Profilbild von dielesebrille

dielesebrille

Lesejury Star
offline

dielesebrille ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit dielesebrille über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.05.2020

Spannende Storyline, die fast perfekt war

Das Flüstern der Magie
0

Meine Meinung:

Als ich auf "Das Flüstern der Magie" stieß, wusste ich, dass ich dieses Buch unbedingt haben musste. Alleine schon das Cover ist ein absoluter Hingucker und es sieht einfach nur wahnsinnig ...

Meine Meinung:

Als ich auf "Das Flüstern der Magie" stieß, wusste ich, dass ich dieses Buch unbedingt haben musste. Alleine schon das Cover ist ein absoluter Hingucker und es sieht einfach nur wahnsinnig toll aus. Es wird sehr mystisch und passt meiner Ansicht nach hervorragend in das Fantasy-Genre. Und auch der Klappentext hatte es mir direkt angetan. Alleine schon, dass die Handlung in Schottland spielt, hatte mich sofort gepackt und wenn es dann noch um Mystik und Magie geht, bin ich absolut dabei.

Nun bin ich mit dem Buch fertig und was soll ich sagen: es war toll, aber nicht zu 100% perfekt. Die Story an sich hat mich direkt begeistert. Die junge Fallon führt ein Archiv, in dem magische Gegenstände aufbewahrt werden. Sie selbst kann Magie als Flüstern wahrnehmen (diese Kurve zum Titel des Buches fand ich toll) und hilft dabei, Unwissende vor den Gefahren zu schützen. Doch dann begegnet sie Reed und als wäre es nicht genug, dass er sie einfach bestiehlt, so bringt er ihr ganzes Leben gehörig durcheinander...
Fallon selbst fand ich eigentlich recht witzig. Sie ist nicht auf den Kopf gefallen und sie steht hinter dem was sie tut, noch dazu ist sie mit Herzblut dabei. Aber manchmal merkt man auch, dass sie tatsächlich eine sehr junge Frau ist und manche ihre Handlungen kommen dementsprechend rüber. Ihre Fähigkeit, die Magie zu hören, fand ich sehr faszinierend und der Aspekt wurde auch sehr schön dargestellt. Und dann ist da Reed. Er wirkt von Anfang an geheimnisvoll und man fragt sich die ganze Zeit, was sich hinter ihm verbirgt. So richtig bekommt man es nicht zu greifen und ich hatte anfangs auch nur eine vage Vermutung, was es hiermit auf sich haben könnte. Seine Geschichte und die Hintergründe werden dann im Verlauf aber aufgeklärt, so dass man das dann auch versteht. Wobei hier die eigentliche Thematik offen gelassen wurde und das tatsächliche Warum nicht wirklich aufgelöst wurde. Manchmal fand ich Reed sehr schwer zu durchschauen und wusste ihn nur sehr schlecht einzuschätzen.
Auch Jess, Fallons bester Freund und Helfer, kam sehr sympathisch rüber und er war für mich ein Highlight in diesem Buch mit seinen Fähigkeiten und seiner ganzen Art.

Die Storyline selbst gefiel mir im Grunde sehr gut, allerdings wurde es gegen Ende hin alles ein wenig sehr flott aufgelöst. Das Tempo zu Beginn mochte ich sehr, aber dann ging alles hopplahopp. Ich hatte dann irgendwie auch noch die eine oder andere offene Frage, auf die ich gerne eine Lösung gehabt hätte, anstatt nur der Vermutungen. Auch das große Finale bzw der große Showdown ging mir etwas zu locker von der Hand, da hätte meiner Meinung nach ruhig ein bisschen mehr Drama sein dürfen. Wobei die eigentliche Auflösung des Ganzen und die Entwicklung im Hinblick auf das Tarot mir sehr gut gefallen hat und ich das so nicht erwartet hätte.
Die Liebesgeschichte zwischen Reed und Fallon lockert das Ganze nochmal etwas auf, auch, wenn die beiden sich ziemlich schnell recht nahe kommen. Aber das fand ich persönlich jetzt nicht so schlimm.

