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Veröffentlicht am 26.03.2018

Celaenas Geschichte

Throne of Glass – Celaenas Geschichte Novella 1-5
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Ich habe euch ja neulich schon davon berichtet, dass ich mich mega auf die Vorgeschichte der Throne of Glass Reihe gefreut habe. Und ich kann schon mal vorwegnehmen: Ich wurde nicht enttäuscht (der Fangirl-Modus ...

Ich habe euch ja neulich schon davon berichtet, dass ich mich mega auf die Vorgeschichte der Throne of Glass Reihe gefreut habe. Und ich kann schon mal vorwegnehmen: Ich wurde nicht enttäuscht (der Fangirl-Modus ist auch immer noch an ;) ). Jetzt kommt endlich die Rezension dazu:

Celaenas Geschichte ist die Vorgeschichte zu der Throne of Glass-Reihe und aufgeteilt in fünf Kurzgeschichten. Diese sind an sich für sich abgeschlossen, bauen jedoch auch aufeinander auf.

Durch die Kurzgeschichten erfährt man die Hintergründe, welche in der Reihe angeschnitten wurden. Dies fand ich selbst einfach super, da man somit Celaena noch besser kennenlernen und auch ihre Entwicklung super nachvollziehen kann.
Jede Geschichte enthält für sich einen Spannungsbogen und dennoch wirken alle zusammen daraufhin, die Gründe davor offenzulegen, wie Celaena zu der Person geworden ist, die wir aus der Throne of Glass Reihe kennen und wie es dazu kommen konnte, dass sie in Endovier landet.

Besonders gefreut habe ich mich darüber, Sam genauer kennenzulernen, da man von ihm bislang nicht so viel erfahren hat.
Auch wenn man durch die Vorgeschichte erfährt, dass Celaenas und Sams Beziehung nicht lange andauerte, fand ich es dennoch sehr nachvollziehbar geschildert, wie viel er ihr in dieser kurzen Zeit bedeutet hat.

Vor allem die dritte Geschichte lag mir selbst besonders am Herzen. Ich spürte, wie hin- und hergerissen Celaena wegen Sam war, wie sich zunehmende Gefühle für ihn aufbauten, und wie Celaena damit kämpfte, von Personen, denen sie vertraute, hintergangen worden zu sein, und schließlich ihren eigenen Weg zu finden.


Die Kurzgeschichten:
(Vorsicht Spoiler)

In der ersten Kurzgeschichte wird Celaena zusammen mit Sam von ihrem gemeinsamen Meister Arobynn nach Skully Bay zum Piratenlord geschickt – allerdings erfährt Celaena dort, dass Arobynn sie hintergangen hat und sie unter falschen Motiven wegschickte. Gemeinsam mit Sam beschließt sie, die Pläne Arobynns zu durchkreuzen, wodurch die beiden sich näher kommen.

Die zweite Geschichte knüpft an die Erfahrungen der ersten an. Dadurch, dass Celaena Arobynn Pläne durchkreuzte, bestrafte er sie damit, sie zu den Schweigenden Assassinen in die Red Desert zu schicken.
Die zweite Kurzgeschichte dreht sich hauptsächlich um ihren Zwischenaufenthalt in Innish, einer Hafenstadt, bei der sie Bekanntschaft mit einem Mädchen aus einem Gasthof macht.

Die dritte Kurzgeschichte dreht sich um die Zeit bei den Schweigenden Assassinen, bei der Celaena aus meiner Sicht die größte Entwicklung vollzieht. Zum ersten Mal hat sie das Gefühl, jemandem wirklich vertrauen zu können und eine Freundin in Ansel gefunden zu haben, wird dann jedoch mit einem großen Verrat konfrontiert und muss lernen, damit umzugehen.

In der vierten Kurzgeschichte kehrt Celana nach Rifthold zurück und versucht, Arobynn für das Geschehene zu verzeihen. Als er ihr einen großen Auftrag zuteilt, ist sie voller Hoffnung, sich anschließend bei ihm freizukaufen. Durch Sams Hilfe kommen sich beide endgültig näher, bis Celaena schließlich erfährt, dass Arobynn sie erneut hintergangen hat.

In der letzten Kurzgeschichte trennt sich Celana endgültig von Arobynn und versucht, gemeinsam mit Sam sich ein eigenes Leben aufzubauen. In dieser Geschichte erfährt man schließlich, wie Celaena in Endovier landen konnte, welches den Einstig in Teil eins der Throne of Glass Reihe bildet.

