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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.07.2018

Humorvolle und sehr gut lesbare Sommergeschichte.

Nie wieder Amore!
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Zum Inhalt:
Moni Renner hat viel Zeit. Viel mehr als ihr gut tut. Als Rentnerin denkt sie viel über ihre Vergangenheit nach, so auch über ihre ehemalige große Liebe Vincenzo.

Meine Meinung:
Die Autorin ...

Zum Inhalt:
Moni Renner hat viel Zeit. Viel mehr als ihr gut tut. Als Rentnerin denkt sie viel über ihre Vergangenheit nach, so auch über ihre ehemalige große Liebe Vincenzo.

Meine Meinung:
Die Autorin hatte mich direkt von Anfang an in ihrem Buch gefangen. Der sehr gut lesbare und mitreißende Schreibstil half hier sehr dabei. Die Beschreibung der Szenerie und die Charaktere sind sehr detailliert und bildreich, so dass ich einige der Szenen direkt vor Augeh hatte, und so gewissermaßen Urlaub im Kopf hatte.

Die Autorin erzählt humorvoll eine sehr kurzweilige Geschichte, die für mich perfekt zum Sommer passt, Lust auf Urlaub macht, super auch als Lesestoff für den Urlaub geeignet ist und eine humorvolle Geschichte erzählt. Einfach, plätschernd, gut unterhaltend.

Fazit:
Humorvolle und sehr gut lesbare Sommergeschichte.

Veröffentlicht am 05.07.2018

Gelungerner Thriller, aber nichts für empfindliche Personen.

Stille Feinde
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Zum Inhalt:
Das Buch geht über Isaiah Quintabe, ein Privatdetektiv, der keine Linzenz zum ermitteln hat aber dennoch Fälle löst. In diesem Buch hilft er des Exfreundin seines Bruders und stößt dabei auf ...

Zum Inhalt:
Das Buch geht über Isaiah Quintabe, ein Privatdetektiv, der keine Linzenz zum ermitteln hat aber dennoch Fälle löst. In diesem Buch hilft er des Exfreundin seines Bruders und stößt dabei auf Verbindungen zum Tot seines eigenen Bruders.

Meine Meinung:
Dies ist der zweite Band rund um Isaiah Quintabe, jedoch mein erstes Buch des Autors. Mir hat jedoch kein Wissen aus dem Vorband gefehlt, das Buch lässt sich gut eigentständig lesen. Der Schreibstil des Autors hat mir gut gefallen. Mich hat er direkt mitten in die Geschichte gezogen und gerne hätte ich das Buch an einem Stück gelesen. Die Spannung ist direkt von Beginn an vorhanden und steigert sich dennoch immer weiter. Die Szenen sind sehr gut und detailreich beschrieben, was zartbesaiteten Personen etwas aufstoßen könnte.

Inneralb der Geschichte finden sich verschiedene Handlungsstränge die auf sehr gute Weise eingebunden waren. Die Charaktere des Buches sind gut beschrieben und waren mir in all ihren Eigenheiten förmlich bildlich vor Augen.

Für mich hat dieses Buch alles was ein guter Thriller braucht. Spannung, interessante Charaktere, nicht vorhersehbare Handlung. Daher vergebe ich 5 Sterne. Die Lektüre von Band 1 werde ich sicher nachholen.

Fazit:
Gelungerner Thriller, aber nichts für empfindliche Personen.

Veröffentlicht am 21.05.2018

Psychologischer, leiser und sehr fesselnder Krimi

Sommernachtstod
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Zum Inhalt:
Ein Kind verschwindet und taucht nie wieder auf. Die Mutter kommt damit nicht klar und bringt sich um. Es gibt einen Verdächtigen, der aber erst leugnet und dann untertaucht.

20 Jahre später ...

Zum Inhalt:
Ein Kind verschwindet und taucht nie wieder auf. Die Mutter kommt damit nicht klar und bringt sich um. Es gibt einen Verdächtigen, der aber erst leugnet und dann untertaucht.

20 Jahre später kommt die Schwester des damals verschwundenen Kinds zurück in ihren Heimatort und will herausfinden was damals wirklich passiert ist. Ein veworrenes Spiel nimmt seinen Lauf.


Meine Meinung:
Dies war mein erstes Buch des Autors. Es hat mich direkt von Anfang an mitten in die Geschichte gezogen. Der Schreibstil hat mir gut gefallen, er ist detailliert und führte mich geschickt immer tiefer in die Geschichte hinein. Zunächst recht unspektakulär eher gemäßigt, aber dennoch konnte ich das Buch nur sehr schwer aus der Hand legen. Der Autor hat es geschafft, dass ich Bilder förmlich vor Augen hatt und die beschriebene Stimmung sehr präsent war.

