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Veröffentlicht am 15.10.2023

Leider sehr verwirrend und nicht das was ich erwartet habe

Flowers & Bones, Band 1: Tag der Seelen | Knisternde New Adult Romantasy
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~Flowers & Bones – Tag der Seelen von Sandra Gauer~



Inhalt:
Valentina ist die La Catrina, jene legendäre Figur, die zum Sinnbild für den mexikanischen Tag der Toten geworden ist, da aber schon seit ...

~Flowers & Bones – Tag der Seelen von Sandra Gauer~



Inhalt:
Valentina ist die La Catrina, jene legendäre Figur, die zum Sinnbild für den mexikanischen Tag der Toten geworden ist, da aber schon seit Jahrzehnten Jagd auf die übernatürlichen Geschöpfe gemacht werden, ist das ganze ein großes Geheimnis und Valentina darf dieses nicht erzählen. Ihre Aufgabe als „La Catrina“ ist es die verlorenen Seelen ins Reich der Toten zu führen.
Als sie sich dann ausgerechnet der Hexe Lily anvertraut, weiß sie noch gar nicht, dass diese ihre eigene Ziele Verfolgt und dass das mehr als nur eine Schicksalhafte Entscheidung war.



Meine Meinung:
Mit „Flowers & Bones“ lese ich mein erster Roman von Sandra Gauer und ich habe mich recht schnell in das Cover verliebt und als mich dann auch noch der Klappentext angesprochen hatte, musste ich es kaufen. Leider konnte es mich dann aber doch nicht so überzeugen und das liegt nicht nur daran, dass es nicht so ganz hält, was es verspricht.
Erstmal muss ich sagen, dass ich die Idee mit den mexikanischen „Dia de los muertos“ und das sie die La Catrina ist, echt klasse. Es ist etwas originales, was ich so noch nicht gelesen hatte und deshalb war ich auch schon sehr gespannt auf die Umsetzung von Sandra Gauer mit diesem Elementen und auch so auf das Buch.
Wie schon erwähnt, ist „Flowers & Bones – Tag der Seelen“ das erst Buch das ich von der Autorin lese und als dann am Anfang direkt der Hinweis kam, dass das Buch im gleichen Universum wie die anderen Bücher der Autorin spielt und man einige Easter Eggs entdecken kann. Hört sich erstmal cool an, besonders wenn man diese Bücher schon kennt, aber leider hat sich dann schnell herausgestellt, dass es nicht nur „kleine“ Easter Eggs sind, sondern das ganze Buch in einer Welt spielt, in denen Fae, Hexen, Drachen und usw. Krieg miteinander führen. Alles scheinbar Elemente aus den anderen Büchern der Autorin und was soll ich sagen.
Ich als Neuling in dieser Welt war sehr überfordert und kann deshalb auch nur wärmstens empfehlen, das Buch zu lesen, wenn man auch die anderen Werke der Autorin gelesen hat, sonst ist man wie ich sehr aufgeschmissen.
Man hatte einfach das Gefühl keine einzelne Dilogie zu lesen, sondern die Fortsetzung einer anderen Welt, in der Sicht von anderen Charakteren, die dann auch noch neue Fähigkeiten haben, sehr verwirrend…
Dann gab es auch noch so viele Charaktere, die man kennengelernt hat, wo ich mal tippe, das auch diese aus den anderen Büchern kommen, diese waren zwar auch sehr toll und ich habe einige sehr lieb gewonnen, aber es gab einfach zu viele. Da konnte mir dann leider auch nicht die Liste am Ende des Buches helfen und so habe ich mich ein bisschen durch die Geschichte gequält, obwohl sie sich doch so toll angehört hat.
Für neue Leser sehr verwirrend und für „alte“ ist das ständige Zusammenfassen der anderen Bücher bestimmt auch nicht so toll… Da hilft auch nicht der tolle Schreibstil der Autorin.



Fazit:
„Flowers & Bones – Tag der Seelen“ bekommt von mit 3 von 5 Sternen und konnte mich leider nicht ganz überzeugen. Der Schreibstil war toll und auch Charaktere & Plot waren interessant, mir hat es aber leider einfach an bestimmten Dingen gefehlt, es wurde manchmal langweilig und ich konnte manches nicht ganz nachvollziehen. Nett für Zwischendurch, aber nochmal lesen würde ich es jetzt nicht.