Veröffentlicht am 26.03.2018

Eine mythische und geheimnisvolle Welt

Gestohlene Vergangenheit (Die Immergrün Saga 1)
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Zunächst einmal möchte ich mich sehr bei Sylvia Steele und dem Impress Verlag für das Rezensionsexemplar von "Die Immergrün-Saga - Gestohlene Vergangenheit" bedanken!

„Achtzehn, denke ich und kann nicht ...

Zunächst einmal möchte ich mich sehr bei Sylvia Steele und dem Impress Verlag für das Rezensionsexemplar von "Die Immergrün-Saga - Gestohlene Vergangenheit" bedanken!

„Achtzehn, denke ich und kann nicht verhindern, dass mir ein erschöpftes Seufzen entweicht.“
Schon mit diesem ersten Satz schaffte es die Autorin, mich in den Bann zu ziehen. Denn Alisha, die Protagonistin, freut sich nicht wirklich auf ihren 18. Geburtstag – zu viel ist innerhalb des letzten Jahres passiert.

Gemeinsam mit ihren Freunden besucht sie einen Club, doch immer mehr Leute verhalten sich sehr merkwürdig. Da ist Richard, ihr bester Freund, der sich plötzlich nicht mehr unter Kontrolle hat, aber auch jemand, den sie erst an diesem Tag kennengelernt hat. Als dann ihr Opa sie bittet, ihn an ihrem Geburtstag zu besuchen, obwohl sie noch nie bei ihm zu Hause war, verändert sich plötzlich alles für sie.


Meine Meinung:

Die Charaktere kommen sehr authentisch rüber, vor allem die Sprüche von Alisha haben mich oft zum Lachen gebracht.

Alisha ist mir von der ersten Seite an total sympathisch. Mit ihrer Art konnte ich mich sehr gut identifizieren. Zwischendurch vergleicht sie viele Erlebnisse mit Situationen aus Büchern, weshalb eine zusätzliche Verbundenheit entstand. Auch Sätze wie „Meine Güte, mein Leben ist ein Science-Fiction-Film!“ ließen mich Schmunzeln. Manchmal jedoch erschien Alisha mir ein wenig zu tough. Die vielen, heftigen Enthüllungen nimmt sie häufig sehr gefasst hin. Nur an vereinzelten Stellen hadert sie dann mit diesen Dingen. Da hätte ich mir ein bisschen mehr Hinterfragen bzw. Schocksituationen gewünscht. Ich habe dann aber einfach hingenommen, dass Alisha so ist, wie sie ist, sodass der Lesespaß für mich trotzdem nicht zu kurz kam.

Auch Eve, die beste Freundin von Alisha, war mir sofort sympathisch. Wahrscheinlich liegt dies vor allem daran, dass Eve anscheinend kein Freund von Veränderungen zu sein, was mir nur allzu bekannt vorkommt: „Schon ein neuer Essensanbieter in der Schule beschäftigt sie wochenlang.“
Die männliche Hauptfigur David fand ich sehr geheimnisvoll und anziehend und konnte gut nachvollziehen, weshalb Alisha sich so zu ihm hingezogen fühlt.
Die anderen männlichen Charaktere jedoch waren mir zum Teil zu schwach beschrieben. Vor allem am Anfang tauchen viele männliche Charaktere kurz hintereinander auf, sodass ich mehrmals zurückblättern musste um noch einmal nachzuschauen, wer wer ist.

„Die winzigen, katzenähnlichen Tiere mit Schmetterlingsflügeln und einer ultralangen Zunge, die immer wieder aus dem kleinen Maul stößt, naschen am Nektar der Blüten.“
Sylvia Steele hat mit der Immergrün-Saga eine unglaublich tolle Welt geschaffen. Sie ist magisch, mythisch und geheimnisvoll. Durch unterschiedliche Elemente wird eine Verbindung zwischen der modernen Welt aber auch mit der Zeit aus dem Mittelalter geschaffen.
In dieser Welt wird eine Geschichte geschaffen, die aus meiner Sicht völlig einzigartig sind. Die vielen unterschiedlichen Elemente werden auf eine Art zusammengefügt, was mich einfach staunen ließ. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Nicht mal mein eBook-Reader, welcher zwischendurch den Geist aufgab, konnte mich am Lesen hindern.

