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Veröffentlicht am 07.01.2020

„Eine Stadt - Drei vermisste Mädchen“

Two can keep a secret
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Werbung | Rezensionsexemplar

Das Buch „Two Can Keep A Secret“ von Karen M. McManus erschien am 14.10.2019 im cbj-Verlag. Der Jugendthriller umfasst 416 Seiten und ist im Handel für 18,00€ zu erwerben.

„Eine ...

Werbung | Rezensionsexemplar

Das Buch „Two Can Keep A Secret“ von Karen M. McManus erschien am 14.10.2019 im cbj-Verlag. Der Jugendthriller umfasst 416 Seiten und ist im Handel für 18,00€ zu erwerben.

„Eine Stadt - drei vermisste Mädchen...“ (S. 226)


Meine Meinung:
Das Cover ist schlicht aber eindrucksvoll und legt den Fokus sowohl auf die zwei Gesichter als auch den Titel. Dieser gab mir nach dem Lesen zunächst ein paar Rätsel zum Bezug auf, aber nach meiner Theorie passt er nun hervorragend zum Cover und auch zu den Ereignissen der Handlung. Die Atmosphäre des Buchs erinnert stark an Neunzigerfilme und an „Pretty Little Liars“ mit ganz viel Kleinstadtflair. Dazu trägt auch Karen M. McManus Schreibstil bei, der einen mit Spannung - die vor allem in der Mitte stark anzieht - durch die Story führt. Die Story wird abwechselnd von den Hauptprotagonisten Ellery und Malcolm erzählt, die zusammen mit ihren Freunden versuchen, den Geschehnissen in Echo Ridge auf den Grund zu gehen. Ich habe beide sehr ins Herz geschlossen und hatte fast das Gefühl, ein Teil ihrer Clique zu sein. Und auch die anderen Charaktere kommen nicht zu kurz und man bekommt einen guten Überblick über ihre Handlungen. In Verlauf der Geschichte passieren viele Dinge, die man teilweise vorhergesehen hat oder eben auch nicht. Die Auflösung war ziemlich überraschend, aber dadurch ergaben viele Ereignisse im Buch für mich auf einmal mehr Sinn. Der letzte Satz hat es für mich nochmal reingehauen und ließ mir ein Schauer über den Rücken laufen.

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Veröffentlicht am 01.01.2020

Ein Buch, das mich völlig gefesselt hat

Der Zauber der verlorenen Dinge
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Der Roman „Der Zauber der verlorenen Dinge“ von Moïra Fowley-Doyle ist am 30.09.2019 im cbj-Verlag erschienen. Die gebundene Ausgabe umfasst 368 Seiten.

Meine Meinung:
Ich habe dieses Buch gesehen ...

Der Roman „Der Zauber der verlorenen Dinge“ von Moïra Fowley-Doyle ist am 30.09.2019 im cbj-Verlag erschienen. Die gebundene Ausgabe umfasst 368 Seiten.

Meine Meinung:
Ich habe dieses Buch gesehen und wollte es unbedingt lesen. Das Cover ist ein absoluter Hingucker und der Klappentext klang vielversprechend. Nach kurzer Eingewöhnungsphase hat mich das Buch durch den wunderschönen, leicht poetischen Schreibstil und die mysteriösen Vorgänge von vorne bis hinten gefesselt. Die Geschichte wird aus der Perspektive von drei verschiedenen Mädchen - Olivia, Hazel und Laurel - erzählt und jede hat ihren eignen Schreibstil. Warum zum Beispiel Laurels Kapitel eher oberflächlich, rätselhaft und zusammenfassend sind, wird aber im Verlauf der Handlung aufgeklärt.
Die Geschichte ist zu Beginn sehr verwirrend und irgendwie unheimlich, aber nach und nach verbinden sich die Handlungsstränge der Charaktere und man lernt die Jungen und Mädchen durch die Augen der anderen mehr und mehr kennen und sie finden auch wie durch Zufall zusammen und Verbindungen entstehen.
Liebe und Lust - sowohl hetero- als auch homosexuell - spielen auch eine Nebenrolle und werden gut mit der Handlung verwoben.
Ich habe beim Lesen viel über die Handlung nachgedacht und mir sogar zwischendurch Notizen gemacht, um kein Detail zu übersehen. Schon in der Mitte des Buchs hatte eine Theorie über die Ereignisse, aber es wurden immer wieder Sachen erwähnt oder es sind Dinge passiert, die mich fast vom Weg abbrachten. Am Ende war es dann aber umso erfreulicher, dass ich mit meinen Überlegungen überwiegend richtig lag.
Einige Fragen bleiben am Ende offen, aber so bleibt auch manches einfach der Fantasie überlassen.
Der Zauber der verlorenen Dinge“ lehrt uns, dass nicht alle Verluste schlecht sind und die Existenz von Magie zu akzeptieren.