Die Autorin hat mit ihrem Setting rund um Edinburgh eine tolle Grundlage geschaffen und die Beschreibungen waren so gelungen, dass man die Bilder regelrecht vor sich gesehen hat. Man war mittendrin in der Umgebung, hatte beinahe das Gefühl, selbst durch die Stadt zu laufen. Dafür gibt es ein dickes Plus. Auch der Schreibstil ist wie gewohnt sehr schön und sorgt für einen angenehmen Lesefluss. Und die Kapitelanfänge in Form von Tarotbegriffen zu gestalten, hat absolut gepasst.
Bis auf die kleinen Anmerkungen zwecks der Handlungsverläufe kann ich nichts aussetzen und ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt, so dass ich das Buch dennoch sehr schnell geschafft hatte, was ja auch dafür spricht. Im Großen und Ganzen ein schönes solides Fantasybuch, bei dem ich mir gut und gerne noch mehr bzw weitere Geschichten hätte vorstellen können, da die Grundidee in meinen Augen echt genial ist.


Fazit:
★★★★☆
Wäre es kein Einzelband und käme da noch was, ich würde es lesen. Es war vielleicht nicht ganz perfekt, aber dennoch toll und konnte mich fesseln. Deswegen gibt es von mir 4 von 5 Sternchen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.05.2020

Schönes Buch, nur am Ende etwas flott

Forever Free - San Teresa University
0

Meine Meinung:

Bereits, als ich den Klappentext zu diesem Buch gelesen habe, dachte ich mir, dass es hier bestimmt etwas tiefgründiger zugehen wird. Und wie es manchmal so ist, ist der erste Eindruck ...

Meine Meinung:

Bereits, als ich den Klappentext zu diesem Buch gelesen habe, dachte ich mir, dass es hier bestimmt etwas tiefgründiger zugehen wird. Und wie es manchmal so ist, ist der erste Eindruck immer noch der Beste. Denn hier hat er sich für mich bestätigt und ich kann sagen, dass mich die Geschichte an sich absolut überzeugen konnte.

Im Mittelpunkt steht die junge Raelyn, die endlich ihr Studium in Kalifornien beginnt, weg von zuhause und als Start in ihr neues, eigenständiges Leben. Ihre schüchterne und zurückhaltende Art macht es ihr nicht gerade leicht, Kontakte zu knüpfen und sie hat es anfangs nicht gerade leicht. Hinzu kommt noch das Verhältnis zu ihrer Mutter, das etwas angespannt ist. Und dann begegnet sie Hunter, zu dem sie sich sofort irgendwie hingezogen fühlt. Doch auch hier läuft nicht unbedingt alles nach Plan und irgendwann scheint alles über ihr einzustürzen.

Ich muss sagen, dass ich die Themen, die hier erörtert wurden, sehr gut verpackt fand. Da ist zum Einen Raelyn, die ein vollkommen neues Leben beginnt und mit den ersten Schwierigkeiten zu kämpfen hat. Ich glaube, es gibt genug Menschen auf der Welt, denen es genau so geht, wie ihr in dem Moment. Es war sehr gut dargestellt, wie verloren sie sich vorkam und wie schwer es für sie war, irgendwo dazuzugehören. Doch spannend fand ich dann vor allem, wie erst im Verlauf des Buches klar wurde, warum genau das eigentlich so ist und was ihre Familie damit zu tun hat. Hier steckt nämlich bei Weitem mehr dahinter, als schlichte Schüchternheit.

Und dann ist da natürlich noch Hunter. Er ist eigentlich das genaue Gegenteil von ihr und irgendwie knistert es dann zwischen den Beiden. Doch man merkt schnell, dass Hunter etwas verbirgt, dass es Dinge gibt die vorgefallen sind, über die er aber nicht spricht und die er für sich behält. Man kommt nicht so ganz dahinter, was es eigentlich ist und es wird erst am Ende des Buches tatsächlich aufgelöst. Was wohlgemerkt auch das einzige Manko ist, was ich habe, denn die Thematik um die es hier geht, ist sehr tiefgründig und spielt eine große Rolle in Hunters Leben. Und hier hätte ich mir dann einfach ein bisschen mehr gewünscht, nicht so ein abruptes Auflösen, nachdem man ja während des ganzen Buches die große Frage im Kopf hatte, was denn eigentlich los ist. Unter dem Aspekt kann man Hunter dann wieder aus mehreren Sichtweisen betrachten und viele Dinge stehen dann unter einem ganz anderen Licht.

