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Veröffentlicht am 02.03.2018

Sehr spannender Thriller über Religion und Weltansichten.

Fanatisch
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Zum Inhalt:
Sechs Mädchen verschwinden für sechs Tage. Plötzlich sind sie wieder da, in identischer Kleidung, einer Wunde an der Hand und stumm. Sie sprechen nicht. Außer den Mädchen ist auch ein Freund ...

Zum Inhalt:
Sechs Mädchen verschwinden für sechs Tage. Plötzlich sind sie wieder da, in identischer Kleidung, einer Wunde an der Hand und stumm. Sie sprechen nicht. Außer den Mädchen ist auch ein Freund einer der Mädchen verschwunden, aber er taucht nicht wieder auf. Die Eltern, die schon außer sich vor Sorge waren versuchen herauszufinden was passiert ist. Aber sie bekommen genau so wenig Antworten wie die Polizei, die ebenfalls versucht das Rätsel zu lösen.

Was steckt hinter der Geschichte?

Meine Meinung:
Die Leser erleben Nara, eine ganz normale Jugendliche, deren Freundin Charlotte und deren Freund Jamie und begleiten diese ein kleines Stück in ihrem Alltag.
Plötzlich erhält Nara Drohungen, der Hund der Familie verschwindet und damit dreht sich die Geschichte.

Die Autorin führt die Leser, in einem für mich sehr gut lesbaren Schreibstil langsam und und still in die Erlebnisse ihrer Romanfiguren. Durch die sehr anschauliche Schreibweise kann man sich die Figuren und ihre Erlebnisse sehr gut vorstellen. Die Geschichte wird durch Nara erzählt, wodurch man ihre Verwirrung und das Grauen gut nachvollziehen kann. Das Buch berührt, finde ich.
Mit Nara erlebt man die Drohungen, die Entführung und die Erlebnisse dieser Zeit. Hin und wieder kann man auch die Gedanken des Täters verfolgen, und erhält so einen Eindruck der anderen Seite.

Das Buch ist sehr spannend, die Spannung baut sich immer weiter auf. Die Geschichte selbst wird erst ganz am Ende aufgelöst, wobei mich die Auflösung ziemlich überrascht hat.

Mit dem Buch greift die Autorin ein sehr aktuelles Thema auf. Es geht um religiösen Wahn und um Vorstellungen davon, wie die Welt sein sollte. Damit hat es für mich eindeutig einen sehr aktuellen Bezug. Und der ist sehr gut aufgearbeitet, meiner Meinung nach.

Fazit:
Sehr spannender Thriller über Religion und Weltansichten.

Veröffentlicht am 26.02.2018

Super Auftakt einer Krimireihe. Spannend, eigen und fesselnd.

Totenweg
1

Zum Inhalt:
Frida ist Polizistin, sie lebt in Hamburg und hat nur sehr eingeschränkt Kontakt zu ihren Eltern. Nach einem Überfall auf ihren Vater kehrt sie zurück auf den Hof ihrer Eltern und taucht so ...

Zum Inhalt:
Frida ist Polizistin, sie lebt in Hamburg und hat nur sehr eingeschränkt Kontakt zu ihren Eltern. Nach einem Überfall auf ihren Vater kehrt sie zurück auf den Hof ihrer Eltern und taucht so in ihre eigene Vergangenheit ein. Denn seit damals hat sie ein Geheimnis, das mit dem noch ungeklärten Verbrechen vor 14 Jahren an ihrer Freundin zu tun hat, von dem sie noch niemandem erzählt hat. Damals hat Bjarne Haverkorn ermittelt.
Meine Meinung:
Der Start einer Krimiserie von Romy Fölck um Frida Paulsen und den damaligen Ermittler Bjarne Haverkorn. Das Buch der Autorin hat mich direkt von Anfang an in seinen Bann gezogen und es fiel mir sehr schwer es aus der Hand zu legen. Der sehr anschauliche und detaillierte Schreibstil sorgte dafür dass ich einige der Situationen förmlich vor meinen Augen sah.
Der Roman spielt auf zwei verschiedenen Ebenen. Zum einen die aktuelle Situation, in der die Ereignisse stattfinden. Zum anderen gibt es immer wieder Rückblenden in die Vergangenheit zu dem Fall, mit dem Geheimnis von Frida. Für mich ist dies sehr passend und gut verständlich und nachvollziehbar. Das Gefühlsleben der Figuren der Geschichte war sehr gut dargestellt und diese war an allen Punkten für mich sehr gut nachvollziehbar.

