Auch wenn der Anfang sehr traurig ist, entwickelt sich hier eine schöne Geschichte. Man ist dabei wie Mona dank eines Briefes der verstorbenen besten Freundin Sophie wieder zurück auf die gemeinsame Lieblingsinsel ...
Auch wenn der Anfang sehr traurig ist, entwickelt sich hier eine schöne Geschichte. Man ist dabei wie Mona dank eines Briefes der verstorbenen besten Freundin Sophie wieder zurück auf die gemeinsame Lieblingsinsel Norderney fährt. Dort findet Mona nicht nur zurück ins Leben, sondern neue Freunde, wagt einen Neuanfang und findet ihr großes Glück.
Eine schöne Geschichte über Abschied, Neuanfang, neue Freunde und Erfüllung eines Traumes.
Ein wirklich schönes, farbenfrohes und passend Cover, das die Blicke auf sich zieht. Der Schreibstil ist fließend und sehr angenehm. Ich war sofort mittendrin in der Geschichte und mochte das Buch nicht aus der Hand legen. Die Charaktere sind authentisch und sympathisch.
Die Idee mit den Kuchenrezepten am Ende des Buches ist eine nette Idee.
Mir hat diese Geschichte, mein erstes Buch der Autorin, sehr gut gefallen.
Dot arbeitet in einem Londoner Fundbüro. Man hat den Eindruck, das sie dies gerne macht, es scheint eine Art Berufung zu sein. Sie übernimmt ihre Aufgaben sehr akribisch und achtet penibel darauf, das ...
Dot arbeitet in einem Londoner Fundbüro. Man hat den Eindruck, das sie dies gerne macht, es scheint eine Art Berufung zu sein. Sie übernimmt ihre Aufgaben sehr akribisch und achtet penibel darauf, das alles seine Richtigkeit und Ordnung hat. Ihr scheinen feste Regeln wichtig zu sein. Sehr wichtig ist es ihr, das ein älterer Herr die verlorene Tasche seiner verstorbenen Frau wieder bekommt. Dafür unternimmt sie so einiges.Nach und nach erfährt man die Hintergründe dafür und welche Träume und Wünsche Dot früher einmal hatte. Viel mehr möchte ich dazu eigentlich nicht verraten.
Die Covergestaltung hat mir sehr gut gefallen, vor allem die Farben. Es passt auch sehr gut zum Buchinhalt. Am Kapitelanfang gibt es immer einen kleinen Anhänger, wie man sich diesen aus dem Fundbüro vorstellt. Das hat mir auch gut gefallen, es passte immer sehr gut.
Der Titel des Buches passt auch sehr gut zur Geschichte, die im Nachhinein sehr zum Nachdenken anregt.
Der Klappentext hat mich etwas in die Irre geführt. Ich habe eigentlich eine etwas andere, heitere und lockere Geschichte erwartet. Dieses Buch ist doch in seiner Stimmung meist etwas traurig und bedrückend. Man hätte vielleicht irgendwie darauf hinweisen sollen, dass das Buch die schwierigen Themen Demenz und Suizid behandelt.
Dot, die Hauptperson im Buch ist eine ruhige Person, die alleine und zurückgezogen lebt. Man bekommt den Eindruck, dass sie sich abschottet und irgendetwas sie bedrückt. Aber sie ist einem trotzdem sympathisch und man fühlt mit ihr mit.
Schön waren im letzten Teil auch die Momente in denen Dot und ihre Schwester sich näher gekommen sind, und für Dot viele Sachen aus der Vergangenheit geklärt wurden. Zum Glück hatte die Geschichte dann ein versöhnliches Ende.
"Drachendetektiv Schuppe - Chaos im Zauberwald" ist der Auftakt für eine Kinderbuchreihe der Autorin Katja Brandis. Das Ermittlertrio, bestehend aus dem Drachen Schuppe, der Elfe Jessamy und dem Kater ...
"Drachendetektiv Schuppe - Chaos im Zauberwald" ist der Auftakt für eine Kinderbuchreihe der Autorin Katja Brandis. Das Ermittlertrio, bestehend aus dem Drachen Schuppe, der Elfe Jessamy und dem Kater Grauwacke werden von der Einhorndame Krokus beauftragt herauszufinden, woher die plötzlich über Nacht auftauchenden Müllberg im Zauberwald kommen. Zusammen machen sie sich ans Aufdecken und wie im Titel beschrieben erlebt der Leser viel Chaos, fantastische Figuren und jede Menge Abenteuer.
Kinder ab 8 Jahren können das Buch gut selber lesen. Es eignet sich aber auch sehr gut zum vorlesen. Das Cover ist schön bunt und chaotisch. Die lustigen Illustrationen im Buch sind dagegen in schwarz-weiß. Die Geschichte ist lebendig und einfach geschrieben, wobei manchmal aber auch etwas derbere Wörter vorkommen. Den Leser erwarten lustige, aber auch spannende Momente. Uns haben die unterschiedlichen fantastischen Tiere sehr gut gefallen. Besonders gut kamen bei meiner Tochter die Einhörner, die kleinkarierten Füchse und der kleine Kobold an den Kapitelanfängen an.
Das Buch spricht auf kindgerechte Weise wichtige Themen wie den Umweltschutz an. Aber den jungen Lesern wird auch aufgezeigt wie wichtig Zusammenhalt ist und das nicht immer alles im ersten Anlauf funktionieren muss.
Ich muss sagen, dieses Mal fällt es mir etwas schwerer eine Rezension zu schreiben. Warum? Ich bin schon etwas von dem Buch enttäuscht, denn auf Grund des Klappentextes habe ich etwas anderes erwartet, ...