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Veröffentlicht am 29.09.2023

Flüche in Prag und viele offene Fragen

The Lesson of Curses (Chronica Arcana 1)
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~The Lesson of Curses – Chronica Arcana von Laura Cardea~


Inhalt: Mathea mag ihr ruhiges Leben und nachdem in ihr Helle Magie erwacht und ihr geordnetes Leben als Jurastudentin verwirft, möchte sie dieses ...

~The Lesson of Curses – Chronica Arcana von Laura Cardea~


Inhalt: Mathea mag ihr ruhiges Leben und nachdem in ihr Helle Magie erwacht und ihr geordnetes Leben als Jurastudentin verwirft, möchte sie dieses nur noch zurück. Die nervtötend harmonische Univerzita Mystika e Magie in Prag und die feministischen Magier und Hippie-Nixen bringt da nur noch ihr übriges dazu. Dabei entbrennt zudem auch noch zwischen dem begabten wie hochmütigen Warlock Atlas und ihr, eine unwiderstehliche Rivalität. Nur gehört er zur verfeindeten Academia Sinistra. Dort versucht sich wiederum die Hexe Ellie ihren Platz zu erkämpfen, obwohl sie sich eigentlich nur von alldem fortwünscht – wäre da nicht Astra, dank der sie ihre übermächtigen Kräfte zu verstehen beginnt. Als an einer der beiden Akademien ein Fluch entdeckt wird, müssen die vier zusammenarbeiten. Doch was, wenn die Feindschaft zwischen Schatten und Licht niemals überwunden werden kann?


Meine Meinung:
Ich bin besonders durch das Thema mit der Universität des Hellen und des dunklen, aber auch wegen des Covers auf dieses Buch aufmerksam geworden. Ich wollte schon länger etwas von Laura Cardea lesen und „The Lesson of Curses“ war da meine perfekte Ausrede, um genau das zu tun. Und ich kann jetzt schon sagen, dass ich es nicht bereue.

Ich fand es zwar sehr schwer am Anfang in die Geschichte einzutauchen, da man auf einen sehr kurzen Zeitraum sehr viele Charaktere und viele Informationen zu dem Magiesystem bekommen hat, die man erstmal verarbeiten muss.

Danach habe ich das Buch und das Lesen aber sehr genossen und auch das Magiesystem mit den Universitäten war richtig interessant und auch sehr gut beschrieben. Ich bin ein großer Fan von Universitäten oder Akademien in Fantasy Romanen und fand das Thema bei diesem Buch richtig gut umgesetzt, da man den Unterschied zwischen den hellen und dunklen so gut herauslesen konnte.

Durch den modernen, humorvollen und auch sehr flüssigen Schreibstil bin ich dann nachdem holprigen Start durch die Seiten geflogen und habe das Buch auch kaum aus der Hand legen können. Es war einfach so toll Ellie und Mathea bei ihren Geschichten zu verfolgen und dabei auch noch viele andere tolle Charaktere kennenzulernen.

Mathea konnte ich nie ganz zuordnen, wie sie jetzt wirklich ist, da sie schon recht seltsam war. Ihr ging es sehr viel um gute Noten und fand es sehr schlimm als sie die Univerzita Mystika e Magie nicht bewerten wollte, da das nicht zu ihrem Konzept gehört. Sie passte durch ihre eher düstere Art auch gar nicht an die Schule und ich hatte auch nicht das Gefühl, das sich das noch groß ändern wird. Dadurch dass sie immer sehr wirre Gedanken dazu hatte, konnte ich sie nicht wirklich einschätzen, mochte ihren Humor und ihre Schlagfertigkeit aber sehr.

Ellie ist das genaue Gegenteil von Mathea, dadurch das sie eher ruhig ist, die Natur liebt und gerne ihre Ruhe hat. Auch sie wirkte dadurch sehr fehl am Platze in der Academia Sinistra, da diese dann doch eine sehr „dunkle“ Gemeinde sind, die schonmal gerne die Fetze fliegen lassen. Im Gegensatz zu Mathea hatte sie aber jemand an der Seite, Astra, die ihr Gezeigt hat, wie sie am besten an der Schule klarkommt. Dadurch hatte ich auch das Gefühl das sie die Situation einfach viel besser verarbeiten konnte, als Mathea und dadurch auch glücklicher wirkte.

