Pete, Jonesy, Henry und Biber kennen sich seit der Kindheit. Nun sind sie alle erwachsen, haben Familie und arbeiten. Einmal im Jahr treffen sich die Freunde, um einen gemeinsamen Ausflug "wie in alten Zeiten" zu unternehmen. In ihrer Kindheit haben sie einmal einem Jungen mit Down Syndrom aus einer gefährlichen Situation geholfen und sich mit Douglas - genannt Duddits - angefreundet. Bei ihrem Jagdausflug im Herbst 1999 in Bibers Hütte im US-Bundesstaat Maine passieren seltsame Dinge, die von den 4 Freunden zunächst nicht bemerkt werden. Es scheint einen Alien-Angriff gegeben zu haben - blutverschmierte Menschen stolpern durch den verschneiten Wald - die 4 Freunde kommen mit ihnen in Kontakt.
Jonesy findet auf der Jagd einen völlig verstörten Mann, der kaum sprechen kann. Er ist ohne Jacke im Wald unterwegs, völlig durchgeforen und hat ein seltsames rotes Mal im Gesicht. Der Mann leidet offenbar unter starken Schmerzen und heftigen Blähungen. Jonesy nimmt ihn mit in die Hütte. Dort bekommt der Mann heftige Durchfälle,. Der Mann verstirbt auf der Toilette, er hat viel Blut verloren und Jonesy und Biber wissen nicht, was sie mit ihm machen sollen. Scheinbar hatte der Mann einen Bandwurm, der beim Ausschneiden für die starken Blutungen sorgte und in der Toilette verschwunden ist.
Pete und Henry sind ins Dorf gefahren, um Vorräte zu holen. Auf dem Rückweg zur Hütte werden sie von starken Schneefällen überrascht und überfahren fast eine rätselhafte Frau. Ihr fehlen Zähne und sie spricht nicht, bemerkt das heranfahrende Auto aber geht nicht zur Seite. Während Pete bei der rätselhaften Frau zurückbleibt, läuft Henry zur Hütte seiner Freunde. Auf dem Weg dorthin bekommt er Schreckensvisionen, er hat Angst, seine Freunde zu verlieren. Solche Visionen hatte er noch nie - nur sein alter Schulfreund "Duddits" hatte schon damals eine besondere Sichtweise auf Dinge, er konnte Dinge sehen, bevor sie geschehen sind. Die Geschichte entwickelt sich mehr und mehr zu einem Horrorerlebnis...... Das Buch war schon toll, ich konnte es nicht aus der Hand legen. Das Buch wurde unter dem Titel "Dreamcatcher" verfilmt, den Film habe ich auch schon oft gesehen, man kann ihn nicht oft genug sehen. Gänsehaut pur!

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Enna Andersen kehrt Monate nach dem Unfalltod ihres Ehemannes in den Dienst beim LKA zurück - aber anstatt in ihre alte Einheit zurückkehren zu können, wird ihr eine ganz neue Stelle angeboten in Oldenburg. Sie soll die neu gegründete Cold Case-Einheit des LKA in Oldenburg leiten. Die neue Einheit soll selbstständig arbeiten, dafür wird ihr ein kleines historisches Gebäude zur Verfügung gestellt. Sie war nach dem Tod ihres Mannes lange weg, konnte nicht arbeiten - dass man ihre Stelle neu besetzt hat in dieser Zeit, ist ein Schock für sie. Ihr Chef erzählt ihr von der neuen Einheit, die man gerade gegründet hat - er hält sie für perfekt, diese neue Einheit zu leiten. Es geht bei Cold Case darum, ungeklärte Fälle neu aufzurollen und vielleicht sogar Täter überführen zu können. Dabei geht es nicht nur um Mordfälle, die nie aufgeklärt wurden. Während Mord nie verjährt, gibt es bei den meisten Fällen Verjährungsfristen. Es wäre schön, wenn man die Fälle vor Ablauf dieser Frist aufklären könnte aber oft ist es nicht der Fall.

Aus ganz Oldenburg & Umgebung werden alle unaufgeklärten Fälle gebracht, die kompletten Fallakten. Ennas neues Team besteht aus 2 Mitarbeitern: Der jungen Pia Sims, frisch von der Polizeiakademie und dem Kommissar Jan Paulsen, strafversetzt nach Oldenburg. Der ältere Mitarbeiter ist nicht glücklich über seine neue Stelle - ähnlich wie Enna wollte er nicht hierher. Aber er lässt sich auf die neue Chefin, die Kolleginnen ein. Um zu entscheiden, um welchen Fall sie sich als Erstes kümmern, werfen sie alle Namen in eine Schachtel und losen aus - sie werden sie als Erstes um eine Vermisstensache kümmern. Vor 10 Jahren verschwand Marie Hansen auf einer Klassenfahrt nach Wangerooge. Das Team macht sich sofort an die Arbeit, aber sie finden nur schwer Spuren oder Zeugen von damals. Die Schwester der Verschwundenen lebt heute in Australien, Pia Sims gelingt es, die Schwester ausfindig zu machen und via Skype mit ihr zu sprechen. Es scheint so, als gäbe es in der Familie des Mädchens Ungereimtheiten....... Ein spannendes Debüt, das ich kaum aus der Hand legen konnte!