Am meisten geflasht hat mich jedoch das Ende (ja, so viel muss ich leider spoilern), denn dies besteht aus einem wirklich, wirklich fiesen Cliffhanger, was das sowieso schon drängende „Du-musst-unbedingt-sofort-mit-Teil-zwei-weitermachen“-Gefühl nur noch verschärft.

Insgesamt finde ich, dass Teil 1 der Immergrün-Saga definitiv lesenswert ist für alle, die fremde Welten, Vampire und Romantik mögen.

Veröffentlicht am 26.03.2018

Ich werde Allie & Kaden, Dawn & Spencer und Sawyer & Isaac sehr vermissen!

Feel Again
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Im dritten und damit letzten Teil der Again-Reihe von Mona Kasten geht es dieses Mal um Sawyer und Isaac.

Nachdem mir Sawyer vor allem im ersten Teil noch recht unsympathisch war, änderte sich dies zumindest ...

Im dritten und damit letzten Teil der Again-Reihe von Mona Kasten geht es dieses Mal um Sawyer und Isaac.

Nachdem mir Sawyer vor allem im ersten Teil noch recht unsympathisch war, änderte sich dies zumindest schon ein wenig im zweiten Teil und man bemerkte, dass hinter ihrer Fassade durchaus mehr zu stecken scheint, als zunächst gedacht. In Feel again lernt man Sawyer besser kennen und lernt auch zu verstehen, warum sie so ist, wie sie ist.
Sie ist eher ein Außenseiter, lässt Gefühle nicht an sich heran. Daher hat sie bei vielen Studenten den Ruf weg, immer für einen One-Night-Stand gut zu sein. Und dies macht ihr auch gar nichts aus, zumindest so lange, bis sich jemand die Mühe macht, hinter ihre Fassade zu schauen.
Als mehr durch eine fixe Idee Sawyers Abschlussprojekt für ein Seminar darin wächst, aus Isaac, einem Freund von Dawn einen begehrten Typen zu machen, bröckelt Sawyers Fassade zusehends. Obwohl sie zunächst versucht, keine Gefühle zuzulassen, entschwindet ihr immer mehr die Kontrolle darüber.
Isaac selbst ist sehr schüchtern und hat kaum Selbstvertrauen – zumindest denkt er dies von sich selbst. Vor allem auch die Verletzungen durch seine Eltern machen ihm sehr zu schaffen.


Meine Meinung:

Die Entwicklung, die Sawyer gemacht hat, ist einfach unglaublich. Es wurde unfassbar realistisch dargestellt, in welchem Zwiespalt sich Sawyer befindet. Sawyer ist eine sehr starke Persönlichkeit und vor allem ihre freche Art ist sehr erfrischend. Dennoch zweifelt sie immer wieder an sich selbst, glaubt, komplett allein zu sein und kann nur schwer die Gewissheit zulassen, dass dies nicht so ist.
Auch die Beziehung zu ihrer Schwester Riley hat mich sehr ergriffen, da diese ebenfalls widerspiegelt, wie schwer es Sawyer fällt, an andere Menschen zu glauben und ihnen vollends zu vertrauen und sich auf diese zu verlassen.

Mir hat auch Isaac gut gefallen. Seine Art, auf Menschen einzugehen, ist einfach überwältigend. Ihn in seinem familiären Umfeld zu erleben fand ich sehr erstaunlich. Seine Großeltern und Geschwister waren so liebenswürdig, dass ich selbst das Gefühl hatte, mich sofort bei ihnen wohl zu fühlen.
Während in den ersten beiden Teilen der Reihe eher die männlichen Protagonisten die dominanteren waren, tritt diesmal Sawyer in diese Rolle. Obwohl dies dazu hätte führen können, dass Isaac etwas hinten rüber fällt, gelang es der Autorin mithilfe ihres wunderbaren Schreibstils, ihm dennoch eine wichtige Rolle zuzuteilen. Er hat einfach eine zutiefst gute Seele, trotz der Verletzungen, die er selbst bereits erfahren hat.

Mona Kasten hat es tatsächlich geschafft, dass man in jedem Teil der Again-Reihe einen neuen Favoriten anschmachtete. War ich zunächst davon überzeugt, dass Kaden mein Lieblingsprotagonist sein wird, trat in Trust again plötzlich dieser unglaubliche Spencer zu Tage. Und nun Isaac, der vom Typ her total anders ist, als Spencer und Kaden, und doch auf seine Weise einfach unbeschreiblich ist.