Atlas und Astra, das Geschwister Paar und die Love Interesten von Ellie und Mathea (also jeweils nur der eine) waren insgesamt auch sehr tolle Charaktere auch wenn ich bei ihnen nicht das Gefühl hatte wirklich viel zu erfahren zu haben, außer die wichtigsten Dinge und hoffe dass das in Band 2 und 3 noch nachgeholt wird.
Ein Problem beim lesen war für mich auch leider die Namen der verschiedenen Professoren. Dadurch das dieses Tschechisch waren, konnte ich mir diese nicht wirklich merken und wusste bei vielen Szenen auch gar nicht, wer wer war und wieso diese überhaupt jetzt dabei waren. Da hatte ein Glossar vielleicht helfen können…

Zu dem Plot und damit auch der Geschichte selbst, kann ich zwar nicht so viel verraten, da ich damit Spoilern würde, ich kann aber schon so viel verraten, dass Ellie und Mathea mehr als nur das verspätete wissen von ihren Kräften verbindet und es dabei auch um einen geheimnisvollen Fluch geht…
Nachdem Ende des Buches hatte ich auch sehr viele Fragezeichen im Kopf, da ich das Gefühl hatte, das einfach sehr viel Fragen aufgeworfen wurden, es aber zu keiner von dieser eine Antwort bekommen hat. Dazu kaum auch dieses verwirrende ende, das einfach viel zu schnell passiert ist und durch eine sehr schnelle Kampfszene einfach noch schwerer zu lesen war.

Jetzt freue ich mich aber schon sehr auf Band 2, da ich das Gefühl habe, das es dort Antworten, für die viele Fragen und auch sonst sehr viel Plot geben wird, der Licht ins Dunkle bringt.


Zusammenfassend kann ich auch sagen, dass es mich leider gestört hat, das es so viele Charaktere gab und dass das Ende so verwirrend war, das ich es hätte mehrmals lesen müssen, um es zu verstehen. Ansonsten hat mir das Buch aber gut gefallen.


Fazit:
„The Lesson of Curses – Chronica Arcana“ bekommt von mir 4 von 5 Sterne und hat mich gut unterhalten können. Der Anfang war zwar recht schwer, aber besonders das Magiesystem war sehr cool. Es ging viel über Freundschaft, um zarte Gefühle und um ein spannendes Worldbuilding, was wohl noch viele Überraschungen bringen wird. Ich kann das Buch empfehlen an Leser die gerne Romantasy mit interessanter Welt und Universitätssetting lesen möchten.

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Veröffentlicht am 28.09.2023

Schöner Schreibstil, nur leider nicht meins

Vom Mond aus betrachtet, spielt das alles keine Rolle
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~Vom Mond aus betrachtet, spielt das alles keine Rolle von Anne Freytag~


Inhalt:
Sally ist 19 Jahre alt und ist zusammen mit ihrer chaotischen Familie durch den Corona Lockdown eingesperrt. Sie ist ...

~Vom Mond aus betrachtet, spielt das alles keine Rolle von Anne Freytag~


Inhalt:
Sally ist 19 Jahre alt und ist zusammen mit ihrer chaotischen Familie durch den Corona Lockdown eingesperrt. Sie ist eher eine ruhige Person und passt sich anderen gut an und versucht niemanden ärger zu machen, dass sie dabei aber vergisst, das auch sie dort ist drängt sie immer weiter in die Rolle einer Nebendarstellerin in ihren eigenen Leben. Während ihre Mutter mal wieder mit ihrer Schwester Franny diskutiert oder ihren Bruder Charlie erklärt, wie das Leben funktioniert, taucht sie lieber in der Badewanne oder in ihrem Zimmer ab und denkt über ihr Leben nach.
Als dann nicht nur ihr Ex-Freund Felix sie zurückhaben möchte, sondern auch noch die ach so perfekt ältere Leni bei ihnen einzieht, von der ihre Mutter immer schwärmt, wird ihr Leben noch chaotischer, rüttelt sie aber auch endlich aus ihrer Nebendarstellerrolle auf.


Meine Meinung:
Ich muss vorab direkt sagen, dass ich beim lesen dieses Buches sehr schnell gemerkt habe, das ich kein Fan von Coming-of-Age Young Adult Bücher bin und wohl nie wieder nach so einen greifen werde. Das hatte aber wirklich gar nichts mit dem Buch an sich oder dem Schreibstil der Autorin zu tun, sondern einfach daran, dass ich kein Fan des Genres ist. Wer solche Bücher aber liebt, wird in diesem Buch bestimmt ein kleines Meisterwerk finde.

