~SOL – Das Spiel der Zehn von Aiden Thomas~


Inhalt:
Vor Tausenden von Jahren sind die Gottheiten auf die Erde gekommen, und noch heute leben ihre Nachfahren in Reino del Sol. Um die bösen Mächte zu vertreiben, hat sich Sol, die Sonnen-Gottheit, geopfert – und nun müssen alle zehn Jahre zehn junge Halbgötter in einem großen Wettbewerb gegeneinander antreten, um für die Ehre zu kämpfen, das Licht der Sonne zu tragen. Der siebzehnjährige Teo wird überraschend als einer von ihnen ausgewählt, obwohl er zu den Jades gehört, die auf den Wettkampf nicht vorbereitet werden. Gemeinsam mit seiner besten Freundin Niya und dem Außenseiter Xio will er beweisen, dass sie das Zeug zu Ruhm und Ehre haben. Und auch ihr Leben steht auf dem Spiel - denn wer verliert, wird der Sonne geopfert.



Meine Meinung:
Nachdem mir „Yadriel & Julian“ so gut gefallen hatte, wusste ich das ich nochmal unbedingt etwas von dem Autor lesen musste.
Bei Sol hat mich besonders der Klappentext aber auch das Cover davon überzeugt, das ich das Buch brauche und in meinem Regal haben muss.

Das Cover passt einfach perfekt zu der Geschichte. Besonders der Vogel aber auch der Tempel ähnliche Hintergrund passt perfekt zu den Vibes und auch die Farben waren perfekt darauf abgestimmt.
Dass das Buch auch noch einen Farbschnitt in der erst Auflage hat, ist ein willkommenes Extra und ich habe mich sehr darüber gefreut.

Aber auch die Geschichte hat mich von der ersten Seite an, in den Bann gezogen. Der Schreibstil aber auch besonders das Worldbuilding des Autors ist einfach magisch, gleichzeitig, aber auch so spannend, dass man nicht mehr aufhören will zu lesen. Es hat aber trotzdem diese gewisse Leichtigkeit, als dass man das Gefühl hat durch die Seiten zu fliegen.
Das Setting ist auch so interessant und gut beschrieben das man das man das Gefühl bekommen hat, selbst Teil der Sonnenspiele geworden zu sein.
Auch das Magiesytem mit den ganzen Göttern war sehr gut ausgearbeitet und besonders durch den Prolog hat man da schon einen gewissen Durchblick und auch der Rest hat sich dann ergeben.

Obwohl es sehr viele Charaktere gab, hatte ich nie das Gefühl, dass jemand zu kurz gekommen ist. Es ist normal das bei einer Dilogie mit so vielen Charaktere manche wichtiger sind als andere und deshalb nicht so oft drankommen, was ich aber bemerkenswert fand, dass der Autor es trotzdem irgendwie geschafft hat, jedem Charakter eine Art Entwicklung zu geben, es gab Charaktere die man mochte oder nicht, das hat sich aber innerhalb der Handlung immer wieder verändert, da immer mehr Geheimnisse aber auch andere Sachen ans Licht gekommen sind, weshalb meine Meinung sich dem Gegenüber immer wieder geändert hat.
Dadurch das jeder auch andere Kräfte, Schwäche, Persönlichkeit und auch Ängste hatte, hatte jeder Charaktere eine sehr Facetten Reiche Persönlichkeit und ich fand es sehr faszinierend über jeden einzelnen zu lesen.

Teo war als Protagonist eine interessante Persönlichkeit und hat sich innerhalb der Handlung zu etwas noch besseren entwickelt, aber auch Niya mochte ich sehr.

Die Handlung mit den Sonnenspielen war sehr spannend und da sich bei jedem Spiel die Karten gewendet haben, wurde diese auch nie langweilig und besonders durch das Ende nochmal extra spannend.


