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Veröffentlicht am 20.08.2020

Band 4 der Wolfsburg-Krimis

Verrat in Wolfsburg
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In dieser Geschichte ermittel Kommissarin Johanna Krass im Todesfall der Ruth Griegor. Die Frau wird schwer verletzt aufgefunden und ins Krankenhaus gebracht, wo sie kurze Zeit später ihren Verletzungen ...

In dieser Geschichte ermittel Kommissarin Johanna Krass im Todesfall der Ruth Griegor. Die Frau wird schwer verletzt aufgefunden und ins Krankenhaus gebracht, wo sie kurze Zeit später ihren Verletzungen erliegt. Nachbarn berichten, dass sie kurz vorher einen heftigen Krach mit ihrer Tochter Emma hatte - diese ist verschwunden. Hat sie ihre Mutter so übel zugerichtet liegen gelassen? Johanna Krass beginnt, die Familie zu durchleuchten und gräbt immer tiefer, bis in die Abgründe hinein.

Ein spannender Roman, eine sehr gute Fortsetzung der Reihe.

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Veröffentlicht am 20.08.2020

Feuerteufel in Niedersachsen

Piesberg in Flammen
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Seit Wochen treibt ein Feuerteufel in Osnabrück sein Unwesen. Bei einem Brand in der Innenstadt kommen nicht nur 3 Männer ums Leben, auch Hero Dyks Tochter ist dort, sie war im Haus und hat versucht, die ...

Seit Wochen treibt ein Feuerteufel in Osnabrück sein Unwesen. Bei einem Brand in der Innenstadt kommen nicht nur 3 Männer ums Leben, auch Hero Dyks Tochter ist dort, sie war im Haus und hat versucht, die Anwohner zu warnen. Als sie das Haus verlassen will, ist der Rückweg versperrt und das Mädchen muss mit ihrer Freundin durch ein Fenster im 1. OG flüchten - und verletzt sich dabei.

Der Schriftsteller Hero Dyks entwickelt nach diesem schrecklichen Erlebnis ein großes Interesse an der Identität des Brandstifters - und so macht er sich eigenständig auf die Suche nach ihm, verfolgt die Spuren und kommt der Polizei damit in die Quere. So trifft er auf Kommissar Heeger, dessen Tochter Feli auch noch verschwindet. Wie hängen die Fälle zusammen? Die beiden Männer sind erstaunt, als sie plötzlich Seite an Seite ermitteln und dabei erstaunliche Dinge ans Tageslicht bringen......

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Veröffentlicht am 20.08.2020

Der 2. Teil um die dicke Berta - diesmal im Skiurlaub

Die dicke Berta fährt Ski
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Obwohl ich Teil 1 dieser Krimi-Serie nicht kenne, finde ich problemlos den Einstieg. Alberta - genannt die dicke Berta wegen ihres Übergewichts - hat einen Roman herausgebracht. Zur Feier des Tages plant ...

Obwohl ich Teil 1 dieser Krimi-Serie nicht kenne, finde ich problemlos den Einstieg. Alberta - genannt die dicke Berta wegen ihres Übergewichts - hat einen Roman herausgebracht. Zur Feier des Tages plant sie mit ihrem Mann und den beiden Stiefkindern einen Skiurlaub über Ostern in Oberstdorf. Als sie dort ankommen ist es noch warm aber über Nacht fällt viel Schnee. Der Skiurlaub ist gerettet. Überall wo Alberta auftaucht, erregt sie Aufsehen - niemand kann sich vorstellen, dass die XXL-Dame wirklich Ski fahren will und dann auch noch Abfahrt. Sie geht mit ihrem Mann in einen Ski-Kurs für Erwachsene und schlägt sich tapfer und gar nicht mal so schlecht. Die Kinder ihres Mannes Philip sind im Kinderkurs und somit den ganzen Tag beschäftigt. Der 1. Tag verläuft gut und Alberta wundert sich nur über ihren sehr großen Appetit, sie könnte ständig essen und scheint nicht satt zu werden. Das ist für sie schon etwas ungewöhnlich. Als ihr am nächsten Morgen übel ist, schwant ihr etwas. Sie macht einen Schwangerschaftstest, den sie dann auch von einem Arzt bestätigen lässt. Sie ist schwanger und darf natürlich nun nicht mehr Ski fahren. Aber weil ihr langweilig ist, wandert sie auf den Berg und "besucht" den Skikurs und ihre Kinder auf dem Berg. Als sie wieder nach unten fahren will, stolpert sie im Sessellift zufällig über den toten Skilehrer. Und mit Kennerblick erkennt sie, dass der Mann von einem Scharfschützengewehr getroffen wurde. Zum Glück war er im Skilift alleine!

Die Polizei ist nicht so begeistert, dass Alberta ebenfalls nach dem Mörder sucht, zumal sie ja auch schwanger ist und eigentlich nicht mehr auf den Berg gehen sollte - das Verletzungsrisiko ist einfach zu groß. Aber Alberta wäre es ja im Dorf viel zu langweilig, wenn alle anderen auf dem Berg sind und so sucht sie trotz Protesten der Polizei nach dem Mörder und bringt sich dabei immer wieder in seltsame Situationen und natürlich auch in Gefahr.

Dieser Urlaubskrimi ist zwar auch sehr humorvoll geschrieben aber dabei hoch spannend und ein richtiger Krimi. Es macht Spaß, diesen Krimi zu lesen!

