärtliches Necken und Antasten der Beiden.
Natürlich schwärmt sie innerlich für diesen attraktiven Mann, denn wer möchte nicht von einem reichen Mann, der keineswegs abgeneigt ist, begehrt werden, aber an Anya kann er sich weiterhin festbeißen, so schnell wurde sie noch nie gebrochen und auch ein Devon Draper kann mit seinen bisherigen Methoden nicht so schnell punkten.

Er schätz Anya vollkommen falsch ein und beginnt damit, sie näher kennenzulernen … was darauf folgt wird jeden klar sein, denn wo ein Kennenlernen steht, da sind Gefühle nicht weit.
Aber gerade diese Gefühle kann sich Devon nicht leisten, denn so anziehend er ist, so groß ist sein Geheimnis, dass seine zarte Beziehung zu Anya schnell zerstören kann.
Die Leidenschaften und Neckereien zwischen den beiden waren es, die mir ein tolles Lesevergnügen beschert haben.

Karola Löwenstein hat hier keine Geschichte kreiert, in denen die Bettszenen nur von einer lapidaren Handlung vollendet wird, sondern alles hält sich gekonnt die Waage und hätte nicht besser beschrieben werden können.
Sie hält gekonnt die Spannungen zwischen ihren Figuren, lässt Gefühle und Geheimnisse mit einfließen und kreiert so eine Geschichte, die man immer wieder lesen möchte.
Besonders gespannt macht sie mich auf den zweiten Teil, denn das Ende ihrer Geschichte lässt auf so einiges Hoffen.

„The Black Game“ hat Figuren mit vielen Seiten und Gefühlen, die unterhalten und Leser förmlich mitreißen.

geschrieben: 2013
Rezension unter: www.dieSeitenfluesterer-unserBuchblog
Copyright: dieSeitenfluesterer-unserBuchblog