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Enna Andersen und ihr neues Cold Case-Team Oldenburg haben eine ungewöhnliche Methode, um die Fälle auszuwählen: Sie losen sie aus. Zufällig wird diesmal der Mord an einer Studentin im Mai ausgewählt. Der Fall liegt 20 Jahre zurück, der Mörder konnte nie gefunden werden. Mord verjährt nie - voller Eifer machen sich Enna & ihr Team auf die Suche nach Zeugen, alle Zeugen von damals sollen erneut befragt werden und sie wollen herausfinden, ob es noch mehr Zeugen gab, die nie vernommen wurden. Die Suche nach dem Mörder beginnt erneut und sie wirbelt viel Staub auf. Auf den ersten Blick war das Opfer beliebt, die meisten Zeugen haben Gutes über sie erzählt. Das macht Enna stutzig, denn mit ihrem ausgeprägten Gerechtigkeitssinn hat sich das Opfer nicht nur Freunde gemacht, sie hat viele Fragen in ihrem Umfeld gestellt und schien einer großen Sache auf der Spur zu sein. Auch in ihrer Familie gibt es Ungereimtheiten. Obwohl der Kontakt zu Verwandten verboten war, hatte das Opfer offensichtlich kurz vor ihrem Tod noch Kontakt zu ihrem Patenonkel, doch was wollte sie von ihm und wieso hat sie den Kontakt vor ihrer Familie geheim gehalten? Welche Geheimnisse hat das Opfer mit ins Grab genommen und wer wollte ihren Tod? Es gibt immer mehr Verdächtige, die von der Polizei seinerzeit nie verhört wurden.......

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Enna Andersen bekommt durch einen Anwald die Gerichtsakte von Roland Grothe und dem Prozess wegen Mordes an ihren Eltern - Anwalt Aaron Bernard hat ihr die Akte übergeben und gebeten, sie zu lesen. Roland Grothe hat schon viele Jahre im Gefängnis gesessen für den Mord - Enna dachte, die Sache wäre damit abgeschlossen. Sie wäre nie auf die Idee gekommen, dass die Polizei den Falschen erwischt haben könnt - aber Roland Grothe besteht darauf, den Mord nicht begangen zu haben. Und sein Anwalt glaubt ihm, er will den Fall neu aufrollen und möchte Enna um Hilfe bitten.
Ihre junge Mitarbeiterin Pia kommt mit der Bitte zur Teambesprechung, ihren Freund Ben anzuhören. Ben glaubt, dass sein Großvater Curt Thaysen 3 Jahre zuvor nicht an Herzversagen verstarb, also keines natürlichen Todes verstorben ist - er vermutet, dass sein Großvater ermordet wurde. Und bittet das neue Cold Case-Team den Fall neu aufzurollen. Er wurde offiziell als natürlicher Tod eingestuft und ist abgeschlossen. Das Cold Case-Team darf sich aber offziell nur nicht aufgeklärte Fälle erneut vornehmen - für die Wiederaufnahme an einem geklärten Fall muss man sehr vorsichtig vorgehen und triftige Gründe haben. Enna will sich anhören, was der Enkel zu erzählen hat und sie möchte die alte Fallakte sehen. Zu ihrem Erstaunen gab es zwar eine Obduktion aber es gibt keinen Bericht, es gab wohl keine Untersuchungen und der Tod durch Herzversagen wurde nicht überprüft. Das macht sie stutzig. Ben klang sehr überzeugend. Also beschließen Enna & ihr Team, den Fall ganz vorsichtig neu aufzurollen, herauszufinden, ob es Beweise für einen unnatürlichen Tod des alten Mannes geben könnte. Und sie finden immer mehr Ungereimtheiten in diesem Fall, der sich zu einem ganz großen Fall entwickelt und zu Verwicklungen führt, die Niemand voraussehen konnte. Eine unglaublich spannende Geschichte mit kleiner Nebengeschichte zu Ennas persönlichstem Fall. Dem Mord an ihren Eltern!

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Früh am Morgen wird Hauptkommissar Greven unsanft vom Telefon geweckt - ein Toter wurde auf einem ausgebauten Kutter gefunden. Greven ist entsetzt als er bemerkt, dass der Tote sein früherer Freund Harm Claasen ist. Er hat einen Kutter ausgebaut und darauf gewohnt - diese ausgebauten Schiffe haben ihm in den letzten Jahren seinen Lebensunterhalt gesichert. Wer ihn getötet hat, bleibt lange im Unklar, es gab nur wenige Spuren und die wurden kurz nach dem Auffinden der Leiche durch einen verheerenden Brand auf dem Kutter zerstört. Greven trifft durch die Mordermittlungen viele ehemalige Bekannte und sieht Orte seiner Kindheit, er ist in Greetsiel aufgewachsen und kannte sich dort früher aus. Durch den Fund einer alten Goldmünze auf Harms Kutter glaubt Greven an eine versunkene "Goldstadt" an der Nordseeküste - und offenbar glaubte Harm auch an den "versunkenen Schatz" und war auf der Suche danach. Wurde er deshalb getötet? Die Suche nach Gordum & nach dem Mörder bleibt undurchsichtig, verworren aber spannend.

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