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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.12.2018

Kraftvoll, berührend und mitreißend, tragisch und wunderschön.

Orpheus
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Zum Inhalt:

Orpheus, ein Musiker, verdient sich seinen Lebensunterhalt mit verschiedenen kleinen Jobs. Als er Nienke trifft und er sich in sie verliebt, entsteht so noch eine weitere Beziehung zu seiner ...

Zum Inhalt:

Orpheus, ein Musiker, verdient sich seinen Lebensunterhalt mit verschiedenen kleinen Jobs. Als er Nienke trifft und er sich in sie verliebt, entsteht so noch eine weitere Beziehung zu seiner Familie, denn Nienke arbeitet als Anwältin für das Unternehmen von Orpheus Großvater.

Nienke findet im Laufe ihrer Arbeit Hinweise auf eine Verbindung von Orpheus Großvater zu einem Mord. Plötzlich ist sie verschwunden und Orpheus macht sich auf die Suche nach ihr und findet sehr viel mehr als die Lösung des Verschwindens.


Meine Meinung:

Ich war sehr gespannt auf dieses Buch, denn der Autor hat mich schon mit „Briefe an die grüne Fee“ verzaubert und begeistert. Entsprechend erwartungsvoll ging ich auch an dieses Buch. Besonders gut hat mir direkt schon vor dem Lesen gefallen, dass die einzelnen Kapitel, mit Liedtiteln bezeichnet sind. Die Musik passt sehr, sehr gut zu dem jeweiligen Inhalt der Kapitel und man kann sich entweder schon wunderbar damit auf das – was zu lesen kommt – einstimmen oder das Lied parallel dazu hören. So kann man sich noch besser in die Geschichte einfühlen.



Die Geschichte ist angelehnt an Orpheus und Eurydike aus der griechischen Mythologie, die auf eine sehr interessante Art und Weise umgesetzt ist. Das Buch ist sehr gut lesbar, der Schreibstil ist flüssig und gefällt mir sehr gut. Die Sprache ist deutlich, das im „Schönen“ wie auch im „Bösen“, so war ich an manchen Stellen verzaubert, an anderen traurig oder auch entsetzt. Durch die deutliche und anschauliche Sprache hat mich das Buch sehr berührt, was es zu einem sehr besonderen Buch macht. Außerdem gibt es viele poetische Elemente, die – gerade zusammen mit der Musik – wirklich eine einmalige Mischung bieten, wenn man sich auf den Autor und sein Werk einlässt und den Kopf auf literarische Reisen gehen lässt.



Wie auch bei der grünen Fee finde ich auch bei diesem Buch, dass es nichts Vergleichbares gibt. Ich kann es nicht wirklich in ein Genre einordnen, aber ehrlich gesagt möchte ich das auch nicht. Es ist für mich eine Mischung aus vielen verschiedenen Elementen und wirkt auch durch seine nicht Einordenbarkeit für mich. Die Charaktere sind sehr gut beschrieben und sehr interessant. Gerade durch die sehr gute Darstellung der gegensätzlichen Charaktere wird dieses Buch noch lebendiger.



Fazit:

Ich empfehle dieses außergewöhnliche und berührende Buch gerne weiter, mich hat es begeistert.

Veröffentlicht am 02.12.2018

Spannender, schöner und sehr gut lesbarer Profiler-Thriller.

Jenseits der Angst
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Zum Inhalt:

Eine Millionärstochter wird entführt, die Polizei ermittelt mit Hilfe eines Profiler-Teams, zu dem auch Andrea gehört. Zunächst scheint alles nach Plan zu laufen, die Entführer melden sich ...

Zum Inhalt:

Eine Millionärstochter wird entführt, die Polizei ermittelt mit Hilfe eines Profiler-Teams, zu dem auch Andrea gehört. Zunächst scheint alles nach Plan zu laufen, die Entführer melden sich und fordern Lösegeld. Aber dann findet keine Geldübergabe statt und alle befürchten die Entführte sei bereits tot. Das Team sucht mit Feuereifer nach der Entführten.