Die Leser erfahren nach und nach von der Geschichte. Einmal aus der Zeit des Verschwindens und ein anderes mal anhand der aktuellen Zeit.

Die Geschichte selbst ist tragisch. Ein Kind verschwindet. Das schlimmste was passieren kann. Die Familie bleibt im Ungewissen, was sich natürlich auf alle Familienmitglieder auswirkt, auch noch nach 20 Jahren.
Vera, die Schwester leidet auch 20 Jahre nach dem Verlust noch sehr und alte Wunden brechen auf, als ein Mann Details weiß, die eigentlich niemand wissen kann. Hier steigt das Buch für mich sehr psychologisch in die Lösung des Kriminalfalls ein, was mich absolut gepackt hat.

Fazit:
Psychologischer, leiser und sehr fesselnder Krimi

Veröffentlicht am 21.05.2018

Ein lesenswertes Buch über die Welt des Scheins und ein Blick hinter die Kulissen.

MUTIG
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Zum Inhalt:
Ein Buch von und über eine Ikone, die über ihre Erfahrungen in der Glamourwelt berichtet.

Meine Meinung:
Dieses Buch hat mich nachdenklich zurück gelassen. Wirklich verwundert hat mich der ...

Zum Inhalt:
Ein Buch von und über eine Ikone, die über ihre Erfahrungen in der Glamourwelt berichtet.

Meine Meinung:
Dieses Buch hat mich nachdenklich zurück gelassen. Wirklich verwundert hat mich der Inhalt nicht, denn dass all der schöne Sein wirklich so ist hatte ich nicht vermutet.

Das Buch beschreibt eine ungewöhnliche Kindheit, die ein bestimmtes Rollenbild prägt. Dominan und Gewalt ist an der Tagesordnung. Mit diesem Hintergrund wächst McGowan auf und lehnt sich gegen dieses Leben auf.

Nicht verwunderlich finde ich, aus psychologischer Sicht, dass sie das gelebte Rollenbild doch noch einholt. Dieses Buch bietet einen sehr aufrüttelnden und erschütternden Blick hinter die Kulissen Hollywoods. Trotz dem Gefühl, dass alles nicht so sein kann wie es scheint, glaubt man doch immer noch, so schlimm könne es nicht sein.

Der Ton des Buches wirkt auf mich ziemlich verbittert. Was ich wirklich verstehen kann. Letztlich hat sie das Spiel eine Zeit mitgespielt, ohne dies als Grund angeben zu wollen, dass es sonst nicht passiert wäre.

Fazit:
Ein lesenswertes Buch über die Welt des Scheins und ein Blick hinter die Kulissen.

Veröffentlicht am 02.05.2018

Spannende Geschichte mit vielen Wirrungen.

Das Böse in deinen Augen
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Zum Inhalt:
Imogen arbeitet als Psychologin. Sie kehrt nach einigen Jahren in ihre Heimatstadt zurück um dort zu arbeiten. Ein Fall, den sie übernimmt ist kompliziert. Elli, ein Pflegekind, benötigt Hilfe. ...

Zum Inhalt:
Imogen arbeitet als Psychologin. Sie kehrt nach einigen Jahren in ihre Heimatstadt zurück um dort zu arbeiten. Ein Fall, den sie übernimmt ist kompliziert. Elli, ein Pflegekind, benötigt Hilfe. Ein mysteriöser und spannender Fall nimmt seinen Lauf.

Meine Meinung:
Das Böse in deinen Augen als Titel und das Cover mit einem Schmetterling machte mich, neben dem Klappentext, neugierig auf das Buch.
Die Autorin führt in einem für mich sehr gut lesbaren Schreibstil in die Geschichte von Elli und auch von Imogen. Hierzu nutzt sie die Perspektiven der beiden Personen. Der Schreibstil ist nicht nur sehr gut lesbar, sondern auch detailliert und anschaulich. So dass ich mir die Szenen sehr gut vorstellen konnte. Ich habe das Buch mit wenig Pausen gelesen, da es mir recht gut gefallen hat.
Die Geschichte zeigt interessante Charaktere und arbeitet die Wirkung von Vorurteilen und dem, wie es wirkt, wenn man etwas sehen möchte sehr gut heraus. Der Beginn der Geschichte ist eher langsam und generell würde ich das Buch glaube ich eher als Roman bezeichnen, denn als Krimi. Ich war bis zum Ende des Buches am Miträtseln und überlegen, was nun wahr ist, und was Einbildung ist und das Ende des Buches hat mich nochmals überrascht.
Alles in allem habe ich mich mit dem Buch gut unterhalten gefühlt, aber das letzte Quäntchen hat für mich dennoch gefehlt.

Fazit:
Spannende Geschichte mit vielen Wirrungen.

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