Nun aber wirklich zu meiner Meinung:
Ich bin ein sehr großer Fan von dem Schreibstil von Anne Freytag. Es war einfach so poetisch, sie hat immer die perfekten Worte gefunden, um die Gefühle durch Vergleiche und Formulierungen darzustellen und die Atmosphäre, die sie dabei erschaffen hat, war einfach so real, das ich mich so oft in Sally selbst gefunden habe.
Das Buch ist auch mein erstes Buch, das zu der Zeit von Corona spielt und ich war schon sehr gespannt darauf, wie die Autorin die Zeit und die Gefühle damals darstellen würde, da ich mir darunter eigentlich nur einen sehr tristen Alltag vorstellen könnte bei den nichts passiert, aber da habe ich falls gedacht. Durch Sally Chaotische Familie, bestehend aus ihrer egozentrischen Mutter Marianne, ihren lieben Bruder, ihrer feministischen Schwester Franny und ihren kleinen Bruder Henry, war das Leben dann doch nicht langweilig, als dann auch noch ihr Ex Felix und die Kollegin ihrer Mutter Leni aufgetaucht sind, wurde es dann besonders chaotisch.

Allgemein war die Handlung aber trotzdem nicht gerade abwechslungsreich. Sie wurde hauptsächlich von Sally aber auch von Leni erzählt und bestand auch meist nur aus Gedankengängen und nicht gerade vielen Dialogen, die dann meistens auch nur Streits waren.
Dabei bekam ich auch oft das Gefühl, das sich viele Inhalte gedoppelt haben, nur anders formuliert wurden. Dadurch zog die Handlung sich doch sehr und besonders am Anfang, hatte ich oft nicht wirklich Lust auf das Buch, da es einfach langweilig war.

Als dann aber die Luft zwischen der Familie anschwellte und sich langsam die Konflikte anbahnten, auch wegen der Gefühle von Sally zu Felix und Leni, wurde das Buch dann doch wieder interessanter.
Besonders gut dargestellt fand ich aber auch die schwere und Traurigkeit der Gefühle von Sally und Leni, die beiden ihren Platz in der Gesellschaft noch nicht gefunden haben und diesen noch finden müssen.
Die Lovestory zwischen Leni und Sally war für mich auch nicht das Beste, da ich ihre Gefühle dahin gehend nicht wirklich verstanden habe, besonders da es dann auch noch so schnell passiert ist und da eigentlich noch Felix war, der auch irgendwie eher wie ein Konfliktfigur wirkte, als wie eine „richtige“ Figur.



Fazit: „Vom Mond aus betrachtet, spielt das alles keine Rolle“ bekommt von mir 2,5 von 5 Sternen und wird bestimmt sehr viele Menschen dort draußen begeistern, die sich noch nicht selbst gefunden haben oder große Fans von Coming-of-Age Geschichten sind, ich kann nur leider sagen, das es nichts für mich war und ich zukünftig die Finger von solchen Büchern lassen werde.

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Veröffentlicht am 20.09.2023

Wunderschöne queere Liebesgeschichte im Dark Acadmia Stil

Brynmor University – Geheimnisse
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~Brynmor University – Geheimnisse von Dominik Gaida~



Inhalt:
Seit sein Bruder im Wachkoma liegt, möchte Samuel Antworten, wie das passieren konnte. Er hat die Hoffnungen Antworten an der Brynmor University, ...

~Brynmor University – Geheimnisse von Dominik Gaida~



Inhalt:
Seit sein Bruder im Wachkoma liegt, möchte Samuel Antworten, wie das passieren konnte. Er hat die Hoffnungen Antworten an der Brynmor University, eine elitäre Universität auf den Klippen an Cornwalls Küste, die sein Bruder vor seinem Unfall besucht hat. Während seiner Suche nach Antworten kommt er nicht nur einer geheimen Studentenverbindung näher, die vielleicht etwas damit zu tuen haben, sondern auch Conor, einen anderen Studenten, der auch mehr weiß als er zugeben will. Die beiden kommen sich langsam näher, nicht ahnend, dass die Schatten der Vergangenheit bereits nach ihnen greifen …



Meine Meinung:
Ich habe mich schon seit der Ankündigung auf „Brynmor University – Geheimnisse“ darauf gefreut, das Buch zu lesen. Der Klappentext hörte sich einfach so spannend an und auch das Cover ist mega schön. Ich liebe die grüne Farbe als Hintergrund und die goldene Schrift mit den kleinen Details sehen einfach so schön aus.

