Der Mythos der Yōkai, besagt, dass der japanische Dämon die Erstgeborene jeder Familie holt. Doch in jener unheilvollen Nacht wird nicht Sayu, sondern ihre kleinere Schwester mitgenommen.
Für Sayu ist das völlig unverständlich und so muss sie einfach antworten suchen und versuchen ihre Schwester zu befreien.

Das Cover hat mich direkt neugierig gemacht und verspricht eine spannende Geschichte mit tollem Setting.
Auch der Klappentext verspricht mal etwas völlig anderes, als ich es bisher gelesen habe.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen und so konnte ich das Buch kaum aus den Händen legen. Die Geschichte ist spannend und die Charaktere sind wirklich gut ausgearbeitet.

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Antonia ist ein normales Mädchen und Jamie ist eine Dämonin. Beide leben in verschiedenen Welten und doch kreuzen sich ihre Wege, als Jamie vom Himmel fällt.

Damit ist Antonias Leben auf den Kopf gestellt - war sie doch bisher ein normales Mädchen mit normalen Problemen, so versteckt sie nun in ihren zuhause eine Dämonin. Gemeinsam warten die beiden auf Jamies Familie, bis Antonia plötzlich ebenfalls von den Feinden ihrer neuen Freundin bedroht wird.
Oh Antonia das alles unbeschadet übersteht müsst ihr aber schon selbst lesen.

Für meinen Geschmack hat die Autorin die Protagonisten wirklich super getroffen. Durch die total verschiedenen Charaktere sind die Unterhaltungen oft spitz, witzig und brachten mich immer wieder zum schmunzeln.
Das Alltagschaos und die Probleme einer typischen Teenagerin in Kombinaten mit einer sehr unerwarteten Wendung machen die Geschichte spannend.
Der Schreibstil ist flüssig und spannend.

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Eine Prinzessin aus dem Blumenreich, ein Prinz mit einem Kürbiswappen, Schnee und eine Königswahl - der perfekte Stoff für ein Märchen der bezaubernden Art.

Doch das so schon klingende wird düster, dunkel und schwer.
An dieser Stelle möchte ich daher auch einmal darauf hinweisen, dass es eine Triggerwarnung in dem Buch gibt, welche der Leser wirklich ernst nehmen sollte.

Der Schreibstil ist wirklich schön und flüssig. Trotzdem habe ich immer wieder Pausen eingelegt um die Dark Fantasy mit dem ganzen Glitzer und Prunk zu verdauen. Denn das Buch ist gespickt mit Demütigungen, Beleidigungen und grauenhaften Taten.

Denn Maren, die Prinzessin des Blumenreichs, ist nicht hübsch, elegant und schlank - nein sie hinkt und ist damit verkrüppelt, sie unterdrückt ihre Ängste mit Essen und kann sich selbst daher kaum noch in die Augen schauen.

Wie gut, dass sie ihren besten Freund Will hat - doch als dieser aus dem Kindesalter heraus wächst und zu einem Jugendlichen wird, wird der Einfluss des restlichen Adels zu groß. Und so lässt er keine Gelegenheit aus Maren mit den anderen Adeligen zu demütigen - immerhin hat sie einfach zu viele Fehler für seine Insel.

Viel zu oft ist uns die Meinung anderer wichtiger als unsere eigene Meinung, unsere Gesundheit und unseren Wünschen. Und mit all diesen Themen ist dieses Buch nichts für zwischendrin und sollte mit Bedacht gelesen werden.

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Wie der Titel schon vermuten lässt haben alle Geschichten auf ihre Weise das Thema Flammen / Feuer in ihren Geschichten verarbeitet.

Das schöne an solchen Sammlungen ist natürlich, dass mein Sub wachsen kann, da ich neue Autoren für mich entdeckt habe. Besonders freut es mich, dass die Autorin @jessicawismar in dem Buch war, denn der Schreibstil hat mir so gut gefallen, dass ich da direkt mal stöbern gehen muss.

Außerdem möchte ich „das Lied des Feuervogels“ von @miravalentin hervorheben. Die Geschichte war der Einstieg in die Anthologie und hat mir unglaublich gut gefallen, da die Botschaft dahinter wirklich Herz erwärmend ist.

Bis auf eine einzelne Geschichte haben mir alle Geschichten wirklich sehr gut gefallen. Von daher war ich total überzeugt und kann es nur empfehlen.

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Das Buch hat mir wirklich gut gefallen - ich hab selten so gelacht.

Olivia beginnt ihren 50. Geburtstag in ihrer Praxis und wartet auf ihren ersten Kunden. Doch viel zu früh klingelt es an der Tür und als sie öffnet steht ein Mann mit einem Cap und einer Sense vor ihrer Tür.
Das muss ein Stripper sein, den ihr ihre beste Freundin schickt - zwar ein seltsames Kostüm aber gut sie freut sich trotzdem.
Doch der attraktive junge Mann hat sich in der Tür geirrt und wollte zu einer älteren Nachbarin, welche kurze Zeit später tot aufgefunden wird.

Die Charaktere sind gut getroffen und oftmals wird der Alltag und das aktuelle Zeitgeschehen überspitzt aber treffend dargestellt. Dadurch ist die Geschichte mit viel Humor und Unterhaltungswert gespickt.
Die Parallelen zum Sensenmann, der griechischen Götterwelt und den Mythen runden das Bild ab und bringen einen ganz eigenen Charme mit.

Trotz all der guten Laune, regt das Buch zum Nachdenken an, denn die Themen Leben, Tod, Freundschaft und das Schicksal haben einen besonderen Einfluss.

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