Die Charaktere der Geschichte sind für mich sehr gut dargestellt. Sie sind eigen und haben einen gut dargestellten Charakter. So wirkten sie für mich sehr authentisch und menschlich. Der eher schrullige Ermittler Haverkorn, wie auch die sehr eigenwillige Frida habe ich im Laufe des Buches wirklich sehr mögen gelernt.
Der Fall selbst ist spannend und nicht vorhersehbar, ich bin in Gedanken immer wieder verschiedenen Spuren gefolgt und bin bis zum Ende nicht wirklich auf die Lösung gekommen. Das Buch ist von Anfang an sehr spannend, dennoch steigert sich die Geschichte immer weiter und löst sich erst ganz am Ende auf.

Mir hat das Buch sehr, sehr gut gefallen. Ich werde den Ermittlern sicherlich auch in Zukunft bei der Lösung ihrer Fälle folgen. Für mich ist das ein super Team mit Charakter.
Fazit:
Super Auftakt einer Krimireihe. Spannend, eigen und fesselnd.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Atmosphäre
  • Figuren
  • Spannung
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 26.02.2018

Super Auftakt einer Krimireihe. Spannend, eigen und fesselnd.

Totenweg
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Zum Inhalt:
Frida ist Polizistin, sie lebt in Hamburg und hat nur sehr eingeschränkt Kontakt zu ihren Eltern. Nach einem Überfall auf ihren Vater kehrt sie zurück auf den Hof ihrer Eltern und taucht so ...

Zum Inhalt:
Frida ist Polizistin, sie lebt in Hamburg und hat nur sehr eingeschränkt Kontakt zu ihren Eltern. Nach einem Überfall auf ihren Vater kehrt sie zurück auf den Hof ihrer Eltern und taucht so in ihre eigene Vergangenheit ein. Denn seit damals hat sie ein Geheimnis, das mit dem noch ungeklärten Verbrechen vor 14 Jahren an ihrer Freundin zu tun hat, von dem sie noch niemandem erzählt hat. Damals hat Bjarne Haverkorn ermittelt.

Meine Meinung:
Der Start einer Krimiserie von Romy Fölck um Frida Paulsen und den damaligen Ermittler Bjarne Haverkorn. Das Buch der Autorin hat mich direkt von Anfang an in seinen Bann gezogen und es fiel mir sehr schwer es aus der Hand zu legen. Der sehr anschauliche und detaillierte Schreibstil sorgte dafür dass ich einige der Situationen förmlich vor meinen Augen sah.
Der Roman spielt auf zwei verschiedenen Ebenen. Zum einen die aktuelle Situation, in der die Ereignisse stattfinden. Zum anderen gibt es immer wieder Rückblenden in die Vergangenheit zu dem Fall, mit dem Geheimnis von Frida. Für mich ist dies sehr passend und gut verständlich und nachvollziehbar. Das Gefühlsleben der Figuren der Geschichte war sehr gut dargestellt und diese war an allen Punkten für mich sehr gut nachvollziehbar.

Die Charaktere der Geschichte sind für mich sehr gut dargestellt. Sie sind eigen und haben einen gut dargestellten Charakter. So wirkten sie für mich sehr authentisch und menschlich. Der eher schrullige Ermittler Haverkorn, wie auch die sehr eigenwillige Frida habe ich im Laufe des Buches wirklich sehr mögen gelernt.
Der Fall selbst ist spannend und nicht vorhersehbar, ich bin in Gedanken immer wieder verschiedenen Spuren gefolgt und bin bis zum Ende nicht wirklich auf die Lösung gekommen. Das Buch ist von Anfang an sehr spannend, dennoch steigert sich die Geschichte immer weiter und löst sich erst ganz am Ende auf.

Mir hat das Buch sehr, sehr gut gefallen. Ich werde den Ermittlern sicherlich auch in Zukunft bei der Lösung ihrer Fälle folgen. Für mich ist das ein super Team mit Charakter.

Fazit:
Super Auftakt einer Krimireihe. Spannend, eigen und fesselnd.

Veröffentlicht am 05.02.2018

Mütter-Töchter-Beziehungen und deren Wirkung.

Töchter wie wir
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Zum Inhalt:
Mona hatte klare Vorstellungen von ihrem Leben. Als sie zurückblickt, stellt sie fest weder die Vorstellung einer Familie mit eigenen Kindern, noch die glückliche Ehe, noch eine Arbeit, die ...