Meine Meinung:

Der zweite Fall von Andrea, direkt nach ihrem Berufseinstig als Profilerin hat mir sehr gut gefallen. Ich kenne schon den Vorgängerband und andere Bücher der Autorin. Auch diesmal hat sie es wieder geschafft mich mit ihrem Buch zu fesseln. Auch bei diesem Buch sind die Personen der Geschichte sehr gut beschrieben. Ich empfehle außerdem die Bücher (von Reihen) vom ersten Band ab zu lesen, denn so bekommt man die Entwicklung der Charaktere sehr schön mit.

Dieses Buch beginnt schon spannend und im Laufe der Geschichte baut sich die Spannung immer weiter auf. Geschickt findet die Autorin die Balance zwischen Spannung und Hintergrundinformationen aus dem Privaten ihrer Romanfiguren. So bildet sich ein Gesamtbild, was ich sehr anschaulich finde.

Der Schreibstil ist sehr gut lesbar und sehr anschaulich, verschiedenen Handlungsstränge lassen keine Langeweile aufkommen. Die Charaktere sind für mich die Krönung der Bücher. Diese sind sympathisch und glaubhaft dargestellt, es gibt einige verschiedene Charakterzüge die sehr gut ausgearbeitet sind und die Mischung genau dieser Charaktere gefällt mir besonders gut.

Für mich einfach ein schönes Buch, spannend, liebenswert, lesenswert, authentisch. Daher empfehle ich es gerne weiter.

Fazit:

Spannender, schöner und sehr gut lesbarer Profiler-Thriller.

Veröffentlicht am 15.11.2018

Packender und schockierender Thriller, nichts für schwache Nerven.

Die Elemente des Todes
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Zum Inhalt:
Eine Serie ungewöhnlicher Todesfälle im Zeitraum von 2 Jahren. Kommissar Larsen hat eine Idee, wer dahinterstecken könnte. Aber was ist das Motiv für diese Taten? Auf der Suche nach dem Motiv ...

Zum Inhalt:
Eine Serie ungewöhnlicher Todesfälle im Zeitraum von 2 Jahren. Kommissar Larsen hat eine Idee, wer dahinterstecken könnte. Aber was ist das Motiv für diese Taten? Auf der Suche nach dem Motiv und den Beweisen begibt sich Larson auf die gefährliche Reise der Rätsellösung und die Zeit wird dabei knapp.
Meine Meinung:
Dies ist mein erstes Buch des Autorenduos, ich kannte bis zu diesem Buch keinen von beiden. Ich war direkt ab Beginn des Lesens in der Geschichte gefangen. Der Autor beginnt sein Buch schon spannend und schafft es trotzdem die Spannung immer weiter aufzubauen, was mich sehr gefesselt hat.
Den Schreibstil fand ich flüssig, sehr gut lesbar und anschaulich, so dass ich immer wieder Bilder vor Augen hatte. Das Buch wechselt immer wieder in der Zeit, was mir persönlich gut gefallen hat, da sich so nach und nach das Bild zusammensetzt und man der Lösung langsam aber sicher stückchenweise näherkommt. Wer das nicht mag, wird hier vielleicht ein paar Probleme haben.
Die Charaktere des Buches sind sehr gut dargestellt und gut beschrieben. Die Beschreibung einzelner Szenen ist sicher nichts für schwache Nerven, ich persönlich mag das. Da es sich um einen True-Crime-Thriller handelt ist die Geschichte ja auch nicht an den Haaren herbeigezogen.
Einmal angefangen fiel es mir sehr schwer das Buch wieder aus der Hand zu legen und schon das spricht für ein sehr gutes Buch finde ich.

Fazit:
Packender und schockierender Thriller, nichts für schwache Nerven.

Veröffentlicht am 11.11.2018

Ein sehr gelungener, durchgängig spannender Krimi. Meine Empfehlung.

Bluthaus
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Zum Inhalt:
Frida erholt sich von ihrem letzten Fall und unterstützt ihre Eltern. Als ihre Freundin Jo sie im Hilfe bittet holt ihr Beruf als Ermittlerin Frida ein. Jo verschwindet und Jo macht sich auf ...

Zum Inhalt:
Frida erholt sich von ihrem letzten Fall und unterstützt ihre Eltern. Als ihre Freundin Jo sie im Hilfe bittet holt ihr Beruf als Ermittlerin Frida ein. Jo verschwindet und Jo macht sich auf die Suche nach ihr.... und kommt so mitten in die Vergangenheit und in einen alten, ungelösten Fall.