Ich bin insgesamt total begeistert von der gesamten Reihe und kann jedem eine absolute Leseempfehlung aussprechen!

Veröffentlicht am 26.03.2018

Ich habe gelacht und geweint, und manchmal auch beides gleichzeitig

Trust Again
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Nach dem ersten Teil der Again-Reihe von Mona Kasten war ich total gespannt auf die Fortsetzung „Trust again“ und ich wurde keineswegs enttäuscht. Ich habe gelacht und geweint und manchmal auch beides ...

Nach dem ersten Teil der Again-Reihe von Mona Kasten war ich total gespannt auf die Fortsetzung „Trust again“ und ich wurde keineswegs enttäuscht. Ich habe gelacht und geweint und manchmal auch beides gleichzeitig.

Nachdem sich der erste Teil der Reihe hauptsächlich um Allie und Kaden drehte, lernt man in Trust again Dawn und Spencer besser kennen.
Vor allem Dawn ist mir in Begin again, wie ich in der entsprechenden Rezension ja schon dargestellt hatte, wirklich sehr ans Herz gewachsen. Umso mehr habe ich mich nun gefreut, mehr von ihr zu erfahren.

Man erfährt von Dawn, dass sie schon seit vielen Jahren erotische Novellen schrieb, dies jedoch unter einem Pseudonym, nachdem ihr damaliger Freund Nate sich über sie lustig gemacht hat. Seit dem ist sie zwar sehr stolz auf das, was sie erschafft, bewahrt ihr Geheimnis jedoch strikt.

Bereits im ersten Teil verdeutlichte Spencer immer wieder sein Interesse an Dawn. Die entsprechenden Sprüche entwickelten sich hin zum Alltäglichen. Dennoch fühlten sich beide immer wieder zueinander hingezogen. Nachdem Dawn jedoch erfuhr, dass Spencer bereits seit seiner Jugend ein großes Päckchen mit sich herum trägt, entgegnet sie dem mit großem Verständnis, was Spencer jedoch zunächst nicht zulässt.

Doch parallel beschäftigt Dawn noch immer die Erfahrung mit Nate. Auch erfährt der Leser die Hintergründe ihrer damaligen Beziehung und vor allem auch bzgl. ihrer Trennung. Dies steht immer wieder zwischen ihr und Spencer.

Im Verlauf der Geschichte erlebt man mit beiden Protagonisten, wie diese sich entwickeln.

Zudem lernt man Sawyer, die Mitbewohnerin von Dawn etwas besser kennen, nachdem diese im ersten Teil nur eine kleine Nebenrolle spielte. Dawn freundet sich mit dieser zunehmend an und bemerkt, dass diese ihre Gefühle nicht richtig zulassen kann, gibt es jedoch nicht auf, zu ihr eine Vertrauensbasis herzustellen.


Meine Meinung:

Was soll ich sagen… Ich habe Dawn geliebt! Ich habe mit ihr gelacht, ich habe geweint, ich habe all ihre Emotionen geteilt! Nachdem mir bereit Begin again so gut gefallen hat, habe ich befürchtet, dass Trust again nicht daran anknüpfen kann, aber meine Erwartungen wurden nicht nur übertroffen. Die Geschichte um Dawn und Spencer ist so vielschichtig und so emotionsgeladen und steht damit für sich und Bedarf gar keinem Vergleich zu seinem Vorgänger.
Ich finde es sehr spannend, auch einmal eine Protagonistin zu erleben, die selbst schreibt. Normalerweise geht es häufig um Studenten/Schüler oder auch Musiker, aber eine Figur, welche selbst schreibt, fand ich besonders toll. Man erlebt mit Dawn, wie sie nach Worten ringt, wenn sie andere Personen an ihren Gefühlen teilhaben lassen möchte und dass sie im Gegensatz dazu ihren Gefühlen freien Lauf lassen kann, wenn sie schreibt.

Und auch nachdem ich mich so in Kaden verliebt habe, hat dieser in Spencer einen ebenbürtigen Konkurrenten gefunden. Spencer macht kein Geheimnis aus seiner Vernarrtheit zu Dawn, allerdings belastet ihn seine Vergangenheit so sehr. Seine Verbundenheit zu seiner Schwester ist so herzerwärmend, was ihn umso sympathischer macht.