Zum Inhalt:
Mona hatte klare Vorstellungen von ihrem Leben. Als sie zurückblickt, stellt sie fest weder die Vorstellung einer Familie mit eigenen Kindern, noch die glückliche Ehe, noch eine Arbeit, die sie mag und genießt hat sie erreicht. Eine Begegnung mit einem Mädchen, reißt sie aus ihrer Routine.

Meine Meinung:
Die Autorin führt die Leser in die Kindheit und das Leben von Mona, insbesondere im Bezug zu deren Mutter Hella. In einem gut lesbaren und mitnehmenden Schreibstil berichtet die Autorin in Erzählperspektiven der beiden Personen. Die Charaktere sind sehr gut beschrieben und man nimmt auch am Gefühlsleben derer teil. Durch dieses Vorgehen wirken die Personen sehr greifbar und ich konnte ihr Gefühlsleben und ihre Verhaltensweisen gut nachvollziehen.
Für mich ist dieses Buch ein eher leises Buch, das mir allerdings nicht genug in die Tiefe geht. Das ist sehr schade, denn an für sich gefällt es mir gut und es wäre deutlich mehr möglich gewesen. Es ist letztlich die Geschichte der beiden Personen. Am Rande spielt noch ein Mädchen mit, das eine Zufallsbekanntschaft ist. Es geht um Verletzungen um Erwartungen, aber insgesamt bleibt es mir etwas zu flach. Die Akteure kamen mir etwas so vor, als würden sie nur um ihren eigenen Kosmos kreisen.

Fazit:
Mütter-Töchter-Beziehungen und deren Wirkung.

Veröffentlicht am 22.01.2018

Toll geschriebener, sehr spannender Thriller mit Gruselfaktor.

Das Lied der toten Mädchen (Jan-Römer-Krimi 3)
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Zum Inhalt:
Im Jahr 1997 wird eine junge Frau ermordet aufgefunden. Der Fall wird nie aufgeklärt.
Viele Jahre später macht sich ein Reporterduo – Jan Römer und seine Kollegin Mütze – an die Lösung des ...

Zum Inhalt:
Im Jahr 1997 wird eine junge Frau ermordet aufgefunden. Der Fall wird nie aufgeklärt.
Viele Jahre später macht sich ein Reporterduo – Jan Römer und seine Kollegin Mütze – an die Lösung des Falls. Sie sind Reporter für ungeklärte Mordfälle un dieser Fall hat es ihnen angetan... plötzlich passiert etwas, dass den alten Fall und die Gegenwart miteinander verbindet.

Meine Meinung:
Dies ist mein erstes Buch des Autors, das ich gelesen habe und frage mich nun warum ich nicht schon früher auf den Autor aufmerksam wurde.

Ich war von Anfang an mitten in der Geschichte und es fiel mir sehr schwer das Buch aus der Hand zu legen, denn es hat mich wirklich begeistert. Für die Geschichte selbst ist das Vorwissen der anderen Bände für mich nicht erforderlich gewesen, es hat sich nicht so angefühlt, dass mir etwas gefehlt hätte. Allerdings werde ich die anderen Bücher mit Sicherheit noch lesen.

Der Schreibstil des Autors hat mir sehr gut gefallen, er ist detailliert und sehr anschaulich, so dass ich die ein oder anderer Szene förmlich vor Augen hatte. Die Geschichte selbst ist sehr spanned, von Anfang bis zu Ende, und nicht wirklich vorhersehbar, erst ganz zum Ende des Buches hatte ich eine Idee, bzgl. des Täters. Die Figuren der Geschichte sind sehr eigen, aber auch sehr sympathisch, ich mochte sie einfach sehr gerne. Irgendwie sind sie für mich mitten aus dem Leben.

Die Beschreibung der Szenerie war so gelungen, dass ich mich wirklich teilweise gegruselt habe und ich hoffe, bis zum nächsten Waldbesuch, habe ich die Beschreibungen nicht mehr ganz so präsent vor Augen.

Ich bin ohne Erwartungen an dieses Buch gegangen und bin nach dem Lesen hin und weg. Es hat mir sehr gut gefallen und ich werde Jan Römer und Mütze bei noch einigen weiteren Fällen begleiten. Eine neue Entdeckung für mich.

Fazit:
Toll geschriebener, sehr spannender Thriller mit Gruselfaktor.