Ich muss sagen, dieses Mal fällt es mir etwas schwerer eine Rezension zu schreiben. Warum? Ich bin schon etwas von dem Buch enttäuscht, denn auf Grund des Klappentextes habe ich etwas anderes erwartet, als das, was ich hier gefunden habe. Ich fand die Idee der Autorin sehr interessant und spannend. Bücher werden den Kunden als Medizin entsprechend der Situation empfohlen und auf eventuelle "Nebenwirkungen" hingewiesen. Doch leider ist diese Idee nur am Rande einer chaotischen Story erzählt worden. Erst auf Seite 120 des Buches wird die Idee für die kleine literarische Buchhandlung aufgegriffen und auf Seite 162 kommt es sogar erst zur namentlichen Nennung ebendieser.
Der Schreibstil ist unterschiedlich, mal locker, dann aber auch umgangssprachlich und anstrengend. Mich störten auch die vielen italienischen Namen und Buchtitel.
Zur Hauptfigur des Buches Blu konnte ich keine richtige Verbindung aufbauen, so richtig warm wurde ich mit ihr und den anderen Charakteren nicht. Sie wirken zum Teil sehr oberflächlich, unsensibel, chaotisch, anstrengend. Also alles andere als sympatisch.
Die Sprache im Buch ist in meinen Augen auch sehr gewöhnungsbedürftig und passt nicht so sehr zur Hauptperson. Wenn ich als Lektorin gearbeitet habe und eine Buchhandlung führe, dann sollte ich mich schon entsprechend ausdrücken und auf meine Wortwahl achten.
Enttäuschend fand ich auch, das so viele Handlungsstränge einfach nicht richtig zu Ende geführt werden.
Das Cover finde ich noch am schönsten am ganzen Buch. Es passt zum Titel und dem was der Klappentext verspricht.
Die Auswahl des „Sortiments“ der kleinen literarischen Apotheke am Ende war dann eher das, was man erwartet hat. Allerdings hatte ich irgendwie keine große Lust mehr mir diese genau durchzulesen.
Fazit: "Die kleine literarische Apotheke" ist eine großartige Idee, die in der Umsetzung leider überhaupt nicht gelungen ist. Die Idee hatte so viel Potenzial, welches aber verschenkt bzw. nicht richtig umgesetzt wurde. Wer auf der Suche nach Buchideen in einer gut eingebauten Handlung ist, dem wird hiermit nicht geholfen. Ich werde das Buch in meinem "Leseumfeld" auch nicht freiwillig weiterempfehlen.
Inna Inseling lebt auf der Insel Muschelsande, verborgen vor uns Menschen. Die kleinen Inselinge passen seit Generationen auf die Menschen, Tiere und die Natur der Insel auf und helfen ihnen, was die Menschen aber ...
Inna Inseling lebt auf der Insel Muschelsande, verborgen vor uns Menschen. Die kleinen Inselinge passen seit Generationen auf die Menschen, Tiere und die Natur der Insel auf und helfen ihnen, was die Menschen aber nicht ahnen. Was niemand weiß, Inna fürchtet sich vor den Menschen und würde ihnen lieber fern bleiben und nur den Tieren helfen. Doch das geht leider nicht. Eines Tages entdeckt der tollpatschige und verträumte Menschenjunge Mo Inna. Aus der anfänglichen Furcht wird recht schnell eine zarte Freundschaft. Nicht einen Moment zu früh, denn Inna muss ihre Angst überwinden, um ihre geliebte Insel zu retten und die verärgerte Klabauterkönigin zu besänftigen.
Das Buch ist sehr hochwertig und liebevoll gestaltet. Das Cover und alle Illustrationen sind in zarten Farben gehalten. Das Cover zeigt das Inselingmädchen Inna auf ihrer Lieblingsmöve Thea. Im Inneren des Buches ist eine detailreiche Karte von Muschelsande, auf der man alle wichtigen Orte des Buches sehen kann. Auch im Buch selbst gibt es viele liebevoll gestaltete Illustrationen und Blumenranken zieren jeden Kapitelanfang. Meine Tochter liebte die Illustrationen und hat gerne im Buch geblättert. Vor allem das Bild mit der Klabauterkönigin hat ihr sehr gut gefallen.
Die Charaktere im Buch werden gut beschrieben und man schließt sie sofort ins Herz. Allen voran natürlich die tapfere Inna, den verträumten Menschenjungen Mo, oder Innas lustige Freundin Gerda.
Der Schreibstil des Buches ist angenehm und fließend und passend für die Zielgruppe. Die Spannung im Buch führte dazu, das ich abends oft mehr vorgelesen habe, als das was wir uns vorgenommen haben.
Fazit: "Inna Inseling - Das Geheimnis der Klabauterkönigin (Band 1)" ist eine wundervolle Geschichte über Freundschaft, Mut, Naturschutz und die Liebe zum Meer. Sie ist phantasievolle, warmherzig und zugleich lehrreich, ohne dabei aber den Eindruck zu erwecken mit dem erhobenen Finger zu zeigen. Die Geschichte zeigt den Kindern das man auch einmal Angst vor etwas haben darf, und trotzdem alles schaffen kann und das man nicht immer alles alleine schaffen muss, sondern ruhig nach Hilfe fragen kann.
Innas Abenteuer wird junge und alte Leser begeistern und schöne Lesestunden bereiten. Die Geschichte eignet sich gut zum Vor- und Selberlesen. Wir jedenfalls freuen uns schon auf ein Wiedersehen mit Inna, Mo, Gerda und den anderen Bewohnern von Muschelsande.