Was ich auch besonders toll fand, war das der Protagonist zwar Trans war, dass aber nicht wirklich der Teil der Handlung war. Es war etwas Nebensächliches, man könnte sagen, dass das queer sein in „Sol“ komplett normal ist, was ich sehr toll fand. Meist wird das in solchen Büchern nochmal extra betont, aber hier fühlte es sich einfach so natürlich an.
Auch das der Autor sonst auch so etwas wie Gebärdensprachen eingebaut hat, ist mir sehr positiv aufgefallen und ich hoffe, dass ich das bald in noch mehr Bücher so lesen werden kann.

Ein paar Kritikpunkte habe ich zwar auch, aber das waren für mich jetzt eher Nebensächlichkeiten, wie das ein paar Handlungsstränge für mich nicht wirklich logisch waren oder das durch zu viel Handlung Sachen ausgelassen wurden.

Insgesamt hat mich das Buch aber sehr gut unterhalten können und nach diesem Ende bin ich schon sehr gespannt, wie es in Band 2 wohl weitergehen wird. (Da finde ich es aber schon schade, dass das Buch nicht mal auf Englisch angekündigt worden ist.)


Fazit: „SOL – Das Spiel der Zehn“ bekommt von mir 4 von 5 Sterne und hat mir sehr gut gefallen. Besonders das Worldbuilding aber auch die Charaktere konnten mich sehr überzeugen. Ich kann es nur jedem empfehlen, der eine queere Fantasy Geschichte sucht, die Vibes von Percy Jackson hat. Das Buch solltet ihr euch auf jeden Fall anschauen!

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~Kairra – Geschenk der Götter von Asta Müller~



Inhalt:
Kairra lebt auf einer Wüstenwelt mit zwei Sonnen. Zusammen mit anderen Verdammten - angebliche Diebe und Mörder, Außenseiter und Mittellose - haust sie tagsüber in tiefen Tunneln im Sand außerhalb der Stadt, die durch einen Schild vor der Hitze geschützt wird. Als sie und ihr Bruder in die Fänge des despotischen Statthalters Zekoll geraten, erfährt Kairra, dass sie von Göttern abstammen soll. Von eben jenen, die die Sonnenwelt als Spielball ihrer Unterhaltung nutzen.

Um ihren Bruder vor der Sklaverei zu schützen und ihre Welt wieder lebenswert zu machen, nimmt Kairra den Kampf auf - gegen den Statthalter und gegen die Götter selbst. Doch die Zeit drängt, denn ihre Welt steht vor dem Untergang. Unerwartete Verbündete findet sie in Zekolls Cousine, die eigene Pläne verfolgt; in einem Gefangenen, der angeblich ein Bote der Götter ist; und in einem charismatischen Rebellen, der mehr weiß, als er zugeben will…



Meine Meinung:
Ich war schon durch den Klappentext sehr darauf gespannt, was mich in „Kairra“ erwarten würde.
Das Buch hat mich direkt in seinen Bann gezogen, durch ein gut durchdachtes Worldbuilding, interessanten Charakteren aber auch die Fantasy Elemente, die mit Mythologie durchzogen waren.
Der Schreibstil der Autorin hat mir auch gut gefallen, obwohl mir hier, die Dialoge ein bisschen „künstlich“ vorkamen. (Ich war nur ab und zu über die doch recht brutalen Szenen überrascht, die so gar nicht zu dem Rest des Buchs gepasst haben, ich meine damit nicht das sie schlecht waren, aber sie haben mich sehr verwundert, da ich damit nicht gerechnet hätte)

Die Geschichte handelt von Kairra die versucht die Welt zu verändern und dabei ihren Bruder zu retten.
Da die Geschichte nicht nur in der Sicht von Kairra sondern auch einigen anderen Charakteren geschrieben wurde, sieht man das verschiedene Denken der Charaktere einzeln und kann sich noch besser in sie hineinversetzten.
Besonders Kairra ist mir dabei mit ihren Mutigen aber auch sehr Kämpferischen Verhalten aufgefallen und hat sich besonders durch ihre Facettenhaftigkeit, in meinen Kopf gesetzt.