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Ich vergebe 4,9 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 01.01.2020

Ein New Adult Roman, der darüber hinaus geht

Everything I Didn't Say
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Der Roman „Everything I didnt say“ von Kim Nina Ocker ist im New Adult Genre angesiedelt und geht meiner Meinung auch darüber hinaus. Er erschien am 31.10. im Lyx-Verlag und umfasst als Taschenbuch 528 ...

Der Roman „Everything I didnt say“ von Kim Nina Ocker ist im New Adult Genre angesiedelt und geht meiner Meinung auch darüber hinaus. Er erschien am 31.10. im Lyx-Verlag und umfasst als Taschenbuch 528 Seiten. Es ist als Taschenbuch im Handel für 12,90€ zu erwerben.

Meine Meinung:
Ich werfe wie jedes Mal zuerst einen Blick auf das Cover. Es ist schlicht und setzt trotz der bunten Pinselstriche so einen Fokus auf den Titel. Dieser ist sehr gut gewählt und nimmt im Verlauf der Handlung immer mehr an Bedeutung zu. Eigentlich steht die gesamte Geschichte im Kontext des Titels, was ich ziemlich genial fand. Diese spielt sich im ersten Teil des Romans wechselweise im Jahr 2015 und 2019 ab, wodurch sich langsam ein Bild vom Geschehen zusammenfügt. Man könnte diesen ersten Teil auch als eine große Einleitung für den zweiten - der dann ganz im Jahr 2019 steht - sehen, weswegen bei mir der Eindruck entstand, es wären fast schon zwei Bücher. Zudem geht für mich das Thema des zweiten Teils fast schon in guter Weise über die Grenzen des New Adult Genres hinaus.
Der Schreibstil von Kim Nina Ocker ist flüssig, locker und sie schaffte es mich zum Schmunzeln und zu Mitfühlen zu bringen.
Die beiden Protagonisten Jamie und Carter, die uns abwechselnd die Geschichte erzählen, sind beide gut ausgearbeitet und ihre Handlungen nachvollziehbar. Nur Carter war mir bis zum letzten Viertel des Buchs doch sehr unnahbar, was aber wahrscheinlich von der Autorin durchaus so gewollt ist und zur Auflösung der Handlung gehört. Im Gegenzug dazu war ich mit Jamie von vornherein sehr verbunden, ich konnte mit ihr mitfühlen und manchmal auch lachen. Ein paar Entscheidungen hätte ich manchmal anders getroffen als sie, aber das macht vielleicht auch ihre Persönlichkeit aus. Eine andere Person habe ich auch sehr in Herz geschlossen, aber wer das ist, würde zu viel verraten.
Insgesamt hat mir „Everything I didnt say“ sehr gut gefallen und ich freue mich schon auf den zweiten Teil.

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Ich vergebe 4,6 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 01.01.2020

Texte zum Nachdenken und Fühlen

Keine Ahnung, ob das richtig ist
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Das Buch „Keine Ahnung ob das richtig ist“ von Julia Engelmann beinhaltet berührende Gedichte über die kleinen und großen Momente des Lebens. Es wurde am 21.10.2019 im Goldmann Verlag veröffentlicht und ...

Das Buch „Keine Ahnung ob das richtig ist“ von Julia Engelmann beinhaltet berührende Gedichte über die kleinen und großen Momente des Lebens. Es wurde am 21.10.2019 im Goldmann Verlag veröffentlicht und umfasst 128 Seiten. Im Handel ist es als Taschenbuch für 9,00€ zu erwerben.

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Ich danke dem goldmannverlag und randomhouse für das Rezensionsexemplar und weise darauf hin, dass es keinen Einfluss auf meine Bewertung hat.