Jetzt aber zu dem (ebenso tollen) Inhalt. Ich habe mich sehr schnell in den Schreibstil und das Setting verliebt und auch die Charaktere sind so toll geschrieben worden.
Wir begleiten Samuel dabei, wie er versucht herauszufinden, wieso sein Bruder seit 1 Jahr im Wachkoma liegt, und dafür bewirbt er sich auf ein Studium an der Brynmor University. Dafür muss er seine alte Heimat Hamburg verlassen und kommt dort an und kennt niemanden. Den ersten den er kennen lernt ist Connor. Auch ein Student, der gerne läuft und schon länger an der Universität ist, die beiden kommen sich dabei näher, durch ihre Vergangenheit, legt sich aber ein großer Schatten über die Beziehung. Während des lesen erkunden wir auch sehr viel die Umgebung der Universität und bekommen schöne Einblicke auf diese.
Was ich besonders toll fand, war der Dark Academia Anteil, der sich durch eine geheime Studentenverbindung, aber auch durch die Geheimnisse zwischen Connor und Samuel deutlich wurden. Ich habe bis jetzt immer nur schlechte Erfahrungen mit Dark Academia in New Adult gemacht und finde, das es das erste Mal ist, das dieses Potenzial auch ausgeschöpft wurde.

Samuel war auch ein so toller Hauptcharakter, der seine Päckchen mit sich geschleppt hat aber trotzdem niemals aufgegeben hat. Ich habe mit ihn mitgefiebert, herauszufinden, was hinter dem Unfall steckt, fand seine Handlungen einfach so nachvollziehbar und auch sein Hobby mit dem Parkour ist so cool, ich hätte gerne mehr davon gelesen.

Connor war auch ein so toller Love Interest. Ich habe die Interaktionen zwischen den beiden sehr geliebt und auch wie einfühlsam er war, war einfach toll.

Die restlichen Nebencharaktere waren auch sehr interessant und auch hier hatte ich sehr viel Spaß ihre Geschichte zu lesen. Besonders Youma war eine so tolle Freundin und auch die Geschichte von Lake war einfach so gutgeschrieben worden. Ich freue mich auch so sehr, das es eine Geschichte von Nate geben wird. Ich habe ihn sehr gemocht und fand es dann doch sehr traurig zu merken, das er Gefühle für Samuel hatte und er diese aber nie zu Sprache bringen konnte, wegen Connor. Ich glaube da werden noch viele tiefe auf ihn zukommen wird.

Und auch die Rückblenden von dem was damals passiert war, war so gut beschrieben und hat auch gezeigt wieso Connor so gehandelt hat, wie er es halt gemacht hat.
Bei der Liebesgeschichte fand ich es auch so toll, dass die beiden schon geoutet sind und es deshalb dabei kein Drama gab, das finde ich bei queeren Geschichten jedes Mal einfach nur noch nervig.



Fazit:
„Brynmor University – Geheimnisse“ bekommt von mir 4,5 von 5 Sterne und ist für mich ein Monatshighlight. Es ist emotional, romantisch, spannend und hat für mich das Thema „Dark Academia“ einfach perfekt rüber gebracht und umgesetzt. Ich kann es einfach jedem empfehlen, der mal Lust auf ein richtig gutes queeres New Adult Romance Buch hat, das auf einer Universität spielt und voller Geheimnisse ist.

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Veröffentlicht am 18.09.2023

Pretty Little Liars aber mit Sommer Vibes

One Second to Love (Breaking Waves 1)
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~One Seconde to Love – Breaking Waves von Kristina Moniger~



Inhalt:
Avery, Isabella, Odina, Lee und Josie haben sich durch ein Surfcamp kennengelernt und waren für drei Jahre beste Freundinnen. Das ...

~One Seconde to Love – Breaking Waves von Kristina Moniger~



Inhalt:
Avery, Isabella, Odina, Lee und Josie haben sich durch ein Surfcamp kennengelernt und waren für drei Jahre beste Freundinnen. Das alles zerbrach aber, als Josie spurlos verschwindet und jeder von ihnen etwas weiß, was sie aber nicht preis geben wollen. 10 Jahre später kommt Avery als ausgebrannte, aber gefeierter Rockstar zurück auf die Insel, um über ihren Bandkollegen Jack hinwegzukommen. Dass das aber nicht wirklich klappt, da dieser ihr plötzlich seine Liebe gesteht, hätte sie sich nicht vorstellen können und als dann auch noch plötzlich neue Hinweise zu Josies verschwinden auftauchen, muss sie sich fragen wie es jetzt weiter geht und ob sie diese Liebe wirklich annehmen möchte, da sie schon so vieles kaputt gemacht hat.