Ich fiebere eigentlich immer mit den Hauptfiguren mit und bin auch recht schnell nah am Wasser gebaut, aber ich muss sagen, dass Trust again mich hin- und hergerissen hat. War ich im einen Moment noch den Tränen nahe, musste ich im nächsten schon wieder lachen, da die Dialoge zwischen Spencer und Dawn oder aber auch einfach die Gedanken von Dawn einfach einzigartig sind.

Schweren Herzens muss ich mich nun erneut von zwei einzigartig tollen Personen verabschieden, freue mich nun aber umso mehr auf den Abschluss der Trilogie, bei der mich wohl Sawyer erwarten wird.

Veröffentlicht am 26.03.2018

Einfach bezaubernd

Begin Again
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„Begin again“ ist der Auftakt zu einer Trilogie, welche aus Sicht von Allie geschildert wird.

Allie ist gerade von Denver nach Woodshill gekommen, um dort zu studieren. Man erfährt, dass sie diesen Schritt ...

„Begin again“ ist der Auftakt zu einer Trilogie, welche aus Sicht von Allie geschildert wird.

Allie ist gerade von Denver nach Woodshill gekommen, um dort zu studieren. Man erfährt, dass sie diesen Schritt entgegen der Meinung ihrer Eltern beging, dass sie es in Denver jedoch nicht mehr ausgehalten hat und einen Neuanfang benötigte. Die genauen Gründe hierfür jedoch werden zunächst nicht geschildert.

Nach zahlreichen Wohnungsbesichtigungen trifft sie auf Kaden und zieht schließlich auch in seine WG, nachdem er gewisse Regeln für das Zusammenleben aufgestellt hat. Mit seinen Tattoos macht er auf Allie sofort den Eindruck des typischen Bad-Boys.

Obwohl Kaden Allie eher ignoriert und schlecht behandelt, beginnen sich die beiden zueinander hingezogen zu fühlen. Allerdings haben beide in der Vergangenheit viel Schlechtes erlebt, was ihnen immer wieder in die Quere kommt.


Meine Meinung:

Ich bin unglaublich hingerissen vom Schreibstil von Mona Kasten. Ich finde es zwar eher selbstverständlich, mich beim Lesen eines Buches in die jeweiligen Charaktere hineinzuversetzen, allerdings habe ich mich tatsächlich wie Allie gefühlt. Ab der ersten Seite war ich quasi sie. Ich war mit ihr verzweifelt, weil alle bisherigen Wohnungsbesichtigungen schlecht liefen. Ich habe mit ihr neue Freunde gefunden und lieben gelernt. Ich habe selbst dieses zwiespältige Verhältnis zwischen ihr und Kaden gespürt. Ich hatte selbst das Gefühl, dass ich über meine Vergangenheit nicht nachdenken möchte, weshalb ich es überhaupt nicht schlimm fand, dass dies lange Zeit im Buch unausgesprochen in der Luft hing.

Mona Kasten hat es jedoch geschafft, nicht nur die Hauptperson so realistisch wirken zu lassen. Ich finde auch die anderen Charaktere unglaublich authentisch, was den Eindruck, mich als Allie gefühlt zu haben, nur noch mehr unterstützte.

Neben Dawn, die mir einfach sehr ans Herz gewachsen ist, ist es aber vor allem Kaden, der mich vom Hocker haut. Denn er ist einfach Kaden. Ich wusste zwar selbst noch gar nicht, dass ich auf Tattoos stehe, aber jetzt habe ich tatsächlich das Gefühl, dass ich es tue.
Kaden ist derart undurchschaubar und unberechenbar, dass er einem in einem Moment den Atem raubt und im nächsten Augenblick das Herz zerreißt.

Auch die grundsätzliche Story lässt meines Erachtens nicht zu wünschen übrig. Neben den vielen Wendungen, gab es zwar auch Passagen, in denen nicht unglaublich viel passierte, durch den Erzählstil hatte ich jedoch nicht das Gefühl, dass es langweilig wird.


Ich bin unglaublich gespannt, wie es mit Allie und Kaden weitergeht und ob „Trust again“ an dieses großartige Gefühl, mit dem ich den ersten Teil quasi verschlungen habe, anknüpft.