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Veröffentlicht am 20.08.2020

Ein neuer Fall für Kommissar Trevisan

Das Haus in den Dünen
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Wilhelmshaven im Jahr 2000: Erst vor wenigen Wochen hat man die Kripo mächtig unter Druck gesetzt, weil sie den "Wangerland-Mörder" nicht fassen konnte. Endlich ist es Kommissar Trevisan gelungen, den ...

Wilhelmshaven im Jahr 2000: Erst vor wenigen Wochen hat man die Kripo mächtig unter Druck gesetzt, weil sie den "Wangerland-Mörder" nicht fassen konnte. Endlich ist es Kommissar Trevisan gelungen, den Serienmörder zu fassen und zur Erholung fliegt er mit seiner Familie nach Griechenland.

Als er zurückkehrt, gibt es einen neuen Serientäter - diesmal einen "Feuerteufel", der verlassene Gebäude und Höfe in Brand steckt. Als er eine Lagerhalle abfackelt, wird ein Toter gefunden. Was es Absicht oder Zufall? Ist der Feuerteufel auch ein Mörder? Trevisan und sein Team machen sich auf die Suche nach dem "Feuerteufel von Wangerland". Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren aber drehen sich irgendwie im Kreis.
Und als wäre das noch nicht genug, wird ein LKW-Fahrer tot aufgefunden. Noch während die Ermittlungen in den Anfangsschuhen stecken, wird ein 2. Toter gefunden und man erkennt sofort, dass beide Fälle zusammengehören. An den Tatorten findet man nicht nur Bibelzitate, sondern auch einen Hemdknopf. Die Polizei beobachtet einen Mann, den sie als Feuerteufel verdächtigen, sie verfolgen ihn und verlieren ihn im Verkehr - der Polizeiwagen wird von einem anderen Fahrzeug gerammt. War es wirklich nur ein Unfall oder wurde die Polizei mit Absicht an der Verfolgung gehindert? Der Flüchtige ist nicht weit gekommen - wenige Kilometer entfernt wird er in seinem Fahrzeug tot aufgefunden. Aber es war kein Verkehrsunfall - er wurde hingerichtet, wie die beiden anderen Opfer auch. Für Trevisan und sein Team ist es eine Überraschung, dass der Brandstifter in diese Serienmord-Serie gehört und wie passt alles zusammen? Wer ist der Mörder und warum tötet er?

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Veröffentlicht am 20.08.2020

Was kann man heute noch moralisch korrekt essen?

Anständig essen
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Sicher bin ich nicht die Einzige, die schon oft ungewollte Diskussionen zum Thema "Was isst du?" über sich ergehen lassen musste? Wer kennt das nicht? Man unterhält sich in einer lockeren Runde über das, ...

Sicher bin ich nicht die Einzige, die schon oft ungewollte Diskussionen zum Thema "Was isst du?" über sich ergehen lassen musste? Wer kennt das nicht? Man unterhält sich in einer lockeren Runde über das, was man gerne isst. Natürlich ist in jeder Runde mindestens 1 Neu-Vegetarier, Frutarier oder Veganer, der sich sofort als Missionar sieht und alle anderen von seiner ach so gesunden Lebensweise überzeugen möchte. Ich finde so ein Verhalten nicht nur übergriffig, sondern schlichtweg unverschämt. Ich habe noch nie andere Menschen versucht, von meiner Lebensweise zu überzeugen! Wieso glaubt jeder Mensch, mich überzeugen zu müssen, dass ich eigentlich alles falsch mache und wer bestimmt, was falsch und was richtig ist? Wer glaubt, über mich urteilen zu können, ohne mich überhaupt zu kennen? Und muss ich mir das anhören oder darf ich mich einfach umdrehen und weggehen - oder sollte ich mich rechtfertigen?

Ich glaube, vielen Menschen ergeht es ähnlich wie mir und meine Generation wurde zur Höflichkeit erzogen, also bleiben wir stehen oder sitzen, hören artig zu, was man uns unverblümt an den Kopf wirft und geben auch gemäßigt Kommentare ab. Natürlich kommen wir nicht zu Wort oder können unsere Argumente schlüssig vortragen, denn im Gegensatz zu den anderen sind wir auf diese Gespräche nie vorbereitet und konnten uns die schlagkräftigen Argumente nicht so hübsch zurechtlegen, wie die anderen. Ist es nicht so? Wer hat das noch nie erlebt, Hand hoch.

Dieses Buch ist informativ, dabei grundehrlich mit einer gehörigen Portion Humor. Jede einzelne Ernährungsform wird hier aufs Genaueste geschildert. Der Leser lernt, was bei dieser Ernährung wichtig ist, was man essen darf und was man auf keinen Fall essen darf. Dabei werden pro und kontra ausgeleuchtet und die Autorin probiert alles selbst aus. Und stößt immer wieder ganz schnell an ihre Grenzen des Erträglichen. Dabei kommt der Humor keineswegs zu kurz. Und ihr Schlussfazit stimmt mit meinem zu 100% überein: Ich esse, was mir schmeckt und mir gut tut. Und diese Ernährung ist für mich perfekt und richtig. Jawoll! Das unterschreibe ich sofort. Und werde in zukünftigen Diskussionen mit meinem neu erworbenen Fachwissen glänzen. Darauf freue ich mich schon! Ich habe schon so viele Vegetarier, Veganer und Frutarier getroffen, die über ihre eigene Ernährung gar nicht so genau informiert waren - es ist immer wieder witzig, wenn einem gerade solche Leute erklären wollen, was gut und richtig ist und dann in ein riesiges Fettnäpfchen stolpern! *lach

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