Meine Meinung:
Dieses kleine Büchlein voller schöner Worte hat ein schlichtes, aber richtig schönes Cover. Im Vordergrund steht natürlich der gut gewählte Titel, der ein wenig erhaben und beglitzert ist, ohne kitschig zu sein. Auch die Gedichte - obwohl ich sie mit meinen Halbwissen über moderne Gedichte vom Gefühl her eher als Poetry-Slam oder manchmal sogar Songtexte bezeichnen würde - sind keinesfalls kitschig und langweilig. Die Texte sind in der Ich-Perspektive geschrieben und sprechen meistens einen unbekannten zweiten an, sodass jeder der es will und braucht sich mit ihnen identifizieren kann. So konnten auch mich viele Texte berühren, da ich mich in ihnen wiederfinden konnte und sie mich in meinen eigenen Gefühlsdingen geholfen und bestärken konnten. Viele Texte handeln von Trennung, Sehnsucht oder unerfüllten Bindungen und diese zu überwältigen, verstehen und zu erklären - und somit ein wenig angenehmer zu machen oder das gute darin zu sehen. Aber auch lustige „Gedichte“, zum Beispiel über Goethes Midlifecrisis und suche nach Identität sind dabei. Und auch der Hund, der offenbar nicht mehr da ist, hat einen eigenen Text bekommen. Handgemalte, mal einfach schöne, mal lustige Illustrationen Runden die Texte ab.
Die Worte von Julia Engelmanm gehen runter wie Öl und geben trotzdem Raum zum nachdenken.Ich werde auch in Zukunft auch noch Bestätigung in den Worten suchen.

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Ich vergebe 4,5 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 01.01.2020

Eine Weihnachtsgeschichte mit Schwächen

Kisses under the Mistletoe
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Das Buch „Kisses under the Mistletoe“ von Sarah Glicker ist ein New Adult Roman für die Weihnachtszeit. Es erschien am 07.10.2019 im Forever By Ullstein Verlag und umfasst als E-Book in meiner Schriftgröße ...

Das Buch „Kisses under the Mistletoe“ von Sarah Glicker ist ein New Adult Roman für die Weihnachtszeit. Es erschien am 07.10.2019 im Forever By Ullstein Verlag und umfasst als E-Book in meiner Schriftgröße etwas über 200 Seiten. Es ist als E-Book für 3,99€ zu erwerben.
Ich danke dem Forever by Ullstein Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar und möchte darauf hinweisen, dass dies keinen Einfluss auf meine Rezension hat.

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Inhalt/Klappentext:
Eingeschneit mit dem Bad Boy Cassidy freut sich ganz besonders auf das kommende Weihnachtsfest. Bisher hat sie Weihnachten immer mit ihrer oberflächlichen Familie verbracht, doch in diesem Jahr begleitet sie ihre beste Freundin Reese in deren Heimatdorf in den Rocky Mountains. Als sie dort ankommen, treffen sie auf Reeses Cousin Tyler, der zwar verboten gut aussieht, sich aber unmöglich benimmt. Auch gegenüber Cassidy verhält er sich abweisend. Doch eines Abends nach einer Prügelei setzt sich Cassidy für Tyler ein und die beiden kommen sich näher. Sie erkennt, dass unter Tylers harter Fassade ein weicher Kern steckt. Aber noch weiß sie nichts von seinem Familiengeheimnis …

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Meine Meinung:

Zunächst möchte ich auf das Cover und den Titel schauen. Mir persönlich gefällt das Cover nicht so gut, obwohl das Cover-Couple super schön aussieht. Auch der Titel passt für mich nicht so wirklich zu der Geschichte - eventuell wurde da einfach nur ein Titel gesucht, der irgendwie zur Weihnachtszeit passt. Der Schreibstil der Autorin ist einfach und lustig, wodurch man gut und schnell durch die Story geführt wird. Allerdings enden die Kapitel zum größten Teil sehr abrupt.
Die Charaktere sind eigentlich super schön gemacht. Die Protagonistin Cassidy machte es mir leicht, mit ihr mitzufühlen. Tyler, der vermeintliche Bad Boy, scheint mir ein wenig widersprüchlich zu sein und legt einfach so eine 180 grad Wende hin ohne Zeit dazwischen. Ich konnte einfach sein verhalten am Anfang nicht nachvollziehen, und so richtig wurde das im Verlauf der Geschichte auch nicht erklärt.
Auch manche Szenen gehen mir einfach zu schnell und sind mir insgesamt oberflächlich. Es ist teilweise so Klischeehaft - besonders das Ende -, dass es mir so vorkommt, als ob sich ein Kind es vorgestellt hat.
Insgesamt ist dieses Buch aber locker leicht für zwischendurch und hat eine tollen Ansatz für eine schöne Story. Es hätte einfach mehr Seiten für mehr Tiefe und Entwicklung gebraucht.

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Ich vergebe 3,5 von 5 Sternen

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