Auch die ganzen anderen Nebenfiguren waren alle sehr interessant auf ihre Art und weiße und es wurde auch nie langweilig.

Besonders positiv aufgefallen ist mir aber das Setting, das ich sehr liebe. Was die Autorin da erschaffen hat, ist sehr einzigartig und hat mich regelrecht auf die Sonnenwelt katapultiert.

Leider hat mir aber noch ein gewisser Funke gefehlt, um den Buch 5 Sterne zu geben, aber was es wirklich war, kann ich nicht wirklich beschreiben, für mich hat einfach irgendetwas gefehlt.



Fazit:
„Kairra – Geschenk der Götter“ bekommt von mir 4 von 5 Sterne und hat mich besonders durch seine Komplexität aber auch die Spannung überzeugen können. Ich bin jetzt schon sehr gespannt, was die Autorin sonst noch für Bücher schreiben wird.

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~Wo du uns findest von Antonia Wessling~


Inhalt:
Für Melina wird ein Traum wahr, als ihre Kochvideos im Netz viral gehen und es so aussieht, also könnte sie bald von ihrer Leidenschaft leben. Lieber als mit ihren Followern verköstigt sie ihre neuesten Kreationen jedoch mit ihrem Freund Ben. Doch der hat mit anstrengenden Prüfungen zu kämpfen und zieht sich immer mehr von ihr zurück. Mel leidet darunter, nicht mehr zu ihm durchzudringen, ihm nicht helfen zu können. Während Ben kaum noch das Haus verlässt, sucht Mel Ablenkung in der Welt der Influencer. Ihre große Liebe steht plötzlich vor einer großen Herausforderung: Dem Leben selbst.



Meine Meinung:
Nachdem mich Band 1 der „Light in the dark“ Reihe, leider nicht wirklich gefallen hatte, war ich schon sehr gespannt darauf, wie mir Band 2 gefallen würde. Da ich Mel und Ben in Band 1 schon sehr gemocht hatte, wusste ich schon das ich Band 2 unbedingt lesen musste.
Besonders der Klappentext hatte mich sehr angesprochen, da es mal endlich ein Buch ist, indem es nicht um das zusammen kommen des Paares geht, sondern dieses schon zusammen ist. Da mir der Schreibstil von Antonia Wessling schon in Band 1 sehr zugesagt hatte (bei dem Buch war mehr der Inhalt des Buches), war ich auch hier sehr gespannt, wie das in diesem Buch seien würde.

Aber erstmal was zum Buchcover…
Mich hat schon damals das Cover von Band 1 umgehauen, da es einfach so wunderschön und ästhetisch ist, aber dieses hier ist noch einmal auf einem next Level. Erstmal bin ich ein rießen Fan von der Farbe. Das knallige Pink passt einfach perfekt zu dem knalligen Blau von Band 1 und zu dem violett von Band 3(auf den ich auch schon sehr gespannt bin).
Aber auch die restlichen Elemente machen das ganze einfach Stimmig. Das auch wie bei Band 1 Gold benutzt wird, passt perfekt zu dem Farbschnitt, aber auch zu der Sonne und die Planeten, die das Cover gerade so einzigartig machen.
Ich habe zuvor noch nie ein Cover gesehen, in dem diese Elemente so benutzt wurden und finde es irgendwie magisch. Die Mondphasen von Band 1 fand ich schon sehr schön, aber das mit dem Planeten finde ich sogar noch ein Stückchen schöner.


Nun wieder zum wichtigsten, dem Inhalt des Buchs.
Die Geschichte hat mich seit langem so berührt, wie keine andere (Ich musste auch ab und zu aufhören zu lesen, weil ich es sehr traurig fand), sie hatte einfach so viel Tiefgang und Emotionen wie ich es lange nicht mehr gelesen habe.
Die Autorin schafft es einfach wichtige Mental Health Themen in ihre Bücher einzubauen ohne dass es gezwungen wirkt, auch in diesem Buch war das wieder der Fall.
Ich habe die Geschichte von Ben und Mel sehr geliebt.
Die beiden waren sehr starke Charaktere, die ihre Träume aber auch ihre Ängste hatten.