Meine Meinung:
Ich war besonders gespannt auf dieses Buch, da es sich einfach so sehr nach „Pretty Little Liars“, aber auch etwas ganz anderen, besonderen, angehört hat. Ich war früher ein rießen Fan von PLL und hatte zuvor noch nie ein Buch gelesen das mir ähnliche Vibes gegeben hat und dazu vorweg, nach dem lesen des Buches kann ich sagen das es schon eine Ähnlichkeit hat, da es eine gewisse Ähnlichkeit der Grundstory hat (5 Freunde, einer verschwindet) aber sonst war es einfach komplett etwas anderes.

Jetzt aber wirklich zu dem Buch und meiner Meinung dazu. One Second to Love, ist eine Second Chance Rockstar Romance und verbindet dabei einige Tropes die ich sehr liebe, aber auch welche die ich nicht so mag. Das Buch spielt auch sehr viel in der Vergangenheit, wobei es dann auch hauptsächlich um die Vergangenheit der 5 Mädchen bei den Surfercamp und allgemein die Zeit auf der Insel geht. Die Lovestory zwischen Avery und Jack spielt auch relativ viel in der Vergangenheit, da wir sehr viel darüber erfahren, wie die beiden sich kennenlernen, dann eine Band gründen und wie die Zeit der beiden einfach allgemein war.

Ich fand es sehr interessant mehr über die Vergangenheit der Freundinnen zu lernen und mir dabei auch schon gewissermaßen ein Bild von diesen machen zu können. Ich kann schonmal sagen, das ich kein großer Fan von Josie bin und auch sehr überzeugt davon bin, das diese noch lebt und sehr wahrscheinlich freiwillig gegangen ist und ein ruhiges Leben, nach dem ganzen Drama als Kinderschauspielern zu haben.

Avery war eine cooler Hauptcharakter und ich habe sie sehr gemocht. Sie war wild, hatte ihren eigenen Kopf, hat sich von den anderen nicht reinreden lassen und war damit allgemein gut durchs Leben gekommen. Ich hätte eigentlich gerne noch mehr darüber erfahren, wieso sie Jake am Ende doch noch genommen hat... Es wirkte auf mich nicht so als hätte sie noch starke Gefühle gehabt...
Jake kann ich selbst nach diesen 400 Seiten nicht ganz einschätzen. Er wirkt wie ein Freigeist und ein Mensch der am liebsten niemals erwachsen, sondern immer ein Jugendlicher bleiben möchte.
Über Odina, Isabella und Lee kann man insgesamt noch nicht so viel sagen, da man sie eher in der „jungen“ Verfassung kennengelernt, als wie sie jetzt 10 Jahre später sind. Ich freue mich jetzt aber schon sehr auf ihre eigenen Geschichten, da diese sich sehr viel versprechend anhören.

Es geht durch den Inhalt sehr viel um Freundschaften, aber auch um die Liebe, obwohl ich leider sagen muss, dass ich die Liebesgeschichte in diesem Buch eher mau fand. Dadurch das es sehr viel um die Vergangenheit der Freundinnen ging, hat einfach die Zeit gefehlt, die Liebesgeschichte authentisch zu machen und ich persönlich wäre nicht wieder mit Jake zusammengekommen, da dieser einfach sehr viele Probleme hat, die er sich nie gestellt hat und die mir das Gefühl gegeben haben, das er nicht wirklich mit seinem Leben umgehen kann.
Den Krimi oder auch Suspens Anteil, fand ich aber super und auch sehr spannend erzählt. Es hat dem Buch einfach dem gewissen Pep gegeben und ich bin schon sehr gespannt darauf, was wirklich mit Josie passiert ist und ob wir in den nächsten Bänden noch mehr darüber erfahren werden.



Fazit:
„One Seconde to Love – Breaking Waves“ bekommt von mir 3,5 von 5 Sternen und hat mir insgesamt ganz gut gefallen. Die Vibes, die mich an Sommer und PLL erinnert haben, waren wirklich cool, nur hätte ich einfach gerne noch mehr Gefühle gehabt. Ich kann es jedem empfehlen, der auf NA Suspense steht und dabei auch noch Summer Vibes haben möchte, das Buch ist perfekt für euch.

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