Im Großen und Ganzen fand ich das Buch wirklich nicht schlecht, es ließ sich sehr angenehm lesen und wirkte sehr lebendig. Abgesehen von dem abrupten Ende war eigentlich alles dabei, von Humor über jede Menge Emotion und Romantik, aber auch traurigen und düsteren Szenen, die das Licht am Horizont vertrieben haben. Die Themen waren tiefgründig und authentisch und sehr gut dargestellt. Auch die Nebencharaktere, die dann in den Folgebänden noch eine ganz eigene Rolle spielen, haben mir sehr gut gefallen. Hier bin ich gespannt, was uns da als nächstes erwarten wird und welche Geschichten hier noch anstehen.


Fazit:
★★★★☆
Ein sehr schönes und tiefgründiges Buch, das mir nur am Ende etwas zu flott vonstatten ging. Ansonsten wirklich toll gelungen! 4 von 5 Sternchen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.05.2020

Hat mich positiv überrascht

When We Dream
0

Meine Meinung:

Normalerweise bin ich ja nicht so der Fan von den Geschichten, in denen es in irgendeiner Form um Rockstars oder erfolgreiche Musiker geht. Auch, wenn ich schon das ein oder andere Buch ...

Meine Meinung:

Normalerweise bin ich ja nicht so der Fan von den Geschichten, in denen es in irgendeiner Form um Rockstars oder erfolgreiche Musiker geht. Auch, wenn ich schon das ein oder andere Buch in dieser Richtung gelesen habe, so ist es dennoch nichts, wo ich direkt "Hurra" schreie. Aber bei "When we Dream" hat mich einfach irgendetwas gereizt und ich dachte, ich gebe dem Ganzen mal eine Chance. Und was soll ich sagen: ich bin positiv überrascht worden.

Protagonistin dieses Buches ist die junge Ella, die mit ihren beiden Schwestern zusammenlebt. Sie flüchtet lieber vor der Realität, liest viel und zeichnet. Niemals hätte sie geahnt, dass sich ihr ruhiges Leben plötzlich um 180 Grad wenden würde. Denn als sie Jae kennen lernt, rechnet sie nicht damit, dass ausgerechnet er ein Mitglied einer bekannten K-Pop-Gruppe ist. Kann man da überhaupt eine normale Beziehung führen? Diese Frage stellt sich schneller, als ihnen lieb ist, denn Ella muss schnell begreifen, dass ihr Zusammentreffen mit Jae nicht nur Positives nach sich zieht.

Irgendwie hat die Geschichte von Ella und Jae ihren ganz eigenen Reiz. Das Kennenlernen der Beiden und der weitere Verlauf zeigen deutlich, dass die Chemie zwischen ihnen passt und ich mochte es, wie sie miteinander agiert haben. Es gibt da eben immer diese Problematik mit der Berühmtheit. Auch bei Jae merkt man das sehr schön. Er genießt es, einfach mal ein ganz normaler Mensch zu sein. Natürlich treffen mit ihm und Ella Welten aufeinander. Er der gefeierte Star, sie die ruhige und zurückhaltende junge Frau. Aber gerade das macht ja auch wieder seinen ganz eigenen Reiz aus. Beide sind auf ihre Art sehr sympathisch und das Bild ist hier einfach rund. Dass natürlich der Himmel nicht immer voller Geigen stehen kann ist klar und die Autorin hat hier dann das ein oder andere Drama eingebaut. Schließlich muss ja irgendwann auch mal ans Licht kommen, wer Jae in Wahrheit ist. Und dann hofft man einfach, dass sie ihm trotz allem eine Chance gibt und das nicht daran scheitern lässt.