Meine Meinung:
Ich durfte das Buch im Zuge einer Leserunde lesen. Ich war sehr gespannt, da mir der Vorgängerband sehr gut gefallen hat. Entsprechend hoch waren meine Ansprüche.

Auch diesmal hat mich die Autorin schon kurz nach dem Beginn mitten im Buch gefangen. Es ist so spannend und anschaulich geschrieben, dass ich es am Liebsten in einem Rutsch durchgelesen hätte. Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut lesbar und sehr anschaulich, so dass die Atmosphäre förmlich zu spüren ist. Das Buch beginnt spannend, dennoch baut die Autorin die Spannung immer weiter auf und hat es geschafft mich auf die ein- oder andere falsche Fährte zu locken. Das Ende hat mich dann wiederum überrascht und sehr gut gefallen.

Ich muss gestehen, ich finde die Charaktere des Buches toll, sie sind eigen und wirken auf mich sehr authentisch. Auch wenn Frida Fehler aus dem ersten Band wiederholt, macht das doch ihre Person aus. Die Charakter habe sich vom ersten Band bis zu diesem weiterentwickelt und habe für mich noch jede Menge Potential für Folgebände. Ich hoffe ich lese bald mehr von Ihnen.

Ich bin froh den ersten Band gelesen zu haben, da ich so die Entwicklung der einzelnen Charaktere gut nachvollziehen kann. Fürs grundsätzliche Verständnis des Buches war dies aber nicht notwendig, das Buch steht meiner Meinung nach für sich selbst.

Fazit:
Ein sehr gelungener, durchgängig spannender Krimi. Meine Empfehlung.

Veröffentlicht am 02.10.2018

Sich selbst annehmen und die eigenen Potentiale und Ziele erkennen

Du lebst nicht, um zu leiden
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Zum Inhalt:
Wir gehen wir mit uns selbst um? Lieben wir uns selbst, oder kritisieren wir uns? Das Buch geht davon aus, dass wir uns selbst lieben müssen, ohne Wenn und Aber. Wenn uns dies gelingt, werden ...

Zum Inhalt:
Wir gehen wir mit uns selbst um? Lieben wir uns selbst, oder kritisieren wir uns? Das Buch geht davon aus, dass wir uns selbst lieben müssen, ohne Wenn und Aber. Wenn uns dies gelingt, werden uns verändern und können unser wahres Potential entfalten.

Meine Meinung:
Die Beschreibung des Buches hat mich sehr neugierig gemacht und ich habe mich gefreut es als kostenloses Rezensionsexemplar lesen zu dürfen. Dies hat meine Meinung aber nicht beeinflusst, ich gebe hier meinen persönlichen Eindruck wieder.
Das Buch behandelt verschiedene Schwerpunkte, welche in jeweils einem Kapitel behandelt werden. So habe ich das Buch erst einmal im Ganzen gelesen und mir im Nachhinein immer wieder einzelne Themen ausgesucht, mit denen ich mich nochmals beschäftigen wollte.
Der Autor baut dieses Buch auf seinen Erfahrungen auf, die er zum einen selbst gesammelt hat - selbst oder im Austausch mit Menschen. Es ist ein Sachbuch und damit nicht ganz so leicht lesbar wie ein Roman, dennoch fand ich es gut lesbar. Da meiner Meinung nach aber sehr viel Inhalt vorhanden ist, bei dem es Sinn macht darüber nachzudenken, sollte man sich für die Lektüre Zeit nehmen. Denn letztlich sollte man sich, wenn man sich intensiver mit dem Thema befasst, sich viel mit sich selbst beschäftigen. Das Buch beschäftigt sich mit Theorie, Achtsamkeitsübungen und vor allem mit Anstößen und Übungen, mit denen man sich selbst besser kennen lernt. Das braucht Zeit.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, es gibt gute Anstöße, die Übungen zur Achtsamkeit und die Möglichkeit sich selbst besser kennen zu lernen fand ich gut und hilfreich.

Mein Fazit:
Sich selbst annehmen und die eigenen Potentiale und Ziele erkennen