Mel und Ben waren zusammen aber auch ein tolles Paar. Trotz aller Schwierigkeiten und Probleme, haben sie es geschafft alle Probleme zu überstehen und ihre Träume zu leben.

Besonders hierbei habe ich das Thema mit dem Blog von Mel sehr geliebt, obwohl ich es dann auch wiederrum schade fand, dass dieser gegen Ende hin regelrecht ignoriert wurde.

Einen Kritikpunkt gibt es aber trotzdem von mir. Das, was Mel fast gegen Ende gemacht hat, fand ich persönlich einfach doof.
(Spoiler!!!)
Sie ist Ben nämlich „Fremdgegangen“. Besonders der Rat ihrer Mutter hierbei, fand ich persönlich nicht passend und frage mich da echt ob die Autorin das auch so sehen würde, würde jemand ihr fremdgehen und jemand sagt ihr das...
Das Ben damit auch so schnell abschließt kann ich nicht ganz verstehen und finde es auch von der Autorin nicht toll, dass sie das Thema so behandelt hat, es wirkte auf mich, als müsste man dieses Thema auf jeden Fall verzeihen obwohl es zum Beispiel für mich unverzeihlich wäre… Ich hätte es besser gefunden, hätte die Autorin einfach ein anderes Drama benutzt und hoffe, dass das in ihren nächsten Büchern nicht vorkommen wird!


Ich bin jetzt schon sehr gespannt auf „Was wir uns versprechen“ der dritte und damit auch letzte Teil der Trilogie und bin sonst auch schon sehr gespannt, was die Autorin noch für Bücher schreiben wird.



Fazit:
„Wo du uns findest“ bekommt von mir 4 von 5 Sterne. Trotz größeren Kritikpunkt hat es mich emotional einfach sehr berührt und war eine tolle Geschichte die ich jedem empfehlen kann, der ein NA-Roman lesen möchte, der nach dem Kennenlernen spielt.

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~Stealing Infinity von Alyson Noël~



Inhalt:
Natasha Clarke ist die totale Außenseiterin an ihrer Highschool, als sie unvermittelt eine Einladung in einen mysteriösen Club erhält. Dort entdeckt sie einen Grabstein mit ihrem Namen. Kurz darauf wird es um sie schwarz. Alles nur ein Traum? Als sie am nächsten Morgen erwacht, ist Natashas Leben vollkommen auf den Kopf gestellt. Ihr wird Diebstahl vorgeworfen, sie fliegt von der Schule – und erhält das überraschende Angebot, an die Gray Wolf Academy zu wechseln. Dort stehen allerdings nicht nur Geschichte und Kunst auf dem Lehrplan. Mithilfe von Braxton, ihrem gut aussehenden Mitschüler, will Natasha das Mysterium der Academy lüften und merkt bald: Die Eliteschule hütet noch mehr dunkle Geheimnisse …



Meine Meinung:
Ich kann mich noch gut, an den ersten Roman erinnern, den ich von Alyson Noel gelesen und geliebt habe. Die „Soul-Seeker“-Reihe, der Autorin waren damals eines meiner Lieblingsbücher, als ich noch jünger war.
Das jetzt etwas Neues der Autorin erscheint, dass mich sogar noch mehr, als ihre früheren Reihen anspricht, freut mich sehr und lässt mich auch ein bisschen nostalgisch werden.

Aber mal zum Buch selbst. Das Erste, was mir aufgefallen ist, als ich die Ankündigung zu „Stealing Infinity“, war das wunderschöne Cover.
Ich finde es einfach nur episch und liebe die ausgewählten Farben.
Zudem passt es auch sehr gut, zu dem Inhalt des Buches, in denen es um das Zeitreisen geht, mit der Uhr, die das Hauptstück der Gestaltung ist. Ich finde aber besonders durch das Schwert, das durch die Uhr sticht, ist das Cover noch mehr ein Eye Catcher, aber auch die viele Elemente und auch Zahnräder, die die Uhr verschönern, ist es einfach noch auffälliger.