Insbesondere im Bezug auf ihre jüngere Schwester musste ich dann immer mal schmunzeln, denn diese ist ein riesiger Fan der Gruppe und hat keine Ahnung, wie nah sie ihrem Star eigentlich ist. Ich bin gespannt, ob es hier irgendwann mal zu einer Begegnung kommen wird und ich sehe sie schon kreischen und hüpfen.
Auch die Thematik ihrer älteren Schwester fand ich gut eingebaut. Sie ist das neue Familienoberhaupt und versucht, irgendwie alles unter einen Hut zu bekommen. Dass das nicht immer leicht ist, zeigt sich ganz deutlich und ich finde, diese Darstellung ist sehr authentisch geworden. Gleichzeitig zeigt es deutlich die Differenzen, die mitunter bei 3 Geschwistern auftauchen können.

Das Buch fesselte mich ungemein und zack, war ich am Ende. Und das hatte es in sich. Es war wahnsinnig emotional und ich bin sehr gespannt, wie das im kommenden Teil weitergehen wird. Denn auch, wenn ich es erwartet habe, was da passiert, so war es dennoch erstmal ein großer Einschnitt. Noch sehe ich die ultimative Lösung nicht vor mir, aber da lasse ich mich einfach mal überraschen.


Fazit:
★★★★★
Dieses Buch konnte mich überraschenderweise absolut fesselnd und ich bin wahnsinnig neugierig darauf, wie diese Geschichte weitergeht. Dafür gibt es hier volle 5 Sternchen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.05.2020

Spannend bis zum Schluss

Die Grimm-Chroniken (Band 21): Blutrote Schwestern
0

Meine Meinung:

Es ist beinahe ein bisschen Wehmut dabei, wenn man den neuen Teil der "Grimm-Chroniken" endlich in den Händen hält und einem dann einfällt, dass es ja nun bis Herbst in die Sommerpause ...

Meine Meinung:

Es ist beinahe ein bisschen Wehmut dabei, wenn man den neuen Teil der "Grimm-Chroniken" endlich in den Händen hält und einem dann einfällt, dass es ja nun bis Herbst in die Sommerpause geht. Und noch etwas schwingt dabei mit. Nämlich die Frage, mit welchen Entwicklungen und Überraschungen uns die Autorin in ebenjene entlassen wird.
Doch zunächst einmal heißt es: ran an die Geschichte. Wenn man den Rückblick liest wird einem erstmal bewusst, was da in letzter Zeit alles passiert ist. Eigentlich ziemlich heftig, wenn man das große Ganze dann mal betrachtet. Noch immer sind unsere Freunde nicht so wirklich am Ziel des Ganzen angelangt und ihnen liegen auch noch einige Steine im Weg. Auch in diesem Band wird es nicht wirklich leichter.

Im Vordergrund steht diesmal - wie Cover (was übrigens wieder außerordentlich gut gelungen ist) und Klappentext die Geschichte zwischen den beiden Schwestern. Rosalie und Margery sind eben einfach zwei unglaubliche Gegensätze und es ist immer schwer, diese beiden miteinander zu vereinbaren. So auch diesmal. Es gibt weiterhin genügend Spannungen und man fragt sich immer wieder: kann das wirklich alles zu einem zufriedenstellenden Ende führen?
Ich muss ja auch immer wieder ganz klar sagen: Margery war am Anfang eine meiner Lieblingsprotagonistinnen. Aber ganz ehrlich: inzwischen bin ich mir bei ihr bei gar nichts mehr sicher. Schon ihr Verhalten im vorhergehenden Band war nicht gerade positiv, aber jetzt legt sie sogar nochmal eine Schippe drauf und ich bin teilweise ernsthaft entsetzt. Ich habe da langsam ein ziemlich ungutes Gefühl.

Während ich dann weiter durch das Buch las fragte ich mich im Verlauf immer mehr: wann kommt der Punkt, an dem die Autorin mir den Oh-Gott-nicht-im-Ernst-Moment bescheren wird. Und er kam. Und damit hätte ich ja nun mal so überhaupt und rein gar nicht gerechnet. Ja ich weiß, das sage ich öfter. Aber ich war entsetzt, als mir das Ausmaß dessen richtig bewusst wurde. Als wäre die ganze Geschichte rund um Eva, die diesmal sehr spannend fortgesetzt wird, nicht schon schlimm genug, so werden aus denen, die man immer positiv eingeschätzt hat, die, bei denen man nicht mehr weiß, was wahr ist und die eigentlichen Helden werden zu Opfern ihres eigenen Mutes. Das Ende sorgt dann dafür, dass einem die Sommerpause definitiv sehr lang vorkommen wird und ich freue mich schon jetzt, wenn es mit Band 22 weitergeht.