Aber allgemein die Gestaltung des Buches (besonders das der Erstauflage) ist einfach wunderschön. Der Farbschnitt ist einfach so ein Eyecatcher, aber auch das die Innenseiten passend Gestalten wurden, bekommt man nicht in jedem Buch geboten.

Aber mal zu dem Inhalt des Buches. Ich liebe die Konzepte, die die Autorin hierfür benutzt hab und war schon relativ am Anfang regelrecht gefangen in der Geschichte und konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen.
Der Einstieg fiel mir zwar schon relativ schwer, was aber einfach daran lag das wir einfach in eine Welt geschmissen wurden von der wir, aber auch die Protagonistin sehr verwirrt waren. Auch fehlten mir manchmal Details, was ich aber darauf schließe, dass die „Stolen Beauty“ – Reihe nicht nur zwei sondern vielleicht sogar 5 Bücher bekommen wird und die Autorin deshalb auch noch ein paar Sachen offen lassen wird, bis zum Ende der Reihe. (Wie viele es wirklich werden ist noch nicht bekannt, aber im Englischen erscheint bald Band 2)


Die Geschichte von einer Academy für Außenseiter, die durch die Zeit springen können und dabei als Gegenzug für den Aufenthalt in der Academy wertvolle Gegenstände stehlen sollen, war aber sehr interessant und auch sehr viel versprechend. Ich glaube, dass da in den nächsten Bänden auch noch einiges auf uns zukommen wird, auch das die Protagonistin Natascha bestimmt nicht nur einen „festen“ Freund haben wird (Ich wurde schon oft von Autoren bei diesem Thema hintergangen und habe auch hier das Gefühl, das sich da noch einiges ändern wird)

Die Charaktere fand ich sehr interessant, obwohl mir da, genau wie bei der Liebesgeschichte, Tiefe gefehlt hat. Manche Charaktere waren sehr schwammig und manche ihrer Verhalten konnte ich nicht ganz verstehen. Natascha und ihre Vergangenheit fand ich im Gegensatz aber sehr gut ausgearbeitet und freue mich schon mehr über sie in dem nächsten Band zu lernen.

Ich war dann aber sehr überrascht, wie gut die Autorin sich mit dem Thema „Zeitreisen“ und „alte Zeiten“ beschäftigt hat. Besonders die Szenen in der Vergangenheit waren einfach so gutgeschrieben, dass sie sich real anfühlten. Die Begriffe, die hierbei benutzt wurden, zeugten auch von einer guten Recherche, was ich in Fantasy Büchern immer sehr toll finde.
Ich hätte aber gerne mehr über den Unterricht für das Zeitreisen erfahren, da diese Stelle sehr schnell abgekürzt wurde, da es danach nur noch um das Zeitreisen und andere Plot stränge ging.

Ich bin jetzt sehr gespannt auf Band 2 und weiß schon wegen dem ganzen angefangenen Plot Strängen, das es noch sehr spannend werden wird und dass die Gray Wolf Academy, sein Gründer aber auch die Schüler sehr viele Geheimnisse haben, die noch aufgedeckt werden müssen. Aber auch die Vergangenheit schmeißt sehr viele Fragen auf.



Fazit:
„Stealing Infinity“ bekommt von mir 3,75 von 5 Sternen und konnte mich auf jeden Fall gut unterhalten. Ich kann es zudem auch nur jedem empfehlen der schon „Rubinrot“ und „Crave“ geliebt hat und ein Buch lesen möchte, das beides beinhaltet (da das der Verlag selbst gesagt hat, bin ich nicht die einzige mit dieser Meinung!)

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~A Magic Steeped in Poison von Judy I. Lin~


Inhalt:
Ning hat nur ein Ziel: Sie muss das Leben ihrer kleinen Schwester retten, denn nach dem Tod ihrer Mutter könnte sie nicht noch einen Verlust ertragen. Und so nimmt sie die Einladung zum Wettkampf der mächtigsten Tee-Magier des Reiches an, obwohl sie gar nicht für sie bestimmt ist. Denn wer diesen Wettkampf gewinnt, hat einen Wunsch frei.

Ning reist in die kaiserliche Stadt, deren Reichtum und Extravaganz ein Schock für sie sind, und betritt eine völlig neue Welt. Hier ist sie umgeben von Feinden, jede Runde ist ein Kampf auf Leben und Tod, und nichts als ein paar getrocknete Kräuter sind Nings Waffe. Nur ein Fremder scheint in ihr mehr zu sehen als sie selbst. Wird er ihr helfen, den Wettkampf zu gewinnen, oder ist er für sie die größte Gefahr?



Meine Meinung:
Dadurch das A Magic Steeped in Poison ein sehr gehyptes Buch auf Bookstagram/Booktok war, war ich schon sehr gespannt auf das Buch und habe mich sehr darüber gefreut, als angekündigt wurde, dass das Buch auf Deutsch übersetzt werden würde.
Als ich das Buch dann endlich in der Hand gehalten habe, habe ich mich umso mehr gefreut, da es so hübsch gestaltet ist.
Dass das englische Cover übernommen wurde, freut mich sehr, es ist einfach so ein Hingucker mit den Farben und der Illustration, die hellen Farben und die etwas kraftvolleren Farben der Frau, sehen einfach so schön aus, genauso wie die ganzen kleinen Details!

Aber nun zum Inhalt des Buches. Das Buch hat mich vom Klappentext sehr an „Ein Kleid aus Seide und Sterne“ erinnert, ein Buch, das ich sehr geliebt habe und dementsprechend hoch waren auch meine Erwartungen.
Die Idee mit dem Tee Wettkämpfen hörte sich zudem auch so cool an und was soll ich sagen, ich habe das Buch sehr gemocht.
Es war mystisch, spannungsgeladen, asiatisch und sehr Tee lastig (im positiven Sinne). Es hat mich hauptsächlich durch die Handlung aber auch die Charaktere überzeugen können, aber auch das Worldbuilding hat mir sehr gut gefallen.

Die Charaktere, besonders Ning, fand ich gut ausgearbeitet, und hat auch eher selten Probleme damit ihre Handlungen nach zu Vollziehen. Besonders die Prinzessin und ihre Freundin fand ich sehr sympathisch während des Lesens und hätte gerne mehr über die beiden erfahren.

Das Seesing fand ich richtig toll, besonders da es so asiatisch angehaucht war (hätte auch gerne mehr seien können) und fand es auch sehr toll, das wir nicht immer im gleichen Ort, also dem Palast, sondern auch noch andere Orte bereisen durften.

Auch der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gefallen, sie hatte einen relativen lockeren Schreibstil, der mich aber trotzdem in seinen Bann ziehen konnte. Was aber auch vielleicht eher an dem tollen Setting aber auch der Spannung lag, die durch den Wettkampf aber auch anderen Dingen, gesteigert wurde.

Meine Kritik wäre aber, dass es sich manchmal so angefühlt hätte, als wäre man nicht wirklich in der Handlung, sondern jemand, der dieser Geschichte lauscht, was mich dann doch gestört hat. Auch fand ich manche Sachen die besonders Ning gemacht hat ein bisschen unnötig und ein klarer Lückenfüller, wo ich mich dann doch frage, ob ein Buch gereicht hätte.

Ich bin, nachdem Ende aber schon sehr gespannt auf Band 2 und freue mich schon sehr darauf, diesen dann auch bald lesen zu können.



Fazit:
„A Magic Steeped in Poison“ bekommt von mir 4 von 5 Sternen und war für mich ein gut durchdachtes asiatisch angehauchtes Buch, was mich überzeugen konnte. Trotz einiger Kritikpunkte war es ein tolles Buch, das ich nur weiterempfehlen kann.

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