Fazit:
★★★★★
Was für eine Action vor der Sommerpause. Das ein oder andere lässt mich immer noch sprachlos zurück und ich möchte mir gar nicht vorstellen, was das für den weiteren Verlauf bedeuten wird. Volle 5 Sternchen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.05.2020

Hat mich wahnsinnig gut unterhalten

HOPE
0

Meine Meinung:

Die "Mills Brothers" sind eine der Reihen, die mich bereits von Anfang an in ihren Bann ziehen konnten. Jeder der Protagonisten hatte seinen eigenen Reiz und es ist immer wieder schön, ...

Meine Meinung:

Die "Mills Brothers" sind eine der Reihen, die mich bereits von Anfang an in ihren Bann ziehen konnten. Jeder der Protagonisten hatte seinen eigenen Reiz und es ist immer wieder schön, eine neue Geschichte aus diesem Universum zu lesen. Bei "HOPE" war ich bereits Feuer und Flamme, als ich las, dass Cosy - die weibliche Protagonistin - in einem Erotikshop arbeitet. Das Setting gefiel mir schon bevor ich auch nur die erste Seite gelesen hatte. Und was soll ich sagen: ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen.

Die Idee, Cosy, eine etwas flippige und noch dazu blutjunge Frau mit dem Hotelmogul Griffin in Kontakt zu bringen, hatte für mich von Anfang an Potenzial. Ihre erste Begegnung im Erotikshop, wo er für einen Junggesellenabschied einkaufen soll, sorgte bereits gefühlt für den ersten Lachmuskelkater. Die Autorin versteht es unsagbar gut, die Szenen zu beschreiben und man taucht voll und ganz ab und wenn dann noch so viel Humor mit reinspielt, ist es für mich perfekt.
Außerdem fand ich es interessant, wie sie den Altersunterschied zwischen Cosy und Griffin herausgearbeitet hat. Ja, sie sind einige viele Jahre auseinander, aber dennoch ist das kein Hindernis. Das wird in diesem Buch wunderbar aufgezeigt, denn es gibt schon mehrere Stellen, an denen diese Problematik eine Rolle spielt.

Ich mochte es, wie aus einer anfänglichen Sache auf Zeit nach und nach mehr wird. Natürlich fragt man sich dann irgendwann, was der große Knall sein wird, der hier auf die Protagonisten wartet. Und keine Sorge, der kommt. Meine anfängliche Überraschung wich dann schnell Skepsis und hier hat die Autorin einige interessante Wendungen eingebaut, die manch einer vielleicht auch genau so erwartet.
Auch einige bekannte Charaktere aus den vorhergehenden Bänden haben ihren Platz in dieser Geschichte und manch einer freut sich vielleicht über das kurze Wiedersehen.
Mir persönlich hat "HOPE" sehr gut gefallen. Es ist emotional, es ist tiefgründig, es wirkt authentisch und es hat Humor und noch dazu die richtige Prise Erotik. Diese Mischung hat die Autorin einfach perfekt drauf und ich wurde auch diesmal nicht enttäuscht. Ich konnte das Buch gar nicht aus der Hand legen, weil ich unbedingt wissen musste, wie es ausgeht.

Wer die anderen Brüder mochte, der wird hier definitiv nicht dran vorbeikommen und ich kann euch versprechen: es wird euch unterhalten!

Fazit:
★★★★★
Ein sehr schöner und vor allem sehr unterhaltsamer Band der Reihe, der mir mit am besten gefallen hat. Ein ungewöhnliches und doch gleichzeitig wahnsinnig tolles Pairing, das mir tolle Lesestunden beschert hat. Volle 5 Sternchen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere